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Hallo ans Forum. Ich habe bereits einige Beiträge mitgelesen und wollte auch mal meine Probleme mitteilen und würde mich über Erfahrungen und Feedback sehr freuen da ich in den letzten Tagen schon sehr verzweifelt bin.


Wie viele habe ich auch die Panik das mein Körper das bald nicht mehr mitmacht.

Vorweg verzeihung falls es ein längerer Beitrag sein sollte.

Kurz zu mir. Bin männlich 32 Jahre alt.

Aktuell hat es dieses Jahr bei mir Ende April angefangen. Ich hatte eine kurze Nacht bzw konnte nicht gut schlafen und schlief von 5 Uhr morgens bis 8 Uhr leicht. Ich ging dann morgens zum Einkaufen und einige Sachen erledigen. Um 14 Uhr aß ich etwas und versuchte mich 16 Uhr rum hinzulegen und wachte mit Magenschmerzen 30-40 min später wieder auf. Die Magenschmerzen ansich waren nicht das schlimme sondern die innere Unruhe und die Angst vom Schlafmangel. An diesem Tag war es dann so, das ich mich Extrem reingesteigert habe und bis zum nächsten morgen 8 Uhr noch 3-4 mal Stuhlgang hatte und um die 30 mal Wasserlassen musste da ich dauerhaft angespannt war und gefroren hatte. Beim Hausarzt habe ich dann Blut abgenommen bekommen und EKG gehabt. Nicht mehr. Die Angst hielt an dem Tag an. Ich versuchte zu schlafen und um 15 Uhr hatte ich den Moment wo man kurz vorm einschlafen aufschreckt. Letztendlich konnte ich dann 18 Uhr einschlafen. Ich wachte zwar jede Stunde auf bis 23 Uhr war aber dennoch fürs erste erleichtert. Nach etwas essen Handy etc schlief ich von 3 Uhr bis 7:30 Uhr nochmal weiter.

In den folgenden Tagen blieb die Angst noch und ich hatte nie mehr Schlaf als 4-5 Stunden. Es brauchte ungefähr 2.5 Wochen ehe ich wieder halbwegs fit war. Fit weil ich in den 2.5 Wochen durch die Ängste permanent Magenschmerzen hatte. Keine starken aber ein Druck links unten (Check beim Urologen und vor allem Internist folgen im Juli. Hoffe das es kein Reizdarmsyndrom ist). Ungefähr vom 15 Mai bis 15 Juni ging es mir Recht gut. Dann fing es wieder an weil ich eine schlechte Nacht hatte bzw 24 Stunden wach war.

Die letzten 6-7 Tage habe 3-4 Stunden geschlafen und das zerstückelt. Nicht wirklich am Stück und dazu nur Leichtschlaf denke ich. Ich bin ganze eigentlich nur am träumen sobald ich einschlafe.

Ich konnte bis zum 18-20 Lebensalter eigentlich sehr gut schlafen und auch am Stück. Hatte keine Probleme am Wochenende auch mal 8-10 h zu schlafen. Dies änderte sich etwas zur Ausbildung Zeit war aber völlig normal. Nach der Ausbildung hatte ich noch mein Fachabi nachgeholt und auch da war es ok.
2017 hatte ich eine Herz OP (ablation) die mich ziemlich aus der Bahn geworfen hat. Ich hatte danach keine Tachykardie mehr aber seit dem mit Extrasystolen (Herzstolpern) zu kämpfen was mich in den Jahren mehr und mehr belastet hat.
Seit dieser Zeit, also sprich seit 7-8 Jahren habe ich auch das Phänomen das ich nach dem Einschlafen wie auf Knopfdruck das erste Mal nach 45-55 min aufwache. Ich bin dann kurz wach am Handy oder bisschen hin und her drehen ehe ich dann wieder weiterschlafe. Also gar nicht diesen bekannten 90 min Schlafrhythmus.

Letztes Jahr hatte ich schwere Momente privat die mich wieder mehr mit Depressionen und Angststörungen belastet haben.

Das ich 24 Stunden oder etwas länger wach war , hatte ich immer wieder mal. Ich würde sagen 1-2 mal im Monat. Aber seit April bzw jetzt Mitte Juni ist es nochmal schlimmer geworden bzw belastet mich sehr. Grad jetzt im Sommer bei dieser Hitze habe ich Angst das ich sterben könnte wenn ich weiterhin nur 3-4 Stunden Schlaf habe, der zerstückelt ist mit stündlich Aufwachen + ohne wirklich Tiefschlaf. Dadurch bin dauerhaft angespannt und spüre es auch im Magen durch die Darm-Hirn Achse.

