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K
Hallo liebe Leute, ich bin neu hier im Forum und ehrlich gesagt froh, dass ich dieses Forum gefunden habe.
Also ich glaube ich bin ein Hypochonder. Ich höre andauernd auf jedes kleine ziepen im Körper. Dieses Jahr war auch wirklich sch…. Zwischen Weihnachten und Neujahr hatte ich Corona. Ich lag richtig flach. Dann Magen Darm und dann Anfang Februar hab ich mich bei meinem Sohn mit Ringelröteln angesteckt…. Mensch was hatte ich gelenkschmerzen… überall, ich war steif und verspannt. Es war schrecklich. Seit diesen ringelröteln schwellt mein lymphknoten im Nacken nicht mehr ab. Mein Arzt meinte es wäre eine myogelose. Er hat Blutwerte abgenommen und auch ein Differenzial Blutbild um mich zu beruhigen. Mein Physiotherapie bei dem ich jetzt manuelle Therapie habe sagt es ist ein lymphknoten. Der wohl manchmal länger braucht um wieder abzuschwellen . Ich mach mir echt sorgen und fühle ständig dran rum… was ihn wohl auch wieder aktiviert. Ich werd bescheuert.
Jetzt meine Frage, wie komme ich schnell an eine Psychotherapie für Hypochonder? Ich will mein Leben genießen und mir nicht nur sorgen machen! Über Tipps und Anlaufstellen wäre ich euch sehr dankbar .

Ganz liebe Grüße

13.03.2024 20:17 • 14.03.2024 #1


10 Antworten ↓


Liaxo
Hallo Kleineraupe,
Willkommen im Forum
Ich kann leider nicht so viele Infos bzgl. Anlaufstellen und professioneller Hilfe bieten, aber mag nur sagen: du bist nicht alleine...mir persönlich hilft es schon ein wenig, wenn ich sehe, dass andere ähnliche Probleme und Sorgen bzgl. Krankheiten haben.
Liebe Grüße

13.03.2024 20:27 • x 1 #2


A


Ich glaub ich bin ein Hypochonder

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K
Danke für deinen liebe Worte.
Es ist echt belastend, das man das nicht einfach sein lassen kann.

13.03.2024 20:32 • #3


Liaxo
@Kleineraupe ja leider
Wenn man Glück hat, heilt manchmal auch Zeit etwas...ich hatte und habe auch einige tastbare Lymphknoten und Knoten, bei denen man nichts genaues weiß, und denke dann tlw. dass ich inzwischen schon andere und stärkere Symptome haben müssten, wenn es etwas schlimmeres wäre. Aber bis diese Zeit vergeht, und meist hat bzw. findet man dann doch noch andere passende Symptome, ist es manchmal ein langer Weg :/

13.03.2024 21:34 • x 1 #4


K
@Liaxo ja dann geht das Symptom weg und ich finde das nächste ich bin echt froh, dass ich mich manchmal selbst etwas belächeln kann. Ist zwar nicht von langer Dauer aber kurzzeitig. Ich würde trotzdem so gerne mit meinen Ängsten umgehen können. ️ ich schreib nächste Woche mein Examen und hab gar keinen klaren Kopf.

13.03.2024 21:46 • #5


I
@Kleineraupe Genau, kann dich gut verstehen
Schreibe auch übernächste Woche eine große Prüfung und hab nicht wirklich den Kopf dafür...wünsche dir aber viel Glück
Hast du schon mal so Rescue Tropfen oder Pillen probiert? Natürlich nicht für die dauernde Anwendung, aber mal hin und wieder?

13.03.2024 22:08 • x 1 #6


K
@Isa_ oh danke ️ da wünsche ich dir auch ganz viel Glück . Nein noch nie probiert, hab mal gehört dass man schon früher damit hätte anfangen müssen. Darauf die Woche habe ich mündlich und ich bin da immer wie in schockstarre. Hatte mal neurexan probiert, aber da hatte ich so einen trockenen Mund, überhaupt nicht empfehlenswert.

13.03.2024 22:51 • #7


I
@Kleineraupe ...alles klar, das kann schon sein...ich habe auch demnächst noch was Mündliches und werde jetzt mal so eine Pille probieren, weil ich total Angst habe, alles zu vergessen. Ich kann dir dann gerne berichten

13.03.2024 22:55 • x 1 #8


K
@Isa_ ja gerne. ️

13.03.2024 22:58 • #9


Lange-2024
Ich glaube, dass das noch keine ausgeprägte Hypochondrie sondern eher hypochondrische Züge sind. Du bist seit Dezember in einer gesundheitlich angespannten Situation und klar ist man da schnell mit Sorgen dabei. Das die Lymphknoten angeschwollen sind bei Infekten ist wirklich normal. Ob es gleich einer Therapie bedarf mag ich natürlich nicht beurteilen, jeder leidet anders vor allem auch anders stark. Wenn du dadurch Einschränkungen hast, würde ich eine Therapie in Betracht ziehen, würde aber wahrscheinlich eine gewisse Zeit warten, ob eine Besserung der Symptomatik auftritt. Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung.

13.03.2024 23:54 • x 1 #10


B
Zitat von Kleineraupe:
wie komme ich schnell an eine Psychotherapie für Hypochonder?

Leider kommt man gar nicht schnell an eine Therapie. Die Wartezeiten sind teils ein Jahr plus minus. Da hilft nur, sich rechtzeitig bzw. so schnell wie möglich auf die Wartelisten setzen zu lassen. Anlaufstelle kann hier die Krankenkasse sein, die dir eine Liste geben kann mit allen Therapeuten in der Nähe.

14.03.2024 12:03 • x 1 #11


A


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