Oh Mann, der Spiegel gibt jetzt kontraproduktive Botschaften rein Impfen genügt nicht
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med...b59e9ef13eSo mit dem Unterton wenn man es als Schlagzeile so lesen will Impfen bringt nichts mehr und ist doch eh wirkungslos.
Liest man aber weiter steht da: Impfen (alleine) genügt nicht (so schnell und sofort für die hiesige November Dezember Welle). Es braucht weitere Maßnahmen.
Genauso bei hoher Inzidenz: Nur Kontaktmaßnahmen und Maske und Test reichen nicht- es braucht einen Lockdown.
Impfen ist aber immer eine grundsätzliche und langfristige Lösung um aus der Pandemie herauszukommen.
Bis dahin muss man das köchelnde in den Griff bekommen.
Neben Impfen sind bei hoher Inzidenz immer weitere striktere Maßnahmen erforderlich.
Die weichen Maßnahmen - Abstand, Test, Hygiene, reichen aus bei weniger hoher Inzidenz.
Das war aber nie ein Entweder oder, immer ein sowohl als auch.
Das Kontakt und Kontaktgruppe eine Rolle spielt war auch schon immer so, nicht umsonst verfolgt das Gesundheitsamt jeden Kontakt. Und man muss weiteres Spreading vermeiden, denn dieses Virus verbreitet sich eben wie die Hölle.
Eine Minute im kleinen geschlossenen Raum kann schon ausreichen je nachdem, wie gesättigt das da alles schon ist.
Und wegen Kontakt: Bei infizierten Schweinen mit einem sich sehr verbreitenden Virus ect fackelt man nicht lange, da werden gleich alle in der Herde getötet, weil sie Kontakt hatten,die werden noch nichtmals getestet ob sie positiv sind.
Und gerettet werden sie auch nicht mit einer Impfung.
Aber die werden ja vorher auch schon als Zweck und Nutzvieh gedacht, nochmal ein anderes Thema
Nur geht man da halt sehr radikal vor, Infizierte und Kontaktleute müssen abgesondert werden radikal, sonst greift
es auf alle über.
Absonderung als Methode, das ist ja alles nicht neu.
Wir Menschen versuchen halt noch möglichst viele zu retten. Und unser kompliziertes Sozialleben gleichzeitig
am Laufen zu halten. Und das ist dann eben auch Ethik.
Noch kurz zur Logistik bei der Impfung:
Ich stelle mir den Vergleich vor, man schmeiße eine Party für 20 Leute. Geht kurzfristig.
Für 200- schon viel stressiger- Raum mieten, mehr Essen besorgen, Personal, alle einladen, Logistik.
Für 2000? Da planen manche Veranstalter schon ein Jahr im Voraus.
Und für 20000 -------usw- 20 Millionen?
Mit einem Stoff der noch produziert wird und heikel gelagert werden muss?
Geht nicht in 3 Tagen für alle, komisch?
Es gibt auch nur 55 Tausend Hausarztpraxen und ich glaub, die impfen noch nichtmals alle täglich und dann nicht gleich 50 Leute wie es sein müsste, damit wir in vielen Monaten durch wären.
Da bräuchte es auf jeden Fall mehr Kapazität und die Impfzentren waren schon gut.