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Umfrage: Möchtest Du Dich gegen Covid-19 impfen lassen?

Die Abstimmung ist anonym. Umfrage endete am 04.03.2022 09:27

Ja, ich möchte mich so schnell es geht impfen lassen.
281
48%
Nein, eine Impfung kommt für mich nicht in Frage.
127
22%
Vielleicht, ich bin mir noch unsicher und möchte abwarten.
181
31%
 
Abstimmungen insgesamt : 589
Darf ich dich fragen, warum du das gleiche, wie ich, nochmal mit Trigger versehen hast? Mir ist einfach der Sinn nicht ganz klar.
Ich versuche diesem Symbol auf die Spur zu kommen. Ist es so, dass jeder, bei dem z. B.der von dir zitierten Satz Panik auslöst, ebenfalls den Satz zitieren und Trigger hinzufügen könnte?

Mir wurde geraten, großzügig Triggerwarnungen zu setzen - und deshalb mache ich es so. Es stört mich nicht. Ich selber könnte auf diese Funktion verzichten.

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Impfungen gegen Corona

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Schade, dass man gewissen Mediensendern und Politikern keine Triggerwarnungen zusenden kann. Die Angst wird fleißig geschürt.

Zitat von Fiora:
Schade, dass man gewissen Mediensendern und Politikern keine Triggerwarnungen zusenden kann. Die Angst wird fleißig geschürt.

Vor allem , wem soll man noch glauben?

Gewisse Mediensender, die mit Schlagzeilen im Stil von Wir sprachen zuerst mit den Toten!, Hausarrest für immer! usw. titeln, würde ich einfach meiden.

Ansonsten habe ich nicht den Eindruck, dass mit Medien Angst geschürt werden soll. Nur haben nicht wenige aber auch vor Nachrichten Angst, die zwar korrekt aber schlecht sind.

Zitat von Tahnee:
Vor allem , wem soll man noch glauben?


das ist die Frage man kann keinem glauben nur sich selber

Zitat von cliffy:
das ist die Frage man kann keinem glauben nur sich selber


Was ist das denn für eine traurige Aussage?!

Zitat von Natascha40:
Gewisse Mediensender, die mit Schlagzeilen im Stil von Wir sprachen zuerst mit den Toten!, Hausarrest für immer! usw. titeln, würde ich einfach meiden. Ansonsten habe ich nicht den Eindruck, dass mit Medien Angst geschürt werden soll. Nur haben nicht wenige aber auch vor Nachrichten Angst, ...

Für mich sind die ständigen Nachrichten von steigenden Inzidenzzahlen und der Überbelastung der KH durch Intensivpatienten wie ein ständiger Alarmton, der schrill in meinem Ohr klingelt. Ich kann mich diesen Informationen nicht entziehen, auch keine innere Stabilität gegen die latente Angst aufbauen. So gesehen triggert mich die Pandemie am laufenden Band. Es fehlen mir die Botschaften, die Hoffnung verbreiten, die Aussicht auf ein Ende des ganzen Albtraums.

Zitat von Fiora:
Es fehlen mir die Botschaften, die Hoffnung verbreiten, die Aussicht auf ein Ende des ganzen Albtraums.


Das Problem ist, dass es die aktuell nicht gibt. Zumindest keine, die über Spekulationen hinausgeht. Es sind einfach zu viele Unwägbarkeiten, die keine Prognose erlauben, die auch nur einigermaßen tragfähig werde.

Das bedeutet nicht, dass wir nicht in absehbarer Zeit wieder ein gutes Leben führen können. Es weiß nur niemand, wie das konkret aussehen wird. Und es ist müßig, da allzu sehr zu phantasieren, denn das ist wie bei jeder Angst: Die Vorstellung von dem, was sein könnte, ist immer schlimmer als das, was tatsächlich eintritt.

Deswegen ist es wichtig, auch in diesen doofen Zeiten im Hier und Jetzt zu leben. Verzweiflung bringt uns ebenso wenig aus der Pandemie, wie Wut oder Panik. Dem Virus ist all das schnurz.

Mein persönlicher Weg sieht so aus, dass ich genau das zu tun versuche, wie auch vor der Seuche: Jeden Tag zu meinem zu machen - mit genau den Mitteln, die mir dafür zur Verfügung stehen. Ich kann mich auf die Couch legen, durchs Fenster auf eine regnerische, wolkenverhangene Welt starren und heulen, weil keine Sonne scheint. Oder ich kann meine Regenjacke anziehen, mir meinen Fotoapparat schnappen und mich auf die Jagd nach Regenbildern machen.

