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M
Hallo erstmal,

ich wende ich mich an dieses Forum, da ich Rat brauche. Und zwar begann alles damit, dass ich Herzrasen hatte.
Aufgrund dessen ging ich zum Arzt, der zwar einen leicht unruhigen Puls feststellte aber mehr auch nicht.
Ab diesem Zeitpunkt machte ich mir viele Gedanken.
Als nächstes fing mein Hals an zu schmerzen.
Ich war bei 2 HNO's die nichts feststellten, nur eine Enzündung des Rachens.
Naja die Halsschmerzem habe ich jetzt seit ca. 3 Monaten. Seitdem bin ich die meiste Zeit des Tages damit beschäftigt, darüber nachzudenken was ich den haben könnte und damit alles abzutasten.
Ich liege nachts wach und denke nach, ich denke in der Arbeit nach, meine Freunde und Freundin leiden darunter da ich sie damit nerve.
Jetzt hab ich auch noch Unterleibsschmerzen (als Mann) und weiß nicht wieso.
Ich versuche mir einzureden dass die Schmerzen im Bauch entweder davon kommen, da ich vom Laufen kommen da ich seit vorgestern Jogge oder aus Stress vor lauter Angst.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Mfg
Mous2253

07.01.2015 21:26 • 27.01.2015 #1


18 Antworten ↓


M
Hallo nochmal,

war heute beim HNO und der hat einen Ultraschall von meinem Hals gemacht.
Ich habe mehrere lymphknoten die ein bisschen größer sind wie 1 cm. Also geschwollen.
Außerdem habe ich eine chronische Rachenentzündung, können die Lymphknoten daher kommen?
Meine ärztin sagte, dass das ungewöhnlich sei.

mfg

08.01.2015 21:23 • #2


A


Hypochondrie - mache ich mich selber fertig?

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A
hallo mous!

ich fang mal mit der überschrift an: grundsätzlich ja. als hypochonder macht man sich gerne selber fertig.

wenn im körper eine entzündung ist, dann schwellen in der region auch die lymphknoten an. das ist nichts ungewöhnliches. es wundert mich ein wenig, dass die ärztin (die dritte oder eine, bei der du zuvor schonmal warst?) das für ungewöhnlich hält. wie geht es denn in der richtung weiter? wurde ein abstrich gemacht oder hast du antibiotika bekommen? die entzündung muss ja behandelt werden, wenn sie schon als chronisch eingestuft wird.

eine andere sache: die taktile stimulation, das ständige rumdrücken. wenn du ständig an den gleichen stellen rumdrückst, reibst, abtastest....dann reagiert dein körper darauf. am besten nicht machen. ich weiß, ist leicht gesagt.

08.01.2015 22:33 • #3


M
Hallo,

erstmal danke für die Antwort.
Mit Ärztin meinte ich die HNO-Ärztin.
Ich hatte sie gefragt ob die geschwollenen Lymphknoten daher kommen, da ich immer am abtasten bin und sie meinte das sei eher nicht so.
Sie sagte außerdem, wenn ich kein Pfeifferisches Drüsenfieber habe oder vor kurzem hatte müsste mir wenn alle Stricke reißen ein Lymphknoten entfernt werden zum Untersuchen.
Ich weiß nicht, sie hat einen ausgemessen auf dem Bildschirm der war 1,07 cm groß aber ich kenn mich da nich großartig aus ob das schlimm ist oder nicht.

MFg

10.01.2015 17:19 • #4


F
Hallo,

Bei einer chronischen Entzündung sind geschwollene Lymphknoten nicht ungewöhnlich...das zeigt ja nur das dein Immunsystem gut arbeitet und den Erreger bekämpft.
Gefährlich müssen über 1 cm große Lymphknoten auch nooch nicht sein also keine Panik.
Ich habe schon gut 10 Jahre einen solchen Knoten am Hals und der wird weder größer noch kleiner und der Arzt meinte es wär nix gefährliches.
Verdächtig ist nur wenn so ein Knoten in kurzer Zeit deutlich an größe zunimmt.
Ich würde zur Sicherheit nochmal einen anderen HNO Arzt fragen was er zu der ganzen Geschichte meint.
Wenn du eine chronische Entzündung hast belastet das ja auf DAUER deinen Körper und dagegen muss man etwas unternehmen.

