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Hallo ihr,

Am Dienstag ist es nun soweit und mir wird eine zyste am Gebärmutterhalskanal entfernt, hatte am Freitag dad Vorgespräch mit der Anästhesistin, leider musste ich sehr viel weinen weil jetzt genau das Eintritt was ich wirklich gar nicht wollte und zwar muss bei mir ein tubus gelegt werden, da ich unter Reflux leide, die Anästhesistin meinte das sei die sicherste Variante um wirklich auszuschließen dass keine Säure in die Lunge gelangt wobei man ja e nüchtern ist und ich mir kaum vorstellen kann dass da irgendwas hoch kommt.

ich weiß man bekommt das legen nicht mit aber ich habe unbeschreiblich starke Angst dass die in die falsche Röhre kommen oder dass ich nicht genug restluft in mir habe um die Zeit vom legen zu überbrücken.

Ich mach mir sehr starke Gedanken, leider hab ich gestern etwas getan was mich noch ängstlicher gemacht hat und zwar bei Youtube mir Videos einer intubation angesehen. diese wurden an echten Menschen durchgeführt die dann operiert worden sind. jetzt hab ich noch mehr Panik.

Meine Operation sollte nicht länger als aller höchstens 15 min dauern deswegen versteh ich es umso weniger warum dann dabei so ein Aufwand gemacht wird. Warum nicht einfach unter sedierung mit Schmerzmitteln?! Das sind alles Fragen die ich am Freitag stellen hätte sollen oder können aber dadurch dass ich so in Panik verfallen bin konnte ich nicht mehr klar denken.

Ich hab mir nicht mal die Ausführung des Fragebogen mitgenommen weil ich so unter Angst stand. ich bin da von Haus aus sehr schlimm.

Ich frage mich ob ich diese Operation nicht doch lieber unter einer spinalanästhesie durchführen lassen sollte.

Kann mich hier irgendjemand beruhigen?

25.02.2024 11:26 • 28.02.2024 x 1 #1


6 Antworten ↓


T
@Antonia91 Hallo️
Das sie den Tubus legen ist reine Vorsichtsmaßnahme da du an reflux leidest. Auch der kann nüchtern vorkommen. Das sind Routine Maßnahme die die tagtäglich machen. Und du hast genug Luft um die Zeit zu überbrücken glaube mir️ ich hab mit Patienten gearbeitet die Tracheal kanülen haben die auch gewechselt werden müssen das geht schnell solange können sogar die ohne „atmen“. Mach dir keine Sorgen ( ich weis leichter gesagt als getan aber du bist in guten Händen

25.02.2024 11:34 • x 3 #2


A


Extreme Angst vor OP unter vollnarkose

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A
Ich bin sehr oft intubiert worden und habe Null davon mitbekommen. Am besten lässt Du Dir eine Lmaa-Tablette vorher geben, dann bist Du auf dem Weg in den Op schon komplett entspannt. Dann kommt eine Maske mit Sauerstoff, die Injektion und kannst nicht mal mehr bis 3 zählen und bist im Traumland.
Ich glaube eine PDA ist auch nicht ganz ohne Risiko und warum das bei Dir nicht geht, kann man ja fragen. Abgesehen davon dauert es länger bis Du danach wieder laufen kannst. Beine taub etc.
Ruf doch morgen dort an und frage nach und sprich über Deine Sorgen.

25.02.2024 11:42 • x 3 #3


Marylou2010
Mach dich nicht verrückt. Bevor du intubiert wirst, wirst du erstmal mit 100% Sauerstoff über Maske Luft zugeführt bekommen. Das wird immer so gemacht, damit man diese kurze Apnoe Zeit überbrücken kann. Im Vergleich dazu in Der normalen Luft haben wir nur 21 % Sauerstoff. Die Anästhesisten sind sehr routiniert und werden ganz sicher keine falsche Röhre treffen. Vertraue da den Ärzten wenn die sagen, dass es besser mit Vollnarkose und Intubation ist. Für deine Ängste ist es auch besser von dem Eingriff nichts mitzubekommen. Und ja Reflux kann auch bei völliger Nüchternheit passieren.

25.02.2024 12:07 • x 2 #4


Celia
Alles Gute dir @Antonia91 ! Ich schließe mich allen vorherigen Beiträgen an. Auch ich bin so ein Narkose-Angsthäsin und saß öfters schon weinend in den Vorgesprächen. Ich werde an dich denken, versprochen! LG von Celia

25.02.2024 12:12 • x 2 #5


A
@Celia vielen lieben dank, sehr nett von dir

25.02.2024 15:59 • #6


A
Wollte ein kurzes Update geben. Die op ist gut überstanden allerdings jetzt unter spinalanästhesie da der narkosearzt das kurzerhand so entscheiden hat, da ich an reflux leide und bis Januar eine speiseröhrenentzündung incl. Schwellung hatte war ihm das zu riskant. Die OP hab ich bei vollem Bewusstsein mitbekommen, dauerte nur 2 min und nach eineinhalb Stunden konnte ich schon wieder alles spüren und bewegen, letzten Endes war ich schneller fit als meine Zimmernachbarin die die selbe OP wie ich hatte nur hatte Sie eine Vollnarkose.

Ich bin froh es hinter mich zu haben und bin sehr froh so tolle Ärzte und Anästhesisten gehabt zu haben. Die waren wirklich super.

Danke für all eure lieben Worte:)

28.02.2024 16:26 • x 1 #7





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