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Umfrage: Möchtest Du Dich gegen Covid-19 impfen lassen?

Die Abstimmung ist anonym. Umfrage endete am 04.03.2022 09:27

Ja, ich möchte mich so schnell es geht impfen lassen.
281
48%
Nein, eine Impfung kommt für mich nicht in Frage.
127
22%
Vielleicht, ich bin mir noch unsicher und möchte abwarten.
181
31%
 
Abstimmungen insgesamt : 589
Zitat von 16hemi16:
Ach ich glaube einfach nicht an die Allmächtigkeit des Menschen.

Ich kenne niemanden, der daran glauben würde.

Ich will mich nächste Woche gegen Influenza impfen lassen kann die Impfung auch eine Herzmuskelentzündung auslösen ist was bekannt?

A


Impfungen gegen Corona

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Zitat von Natascha40:
Insofern, dass das Risiko durch die Impfung von einigen höher als die Gefahr durch den Virus eingeschätzt wird.

Komische Logik hast du schon.
Risiko ist Risiko man vertraut beiden nicht, aber man kann sich nun mal nur für eines entscheiden und nur weil man sich entscheidet, vertraut man doch nicht dem anderen Risiko.

Zitat von lisamarie93:
Ich will mich nächste Woche gegen Influenza impfen lassen kann die Impfung auch eine Herzmuskelentzündung auslösen ist was bekannt?

Nein, noch nie so etwas gehört. Klug, dass du diese Impfung machst, habe mich auch letzte Woche gegen Grippe impfen lassen.

Zitat von hereingeschneit:
Komische Logik hast du schon. Risiko ist Risiko man vertraut beiden nicht, aber man kann sich nun mal nur für eines entscheiden und nur weil man sich entscheidet, vertraut man doch nicht dem anderen Risiko.

Keineswegs. Wer sich nicht impfen lässt, vertraut dem Virus mehr als der Impfung. Was bei den Auswirkungen, die das Virus zeigt, ziemlich seltsam ist.

Zitat von hereingeschneit:
Und obwohl dein Körper dich nicht im Stich gelassen hat und jetzt somit schon mit Corona vertraut ist, vertraust du ihm weiterhin nicht, ...

Zitat von hereingeschneit:
Und obwohl dein Körper dich nicht im Stich gelassen hat und jetzt somit schon mit Corona vertraut ist, vertraust du ihm weiterhin nicht, ...

Leider ist mein langer Beitrag beim Absenden ins Nirwana des Internets verloren gegangen.
War auch sehr persönlich mein Verhalten und meine Entscheidungen betreffend.
Die wissenschaftlichen Grundlagen hat Natascha schon erklärt.
Deshalb nur kurz ein wesentlicher Aspekt zur Entscheidungsfindung.
Der Kenntnisstand schreitet ständig voran, die staatlichen Massnahmen, die gesellschaftliche Meinung ändern sich entsprechend und ebenso das Virus.
Man wird also so schnell nicht das Nonplusultra der Entscheidungsreife erreichen. Anpassung an die jeweilige Situation ist gefragt.
Wer sich nicht anpasst, in seiner Meinung festläuft und erstarrt verliert sich in diesen Entwicklungen.
Anpassung ist nicht nur die Überlebensstrategie der Evolution, sondern auch in schwierigen, sich verändernden Situationen.
Meine Entscheidungen waren, sind und werden genau diesem Aspekt Rechnung tragen.

Zitat von Logo:
Es gibt Situationen, da sind Entscheidungen existenziell. Wir sind das heute so nicht mehr gewöhnt, weil wir doch recht geborgen und geschützt in unserer Gesellschaft aufwachsen und leben. Deshalb wirkt es jetzt auch so unwirklich mit seiner Entscheidung so oder so ein Risiko eingehen zu müssen. Das macht Angst. ...

Was ist denn mit einem guten Immunsystem?

Ernst gemeinte Frage.

Ich lese oft Kommentare in der Welt online, dass sich auf das bestens funktionierende Immunsystem verlassen wird.

Wenn das dann nicht reicht, dann soll es vielleicht Schicksal sein?

Man kann hier eh schreiben was man will, über Ängste vor dieser Impfung, die Antworten suggerieren immer, dass man zu blöd ist und unsolidarisch und asozial.

Also lasse ich es lieber und lese nur mit.

Wenn es mich erwischt, dann ist es so. Diese Impfung gibt mir nicht die Sicherheit, die ich brauche, um meine Ängste vor eventuellen Nachwirkungen zunehmen.

