Zitat von Soulclaw90:Ich lese halt aus den Artikeln heraus das die impfungen nicht komplett nutzlos werden und eben trotz Mutation einen Schutz gibt und darauf soll es doch hinauslaufen, das ein großer Teil der Bevölkerung eine grundimmunität gegen das Virus erlangt...dann werden auch viele schwer erkrankte ...
Nur, was heißt Grundimmunität, gegen was? Sars-CoV2, Mutant 1,2 und 3? Welche Mutanten rauschen noch auf uns zu? Da muss nur ein Baustein am mRNA verändert werden, so in etwa drückt es der andere Virologe aus. Ich habe gelernt, wie lange es dauert, bis ein Impfstoff von Entwicklung bis zur Verfügungsstellung braucht. Eine Änderung mag leicht gemacht sein, doch dann muss das Produkt geprüft und genehmigt werden, Test 1,2 und 3, und danach müssen die Produktionsstellen ihre Maschinen umstellen, der neue Wirkstoff genehmigt werden, und erst dann geht der Impfstoff in Produktion. Da geht doch 1/2 Jahr ins Land!
Was bringt mir eine Grundimmunität, wenn ich nicht die Gewissheit habe, am Befall der nächsten Mutante zu sterben? Ich kann und will auch nicht bis zum Ende meines Lebens im Shutdown leben müssen.
Ich weiß ja, dass die Virologen bemüht sind, doch klarere Formulierungen in Bezug auf die Erlangung von Herdenimmunität und den gesundheitlichen Schutz vor dem Virus samt Anhang, hätte ich mir schon gewünscht. Die gepflanzte Angst kann sich nämlich auch ausbreiten wie ein Virus.
Es geht ja noch weiter, die Debatte darum, welcher Impfstoff welche Wirkung hat (Aussuchen können wir uns den Impfstoff aber nicht), und ob wir überhaupt je aus der Pandemie rauskommen. Dieser Artikel beschreibt es sehr gut, die Form der Angstmache. Die Gefahr lauert irgendwo in Irak/Iran, habe ich noch blass in Erinnerung. Also, was bleibt zu tun? Ziehen wir die Zugbrücken hoch und verhalten wir uns wie ein Eiland?
Vielleicht wird es einfach Zeit, wieder zum gewohnten Leben zurückzukehren. Die beste Medizin ist eine gesunde Lebensführung und eine stabile Psyche OHNE die Doktrin der Angst
12.02.2021 12:24 •
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