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K
@Angsthummel

Jeder HNO-Arzt hat sein eigenes Schema beim Kortison.

Mit 60 am Anfang geht er da aber nicht hoch rein. Ich weiß aber natürlich nicht, welche Dosierung bei Hörsturz angesagt ist und welche Faktoren sonst reinspielen.

Ich habe damals mit 250 mg angefangen am 1. Tag und ich kenne sogar Schemata, die mit 500 mg am 1. Tag starten (Aber das ist echt selten, total extrem).

Ich würde fragen, ob ich nicht höher anfangen kann. Auf alle Fälle würde ich mir eine Zweitmeinung holen. Wie wäre es mit der Teleclinic? Die sind gut und es geht schnell. Ist da Deine Krankenkasse dabei?

25.06.2023 12:47 • #21


Icefalki
Bei dir muss abgeklärt werden, ob nur Hörsturz oder Meniere.

Da man relativ hilflos gegenüber diesen Krankheiten ist, wird Cortison verordnet und Betahistin gegen die Symtomen des Meniere

Fakt bleibt, sobald Schwindel mit im Raum steht, haben alle Patienten extreme Angst und da können auch Angststörungen geboren werden, die mit der ursprünglichen Erkrankung nichts mehr zu tun haben.

Ich selbst arbeite in der HNO, kenne den Lagerungsschwindel selbst und hatte einen Hörsturz. Lagerungsschwindel brachte mich ins Kankenhaus, weil ich dermassen durch den Wind war und Hörsturz war innerhalb 1 Tages wieder ok, bis auf die Dämpfung, deren Heilung hat länger gedauert.

Ich schreib dir mal typische! Hörsturzsymtome auf:

Gefühl, als ob das Ohr verstopft sein, Hörminderung und laute Geräusche werden als sehr unangenehm empfunden, Tinnitus nicht immer.

Therapie: hochdosiertes Cortison für kurze Zeit. Ob das hilft, weiss man letztendlich nicht wirklich.

Meniere, typisch: Tiefton (ein Brummen) auf dem betreffenden Ohr, Hörverlust und Schwindel. Um Meniere definitiv zu diagnostizieren muss der Anfall öfters vorkommen.

Gibt aber auch genügend untypisch Fälle.


Behandlung: Betahistin und im Akutfall immer Cortison. Cortison immer so für alle Fälle, ob sinnvoll oder nicht.


Keiner kümmert sich um die Angst, die Patienten bei diesen plötzlichen Anfällen erleiden und die anschliessend dann dermassen Überhand nehmen, weil man sich ab jetzt fürchtet. Und nun wird es doppelt schlimm, da Angst durchaus auch Schwindel im Programm hat.

Und wegen MRT:

Frage den Arzt, ob es zur Abklärung des Meniere dient. Ich stelle dir mal einen Link rein, der Meniere gut erklärt und auch das MRT:

https://www.google.com/url?sa=tsource=...HIA9Q_NakT


Und wegen reinem Schwindel und/oder die Angst davor, nimm Vertigoheel, ist homöopatisch und hilft gut, sofern noch nötig.

So wie das klingt, kümmert sich dein HNO gut.

Ich drück dir die Daumen, dass sich alles wieder normalisiert.

Und Schwindel mit Symtomen ist wirklich schrecklich.

25.06.2023 13:17 • x 4 #22


A


Hörsturz / Morbus Meniere - Erfahrungen

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K
Ach ja:

Falls man Dir noch weitere Medikamente verschreibt:

Lies Dir den Beipackzettel gut durch. Es gibt im HNO-Bereich Medikamente, die Verschlimmerungen auslösen können. Wenn Du also ein Medikament nimmst und es geht Dir innerhalb kurzer Zeit davon schlechter, dann halte sofort Rücksprache mit der Arztpraxis, dann muss es vermutlich wegen Unverträglichkeit sofort wieder abgesetzt werden. Das wusste ich früher auch nicht... Man nimmt dann ein Medikament, was noch schadet weiter, weil man nicht weiß, dass es auch nach hinten losgehen kann. Starker zusätzlicher Druck und noch mehr Ohrgeräusche oder eben dieses dicht im Ohr sind solche Symptome. Wenn sowas schlimmer wird oder der Schwindel ist angezeigt, nachzufragen, einfach dort anrufen oder E-Mail.