Es gibt keine Garantie, das sieht man daran, dass es immer noch keine Impfpflicht gibt.
Denn, wenn alles sooo sicher wäre, dann gäbe es diese schon.

Aber da ist die Angst vor Schadensersatzleistungen in Millionenhöhe wohl zu groß.

Und da die Hersteller ja keinerlei Haftung übernehmen brauchen, müsste der Staat ran.

Oder liege ich da auch wieder falsch?

Wenn ja, bitte ich um Aufklärung.
Denn das könnte mir helfen, meine Unsicherheit bei diesem Thema abzubauen.

Hört sich jetzt komisch an, ist aber so.

Grüße

Wie soll ein Immunsystem mit einem Virus fertig werden, den es nicht kennt? Es gibt so viele Viren, Bakterien, Keime, die uns quasi ein leben lang begleiten seit der Kindheit, wir waren krank, oder gegen die Krankheit geimpft, und das Immunsystem kennt alles, was nicht in unseren Körper gehört und versucht, alles abzuwehren.

Da kommt ein neues unbekanntes Virus, und dann? Das Immungedächtnis muss dieses Virus ja erst mal als gefährlich erkennen und dementsprechen reageiren. Ohne die unterstützende Impfung würde sich das sehr schwer tun, und die Folge ist natürlich, dass man erkrankt.

Und das Virus sorgt mit Mutationen, dass es sich weiter entwickelt, denn eigentlich will es ja seinen Wirt nicht umbringen, und es will selber leben Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die Mutationen zu gefährlicheren Varianten irgendwann abebben, und es vielleicht zu einem ungefährlicheren Virus mutiert, weil es auch leben will.

Dann wird es sich vielleicht nur wie ein grippaler Infekt auswirken.

Zitat von Frühlingsblume2:

Ich lese oft Kommentare in der Welt online, dass sich auf das bestens funktionierende Immunsystem verlassen wird

Das Immunsystem ist nicht immer in der Lage, egal wie gut es ist, jeden Erreger zu eliminieren, siehe Ebola oder Tollwut. Es wäre schön, wenn es so wäre, aber eine Garantie auf einen leichten Verlauf gibt es nun mal nicht bei Corona.

Zitat von Frühlingsblume2:
Es gibt keine Garantie, das sieht man daran, dass es immer noch keine Impfpflicht gibt.
Denn, wenn alles sooo sicher wäre, dann gäbe es diese schon

Das liegt m.M.n. nicht an irgendwelchen Haftungsgründen, sondern daran, dass die Regierung Angst vor dem Klima in der Bevölkerung hat. Was glaubst du, wie es abgehen würde bei einer impfpflicht? Das könnte zu schlimmen Ausschreitungen kommen, die Lage ist ja jetzt schon angespannt genug.

Wir leben in einem Land, in dem wir viel Freiheiten haben, wir sind es nicht gewohnt, dass man zum Wohle der Allgemeinheit selbst auch mal etwas zurückstecken muss. Diese Freiheit ist es, was es so schwer macht, plötzlich von oben etwas angeordnet zu bekommen.

Zitat von Unruhe_in_Person:
Dein Beispiel mit der Impfung ist es nicht


Doch, mein Beispiel mit die Impfung senkt die durchschnittliche Letalitätsrate signifikant ist genauso absolut wie 1+1=2. Denn die Zahlen sagen:
Zitat von Unruhe_in_Person:
Dein Beispiel mit der Impfung ist es nicht,


Doch, ist es. Wenn die besagte Zahl vorher 5,4% war und nach der Impfung 2,2%, dann hat sich die Rate um 50% gesenkt bzw in dem Fall: verbessert. Also signifikant.
Das ist genau das gleiche wie 1+1=2.

Zitat von Frühlingsblume2:

Und da die Hersteller ja keinerlei Haftung übernehmen brauchen, müsste der Staat ran.

Oder liege ich da auch wieder falsch?

Ja, da liegst du falsch. Bei dieser Behauptung handelt es sich um ein viel verbreitetes Gerücht von Impfgegnern.

https://correctiv.org/faktencheck/2021/...en-haften/

Zitat von hereingeschneit:
Man nimmt ein Coronavirus und gibt es einem Menschen (bildlich jetzt gesehen), dann müsste es bei jedem Menschen die gleichen Auswirkungen haben, also immer Husten oder immer Atemnot....


