Bezgl. Impfung. Mir wäre viel lieber, wenn ein Impfskeptiker ehrlich sagen würde, Leute, ich krieg das mit der Impfung nicht hin, hab einfach zuviel Angst davor. Das wäre ehrlich, und nachvollziehbar, denn wenn die Angst vor Corona weniger ist, als die vor der Impfung, kann man das verstehen.
Dann braucht es keine Diskussionen über eine angenommene Impfgefährlichkeit, sondern man traut schlicht und ergreifend der Massnahme nicht.
Impfbefürworter sollten deshalb auch für sich zu einem Ergebnis kommen, das ähnlich gelagert ist. Heisst, ich lasse mich impfen, weil ich aus Überzeugung mit dieser Massnahme meiner Angst vor Corona und meiner Angst vor allen Folgen dieser Pandemie entkommen möchte.
Und nur hier liegt die wirkliche Wahrheit. Und noch eine Wahrheit: Wäre Corona nicht so heftig in der Intensivbehandlung, nicht so unbekannt, was Spätfolgen dieser Krankheit anbelangt, wäre das ganze Thema weitaus leichter zu betrachten.
So oder so, es ist eine weltumfassende Seuche, kann zu heftigen krankheitsbedingten Problemen führen, ist glaube ich, 3 mal so tödlich wie Grippe, und nur eine Impfung von soundsoviel Prozent der Bevölkerung kann sie im Zaun halten.
Also muss jeder für sich entscheiden, welches Risiko er für sich eingehen möchte.
Was die Entwicklung des Impfstoffes anbelangt: Es wurde schon vorher daran geforscht. Man begann nicht bei Null. Dann stand richtig Geld zur Verfügung und das eigentlich wichtige, da die Infektion tatsächlich life vorhanden ist, auch die Möglichkeit, problemlos Testreihen durchführen zu können. Besser geht es nicht.
Nur evtl. Spätfolgen kann man logischerweise noch nicht erfassen. Die gibt es bei einer Coronainfektion aber auch. Deshalb ja auch das Thema des Alters , der Vorerkrankungen und dann mit Coronainfektion entweder verstorben, oder heftige Spätfolgen, oder nur Pillepalle. Keiner weiss, wenn es ihn erwischen sollte, was tatsächlich passieren wird.
06.01.2021 13:12 •
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