Ohren sind schlimm. Sind genauso empfinlich wie das Gehirn. Otoneurologisch halt.

25.06.2023 13:29 • #23


Angsthummel
Aktuell denke ich muss ich noch abwarten. Was ich aber stark bemerke - wenn ich mich wo aufhalte wo viel gesprochen wir und die Umgebungs Geräusche mehr sind, dann dröhnt es wieder wie verrückt.
Gestern dachte ich abends kurz - nanu, es könnte fast besser werden. Jetzt gerade - im Gegenteil

25.06.2023 13:55 • #24


K
@Angsthummel

Ich würde in dieser Akutphase dem Lärm jeder Art aus dem Weg gehen. Später kann man wieder mehr machen.

25.06.2023 13:58 • #25


Icefalki
Zitat von Angsthummel:
dann dröhnt es wieder wie verrückt.


Klingt nach Hörsturz, das wäre gut. Mit Hörsturz kann das Ohr nimmer dämpfen, deswegen ist Lautstärke so unangenehm. Das kann noch einige Zeit so bleiben. Heisst, Hörvermögen besser sich, oder ist audiologisch nimmer auffällig messbar, aber diese Geräuschempfindlich begleitet dich noch eine längere Zeit.

Geht irgendwie aber auch wieder weg. Ich hatte jetzt bzgl. meines Hörsturzes keine Angst, da mein Chef ja ständig greifbar war, aber unsere Patienten sind alle auch ziemlich besorgt, wenn es sie erwischt.

26.06.2023 09:54 • #26


Angsthummel
Ja ich bin sehr besorgt weil ich mir. Unsicher bin wie lange ich wirklich der Arbeit, fern bleiben soll. Und ich dachte nach zwei Tagen merke ich eine deutliche Verbesserung. Dem ist aber leider nicht so.....

26.06.2023 10:42 • #27


Icefalki
Zitat von Angsthummel:
Ja ich bin sehr besorgt weil ich mir. Unsicher bin wie lange ich wirklich der Arbeit, fern bleiben soll. Und ich dachte nach zwei Tagen merke ich eine deutliche Verbesserung. Dem ist aber leider nicht so.....


Mein Chef sagt immer, Hörsturz bekommen aktive Menschen, die voll im Leben (und im Stress) stehen. Bedeutet, reduziere deinen Stress. Ja, ich weiss......

Aber Stress wegen Krankschreibung ist absolut kontraindiziert. Du brauchst jetzt mal Ruhe und keiner auf der Arbeit nimmt dir deine Erkrankung weg, oder muss mit den Konsequenzen umgehen. Das musst nur du, also lass diese Gedanken los.

Ich hab mich damals wegen meiner Schwiegermutter aufgeregt. Habe die Konsequenz gezogen und eingesehen, dass ich es nicht nötig habe, als Mülleimer für andere herzuhalten, wenn dabei vom Körper schon signalisiert wird: Ich schalte jetzt ein Ohr aus, damit du den Dreck nimmer hören musst..........

Zumindest habe ich das so mit interpretiert. Also, wer/was nervt dich so sehr?

26.06.2023 10:53 • x 1 #28


Angsthummel
Die Meinung anderer. Mal kurz gesagt.

Ich mache mir wahnsinnige Gedanken was die auf Arbeit denken, wie die Chefin mich dafür hasst das ich krank bin und nicht 8 Stunden mir den Ar. aufreise. Wie gesagt, ich arbeite in einer einem Altenpflegeheim. Ohne Wertschätzung. Ich wäre schon längst weg hätte ich nicht so ein unfassbar tolles Team. Und waren die Bewohner nicht so lieb.

Aber es ist halt Arbeit und wenn ich nach Hause komme erwarten mich mein 4 jähriger und 11 jähriger in der Pubertät. Wir haben ein Haus und Grundstück. Mein Mann kommt Abend spät.
Sicher es wird vielen so gehen, stehen alle mitten im Leben.
Und ja, ich gebe dir recht, ich muss den Stress reduzieren. Aber ganz ehrlich weiß ich einfach nicht wie. Ich finde keine Lösung, da kann ich noch so lange überlegen. Wenn ich früh Dienst habe zieh ich von morgens 5 bis abends 20 Uhr durch. Was bleibt auch anders übrig....

