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Umfrage: Möchtest Du Dich gegen Covid-19 impfen lassen?

Die Abstimmung ist anonym. Umfrage endete am 04.03.2022 09:27

Ja, ich möchte mich so schnell es geht impfen lassen.
281
48%
Nein, eine Impfung kommt für mich nicht in Frage.
127
22%
Vielleicht, ich bin mir noch unsicher und möchte abwarten.
181
31%
 
Abstimmungen insgesamt : 589
Die "Bedenken" gegenüber der Impfung erinnern mich an die "Bedenken" gegenüber Google Streetview. Ich sehe sie als hysterische Übertreibung an, die irgendwie typisch in unserem Land ist. Im Ergebnis richten sie mehr Schaden an als dass sie nützen. Deutschland ist das einzige Land, in dem Google Streetview weitgehend unbrauchbar ist, weil so viele Gebäude verpixelt sind. Google lässt uns seitdem links liegen und fertigt seit 2008 keine aktuelleren Bilder an. Und aufgrund der Impfgegner (das Thema grassiert ja schon länger) können gefährliche Krankheiten, die weitgehend zurückgedrängt wurden, zurückkehren. Die von vielen angeführten schlimmen Nebenwirkungen von Impfungen, zum Beispiel Narkolepsie beim Vakzin gegen Schweinegrippe oder anphylaktischer Schock beim Corona-Impfstoff, traten bei weniger als 0,002 Prozent der Impfungen auf. Es ist völlig irrational, was da an "Bedenken" geäußert wird. Dass sich nur ein Viertel der Mitarbeiter im Gesundheitswesen impfen lassen will, zeigt wie verunsichert und irrational große Teile der Gesellschaft sind. Das ist genauso schlimm, wie die Corona-Krise selbst. Nur mit Wissenschaft und Vernunft bekommt man das Virus unter Kontrolle, mit nichts anderem.

Zitat von Angor:
Und ich möchte gern so früh wie möglich diese Impfung, nicht so sehr weil ich Angst habe, sondern weil ich dann hier berichten kann, wie es mir mit der Impfung ergeht, und dass es sicher nicht so schlimm ist wie befürchtet.Ich hab mir gedacht, ich mach dann hier so ein kleines Impftagebuch, wo jeder täglich lesen kann, wie es mir geht. (Wens interessiert)


Gute Idee, bin gespannt

A


Impfungen gegen Corona

x 3


Zitat von Soulclaw90:
Gute Idee, bin gespannt

Naja, wird aber wohl noch was dauern, ich bin so wie es aussieht in Gruppe 3

Zitat von Calima:
Es ist interessant, dass sich die Leute, die eine andere Meinung vertreten, darauf berufen, diese gefälligst äußern zu dürfen, aber sofort angegriffen reagieren, wenn andere ihre Meinung dagegen halten. Gleiches Recht für alle, bitte .

Ist umgekehrt aber genauso.

Zitat von Angor:
Naja, wird aber wohl noch was dauern, ich bin so wie es aussieht in Gruppe 3


Nicht schlimm ich kann warten

Ich kann jetzt nur aus unserer HNO Praxis berichten, dass Coronatests natürlich extra abgerechnet werden können und mit einem Bonus von 10 Euro pro Patient zusätzlich vergütet wurden, oder werden, wenn sich als Praxis als Testpraxis registriert hat. Nur dann, bekommt man die 10 Euro.

Wir haben das als Team diskutiert und ich habe absolut dagegen gestimmt. 1. zusätzliche Arbeit und 2. zusätzliches Risiko. Und das wegen läppischer 10 Euro. Haben demokratisch abgestimmt und uns dagegen entschieden.

Zur Impfung ist zu sagen, dass Nebenwirkungen auftreten können. Es ist vollkommen normal, dass das Imunsystem reagiert, wenn es sich Antikörper bilden sollen. Das ist sogar erwünscht.

Ich sehe das immer so: Wenn gearbeitet wird, merkt man das. Man schwitzt, man atmet mehr, das Herz muss mehr pumpen, und anschliessend ist man vielleicht kaputt, oder müde, und bekommt nen ordentlichen Muskelkater. Bedeutet das, dass man deshalb auf Arbeit (Sport) verzichtet, weil man Angst vor Nebenwirkungen hat? Natürlich nicht, man ist sogar stolz, was man geleistet hat.

So kann man auch an die Impfung rangehen. Es könnte sein, dass man durchaus merkt, dass der Körper arbeiten muss. Jetzt liegt es an einem selbst, ob man denkt, klasse, lieber Körper, gib dein bestes, und stelle die besten Immunkörperchen her, die du zustande bringst. Je mehr, desto besser.

Oder denkt, Hilfe, was passiert denn hier? Ich will zwar Schutz, aber bitte ohne, dass ich etwas davon bemerke.

