Zitat von Macco: Sorry aber das ist ein Irrglaube. Nach 2 Monaten sind geimpfte genauso anfällig für Infektionen wie ungeimpfte (Aussage Drosten im NDR Potcast letzte Woche).
Man kann ja glücklicherweise ein Skript zum Podcast nachlesen und jetzt war ich doch mal neugierig. Hier ist der Link:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript334.pdfIch nehme mal an, du beziehst dich auf den Teil auf Seite 8 unten. Frage von Korinna Hennig: (die Redakteurin)
Wahrscheinlich sind es so zwei,
drei Monate, die die Antikörper noch da bleiben und
danach greift aber der zelluläre Immunschutz gegen
einen schweren Verlauf. Kann man das so sagen?
Christian Drosten antwortet:
Einen Schutz gegen einen schweren Verlauf haben
beide, die Geimpften und die Überstandenen. Dass
die Antikörper weggehen, wissen wir ja, nach einer
Zeit. Die gehen auch nicht alle gleichzeitig weg. Zuerst
gehen die IgA-Antikörper weg, die eher den Schleimhautschutz
vermitteln, nach der Impfung zumindest.
Später gehen auch die IgG-Antikörper weg. Es gibt ja
eine Studie dazu, die jetzt noch mal die Übertragung
nach der Impfung angeschaut hat.
Fakt ist, Christian Drosten hat nicht gesagt, nach zwei Monaten sind geimpfte genauso anfällig für Infektionen wie umgeimpfte. Oder meinst du eine andere Stelle?