Pfeil rechts
21

M
Ja, hab ich und mit meinem Arzt. Beide sehen natürlich keine Verbindung. Allerdings kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass bei der eigentlich recht sanften Behandlung irgendwas bedeutsames passiert ist. Selbst wenn im worst case die arteria vertebralis eingeengt ist, gibt es ja noch 3 weitere hirnversorgende Arterien, die die Funktion übernehmen, so dass kein Schaden entsteht.
Ich warte es jetzt erst mal ab, ist auch schon etwas besser geworden. Drehschwindel ist fast ganz weg.

18.03.2019 11:30 • x 1 #41


Cloudsinthesky
Das ist ja immerhin schon etwas. Lagerungsschwindel kann ja auch spontan ausheilen. Drück dir die Daumen, dass es ganz verschwindet.

Ich habe morgen nochmal Termin dort und werde es besprechen... Mir geht's nämlich garnicht gut.

19.03.2019 15:29 • #42


A


HWS-Syndrom - liegt es an der Psyche?

x 3


Cloudsinthesky
Ich wollte mal hören, ob es euch besser geht? Also bei mir hat die Osteophatie wirklich nicht geholfen. Ich habe im GEgeneil mehr Schmerzen (wobei eine anfängliche Verschlimmerung hätte ich wirklich toleriert, aber nach 6 Tagen?) Meine HWS Muskulatur krampft wieder sehr oft (das war so gut wie verschwunden) ich habe Tinnitus durch die Behandlung bekommen, also ich weiß nicht. Außerdem bin ich seit dem todmüde und der Schwindel ist gleichgeblieben bis verstärkt. Ich werde keine Behandlung mehr machen lassen.
Klar man kann jetzt hergehen und sagen das ist alles die Psyche, aber ich denke nicht, dass das alles die Psyche ist.

26.03.2019 18:40 • x 1 #43


M
Ich habe seitdem der letzten Behandlung Tinnitus und Schwindel, aber ich weiß nicht, ob es wirklich die Osteopathie war, denn ich habe vorher ein Jahr lang in regelmäßigen Abständen Osteopathie gemacht und da war das nicht. Ich hatte allerdings zuletzt KG und Osteo einen Tag versetzt ... vielleicht zu viel... vielleicht ein blöder Handgriff . Keine Ahnung. Ich hoffe, es geht irgendwann wieder weg ( hab es jetzt über einen Monat.

26.03.2019 18:44 • #44


B
Zitat von Cloudsinthesky:
Ich wollte mal hören, ob es euch besser geht? Also bei mir hat die Osteophatie wirklich nicht geholfen. Ich habe im GEgeneil mehr Schmerzen (wobei eine anfängliche Verschlimmerung hätte ich wirklich toleriert, aber nach 6 Tagen?) Meine HWS Muskulatur krampft wieder sehr oft (das war so gut wie verschwunden) ich habe Tinnitus durch die Behandlung bekommen, also ich weiß nicht. Außerdem bin ich seit dem todmüde und der Schwindel ist gleichgeblieben bis verstärkt. Ich werde keine Behandlung mehr machen lassen.
Klar man kann jetzt hergehen und sagen das ist alles die Psyche, aber ich denke nicht, dass das alles die Psyche ist.


War letze Woche auch beim Osteopathen, der hat an den 1 und 2 Halswirbel rumgemacht...seitdem ist alles noch schlechter
Ich glaub auch nicht an die Psyche,aber wenn man seit vielen Jahren vieles probiert und nichts hilft, stellt man sich schon die Frage.
Ich nehm nun seit einigen Wochen Escitalopram (10mg) - hatte Anfangs einige Nebenwirkungen, aber nach 2 Wochen hatte ich keine mehr. Allerdings auch überhaupt kein Effekt, werde weder ruhiger, kann nicht besser schlafen, ....nichts.......als würde ich nichts nehmen. Bin gespannt, was der Neurologe nächste Woche dazu sagt
Ich hab gestern Aprazolam von nem anderen Doc verschrieben bekommen. Mache einen Selbstversuch. Das Mittel soll sehr gut gegen innere Unruhe / Angst helfen. Das teste ich mal...ich bilde mir ein, dass evtl. die andauernde Unruhe/Angespanntheit zu den Muskel-Verspannungen führt und diese wiederum den Schwindel erzeugt. Mal sehen, hab nur noch etwas Bammel das Mittel zu nehmen, da es recht schnell süchtig macht

30.03.2019 20:21 • #45


Cloudsinthesky
Ich denke du hast recht @Balu67 die Anspannung macht sicher etwas aus.
Jedenfalls geht es mir noch immer sehr müde, sehr schlapp und der Schwindel ist weiterhin stärker als zuvor. Auch hatte ich mehr Tinnitus anschließend, der noch immer nicht wieder normal ist.
Mir ist es echt ein Rätsel.

