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Hey alle zusammen.

Gerne möchte ich mir hier mal meine Geschichte erzählen.

Bis Anfang 2014 lief bei mir alles super.
Ausbildung (Pflege) in der Tasche, sofort nen festen Job, eigene Wohnung also alles im allem war ich rundum zufrieden.

Bis plötzlich, Anfang Januar, mein ganzer Körper aus heiterem Himmel anfing zu spinnen.
Es war mein 7. freier Tag und den machte ich es mir auf der Couch schön gemütlich. Kein stress, keine Sorgen.
Doch plötzlich, als hätte man eine FI- Schalter umgelegt war alles anders.
Schwindel, Atemnot, Herzrasen, Sehstörung, zittern, das volle Programm eben.
Der tolle Nebeneffekt wenn man in der Pflege arbeitet... Man kennt zu jedem Symptom die passende Krankheit.
1 Woche krankenhaus, sämtliche Untersuchungen , alles Top. Selbst ein MRT vom Schädel, auf Wunsch, da mein Cousin ein Jahr zuvor an einem Glioplastom erkrankte.
Dauerschwindel und Herzrasen blieben.

12.07.2018 15:06 • 12.07.2018 #1


2 Antworten ↓


Hallo JulChr,

herzlich willkommen hier.

Bin zwar nicht betroffen, aber ich habe gelesen, dass es leider einigen Leuten hier in diesem Forum so ergeht.
Gestern Nacht - oder war es am frühen Morgen hat ein junger Mann auch geschildert, welche Probleme ihm der Dauerschwindel bereitet.

Ich wünsche Dir und allen Betroffenen, dass es Euch recht bald besser geht.

Liebe Grüße

Hey du,

Kenne das Gefühl nur zu gut. Hatte im Dezember während meiner Prüfungsphase vom Studium eine krasse Panik Attacke mit vollem Programm.. seitdem komme ich aus diesem Loch kaum noch raus, trotz etlichen Untersuchungen, die alle o.B. waren.. es gibt Tage, da geht es einigermassen und dann gibt es wieder Momente, in denen ich nur noch heulen könnte.. bin jetzt seit 2 Wochen in Therapie aber so schnell geht eine Genesung ja leider nicht.. ich merke immer wieder wie die Angst vor Thrombose, Lungenembolie oder einen Herzinfarkt hochkommt.. dazu dann da ständige Globusgefühl.. Grauenvoll!
Mein Therapeut meinte ich soll dafür sorgen, dass den Stress in meinem Leben verringere.. schwierig wenn man in 3 Monaten heiratet und ständig unter Anspannung steht..
Aber es tut schon gut zu wissen, dass man nicht alleine ist und man doch nicht den Verstand verliert




Dr. Matthias Nagel
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