Alles eine Frage der inneren Einstellung.

Zitat von Soulclaw90:
Nicht schlimm ich kann warten


Ich persönlich kann auch warten. Mir ist es am wichtigsten, dass so viele geimpft sind, dass der Lockdown wieder aufgehoben wird.

Mal was zum Thema Impfung:

Virologe Überla warnt vor irrationalen Ängsten

https://www.faz.net/aktuell/politik/inl...16620.html

PS.
Leider ist nicht der ganze Artikel lesbar.

Zitat von Fauda:
Die Bedenken gegenüber der Impfung erinnern mich an die Bedenken gegenüber Google Streetview. Ich sehe sie als hysterische Übertreibung an, die irgendwie typisch in unserem Land ist. Im Ergebnis richten sie mehr Schaden an als dass sie nützen. Deutschland ist das einzige Land, in dem Google Streetview weitgehend unbrauchbar ist, weil so viele Gebäude verpixelt sind. Google lässt uns seitdem links liegen und fertigt seit 2008 keine aktuelleren Bilder an. Und aufgrund der Impfgegner (das Thema grassiert ja schon länger) können gefährliche Krankheiten, die weitgehend zurückgedrängt wurden, zurückkehren. Die von vielen angeführten schlimmen Nebenwirkungen von Impfungen, zum Beispiel Narkolepsie beim Vakzin gegen Schweinegrippe oder anphylaktischer Schock beim Corona-Impfstoff, traten bei weniger als 0,002 Prozent der Impfungen auf. Es ist völlig irrational, was da an Bedenken geäußert wird. Dass sich nur ein Viertel der Mitarbeiter im Gesundheitswesen impfen lassen will, zeigt wie verunsichert und irrational große Teile der Gesellschaft sind. Das ist genauso schlimm, wie die Corona-Krise selbst. Nur mit Wissenschaft und Vernunft bekommt man das Virus unter Kontrolle, mit nichts anderem.


Das Problem ist das das Vertrauen in die deutsche Politik ziemlich schlecht in Deutschland ist... Leider hat sich die Politik in der Vergangenheit nicht mit Ruhm bekleckert...
Bei pandemrix war wohl auf der einen Seite das Problem das die Impfung zu schnell auf den Markt kam (6 Monate?) und Sicherheitsrisiken wegen wirkverstärkern ignoriert wurden, die Politik und Bundeswehr einen verträglicheren Impfstoff bekamen als die Bevölkerung... Das hat insgesamt auch Vertrauen gekostet. Außerdem war die schweinegrippe weniger gefährlich als befürchtet da eine gewisse grundimmunität in der Bevölkerung vorhanden war. Die Corona Pandemie hat ja weitaus mehr Auswirkungen und ist verheerender (ähnlich wie die spanische Grippe).
Ich persönlich finde die teils pessimistische Art der deutschen Politik nicht unbedingt vertrauenserweckend... Sowas kann echt runterziehen
Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Wenn das stimmt dass so viel medizinisches Personal sich nicht impfen lassen will, dann können die aber auch schwerlich wegen Überlastung meckern. Das ist dann unverständliche Blockade, oder aber sie sehen das ganze einfach viel nüchterner.

Ich denke, die sind auch verunsichert durch die vielen Stimmen. Zu viele Meinungen sind kein Vorteil sondern ein Nachteil. Die Medien (öffentlich rechtliche, private und Internet) bieten den irrationalen Stimmen eine Plattform, die weit und tief in die Gesellschaft reicht. Wenn eine Äußerung damit beginnt, "ich habe gehört, dass ...", "laut einer Studie, soll ...", "eine Bekannte, die bei einem Arzt arbeitet, hat gesagt ..." und "der bekannte Professor, er hat schon viele Bücher geschrieben ...", beginnt mein Immunsystem sofort zu arbeiten. Ich falle einfach nicht auf solche Stimmen herein. Die Wissenschaft ist in ständiger Bewegung, aber überprüfbar und wird durch die Realität bestätigt. Sie macht auch Fehler, natürlich, aber sie selbst ist kein Fehler und sie korrigiert ihre Fehler.

Zitat von Icefalki:
Zur Impfung ist zu sagen, dass Nebenwirkungen auftreten können. Es ist vollkommen normal, dass das Imunsystem reagiert, wenn es sich Antikörper bilden sollen. Das ist sogar erwünscht.

Jetzt muß ich mir aber keine Gedanken machen, weil bei mir jede Impfung ohne Nebenwirkungen war (soweit ich mich erinnere)

Zitat von gefuehlsmensch:
Wenn das stimmt dass so viel medizinisches Personal sich nicht impfen lassen will, dann können die aber auch schwerlich wegen Überlastung meckern. Das ist dann unverständliche Blockade, oder aber sie sehen das ganze einfach viel nüchterner.