Kannst du berichten, was dein Neurologe sagt?
Würde mich sehr interessieren.

Bei mir ist etwas am schläfenbein gerichtet worden...

30.03.2019 20:46 • #46


B
Zitat von Cloudsinthesky:
Kannst du berichten, was dein Neurologe sagt?
Würde mich sehr interessieren.

Ja klar, mach ich. Aber soweit ich die Neurologen kenne, wird er mir sagen, ich soll die Dosis erhöhen und wenn das die nächsten Wochen wieder keine Wirkung zeigt, ein anderes Wundermittel verschreiben.
Ich bin total auf das Aprazolam gespannt, da gibt es total viele positive Resonanzen aus sanego

Hast du schon mal deinen Atlas korrigieren lassen?

30.03.2019 20:53 • x 1 #47


Cloudsinthesky
Das ist halt das Problem, die Ärzte sind so Medikamente versteift irgendwie.
Wahrscheinlich ist es, wie du sagst. Finde ich total schade, weil sie es sich damit oft sehr leicht machen, oder eben auch nicht weiter wissen.

Die Osteopathin hat gemeint, dass die kopfgelenke frei wären.

Ich hatte da echt große Hoffnung, weil diese Osteopathin auch neurologin ist

30.03.2019 22:25 • #48


Schlaflose
Zitat von Balu67:
Ja klar, mach ich. Aber soweit ich die Neurologen kenne, wird er mir sagen, ich soll die Dosis erhöhen und wenn das die nächsten Wochen wieder keine Wirkung zeigt, ein anderes Wundermittel verschreiben.
Ich bin total auf das Aprazolam gespannt, da gibt es total viele positive Resonanzen aus sanego

Hast du schon mal deinen Atlas korrigieren lassen?


Alprazolam darfst du aber nicht dauerhaft nehmen wie Escitalopram. Es ist ein Benzo und kann süchtig machen, wenn man es über längere Zeit täglich nimmt.
Dass du von Escitalopram nicht besser schlafen kannst, ist nicht verwunderlich, denn es ist ein anregendes AD und kann am Anfang sogar bei Leuten, die normalerweise keine Schlafprobleme haben, dazu führen. Wenn es bei dir um die beruhigende Wirkung geht, gibt es eine Reihe von sedierenden ADs, die auch schlafanstoßend wirken.

31.03.2019 08:09 • x 1 #49


B
@schaflose
Danke für den Hinweis. Nein, ich such auch kein Mittel um besser zu schlafen, dafür nehm ich schon Opipramol.
Ich such was um ruhiger /gelassener zu sein, diese ängstlichkeit vor etwas was ich nicht weiss.
Ich hoffe, dass diese Angespanntheit die Ursache für meinen Dauerschwindel ist. Dann wüsste ich zumindest mal die Ursache!
Hast du Erfahrung mit dem Aprazomal?
Wie nimmt man das? Soweit ich das lese ist das kein Mittel, das man einschleichen muss. Einige nutzen es scheinbar als Notmedikament, da muss es ja innerhalb Minuten wirken?

31.03.2019 10:45 • #50


Schlaflose
Zitat von Balu67:
Hast du Erfahrung mit dem Aprazomal?


Ich nehme es gelegentlich als Bedarfsmedikament zum Schlafen, zusätzlich zum Doxepin. Die Wirkung tritt bei mir ganz unterschiedlich ein, mal merke schon nach 15 Minuten, dass mir schwindelig wird und ich müde werde, manchmal dauert es auch 2 Stunden.

Zitat von Balu67:
Wie nimmt man das? Soweit ich das lese ist das kein Mittel, das man einschleichen muss.


Das stimmt, es ist ja kein AD.

