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Ich leide nun seit 4 Monaten an einer angststörung und jeder einzelne tag ist die hölle mein Körperliches wohlbefinden ist total angespannt und das dauerhaft ich bekomme eine Panik attake nach der anderen ich habe unednlich angst tod krank zu sein.
ich renne von einen arzt zum anderen doch keiner nimmt mich recht ernst auch meine familie versteht mich nicht ich sehe bald keinen ausweg mehr als .... warum ist die krankheit so zerstörerisch ?
ich hab einen ruheplus von 79-130 es schwangt ich merk so inneröiche inruhe impulse weis nicht wie ich das beschreiben soll ?
kennt das wer ? ich bin so schwach und ausgeschlpöft eig total müde dich diese unruhe lässt nicht locker ich habs mit ablenkung versucht doch hilft mir auch nicht
was ist den nur los ?

15.11.2015 10:51 • 15.11.2015 #1


3 Antworten ↓


Hallo, ja kann dich gut verstehen das du am verzweifeln bist, geht mir auch oft so. Nimmst du keine Medikamente ein ? Warst du mal bei einem Psychiater/ Psychologen ? Du musst versuchen deine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken um etwas Ruhe zu finden. Was mir in schlimmen zeiten oft hiilft iist radfahren...so richtig bis du meinst du fällst tod vom Rad. Auch lesen verschiedener Ratgeber über Angsterkrankung hat mit etwas geholfen. Versuch doch auch ruhiig mal ein pflanzliches Beruhigungsmittel wie Baldrian, Lavendel oder Passionsblume, bringen dich auch wenigstens ein bischen runter. Und , sorry wenn ich das jetzt so sage , 4 Monate ist noch nicht sirklich lange, hab diesen schei. seit 7 Jahren....., du solltest auch versuchen schnellstmöglich eine Therapie zu beginnen, auch da lernst du mit der Angst umzugehn.
Wüünsch dir alles Gute und das du irgendwie bischen Ruhe finden kannst

A


Ich vertweifle an meiner Angststörung

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Hallo,

Deine Angsterkrankung ist nicht zerstörerisch, ganz im Gegenteil. Sie fühlt sich aber so an, insofern kann ich Dich schon verstehen.

So lange Du Deine Angst bekämpfen oder verteufeln willst, so lange werden die Symptome nicht besser, sondern schlechter werden. Deine Angst möchte Dir etwas sagen oder Dich auf etwas hinweisen, was in Deinem Leben nicht richtig läuft. Es kann sein, dass Dir dazu noch gar nichts einfallen mag, auch das ist normal.

Sei ehrlich zu Dir, horche in Dich hinein und lasse auch Deinen Tränen freien Lauf, sollten sie kommen. Suche eine Entspannungsübung, die zu Dir passt. Es gibt da Verschiedenes wie PME, Autogenes Training, Atem-Meditation oder auch Yoga. Probiere aus, was Dir gefällt, aber verfalle nicht in die Passivität. Sport ist ebenso wichtig, damit Dein Körper begreift, dass er nicht gleich sterben wird, nur weil Du ihn mal etwas mehr belastest als gewöhnlich.

4 Monate Angsterkrankung sind noch nicht eine wirklich lange Zeit, auch wenn Dir Deine Wahrnehmung mit Sicherheit etwas anderes sagen wird. Es ist schon auch wichtig, dass Du Dich in ärztliche Behandlung begibst, sprich Therapie und ggf. Antidepressivum. Alles Gute für Dich.

LG, Martina

Ich weiß noch ganz genau wie die ersten Monate waren, es ist wirklich schlimm aber du musst positiv bleiben... Und motiviert... Akzeptier die Angst und arbeite daran damit es besser wird... Ich habe meine seit einem Jahr und diesen Monat einen heftigen Rückfall wegen Kreislaufproblemen gehabt. Nun dreht sich alles wieder ABER:ich habe auch ein paar sehr gute Monate hinter mir... Und es werden auch wieder welche kommen... Was mir am Anfang sehr geholfen hat sind wechselduschen... Das ist sehr gut für das vegetative Nervensystem! Versuche es einfach mal... Und dann noch Selbsthilfe-bücher, baldrian pastillen, Konfrontation( so hart es auch ist aber nur so wird es besser) und viel Entspannung... Sport soll auch Wunder bewirken aber das hab ich mich nie richtig getraut um ehrlich zu sein... Wenn du noch fragen hast, Schreib hier eibfach





Dr. Matthias Nagel
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