27.06.2023 21:42 • #29


Angsthummel
Zitat von Angsthummel:
Ja ich bin sehr besorgt weil ich mir. Unsicher bin wie lange ich wirklich der Arbeit, fern bleiben soll. Und ich dachte nach zwei Tagen merke ich ...

Ich kann bisher übrigens von keiner Besserung sprechen. Heute Abend waren wir nochmal im obi weil ich mir was gutes tun wollte und Pflanzen kaufen. Das ging nur Hand halten mit meinem großen weil ich so gangunsicher war. Angst hatte ich keine. Ich weiß ja wo her es kommt. Aber die Situation macht mich traurig, wütend und ich ertränk mich selbst in Mitleid uns stürze gerade in die nächste Depression

27.06.2023 21:45 • #30


Icefalki
Zitat von Angsthummel:
ertränk mich selbst in Mitleid


Das ist normal, das tun alle Menschen, wenn es ihnen schlecht geht.

Kauf dir mal auf Verdacht Q10 und Vitamin B. Bissle Nervennahrung , da dein Stress zur Zeit immens ist.

Und nimm dich mal ein bisschen wichtiger, da dir dein Körper schon signalisiert, dass du mal runterkommen sollst.

Und was zur Krankschreibung: wie ein Chef nun dazu steht, kann dir jetzt total egal sein, da es um dich geht, nicht um den Job.

Ich musste das auch alles lernen und das Leben besteht nicht nur aus Aufopferung, dienen und erfüllen. Und Zufriedenheit muss nicht durch extreme Leistung gewonnen werden.

Die Hälfte reicht da auch. GELLE?

28.06.2023 11:18 • x 1 #31


Angsthummel
Zitat von Icefalki:
Das ist normal, das tun alle Menschen, wenn es ihnen schlecht geht. Kauf dir mal auf Verdacht Q10 und Vitamin B. Bissle Nervennahrung , ...

Ich fahr heute gleich mal in die Apo und hole mir was.
Ich gebe dir recht. Vollkommen. Nur die Umsetzung ist schwer da ich für mich noch nichts entdeckt habe... Was mich runter bringt.
Bin halt ein Macher und nur am rammeln

28.06.2023 11:38 • #32


Icefalki
Zitat von Angsthummel:
Bin halt ein Macher und nur am rammeln


Ja, weil du dich nur nur Leistung annehmen kannst. Ich kenne das auch nur zu gut. Leistung ist gut, Leistung macht sicher, Leistung bedeutet Anerkennung, Liebe...

Jede Schwäche wird abgelehnt. Ich kämpfe mit dieser Problematik schon mein ganzes Leben lang und muss immer wieder mich damit auseinandersetzen.

Ich kann dir nur dringend empfehlen, hier ein bisschen mehr auf die Bremse zu treten, bzw. wirklich zu begreifen, dass man sich bei zuviel wirklich schadet.

Ich weiss, wie schwer das ist, aber du wurdest jetzt vom Körper verwarnt.

28.06.2023 11:50 • x 1 #33


Angsthummel
Zitat von Icefalki:
Ja, weil du dich nur nur Leistung annehmen kannst. Ich kenne das auch nur zu gut. Leistung ist gut, Leistung macht sicher, Leistung bedeutet ...

Draf ich fragen was du selbst in deinem Leben umgestellt hast?Was hast du verändert?
Was tust du für dich um die zu entstressen?

28.06.2023 11:59 • x 1 #34


Angsthummel
Zitat von Icefalki:
Ja, weil du dich nur nur Leistung annehmen kannst. Ich kenne das auch nur zu gut. Leistung ist gut, Leistung macht sicher, Leistung bedeutet ...

Ich sehe gerade das du einiges älter bist als ich und sicher aus Erfahrung sprichst und ich danke dir sehr für deine netten aufbauenden Worte

28.06.2023 11:59 • x 1 #35


Icefalki
Zitat von Angsthummel:
du selbst in deinem Leben umgestellt hast


Meine Sichtweise. Und ich habe mich mit mir selbst auseinandergesetzt. Ich bin aber sehr analytisch unterwegs, das kann ich gut.

