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Hallo,
ich habe mich hier bereits schon ein wenig durchgelesen, aber wie die meisten möchte ich noch einmal selbst eine Frage zu meinem Thema stellen. Ich selbst bin 23 und hatte vor etwas mehr als einem Jahr eine akute Infektion mit dem Eppstein-Barr Virus und entsprechend Pfeifferisches Drüßenfieber (Infektiöse Mononukleose) bekommen. Seitdem habe ich am Hals und unter dem Kinn einen Tastbar vergrößerten Lymphnoten. Es ist nun so das ich leider immer wieder Schübe habe, bei denen ich Angst habe an einem Lymphom erkrankt zu sein bzw. das sich bald eins Ausbilden wird. Ich selbst habe meinen Hausarzt, welchem ich eigentlich auch Vertraue und der einen sehr guten Ruf besitzt, recht lange mit dem Thema konfrontiert, sodass er vor knapp 3 Monaten ein MRT des Halses ermöglichte. Dieses deckte teilweise noch mehr Lymphknoten auf und der Größte lag bei 1 cm. Das Lymphknoten Ab und Anschwellen ist normal und auch die Größen und Beschaffenheiten sind ja auch alle im Völlig gesunden und normalen Rahmen. Auch mein Hausarzt versicherte mir, dass ich gesund sei. Doch trotzdem quält mich immer wieder diese Angst das eventuell was übersehen wurde, vor allem wenn ich einen neuen mir vorher Unbekannten Knubbel unter der Haut entdecke. Zudem hatte ich damals zu viel den dystopischen Dr. Google befragt. Ich meine es kann ja sein, dass der da schon immer war, aber trotzdem fängt dann immer wieder das Kopfkino an. Dazu gilt noch zu sagen das ich ein relativ schlanker/normal gewichtiger Mensch bin, bei welchem sowas z.B. am Hals auch gut ertastbar sein kann.

Um jetzt zu meiner Ursprünglichen Frage zurückzukehren wollte ich fragen, ob Leute ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Also ob Lymphknoten nicht mehr abgeschwollen sind und das vielleicht auch im Bezug auf die Mononukleose.

Ich weiß wie Sinnfrei meine Frage teilweise ist, aber wird es hier bestimmt auch genug geben, die meine Angst bestimmt etwas nachvollziehen können.

Schonmal vorab vielen Dank.

28.10.2023 13:00 • 29.10.2023 #1


4 Antworten ↓


Icefalki
Zitat von Amogus:
Auch mein Hausarzt versicherte mir, dass ich gesund sei

Besser geht es doch nicht.

Zitat von Amogus:
Doch trotzdem quält mich immer wieder diese Angst

Und deswegen muss man diese Angst behandeln.

Dieses Was wäre wenn? muss erträglicher werden. Deswegen sollte der Umgang mit Ängsten erlernt werden. Über Symtome einer Angsterkrankung reden, bringt null, nada.

Darum, warum man eine Angsterkrankung hat, oder was einem dabei helfen kann, das bringt Verbesserung.

28.10.2023 14:14 • x 1 #2


A


Erfahrungen Pfeifferischem Drüßenfieber / Angst vor Folgen

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koenig
Zitat von Amogus:
Seitdem habe ich am Hals und unter dem Kinn einen Tastbar vergrößerten Lymphnoten

Mit 20 hatte ich Pfeiffersches Drüsenfieber und seitdem rechts unterm Kinn einen vergrößerten Lymphknoten. Bin jetzt 46. Es ist alles ok.

28.10.2023 22:00 • x 1 #3


L
Hallo.
Hatte auch vor 20 Jahren mit 22 pfeiffersches Drüsenfieber. War damals sogar stationär im LKH. Mit Infussionen, vergrösserter Milz usw.
Jetzt alles bestens. Keine Nachfolgen.
Lg

28.10.2023 22:08 • x 1 #4


A
Danke euch schon mal für die Antworten. Es tut gut auch mal andere Erfahrungen zu lesen. Ironischerweise findet man nämlich fast nichts im Netz zu dem Thema. Bin jetzt beruhigter und weiß auch was ich mir mit meiner Angst davor mal Hilfe suchen sollte.

29.10.2023 13:30 • #5





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