Psychologen Termin habe ich erst Ende Juli.

Aufgrund der nicht gut gelaufen Herz OP bin auch ein hart Hypochonder. Ich traue mich nicht wirklich Medikamente zu nehmen. Ich hab gestern lasea genommen. Eigentlich völlig ungefährlich als pflanzliches Produkt. Aber durch den Lavendel ist mein Blutdruck runter von 115/70 auf 100-60 und es ging mir damit eher schlechter.

Soll ich vielleicht sowas wie neurexan nehmen oder kennt sonst jemand Medikamente mit kaum Nebenwirkungen?
Und hat sonst jemand ähnliche Erfahrungen mit einem zerstückelten Schlaf ohne wirklich Tiefschlaf?

Heute 04:34 • 28.06.2025 #1


14 Antworten ↓


Hallo ,
man merkt dass du irgendwie recht zwanghaft darauf schaust.
Schlaf ist was unbeschwertes , man legt sich hin wenn man müde ist und nicht weil man meint jetzt MUSS man um 18 Uhr schlafen weil die letzte Nacht nicht gut war.
Ich verstehe zwar deine Gedanken aber bei Schlaf funktioniert es so nicht …
Ich habe zwei kleine Kinder und ich schlafe wirklich seit 5
Jahren grottenschlecht. Vielen Eltern geht’s so. Viel zu wenig , oft Unterbrechungen und manchmal so gut wie garnicht .
Nicht schön aber alles halb so wild .
Wenn der Körper es braucht dann holt er sich sich das zurück. Zb durch Tiefschlaf auch wenn es nur 3,4 Stunden sind.
Versuch dass nicht zu allgegenwärtigen Thema zu machen … geh ins Bett wenn du müde bist , lass vorher dein Handy und tv weg ,( Blaulicht scheint das Melatonin zu beeinflussen ) und durch die langsam einsetzende Dämmerung wird man dann natürlich müde.
Und wenn nicht dann ist es halt die Nacht drauf so ..
Hoffe du kriegst die Kurve bevor sich das verselbstständigt ..
Alles Gute für dich

A


Angst an folgen vom Schlafmangel

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Hast du es schon mal mit Melatoninspray oder Kapseln probiert?

@KiraStuttgart26

Vielen Dank für den Beitrag. Tatsächlich gibt es ja viele verschiedene Bereiche im Alltag wo Menschen damit zu kämpfen. Sei es berufsbedingt oder gesundheitlich oder eben mit dem Beispiel als Eltern wo ich mir auch den meisten Mut geholt habe in letzter Zeit. So so viele Eltern, gerade dann die Mütter haben ja oftmals kaum Schlaf am Stück und auch keinen erholsamen und kommen dabei auch nur auf ihre 3-4-5 Stunden auf den Tag gesehen. Hattest du ansonsten auch mit Ängsten oder so in die Richtung zu kämpfen ?

@nektarine danke dir für den Tip. Hab ich bisher noch nicht da mein Hausarzt und die aus der Apotheke auch meinten das Blutdruck Abfall öfters mal bei Melatonin Mitteln vorkomme. Trotzdessen das ich 1.89m und 86 Kilo wiege bin ich eigentlich aufs Jahr gesehen durchschnittlich bei einem Blutdruck von 115/75 +-. Eigentlich Perfekt. Im Sommer ist der dann dem Wetter geschuldet öfters mal bei 107-110 zu 67-70. Fühle mich dabei noch gut. Nur jetzt mit lasea hatte ich den ganzen Tag über 100/60 (teilweise auch 94/55) was mir zusätzlich zu schaffen gemacht.

Ich werde noch Mal mit meinem Hausarzt und natürlich auch selber recherchieren ob es irgendwelche angstlösende Produkte gibt die für mich in Frage kämen.

