Das, was du beschreibst, erleben viele Menschen in Stress- oder Urlaubsphasen: Wenn der Körper zur Ruhe kommt, meldet sich das Nervensystem oft mit verstärkter Körperwahrnehmung. Kurze, stechende Brustschmerzen von Sekunden Dauer sind medizinisch meist nicht herztypisch, ebenso ein stärker wahrgenommener Puls bei Anstrengung. Angst und innere Anspannung können Puls, Atmung und Körpersensationen deutlich verstärken und sich gegenseitig hochschaukeln.
Schlafstörungen und morgendliche Kopfschmerzen passen ebenfalls gut zu Stress und Grübeln. Wichtig ist: Deine Wahrnehmung ist real, aber sie bedeutet nicht automatisch eine gefährliche Ursache. Wenn sich die Beschwerden verändern, stärker werden oder dauerhaft bleiben, ist eine ärztliche Abklärung sinnvoll – auch zur Beruhigung. Bis dahin: versuche, dich nicht ständig zu kontrollieren, sanft zu bewegen und bewusst zu entspannen. Du bist damit nicht allein.
Gerade eben •
x 1 #2