Arbeite mein ganzes Leben in der Medizin und 20 Jahre in der Psychologie. Da kriegt man so einiges mit.

28.06.2023 12:38 • x 2 #36


Mrs.Rabbit
Hallo @Angsthummel!

Ich hatte 2x einen Tiefton-Hörsturz. Jedes Mal bekam ich Kortison, beim ersten Mal in Tablettenform, beim zweiten Mal als Infusionen.
Nach dem ersten Mal hatte sich alles beruhigt, nach dem zweiten Mal blieb leider ein Tinnitus zurück, den ich bis heute habe (2017/2018 ist es passiert). Das Hörvermögen hatte sich im Laufe der etsten Monate fast normalisiert. Ich bin heute aber noch bei bestimmten Geräuschen empfindlich.

28.06.2023 12:49 • x 1 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Zitat von Angsthummel:
Ich fahr heute gleich mal in die Apo und hole mir was. Ich gebe dir recht. Vollkommen. Nur die Umsetzung ist schwer da ich für mich noch nichts entdeckt habe... Was mich runter bringt. Bin halt ein Macher und nur am rammeln

Ich würde gar nicht in die Richtung denken, dass man wieder alles falsch macht, weil man in sich Antreiber spürt, die Druck machen. Das hat doch nicht jeder Mensch. Ich wäre froh, wenn man die Leute nicht immer gleich pathologisieren würde.

Ein anstrengender Job, zwei Kinder, Partner, Haus und Garten und was weiß ich, was noch aufgelistet war, macht sooo viel Arbeit, dass das auf die Dauer eigentlich keiner schafft. Früher hatte man bei dem Programm noch eine Oma im Haus, die die Kinder einfach versorgt hat. Die Frauen heute haben keine Doppelbelastung, sondern oft sogar noch mehr...

Jetzt streikt das Ohr und ich rate Dir, nimm' das ernst! Du solltest jetzt Deine Gesundheit ganz noch oben priorisieren, sonst geht es noch schlimmer aus als es schon ist.

Prüfe mal die Möglichkeit, ob Du eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse gesponsert bekommst, damit jemand da ist, der sich kümmert, der ganz real Arbeit abnimmt. Das ist oft das Problem und da kann auch keine Psychologie helfen, wenn man mehr arbeiten muss, als man kann, klappt der Körper zusammen.

Also, welche Arbeiten kann man weglassen, wer kann helfen, wer kann einspringen, wie die alt sind die Kinder. Auch ein Kind kann ein bisschen was tun, zum Beispiel den Spülmaschine ein- und ausräumen. Wenn man älteren Kindern die Situation erklärt und ihnen kleine, machbare Aufgaben überträgt, dann machen sie auch mit. ZB. mal die Bude durchsaugen können sie schon, wenn sie etwas älter sind. Wichtig ist, dass man sie dafür auch wertschätzt, dass man es freundlich macht und ihnen genau zeigt, was sie tun sollen und dass man sie dann auch wirklich lobt, auch wenn das Ergebnis aus Erwachsenensicht nicht so tauglich ist.

Es ist doch überall das Gleiche. Das Meiste bleibt immer noch an den Müttern hängen. Und alles soll perfekt sein, aber wenn dann Mama umkippt, dann ist guter Rat teuer.

Es muss für die Kinder auch nicht jeden Tag das super Mittagessen sein, Wenn es Mama schlecht geht, reicht auch ab und zu Pizza oder was Anderes, was schnell geht. Rezepte, mit einfachen, aber guten Gerichten gibt es zuhauf. Das Internet hilft weiter.

Sprich' mit Deinem Mann und nimm' ihn mit zum nächsten HNO-Termin, damit er dort erklärt bekommt, dass es kein einfach zurück zur Tagesordnung geben kann. Schwindelerkrankungen können bitter enden. Wenn Du Dich weiter verheizt und verheizen lässt, dann schwankst Du vielleicht irgendwann nur noch durch die Gegend und dann steht Deine Zukunft in Gesundheit in den Sternen.


Du möchtest einfach zurück zu dem Leben, wo alles geklappt hat. Das wird so nie wieder kommen. Du solltest langsam merken, dass die Geschichte mit dem Ohr eine ernste Sache ist. Ohren verstehen keinen Spaß!