Medizinische Personal sind auch nur Menschen, die ihre Meinungen und Überlegungen haben, wie andere auch. Gleichzeitig haben sie es nunmal nonstop mit kranken Menschen zu tun, und fummeln sich auch ihre Strategien zurecht.

Und es ist nicht ok, wenn man vom medizinischen Personal ständig erwartet, dass sie aufgrund ihres Jobs keine eigene Meinung mehr für sich selbst vertreten dürfen. Sie sind diejenige, die nicht motzen dürfen, weil sie stundenlang mit Schutzausrüstung Kranke versorgen müssen, deutliche grössere Risiken ausgesetzt sind, und wenn sie beschliessen, keine Impfung durchführen zu lassen, mag es unlogisch erscheinen, aber das ist ihre eigenen Entscheidung, die sie selbst treffen müssen.

Ich persönlich habe mich zu Beginn der Pandemie über die Unlogik der Patienten sehr geärgert. Wir sollen jeden versorgen, werden angelogen, die Hygienevorschriften müssen bis zum geht nicht mehr einhalten werden und das dumme Gelabere ständig zu hören, weil ja alles so übertrieben würde.

Jetzt geht es weiter, man wird kritisiert, wenn man die Impfung nicht will. Irgendwo ist auch mal Schluss, mit der Annahme, med. Personal müsste alles und jedes abnicken, um Vorbild zu sein.

Noch hat jeder das Recht, selbst bestimmen zu dürfen, was er will und was nicht.

Und nur, damit keine Missverständnisse aufkommen, ich lasse mich impfen, weil ich persönlich die Nase vom Virus gestrichen voll habe.

Zitat von Acipulbiber:
Jetzt muß ich mir aber keine Gedanken machen, weil bei mir jede Impfung ohne Nebenwirkungen war (soweit ich mich erinnere)


Natürlich nicht. Ich würde auch begrüssen, wenn ich nix merken würde. Wenn doch, dann ist es eben so. Damit kann ich leben. Besser, als der Mist, dem man gerade hilflos ausgesetzt ist.

Zitat von Icefalki:
Natürlich nicht. Ich würde auch begrüssen, wenn ich nix merken würde. Wenn doch, dann ist es eben so. Damit kann ich leben. Besser, als der Mist, dem man gerade hilflos ausgesetzt ist.


Aber das bist du doch nach der Impfung immer noch.
Wenn ich richtig informiert bin,schwächt die Impfung die Symptomatik,aber man kann sich infizieren und auch infiziert werden.
Sollte dem so sein,wird das Alles mindestens noch Monate,wenn nicht Jahre weitergehen.

Zitat von Aaron70:
Aber das bist du doch nach der Impfung immer noch.


Aber nimmer im heftigen Bereich. Es geht bei der ganzen Pandemie nur darum, dass zuviele Menschen mit schweren Symtomen auf einmal im KKH landen und das System überlasten. Ausser Corona gibt es ja noch andere Fälle. Und wenn's eng wird, haben wir alle schlechtere Karten, als beim normalen Wahnsinn.

Zitat von Aaron70:
Wenn ich richtig informiert bin,schwächt die Impfung die Symptomatik,aber man kann sich infizieren und auch infiziert werden.


Das ist doch völlig egal, wichtig ist nur, dass man nicht krank wird. Leichte Symptome wie bei einer stinknormalen Erkältung ist nicht schlimm.
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Gibt für jede Haltung ob impfen oder nicht nachvollziehbare Gründe. https://www.google.de/amp/s/www.rbb24.d...t=amp.html

Aus meiner Sicht ist aber das der Schlüssel zur Normalität, dass pflegende und gepflegte geimpft werden. Die mut Abstand meisten schweren Fälle finden nunmal unter hochaltrigen und pflegebedürftigen statt.

Zitat von gefuehlsmensch:
Gibt für jede Haltung ob impfen oder nicht nachvollziehbare Gründe.


Logo. Deshalb ist es auch so wichtig, dass jeder selbst entscheidet, was er tun möchte.

Ist sogar nur klug, denn angenommen, es stellt sich irgendein Mist raus, und es wäre Pflicht gewesen, dann walte aber Hugo und das mit Recht. So unterschreibt man seine Einwilligung , wird aufgeklärt und kann nachher nimmer sagen, hab ich nicht gewusst.

Logo, frei Entscheidung muss sein. Von Zwang und Pflichten halte ich nicht viel.

Ich begreife nur nicht, dass sich so viele dagegen sperren aber umgekehrt immer was von Solidarität und unverantwortlichkeit faseln. Das ist für mich falsches Spiel. Also doch jeder ist sich selbst am nächsten.

A


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Dr. Matthias Nagel
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