
Hope1988
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Hallo meine lieben Herzensmenschen,
Ich bin neu hier im Forum und habe mich dazu entschlossen, mir mal alles von der Seele zu schreiben. vielleicht hilft es ja
Ich bin seit etwa 10 Jahren in der ständigen Angst gefangen. Angefangen hat es nach 2 plötzlichen Todesfällen in meiner Familie. Meine Schwester hat ihren damaligen Lebenspartner bei einem Autounfall verloren und 5 Tage später ist meine Mutter, die kerngesund war, nicht mehr aus dem Schlaf aufgewacht. Da ging es los, dass ich mich komplett um alles gekümmert habe. Meinen Vater und meine Schwester aufgefangen, alles organisiert und vorallem stark bleiben war mein Motto. Nach drei Wochen bin ich dann wieder arbeiten gegangen. Alles lief gut, bis mich etwa ein Jahr später eine heftige angstattacke beim Autofahren heimgesucht hat. Kurz gesagt, es folgten ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus, dann ein länger Klinikaufenthalt und anschließend etwa 6jahre Verhaltenstherapie. Es gab immer gute Zeiten und ich konnte mich un meine Ängste gut Akzeptieren. dieses Jahr bin ich häufig krank gewesen. Habe enorme Nebenwirkungen durch Medikamente bekommen, die meine Angst getriggert haben. Dazu kam, dass keiner der Ärzte wusste was ich habe. Ich hatte Schwellungen in Gesicht und hals und enorme Entzündungswerte. Alles wurde gründlich in einem Institut untersucht. Und nix wurde gefunden.
Aber, seit Samstag ist alles schrecklich. Ich wachte auf und bekam keine Luft, mein ganzer Hals war geschwollen. Ich war im Krankenhaus um alles abzuklären. Kehlkopfentzündung. ohne Schmerzen.
Meine angst hört nicht auf. Es kommt immer etwas neues und gerade habe ich die Angst, dass meine Zähne auf einmal was schlimmes haben, ich habe keine Schmerzen, sondern sehe Verfärbungen und denke es ist schlimmer Karies. Beim Zahnarzt war ich allerdings vor 2 Wochen, dort wurde auch vor 4 Wochen geröntgt und alles ist gut. Ich bekomme meinen Kopf und Körper einfach nicht aus dieser Schleife.
Meine sonst so super Methoden, wie meditieren, eft usw. Greifen einfach nicht und ich bin einfach erschöpft, erschöpft von der Angst, erschöpft vom kämpfen und von den ganzen körperlichen Symptomen. Ihr kennt das bestimmt, auf einmal tut das bein weh, es kribbelt überall, das Herz zuckt mal usw.
Ich weiß, dass ich es schon oft geschafft habe, ich bin stark und kann alles schaffen, weil das Leben uns etwas wundervolles zeigen will. Aber gerade bin ich auf der Suche nach meinem Seil aus dem Loch.
Fühlt euch umarmt und denkt dran, ihr seid nicht allein
Ich bin neu hier im Forum und habe mich dazu entschlossen, mir mal alles von der Seele zu schreiben. vielleicht hilft es ja
Ich bin seit etwa 10 Jahren in der ständigen Angst gefangen. Angefangen hat es nach 2 plötzlichen Todesfällen in meiner Familie. Meine Schwester hat ihren damaligen Lebenspartner bei einem Autounfall verloren und 5 Tage später ist meine Mutter, die kerngesund war, nicht mehr aus dem Schlaf aufgewacht. Da ging es los, dass ich mich komplett um alles gekümmert habe. Meinen Vater und meine Schwester aufgefangen, alles organisiert und vorallem stark bleiben war mein Motto. Nach drei Wochen bin ich dann wieder arbeiten gegangen. Alles lief gut, bis mich etwa ein Jahr später eine heftige angstattacke beim Autofahren heimgesucht hat. Kurz gesagt, es folgten ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus, dann ein länger Klinikaufenthalt und anschließend etwa 6jahre Verhaltenstherapie. Es gab immer gute Zeiten und ich konnte mich un meine Ängste gut Akzeptieren. dieses Jahr bin ich häufig krank gewesen. Habe enorme Nebenwirkungen durch Medikamente bekommen, die meine Angst getriggert haben. Dazu kam, dass keiner der Ärzte wusste was ich habe. Ich hatte Schwellungen in Gesicht und hals und enorme Entzündungswerte. Alles wurde gründlich in einem Institut untersucht. Und nix wurde gefunden.
Aber, seit Samstag ist alles schrecklich. Ich wachte auf und bekam keine Luft, mein ganzer Hals war geschwollen. Ich war im Krankenhaus um alles abzuklären. Kehlkopfentzündung. ohne Schmerzen.
Meine angst hört nicht auf. Es kommt immer etwas neues und gerade habe ich die Angst, dass meine Zähne auf einmal was schlimmes haben, ich habe keine Schmerzen, sondern sehe Verfärbungen und denke es ist schlimmer Karies. Beim Zahnarzt war ich allerdings vor 2 Wochen, dort wurde auch vor 4 Wochen geröntgt und alles ist gut. Ich bekomme meinen Kopf und Körper einfach nicht aus dieser Schleife.
Meine sonst so super Methoden, wie meditieren, eft usw. Greifen einfach nicht und ich bin einfach erschöpft, erschöpft von der Angst, erschöpft vom kämpfen und von den ganzen körperlichen Symptomen. Ihr kennt das bestimmt, auf einmal tut das bein weh, es kribbelt überall, das Herz zuckt mal usw.
Ich weiß, dass ich es schon oft geschafft habe, ich bin stark und kann alles schaffen, weil das Leben uns etwas wundervolles zeigen will. Aber gerade bin ich auf der Suche nach meinem Seil aus dem Loch.
Fühlt euch umarmt und denkt dran, ihr seid nicht allein
18.12.2019 10:04 • • 18.12.2019 #1
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