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M
Hallo,

habe schon im Bereich Hyperhydrose gepostet, aber vielleicht kriege ich hier mehr Antworten:

ich bin 42 Jahre alt und habe seit einer Woche wahnsinnige Hitzewallungen tagsüber und auch nachts. Es kommt manchmal sobald ich mich bewege und manchmal auch einfach in Ruhe. Nachts wache ich auf und mir wird immer heisser bis ich schwitze, dauert so 2 Minuten und hört wieder auf. Mein Nacken, Stirn, Rücken, Achseln und zwischen den Brüsten ist dann nass. Es hängt nicht mit zu warmen Räumen oder Kleidung zusammen. Abends auf dem Sofa brauche ich aber eine Decke, weil es mich friert.

Ich habe vor einem Monat nach Ausschleichen das Amitriptylin, dass ich 6 Jahre lang gegen Schmerzen genommen habe (max. 25 mg) komplett abgesetzt. Können es nochvNachwirkungen sein nach einem Monat?

Es fing an kurz vor der Periode und da ich das schon oft hatte, dass ich in der Zeit mehr geschwitzt habe, dachte ich erst, es liegt daran. Aber nun ist es eine Woche und es wird nicht beser. Das war noch nie so. Komme ich in die Wechseljahre evtl?

Ich mache mir langsam Sorgen und es belastet mich sehr, da ich nachts ca. 3 Mal deswegen aufwache und morgens sobald ich wach bin, gleich wieder die erste Hitzewallung kommt. Habe das Gefühl, dass ich erst aufwache und dann die Hitzewallung kommt und nicht, dass ich wegen der Hitzewallung aufwache.

Bitte um Erfahrungsaustausch.

LG

Marfa

26.11.2023 11:37 • 01.12.2023 #1


7 Antworten ↓


Schlaflose
Zitat von marfa1981:
Komme ich in die Wechseljahre evtl?

Das wäre sehr naheliegend. Lass doch einen Hormonstatus machen.

26.11.2023 12:05 • #2


A


Hitzewallungen auch nachts

x 3


M
Danke dir, Hormonstatus habe ich schon mehrmals machen lassen. Das letzte Mal vor ca. 1/2 oder 1 Jahr. War immer alles ok.

26.11.2023 12:48 • #3


Tin-maus
@marfa1981 ich schätze auch auf Anfang Wechseljahre wann ist denn der Hormonstatus gemacht worden? sollte immer so am 20zyklustag gemacht werden Schilddrüse auch mit wenn du deine Ergebnisse hast kannst du ja im Internet den Ö/P Rechner nehmen und schauen ob was fehlt

26.11.2023 18:16 • #4


M
Hmmm... meine Mutter hatte mit 49 ihre letzte Periode. Das ist früh oder?

Ich weiß, dass man Hormonstatus zum bestimmten Zyklustag machen sollte, aber meine Frauenärztin hat wohl noch nie was davon gehört ich versuche einen Termin genau an diesem Tag zu bekommen.

Ich denke trotzdem, dass es doch was mit Absetzen von Amitriptylin zu tun haben könnte, weil es Einfluss auf Hormone hat (Prolaktin).

Mich würde interessieren, ob der Nachtschweiß, der aufgrund von z. B. Kebserkrankungen entsteht, sich von den Hitzewallungen unterscheidet. Ob es einem auch plötzlich so wahnsinnug heiß wird. Weiß es jemand?

26.11.2023 20:12 • #5


M
Hallo nochmal an alle,

ich war diese Woche beim Haus- und Frauenarzt, weil die Hitzewallungen sehr belastend für mich sind. Vor allem nachts.

Der Hausarzt meinte, könnte noch vom Amitriptylin kommen, ich soll noch einen Monat abwarten

Der Frauenarzt hat Ultraschall gemacht und war überrascht, dass trotz Zyklustag 11 sich kein Folikel gebildet hat und die Gebährmutterschleimhaut sehr flach ist. Dieses Bild würde wohl zu Wechseljahren passen. Er wollte sich aber noch nicht festlegen und hat Blut abgenommen für einen Hormonstatus. Jetzt muss ich eine Woche warten bis ich das Ergebnis mit ihm besprechen kann.

Diese Warterei macht mich gerade echt wahnsinnig. Ich fürchte, dass im Blut entweder was Schlimmes raus kommt oder eben alles gut ist und ich weiter suchen muss. Ich hätte einfach gern eine Erklärung für meine Hitzewallungen.

Ich habe aber das Gefühl, dass ich nicht wegen der Wallung aufwache, sondern erst aufwache und dann die Hitze kommt. Kennt das jemand? Seit dem Absetzen des letzen Tropfen Amitriptylin ist es jetzt genau ein Monat. Hitzewallungen habe ich seit knapp 2 Wochen.

Aber das komische ist, abends auf dem Sofa friert es mich so sehr, dass ich trotz Decke zittere. Und auch so zwischendurch wird mir oft kalt. Es wechselt sich ab mit den Hitzewallungen.

Ich habe einfach total Angst vor Krebs und dass es nicht rechtzeitig erkannt wird...

01.12.2023 09:03 • #6


Zwergeule
Meine Mutter hatte diesen Wechsel von heiß zu kalt in den Wechseljahren aber auch. Ich kann mich erinnern, dass sie das ärztlich hat abklären lassen und dieser sagte, dass sei völlig normal. Das hatte irgendwas mit der wärmeregulation zu tun.

01.12.2023 13:08 • #7


M
Ok, danke das beruhigt mich etwas

01.12.2023 14:17 • #8





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