Zitat von lana2025: Blutdruck Weg
Der hängt mit dem Angstweg zusammen.
Als ich 62 Jahre geworden bin, hat mein körperlicher Verfall begonnen. Sprich, was vorher Angst und Panik war, ohne körperliche Mängel- kam dann mit echten Befunden daher.
Und dann hängt man wieder drin, nur, die Angst ist jetzt echt, bzw. nachvollziehbar. Aber dadurch, dass man sich x Jahre mit Tod und Verderben und Sterben befasst hat, ist es eher so ein Bedauern, dass Altern nix für Feiglinge ist.
Und als Angstpatient neigen wir wirklich dazu, Katastrophengedanken zu entwickeln usw..
Ich rate dir, sofern du offen dazu bist, dass du deine Angsterkrankung als echte Krankheit akzeptierst. Dann diese behandeln lässt und aktiv daran arbeitest, zu erkennen, dass wir zwar gerne alles unter Kontrolle haben wollen (warum nur), aber das nicht können. Und das ist eben so.
Und wenn der Blutdruck spinnt, dann ist das so und dann probiert man aus, was alles helfen könnte. Angst wird weniger, wenn man aktiv wird.
Ich mach immer Pläne, Plan A, Plan B usw.. Oder sage mir, wie jetzt in deinem Fall: Gottseidank wurde mein Problem rechtzeitig erkannt und ich kann etwas dagegen tun, oder bekomme Medis.
Das ist nämlich die einzig vernünftige Einstellung und nicht: Hilfe, ich bin krank und komme nicht darüber hinweg. Je gelassener Du sein kannst, desto weniger Angst, desto besser der Blutdruck.
Und sei geduldig- ich muss mich auch sehr häufig daran erinnern, dass ich von Natur aus zu Dramen neige.