31.03.2019 11:03 • #51


B
so,da bin ich mal wieder. Ich hab nach wie vor Probleme mit dem Dauerschwindel. War jetzt 2 Wochen in einer Multimodularen Schmerztherapie. Hier wurde viel getestet, Blutegel, Akupunktur, Schlangengift gespritzt, Infusionen, geschröpt, etc...alles ohne Besserung.
U.A. war aber auch eine Psychiaterin im Programm. Ich hab ihr von meiner ständigen inneren Unruhe und der andauernden Angespanntheit, dem Tinnitus, etc. erzählt.Sie meint, das die Anspannung auf die Muskulatur schlägt, die wiederum Schwindel erzeugen kann - hört sich nicht blöd an - hat mir auch schon mal ein Orthopäde so erklärt. Sie hat mir vorgeschlagen mal Quentiapin Retard 50mg (Seroquel) zu probieren. Zudem hat sie mir Quentiapin 12,5mg zum Schlafen gegeben. Ich nehm das Medi nun seit 5 Tagen. Mein Schwindelgefühl ist seitdem enorm, kaum auszuhalten, ein ähnliches Gefühl wie mein Dauerschwindel, aber noch viiiiel stärker
Ich hab natürlich über die Nebenwirkungen gelesen, denkt ihr dass die über Tage andauern können und das der Grund für den Dauerschwindel ist?

12.11.2019 19:47 • #52


K
Zitat von Balu67:
so,da bin ich mal wieder. Ich hab nach wie vor Probleme mit dem Dauerschwindel. War jetzt 2 Wochen in einer Multimodularen Schmerztherapie. Hier wurde viel getestet, Blutegel, Akupunktur, Schlangengift gespritzt, Infusionen, geschröpt, etc...alles ohne Besserung.U.A. war aber auch eine Psychiaterin im Programm. Ich hab ihr von meiner ständigen inneren Unruhe und der andauernden Angespanntheit, dem Tinnitus, etc. erzählt.Sie meint, das die Anspannung auf die Muskulatur schlägt, die wiederum Schwindel erzeugen kann - hört sich nicht blöd an - hat mir auch schon mal ein Orthopäde so erklärt. Sie hat mir vorgeschlagen mal Quentiapin Retard 50mg (Seroquel) zu probieren. Zudem hat sie mir Quentiapin 12,5mg zum Schlafen gegeben. Ich nehm das Medi nun seit 5 Tagen. Mein Schwindelgefühl ist seitdem enorm, kaum auszuhalten, ein ähnliches Gefühl wie mein Dauerschwindel, aber noch viiiiel stärker Ich hab natürlich über die Nebenwirkungen gelesen, denkt ihr dass die über Tage andauern können und das der Grund für den Dauerschwindel ist?



Hallo Balu!
Kann dir bezüglich AD nicht weiterhelfen, aber darf ich dich fragen, wie sich dein Schwindel anfühlt? Ich habe nämlich auch Dauerschwindel! Bei mir ist es so ein Körperschwanken! Neben jede Bewegung als Schwindel wahr! Sogar im Liegen fahre ich Karussell! Ich denke auch, dass es von der Anspannung kommt und somit von der HWS! Habe oft Angst dann einfach umzukippen, weil dann auch ein Ohnmachtsgefühl hochkommt! Und das täglich...
Würd mich freun, wenn du antwortest!

12.11.2019 20:39 • x 1 #53


B
Hallo Kat85,
ist schwierig zu erklären, ich denke dass der Begriff Benommenheit besser passt als Schwindel. Es ist als hätte man einen leichten Rausch, wobei es kein Taumeln ist, auch kein drehen und auch kein Fahrstuhl fahren......
Bei mir ist es deutlich besser, bzw. nahezu weg, wenn ich etwas fixiere

12.11.2019 20:44 • #54


K
Zitat von Balu67:
Hallo Kat85,ist schwierig zu erklären, ich denke dass der Begriff Benommenheit besser passt als Schwindel. Es ist als hätte man einen leichten Rausch, wobei es kein Taumeln ist, auch kein drehen und auch kein Fahrstuhl fahren......Bei mir ist es deutlich besser, bzw. nahezu weg, wenn ich etwas fixiere


Ja diese Benommenheit hab ich auch! Irgendwie verschwommenes Sehen...als wäre alles unreal!