Aber so funktioniert Wissenschafr ja auch nicht. Sondern man nimmt 1000 oder 1 Mio Menschen gibt ihnen das Virus oder vielmehr die Impfung und schaut was passiert. Die Trends, die sich abzeichnen nimmt man als Ergebnis: x% stecken sich nicht an, y% haben einen deutlich schwächeren Verlauf. Diese Ergebnis ist reproduzierbar (wenn Stichprobe, Zeitraum, Medikamente gleich etc )

Das, was du mit dem einen Menschen schreibst, bei dem es mal so oder so verlaufen kann, entspricht dagegen der Methode, der sich viele der Zweifler bedienen: sie fragen einen oder 10 Menschen und bekommen im Zweifel 2 bis 10 Ergebnisse.

Der Bundesdurchschnitt der Neuinfektionen steigt weiter an. Die Intensivbettenauslastung mit Coronapatienten ebenfalls.

@Pauline333

Zitat von Pauline333:
Doch, ist es. Wenn die besagte Zahl vorher 5,4% war und nach der Impfung 2,2%, dann hat sich die Rate um 50% gesenkt bzw in dem Fall: verbessert. Also signifikant.
Das ist genau das gleiche wie 1+1=2.


Du wiegst etwas Absolutes mit etwas Wahrscheinlichem auf. Abgesehen davon jongliere ich nicht mit Zahlen und schon gar nicht mit Zahlen, die ich nicht selbst aufgestellt habe. Ich sagte bereits, dass ich die Situation in den Krankenhäusern nicht beurteilen kann, aber sehr wohl die auf dem Friedhof und die spricht eine eindeutige Sprache.
Trotz der Impfungen landen Menschen auf der ITS, haben Impfdurchbrüche oder/und allgergische Reaktionen, Nebenwirkungen und Komplikationen. Alleine damit können die Zahlen nicht absolut sein- es kann keiner mit absoluter Sicherheit sagen welches Ergebnis zu erwarten ist.

Bei 1+1 ist absolut sicher zu erwarten, dass das Ergebnis 2 sein wird. Bei der Impfung ist es das aber nicht und damit sind wir da eher bei Wahrscheinlichkeitsrechnungen. Es gibt keine Langzeitstudien dazu, die das belegen könnten.

Gruß,

Zitat von Unruhe_in_Person:
Trotz der Impfungen landen Menschen auf der ITS, haben Impfdurchbrüche oder/und allgergische Reaktionen, Nebenwirkungen und Komplikationen. Alleine damit können die Zahlen nicht absolut sein- es kann keiner mit absoluter Sicherheit sagen welches Ergebnis zu erwarten ist.

Nein, genau das tut Pauline nicht. Sie schreibt von absoluten Zahlen. Und denen wird durch allergische Reaktionen, Impfdurchbrüche und Komplikationen nicht widersprochen.

Vielleicht solltest du du noch einmal nachlesen, wann im Bereich der Mathematik von absoluten Zahlen die Rede ist.

Zitat von Frühlingsblume2:
Was ist denn mit einem guten Immunsystem? Ernst gemeinte Frage. Ich lese oft Kommentare in der Welt online, dass sich auf das bestens funktionierende Immunsystem verlassen wird. Wenn das dann nicht reicht, dann soll es vielleicht Schicksal sein? Man kann hier eh schreiben was man will, über Ängste vor dieser ...

Da ich ja niemanden zur Impfung überreden will, antworte ich mal nicht mit den allgemeinen Kenntnissen, sondern welche Rolle diese Fragen bei meiner Impfentscheidung gespielt haben oder hätten.
Also zum Immunsystem.

Woher soll man wissen ob das Immunsystem einen ausreichenden Schutz gibt?

Entweder man lässt es drauf ankommen oder orientiert sich an den Risikofaktoren.

Da kommt es sicherlich auf den allgemeinen Gesundheitsstand und etwaige Vorerkrankungen an.

Über viele Jahre litt ich an einer seltenen Autoimmunerkrankung in Form einer bullösen Dermatitis
Dabei greift das Immunsystem die eigene Haut an.
Trigger

An den Fußzehen bilden sich schubweise Blasen, Haut und Nägel werden regelrecht abgestoßen. Es bleiben blutige, nässende haut- und nagellose Zehen über, die sehr lange zur Abheilung und Neubildung von Haut und Nägel brauchen. Die Abheilung wir durch Diabetes 2 weiter verschlechtert, und das habe ich leider auch.