Das klingt banal, ich weiß. Und ich habe auch Tage, da heule ich lieber vor der nassen Fensterscheibe. Aber wenn ich das gestern gemacht habe, probiere ich heute was anderes. Und so enden unterm Strich doch recht viele Regentage mit einem positiven Gefühl.

Zitat von Calima:
Das Problem ist, dass es die aktuell nicht gibt. Zumindest keine, die über Spekulationen hinausgeht. Es sind einfach zu viele Unwägbarkeiten, die keine Prognose erlauben, die auch nur einigermaßen tragfähig werde. Das bedeutet nicht, dass wir nicht in absehbarer Zeit wieder ein gutes Leben führen können. Es ...

Es sind gute und positive Methoden, die du anwendest. Leider sind mir zu viele Säulen weggebrochen. Ich schaffe es nicht, diese unter Corona Bedingungen wieder aufzubauen. Die erforderliche Distanz ist ein entscheidender Punkt dabei, ebenso wie die Veränderung des beruflichen Alltags von analog auf digital. Ich müsste mir also Säulen neu errichten mit Werkzeugen, die unter Corona unter Verschluss gehalten werden.

Zitat von Fiora:
Ich müsste mir also Säulen neu errichten mit Werkzeugen, die unter Corona unter Verschluss gehalten werden.

Das hieße konkret?

Zitat von Lottaluft:
Ist deine Mutter derzeit in Behandlung ?


ja klar.

Triggernde Medienbeiträge: Man kann ja abschalten, wenn es zu viel wird.

Zitat von Calima:
Das klingt banal, ich weiß. Und ich habe auch Tage, da heule ich lieber vor der nassen Fensterscheibe. Aber wenn ich das gestern gemacht habe, probiere ich heute was anderes. Und so enden unterm Strich doch recht viele Regentage mit einem positiven Gefühl.

Das hast Du schön geschrieben,@Calima , so halte ich das auch. Noch können wir dankbar
sein, das Leben meint es noch gut mit uns. Es gibt Schlimmeres, wenn man krank ist.

Zitat von Abendschein:
Das hast Du schön geschrieben,@Calima , so halte ich das auch. Noch können wir dankbar sein, das Leben meint es noch gut mit uns. Es gibt Schlimmeres, wenn man krank ist.


Genau, schön geschrieben und ich mach es auch schon ewig so, klappt gut

Zitat von Calima:
Das hieße konkret?

Mir würde es helfen, wenn Sport, Musik, Kino, Besuche, Spieleabende... analog in Gruppen stattfinden könnten. Derzeit nehme ich an einer online Fortbildung teil, die gut ist, doch über5analoge Fortbildungen besteht eine bessere Möglichkeit, Kontakte aufzubauen. Das digitale ist zwar eine gute Möglichkeit, überhaupt Kontakte zu erhalten, doch darüber sich eine soziale Säule aufzubauen ist sehr schwer. Mir ist meine soziale Isolation, die mit meiner Trennung von meinem Ex-Mann und meiner Wohnortveränderung einhergeht, leider zu spät bewusst geworden, mit Beginn von Corona. Seit der Zeit bin ich psychisch in ein Loch gefallen, aus dem ich versuche, wieder rauszukommen. Die andere Säule, mein Job, versuche ich auch wieder zu stabilisieren. Ist für mich in Corona Zeiten nicht einfach, ohne die Regelmäßigkeit eines Jobs und ohne soziale Anbindungen klar zu kommen.

Zitat von Logo:
Triggernde Medienbeiträge: Man kann ja abschalten, wenn es zu viel wird.

Dann müsste ich alle Medienträger aus dem Fenster werfen.
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Na Filme kann man ja schauen.

Zitat von Logo:
Na Filme kann man ja schauen.

Das geht natürlich .
Tatsächlich habe ich mal nicht so in die täglichen News geschaut, und schon hätte ich es fast nicht mitbekommen, dass in unserer Stadt ab heute nächtliche Ausgangssperre ist. Früher hätte man Zettel an die Haustüren geklebt, heute muss man sich informieren. Ich habe nichts gegen Informationen über die Medien, es ist ja sinnvoll, nur im Falle von Corona sind die Infos launisch, chaotisch, mitunter unlogisch, und fast durchgehend pessimistisch. Wer soll denn da noch freudig und zuversichtlich in die Zukunft schauen? Über ein Jahr Anspannung, Chaos und düstere Prognosen, ich kann nur sagen, das zehrt an meinen Nerven und nährt meine Depression.

Da hast du leider recht.

A


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Dr. Matthias Nagel
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