12.11.2019 20:47 • #55


B
nein, unreal ist es bei mir nicht.
Zudem kann ich meinen Kopf nicht richtig drehen, wegen den Muskelverspannungen bzw. den Schmerzen....
Hast du auch Probleme mimt den Kopfgelenken (Atlas / Axis) ?
Ist bei dir ein Lagerungsschwindel ausgeschlossen?
Warst du schon mal in eine Schwindelambulanz?

12.11.2019 20:52 • #56


K
Zitat von Balu67:
nein, unreal ist es bei mir nicht.Zudem kann ich meinen Kopf nicht richtig drehen, wegen den Muskelverspannungen bzw. den Schmerzen....Hast du auch Probleme mimt den Kopfgelenken (Atlas / Axis) ?Ist bei dir ein Lagerungsschwindel ausgeschlossen?Warst du schon mal in eine Schwindelambulanz?


Also Kopfdrehen klappt schon, aber mein Kopfgelenk ist stark druckempfindlich! Auch meine Schultern und zwischen den Schulterblättern ist alles verspannt!
Nein, ich habe die Ärztelauferei satt! Lagerungsschwindel ist es nicht, denk ich! Habe kein Schwindelgefühl beim Kopfdrehen! Eher als würde ich auf einem Boot laufen, alles so wackelig!
Hatte letztes Jahr ein Kopf-MRT und alles ok!
Blutdruck ist auch ok
War noch nicht in einer Schwindelambulanz! Ich denke, ich hab mir den Schwindel selbst antrainiert!

12.11.2019 21:00 • #57

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B
satt hab ich die Ärzte auch Ich hab mich lange gewehrt, dass es psychische Ursachen haben kann, hab den Mist jetzt schon Jahrzentelang .....deshalb jetzt der Schritt mit dem Seroquel.
Ich hab übrigens keine traumatischen Ereignisse in der Vergangenheit, keine Ängste, keine Niedergeschlagenheit. Ich bin auch nicht trübsinnig, all das was für Antidepressiva/Neuroleptika spricht. Bei mir ist es ehr die inner Unruhe und der Stress im Job...
Dennoch ich denke einen Test ist es wert......
Hoffe nur dass der stärkere Schwindel die Nebenwirkungen sind, die machen einen schon ganz schön zu schaffen, vor allem wenn man zur Arbeit muss...

12.11.2019 21:03 • #58


I
Du sagst, du hast einen verspannten Kiefer...
Daher möchte ich dir empfehlen einen Zahnarzt aufzusuchen.
Es kann sein, dass du mit den Zähnen knirscht oder die Zähne bei Stress oder nachts aufeinanderpresst ?
Das kann auch zu Verspannungen der Nackenmuskulatur führen.
Ebenso häufig wird über Kopfschmerz in den Schläfen geklagt.
In diesem Falle würde eine Aufbißschiene / Knirscherschiene Abhilfe schaffen.
Die wird im Labor hergestellt und in der Regel nur nachts getragen. Ist also nicht lästig.
Das wird auch nicht die Lösung sein, aber es kann mit dazu beitragen, dass sich deine Beschwerden bessern.
Liebe Grüße

12.11.2019 21:18 • #59


blue1979
Ob Du Zähne presst, kannst Du morgens im Spiegel selber feststellen: ist dein Zungenband dicklich, hast Du Zahnabdrücke an deinem Zungenrand?
Ich habe eine Zahnschiene, aber das verhindert leider nicht das weitere Pressen. Der Nackenschmerz verlagert sich zu den Schulterblättern. Besser als Nackenprobleme und Tinnitus kann auch von den angespannten Nackenmuskeln kommen. Ich mache dagegen nichts mehr, meine Osteopathin macht mit mir nur noch Wahrnehmungsübungen und rührt mich auch nicht mehr an. Ich will das unbewusst gar nicht, dass jemand mich anfasst. Da gehe ich unbewusst in Abwehrspannung. Diese Wahrnehmungsübungen mache ich nun stupide bis zum nächsten Termin und mal schauen.
Nach 5 Termine hat sich alleine durch die körperorientierte Therapie etwas gelöst. Ich sehe es auch als seelisches Problem an.

13.11.2019 09:20 • #60


A


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