11.01.2015 11:52 • #5


M
Hallo,

Ich finde halt nur komisch, dass sie sagt dass das ungewöhnlich sei ich habe ja mehrere etwas größere lymphknoten.
Ich mache mich zurZeit echt verrückt. Mein Bauch tut weh und hab verdauungsprobleme die och auf den Stress der der Angst folgt schiebe. Die chronische rachenentzündung konnte sie dadurch feststellen da ich ihr die Halsschmerzen schon vor 2 Monaten gesagt habe und meine Mandeln zu groß sind und mein Hals ganz rot und verschleimt ist.

Mfg

11.01.2015 15:36 • #6


A
was wird denn jetzt gegen die entzündung gemacht?

11.01.2015 16:32 • #7


M
Ich hab jetzt was zum gurgeln bekommen. 3 mal täglich.

11.01.2015 20:20 • #8


M
Hallo nochmal,
kurzes update.
Ich war beim arzt bluttest machen und er hat gesagt, dass das blutbild für das pfeifferische drüsenfieber positiv ist und dass daher die symptome kommen . (Geschwollene lymphknoten).
Ich hatte ihn gefragt ob ich es derzeit habe oder gehabt habe.
Anscheinend habe ich es gehabt, wann das war kann man nicht sagen sagte er.
Aber das gleiche sagte mir auch ein anderer Arzt vor knapp 2 Monaten und das macht mich schon wieder stutzig.

21.01.2015 19:20 • #9


Carcass
Huhu,

also ich bin Hypochonder dank meiner Arbeit. Uns wurde immer gesagt, wenn wir zu oft krank sind, nicht auf unsere Stunden kommen etc, dann werden wir versetzt in Schichtarbeit. Und das machte mir immer so eine Angst, dass ich immer nur drauf wartete dass was sticht, der Kopf warm wurde, oder eben der Hals kratzte! Es ist nicht immer nur man selber, aber klar, man selber steuert, ob es einen juckt was der Vorgesetzte sagt. Daher orientieren sich viele Mitarbeiter woanders hin, ich ebenfalls!

Aber die Angst ist trotzdem da, dass man was verpassen könnte, sei es ne Einladung, Fussball, Essen gehen oder eine Feier die man selber organisiert hat. Es ist eine ewige Spirale, aber dank der kognitiven Verhaltenstherapie hat schon sehr gut geholfen bei mir.

Gestern paar B. getrunken und heute ein Pappmaul, das ist normal. Aber der Hypochonder denkt an eine Halsentzündung und Grippe oder ähnliches. Insgesamt sollte man nicht zu viel in sich reinhorchen und früher als ich noch gesund war und dann mal richtig krank war, hat es mich nicht gestört. Wie heute aber auch, denn die Angst macht mehr aus einer Nichtigkeit, als es eine satte Diagnose könnte. Weihnachten war ich ja krank und als der Doc sagte ich habe Bronchitis, war ich beruhigt, denn dagegen gibt es Pillen, gegen den Kopf leider nicht. Und kein Antidepressivum hilft gegen die Hypochondrie, und ständig trinken geht auch schlecht

22.01.2015 15:10 • #10


P
Ich finde außerdem, dass man sich einen Hausarzt suchen sollte, dem man vertraut und der Verständnisvoll ist.

Leichter gesagt als getan. Ich weiß...

Mein Arzt weiß genau, wie er mit mir sprechen muss. Das tut mir gut. Ich war schon seit einem Jahr nicht mehr dort.

Er sagt eher sogar Dinge, die mich positiv triggern und die mir im Kopf bleiben, wie:

Unser Körper kann sehr viel aushalten!

