Hallo Bella,
Zitat von Bella1904: Ich leide unter starker Angst vor Ärzten, Diagnosen und allem, was damit zusammenhängt. Das führt dazu, dass ich Arztbesuche so gut es geht vermeide. Das Blöde ist: Ich bin gleichzeitig Hypochonder.
zunächst einmal,alle von Dir beschriebenen Ängste erscheinen wie automatisch in Deinem
unterbewussten Denken. Wenn Du es möchtest, könntest Du das mit viel Mühe ein wenig abmildern.
Somit kannst Du
kein Hypochonder sein. Du kannst also nur eine Frau sein, die häufig unter ihren
starken Ängsten leidet.
Zitat von Bella1904: Das heißt, ich bilde mir ständig Krankheiten ein
Das kannst Du so nennen. Aber hilfreich finde ich auch diese Aussage nicht für Dich.
Denn weil Deine starken Ängste immer wieder körperliche Symptome machen, ziehst Du aus Deinen
Symptomen die falschen Schlussfolgerungen. Dafür sind vor allem wieder Deine Ängste verantwortlich.
Zitat von Bella1904: Ich weiß, dass das ein Teufelskreis ist und ich möchte unbedingt lernen, besser damit umzugehen.
Ok, wenn Du das möchtest, dann solltest Du beginnen zuerst zu verstehen, was da in Deinem Gehirn passiert.
Zitat von Pauline333: Du kannst diese Phobie behandeln wie jede andere Phobie auch.
Ich vertrete die gleiche Meinung wie Pauline. Angststörungen ähneln sich sehr sehr stark.
Somit kannst Du Deine Angstörungen abschwächen wie andere es ebenfalls machen.
Wir Menschen benutzen im Gehirn unser
unterbewusstes Denken und unser
bewusstes Denken. Und wir unterscheiden vor allem
Gedanken und
Gefühle. Wenn Du etwas lernen möchtest. Kannst Du diese vier Begriffe auseinanderhalten?
Weißt Du wann Du etwas bewusst denkst? Und wann Du etwas unterbewusst denkst?
Kannst Du immer unterscheiden, wann Du etwas denkst und wann Du etwas fühlst?
Viele Grüße
Bernhard