Lösungen müssen jetzt entwickelt werden, die für alle tragbar sind. Diese müssen verträglich, freundlich und wohlwollend umgesetzt werden, damit es am Ende in der Familie allen halbwegs gut geht und alles, was erkämpft wurde, nun auch erhalten werden kann.

Mach' langsam, sonst geht es umso schneller bergab! Du musst jetzt auf Dich achten. Wie der Garten aussieht, was die Nachbarn sagen, alles sch... egal. Klamotten kann man auf speziellen Wäscheständern direkt auf den Bügel hängen und so trocknen. Ich bügele kein Stück, nicht mal Blusen. Elektrorasenmäher, der allein mäht. Saug- und Staubroboter anschaffen. Trockner, Monsieur Cuisine oder Thermomix, sonstige Haushaltsgeräte nutzen, die das Leben leichter machen. Und dann endlich mal die Füße hochlegen und einfach mit dem Kind und Mann kuscheln, lange ausschlafen, im Bett frühstücken und sich da hin setzen, wo abends ein angenehmes Lüftchen weht und endlich einfach mal abschalten und Ruhe geben, sowohl innerlich als auch äußerlich.

Was die auf der Arbeit sagen, ist in dem Fall total egal. Dein Hauptfeind ist im Moment der Schwindel und das Ohr.

Das ist mein gutgemeinter Rat. Ich sitze seit Jahren beim HNO im Wartezimmer und kriege alles mit von den Schwindelpatienten, hatte es selbst schon. Wenn es ganz schlimm kommt, ist man nicht mal mehr in der Lage aufzustehen vom Bett. Ich bin zu Hause im Bett gelegen und konnte den Kopf keinen paar Millimeter mehr bewegen und alles hat sich gedreht. Wenn Du in diesen Zustand kommen würdest und es nicht mehr geheilt werden kann, kannst Du Dein Leben vergessen.

Du solltest auf Dich aufpassen, dass es nicht noch schlimmer wird, sondern dass es jetzt wieder heilen kann.

Schwindel kann man auch behandeln. Ich will Dir keine unnötige Angst einjagen. Aber es gibt keine Garantien. Manches Mal geht das auch schief und die Leute sind am Ende ein Pflegefall.


Also vergesse mal all die Anforderungen, Erwartungen und all den Quatsch. Dein Körper hat jetzt ein Machtwort gesprochen. Du solltest auf ihn hören!

Alles Gute!

28.06.2023 14:59 • x 3 #38


Angsthummel
Zitat von Kosmos:
Ich würde gar nicht in die Richtung denken, dass man wieder alles falsch macht, weil man in sich Antreiber spürt, die Druck machen. Das hat doch ...

Ich sitze gerade hier und weine. Das war wie eine Standpauke.
Das muss ich erstmal, setzen lassen nachdem ich gerade 3 Stunden, Herzrasen hatte.. Warum auch immer.

28.06.2023 15:09 • #39


K
@Angsthummel


Das verstehe ich. Ich kenne das alles. Ich habe den Großteil meines Lebens in so einer Nachbarschaft gelebt, wo das deutsche Spießerleben über alles geht... Da wird geackert bis die letzte Atemzug getan wird. Der Vorgarten und die Fenster und das Mittagessen und die Geldanlagen und natürlich der Job und dass die Kinder perfekt sind, das ist alles wichtiger als dass man auf die eigene Gesundheit achtet. Statt vernünftig mit den eigenen Ressourcen zu haushalten, wird nur geschaut, wie man sich pusht, um die Leistungsgrenze der Körpers zu übergehen.

Und irgendwann streikt er dann.

Ob der Druck nun von innen kommt oder von außen, kann ich nicht sagen. Vielleicht kommt er von innen und außen.

Grade so Neubauten und Kredite stressen enorm. Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist. Vielleicht ist das der Hintergrund, warum Du alles gibst.

Aber es ist bei allem, was wirklich an Chef Sachzwang im Raum steht, wichtig, jetzt für eine Phase der Auszeit zu sorgen und möglichst mal eine Ruhephase einzulegen.

28.06.2023 15:29 • x 2 #40


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