Was mir auch noch hilft: WorstCase Szenarien zu Ende denken: also z.B. habe ich raus gefunden, dass Lymphdrüsenkrebs sehr gute Prognosen hat und dass ich eigentlich gar nicht in die klassische RisikoGruppe falle. Beruhigt. Also, dass man von den VERMUTETEN Krankheiten auch wieder geheilt werden könnte.

Hast du einen guten Hausarzt?

22.01.2015 15:37 • #11


Carcass
Stimmt ein guter HA ist das A und O! Habe zwei Hausärzte, einen Allgemeinmediziner seit über 20 Jahren und ein Freund von mir ist Internist und auch der weiss über alles Bescheid. Mein HA war es , der mir damals nach der ersten Attacke sagte Stress! Tja, wer hätte das zu dem Zeitpunkt gedacht?

22.01.2015 16:48 • #12


M
Da kann ich nur zustimmen, ein guter Hausarzt ist das Wichtigste. Ich hatte auch einen, der mich gut kannte und schon eher die Psychologenrolle übernommen hat, dazu aber eben Internist war und wusste von was er redet. Er konnte mir oft gut vermitteln, dass es diese Krankheiten zwar gibt, ich aber nur das Halbwissen habe. Er, der solche Patienten bereits öfter gesehen hat (oder eben noch nie, weil es die Krankheit so selten gibt), weiß wie die Patienten aussehen und zwar nicht so wie ich.
Jetzt war ich ein paar Jahre Angstfrei und jetzt fängts wieder an. Allerdings bin ich in der Zwischenzeit umgezogen und habe einen neuen Hausarzt. Leider nicht mehr so gut wie der alte. Allerdings versuche ich jetzt möglichst nicht mehr bei jeder Angst zum Arzt zu rennen.
Unser Körper kann sehr viel aushalten! von Paddelmädchen ist ein wichtiger Satz. Ebenso habe ich gelernt, zu was mein Körper im Stande ist. Welche physischen Reaktionen ich allein durch die Psyche bewirken kann... Das ist wirklich unglaublich und das muss ich mir immer wieder vorhalten um zu sehen, dass sehr viele Symptome einfach durch die Psyche hervorgerufen wurden.

22.01.2015 16:58 • #13


M
Dat iss aber ma praktisch einen Freund zu haben der Internist ist.

22.01.2015 16:58 • #14


Carcass
Zitat von mattes:
Dat iss aber ma praktisch einen Freund zu haben der Internist ist.


Also ich muss mir auch Termine holen zu Untersuchungen, aber ne Mail oder Whats App wenn ich nen Medikament haben möchte ist schon praktisch . Ich berufe mich drauf aber nicht wirklich oft und gerne. Aber manchmal sind die Vorzimmerdamen sehr genervt und wollen mir keine Termine geben, sage dann immer Dann frage ich ihn morgen im Stadion, ob er mir das verschreibt...Pllötzlich geht´s

22.01.2015 17:14 • #15


Carcass
Gestern wurd es dann natürlich wieder alles besser. Friere grade auch und bin hundemüde, aber wenn man sich das Wetter anschaut, dann wird einem ganz ekelig!

23.01.2015 11:02 • #16


M
Naja ich finde halt nur komisch, dass mir innerhalb von 3 Monaten gesagt wird, dass die symtome vom EBV - virus kommen.

24.01.2015 01:18 • #17

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F
Zitat von Mous2253:
Naja ich finde halt nur komisch, dass mir innerhalb von 3 Monaten gesagt wird, dass die symtome vom EBV - virus kommen.


Wenigstens hast du jetzt eine Diagnose..man denkt ja sonst man ist ein hoffnungsloser Fall oder gar ein Hypochonder.
Schimm ist halt bei deinen Symptomen hätte man eher drauf kommen können..das stimmt schon.

24.01.2015 16:34 • #18


M
Ja aber innerhalb von 2 monaten die selbe diagnose?
die LK am schlüsselbein und hals schwellen auch nicht ab.

27.01.2015 16:40 • #19


A


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