Gewichtsabnahme durch Angst?

Hallo zusammen,

kann die Angst (vor Krankheiten) sowie ständiges Gedankenkreisen eine Gewichtsabnahme herbeiführen, ohne dass mein Appetit vermindert ist?

Lg

Ja das kann passieren ist bei auch der Fall und oft habe ich auch kein Apetitt

Absolut. Dein Körper fährt dadurch ja auf Hochtouren.

Nur der Sicherheit halber von wie viel Gewicht reden wir?

Hallo ihr Lieben ich leide ja an Untergewicht BMI war schon bei 17,1 und im Moment bei 18 . Ich habe in meiner schlimmsten Zeit nur 42 Kilo bei einer Größe von 161 cm gewogen. Mittlerweile bin ich wieder bei fast 47 Kilo. Schon Mal ein Vortschritt. Aber kennt einer von euch das ihr durch Angst angenommen habt obwohl ihr normal gegessen habt das ist nämlich echt eine Zwickmühle. Sorry das ich so oft schreibe aber das beschäftigt mich alles.

Normal essen ist ja immer eine sehr vage Angabe.
Du kannst zum Beispiel auch aufgrund deines Zyklus abnehmen. Bis zu 2, 3 Kilo im Monat kann das Gewicht schon mal schwanken. Aber bei normaler Nahrungsaufnahme sollte es da auch bei Angst zumindest keine großen Sprünge geben.

Ich nehme nur ab wenn ich vor Angst nix Essen kann, aber das ist ja normal. Habe ich Angst und kann normal dabei weiter Essen, nehme ich nix ab. Aber das kann bei jeden Menschen anders sein.

Hallo Deli,

Das sind Stresssymptome, dass Ausschütten unseres negativen Stresshormon bewirkt Appetit Losigkeit oder Fressessen und noch einige Symptome mehr von der Konzentration nachgelassen oder Unruhe etc.

Dein negativer Blickwinke, den du momentan hast auf die Sitoation vor dass du Angst hast lösen in dir Stress aus der ist im Augenblick noch negativ aber wenn du an deiner Sichtweise arbeites oder ändern möchtest und du das nicht mehr als neagtiv bewertest dann empfindest du den normalen Stress nicht mehr als Lebensbedrohlich und dein Appetit nimmt bestimmt mit der Zeit wieder zu.
Das selbe ist denke ich ach bei Magersucht. Das negative Denken wie wirmit unserem Gehirn eine Stuation bewerten so reagierert unser Nervensystem. Also finden wir uns mit 50Kg zu Dick , reagiert unser Nervensystem mit Stress und die darauf folgenen Symptome .

Also ich denke, dass Stress und ständige kreisende Gedanken (negativ) auch ohne Appetitsverlust zur Gewichtsabnahme führt, da der Grundumsatz -wie manche auch hier geschrieben haben- steigt. Stress wirkt sich auf das vegetative Nervensystem aus. Stress fördert ein Ungleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus. Die Ausschüttung von Noradrenalin und Adrenalin ist dafür verantwortlich sowie die Rezeptoren Alpha und Beta. Während die a-Rezeptoren gut auf Noradrenalin anspringen, nehmen die b-Rezeptoren vorzugsweise Adrenalin. Ganz allgemein gesagt, übermitteln die a-Rezeptoren die erregende Wirkung und die b-Rezeptoren die hemmende Wirkung.

Das sympathische Nervensystem dominiert in psychischen Stresssituationen. Es dient der Leistungssteigerung. Seine Aktivität hat Körpersubstanz abbauenden Charakter.

Ürigens: Das Gehirn macht nur 0,3 % unseres Körpergewichts aus, verbraucht aber 1/3 unserer ganzen Energie, die der Körper pro Minute benötigt, um optimal funktionieren zu können. Wahnsinn, oder?

Somit habe ich mir die Frage gerade selbst beantwortet... Dieses ständige Rückversichern ist echt schlimm.

Ich habe übrigens 3 kg in 14 Tagen abgenommen.

Ja so ist es. Außer bei Vagotonikern die bei Panik eher in den Totstellreflex gehen.
Da kann es dann tatsächlich Gewichtstechnisch den umgekehrten Effekt haben.

Jaa.. kann ein Lied davon singen hsb innerhalb kurzer Zeit 15 kg abgenommen und ich wiege echt nicht viel. Liegt daran das man einfach kaum oder wenig isst und dein Körper ja viel Energie benötigt.

Ich habe auch innerhalb von 2,5 Monaten 11 kg verloren, da ich vor lauten Ängsten, Psychose und PA's gar keine Appetit hatte.

Ich nehme irgendwie auch ab, sind zwar nur 2 bis 3 Kilo, aber das ist immer so mühsam für mich die wieder zu bekommen, obwohl ich gerne und nicht wenig esse, aber, wenn ich Angst habe, dann habe ich zwar trotzdem Hunger, aber auf nix wirklich Appettit und da nehme ich auch etwas ab.