Einige Mitglieder hier im Forum haben meinen Leidensweg über Jahre mitverfolgt. Auslöser waren Herpesviren, mit denen mein Immunsystem nicht zurechtkam. Vor einiger Zeit (vor Corona) wurde eine Impfung dagegen zugelassen, da habe ich mein Schicksal in die Hand genommen und diese Chance sofort genutzt und seit dem keinen Schub mehr gehabt.

Also ist somit mein Vertrauen in mein Immunsystem nicht allzu groß und mein Vertrauen in erfolgreichen Impfschutz vor Viren sehr hoch.

Die rechtliche Seite hat mich überhaupt nicht interessiert und hatte aus meiner positiven Impferfahrung heraus, bei meiner Entscheidung keine Bedeutung.
Unbekanntes Virus, Probleme mit dem Immunsystem, Vorerkrankungen, Risikopatient, Mitte 60, Chance da aktiv mein Schicksal erneut in die Hände zu nehmen und mich der Situation anzupassen, Impfentschluss. So in etwa die Entscheidungskette. Im Hinterkopf auch Angst vor einem schweren Verlauf und offene Wünsche für die letzten aktiven Jahre, von denen ja nun schon 2 verronnen sind.

Über eine Impfpflicht kann man geteilter Meinung sein, das Volk, speziell die, die sich nicht impfen möchten, wären straff empört, die anderen erleichtert, führt wieder zu Spaltung und auch zu verstärkter Nachweiskriminalität und wer soll das dann noch kontrollieren und realisieren.
Die Nichteinführung ist für mich kein gesundheitliches Argument, die politischen Folgen sind da das größere Problem.
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Wählt eure Worte mit Bedacht
und gebet auf den Nächsten acht.
Noch besser wäre es als schimpfen
gehet hin und lasst euch impfen.
Corona das ich keine Zier
und besser lebts sich ohne Ihr.

Zitat von 16hemi16:
Nicht genug, um volles Vertrauen in die Impfung zu haben Erst NACHDEM die 4. Welle jetzt ausgebrochen ist, wird losgerannt zur dritten Impfung. Warum ...

Das stimmt nicht. Die alten Menschen zb werden schon seit 2 Monaten drittgeimpft. Mein Schwiegervater hatte die schon im September, lange vor der vierten Welle.

Zitat von klaus-willi:
Wählt eure Worte mit Bedacht und gebet auf den Nächsten acht. Noch besser wäre es als schimpfen gehet hin und lasst euch impfen. Corona das ich keine Zier und besser lebts sich ohne Ihr.


Schöner Reim. Stellenweise grammatikalisch nicht sauber gereimt, aber Sinn udn Zweck ist verständlich.

Diejenigen unter uns, die auch Angst haben zu erkranken, lassen sich ebenfalls impfen. Es besteht keinen Grund diese explizid darauf hinzuweisen.

Gestern laß ich, dass Sprachrohre eine Spaltung der Gruppen hervoriefe und das das nicht der Sinn sei. Auch, dass jeder für sich selbst schreiben solle, hieß es. Mehr muss ich glaube ich nicht sagen und falls doch, verweise ich jetzt an dieser Stelle zum Thema erneut auf das Heilmittelwerbegesetz. Vielleicht mal daran halten (allgemein gesagt) und aufhören, andere in eine unbekannte Richtung zu beeinflussen.

Ich schrieb schon mal, dass ich das nicht mache, weil ich mich nicht schuldig fühlen möchte, wenn mit irgendeinem Menschen irgendwas ist. Ob sich ein Mensch auch impfen lässt oder nicht, obliegt jedem seiner eigenen Verantwortung udn wer das anders sieht, soll sich zudem mit dem Nürnberger Kodex von 1947 und dem Gesetz des Rechtes auf körperliche Unversehrheit beschäftigen. Damit ist alles gesagt.

Impfen ist jedem seine ganz persönliche Entscheidung. Wer möchte, soll sich impfen lassen, die Angebote sind da, wer nicht, lässt es eben und erkrankt früher oder später am Virus.

Solange die Leute mit ner Impfung, mit der sie trotzdem angesteckt werden und infiziert werden können, im Gepäck munter und fröhlich im Ausland Urlaub machen und Massenverstaltungen besucht werden, scheint die die Situation nicht so grenzwertig, denn sonst würde man das definitiv verbieten zum Schutze der Bevölkerung. Man würde auch ausnahmslos geimpfte testen, aber dazu sagte der Herr Gesundheitsminister bereits, dass die Pandemie ja nie ende, wenn man auch geimpfte testen würde.


Gruß,

A


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