Ich leide seit über 30 Jahren mehr oder weniger an solchen Schlafstörungen und kann dich insofern beruhigen, dass ich keinerlei körperlichen Folgen davongetragen habe. Allerdings hatte ich phasenweise starke Depressionen und Ängste, aufgrund des Schlafmangels nicht mehr arbeiten und meinen Lebensunterhalt verdienen zu können und als Sozialfall zu enden. Das wäre für mich das Schlimmste gewesen. Lieber wäre ich gestorben und habe es mir sogar gewünscht. Mit schlafanstoßenden Antidepressiva und bei Bedarf hin und wieder Schlaftabletten und Beruhigungsmittel (Zopiclon und Alprazolam) habe ich es geschafft über die Runden zu kommen und die Rente zu erreichen.

@Schlaflose danke für die Antwort. Darf ich fragen wie genau es ablief bei dir ? Einerseits ist es beruhigend zu lesen das der Körper wahrscheinlich sowas auch Jahre oder sogar Jahrzehnte mitmacht. Andererseits auch beunruhigend das dich diese Probleme Jahrzehnte lang geplagt haben. Gab es Psychologen, Kuren oder ähnliche Maßnahmen die du ausprobiert hast ?

Zitat von Ale_743:
Gab es Psychologen, Kuren oder ähnliche Maßnahmen die du ausprobiert hast ?

Ja, mehrere Therapien, ein 8-wöchiger Rehaaufenthalt, sämtliche Entspannuntstechniken, selbst Hypnoseversuche ( die daran scheiterten, dass ich nicht hypnotisierbar bin), aber es half alles nichts, weil die Ursache nicht behoben wurde. Ich hatte schon immer Schlafprobleme vor bestimmten Ereignissen wie in Urlaub fahren, Prüfungen, Terminen u.ä. oder nach Ereignissen, die mich aufputschten, wie abends Ausgehen u.ä. Das hat sich im Laufe der Zeit auf immer mehr Situationen ausgeweitet. Ganz schlimm wurde es, als ich mit 30 meine erste Stelle als Lehrerin antrat. Da war jeder Tag quasi Prüfungssituation, für die ich körperlich und geistig fit sein musste und dieser Druck ließ mich erst recht nicht schlafen. Dazu kam, dass der Beruf für mich völlig ungeeignet war, weil, wie sich viel später herausstellte, ich reine soziale Phobie und eine ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung habe. Die ersten Jahre hielt ich mich nur mit Zopiclon über Wasser. Zuerst hieß es, dieses damals neue Schlafmittel würde nicht süchtig machen, also verwendete ich es 3-4 Mal die Woche, aber dann fand man heraus, dass es doch süchtig machen kann und dann bekam ich ich das AD Amitriptylin. Damit ging es ein paar Jahre lang ganz gut, aber die Wirkung ließ immer mehr nach, und ich versuchte andere schlafanstoßende ADs und landete schließlich hei Doxepin, das ich immer noch in sehr niedriger Dosierung nehme. Einen guten Durchbruch brachte vor 15 Jahren, dass ich aus dem Schuldienst rausging und in die Verwaltung am Ministerium wechselte. Zuvor hatte ich noch einen totalen Zusammenbruch und war fast ein Jahr krank geschrieben. Ich konnte das Doxepin von 125mg auf zw. 10-12 mg reduzieren. Jetzt bin ich seit März in Rente und mein Schlaf hat sich insgesamt sehr verbessert, weil ich nicht mehr den Druck habe, funktionieren zu müssen und meinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Zitat von Ale_743:
Soll ich vielleicht sowas wie neurexan nehmen oder kennt sonst jemand Medikamente mit kaum Nebenwirkungen?
Und hat sonst jemand ähnliche Erfahrungen mit einem zerstückelten Schlaf ohne wirklich Tiefschlaf?

Medikamente mit kaum Nebenwirkungen gibt es nicht. Es gibt viele homöopatsche und pflanzliche Präparate, Dinge wie Melatonin etc. Die können unterstützen und etwas beruhigen, wenn man z.B. mal kurzfristig mehr im Stress ist als sonst. Bei einer Problematik wie Deiner, wo Du dich bereits richtig gut in die Angst reingedreht hast, werden die nix nützen und Du schmeißt viel Geld zum Fenster raus. Auf der anderen Seite gibt es verschreibungspflichtige Medikamente, die dann aber auch Nebenwirkungen haben können bzw. auch abhängig machen können (Z-Substanzen).

Im Grunde ist es so einfach wie schwierig - Deine Ängste manifestieren sich im Schlafproblem. Je mehr Fokus und Aufmerksamkeit Du darauf legst, desto schlimmer wird es werden. Erst wenn Du wieder einen normalen, gesunden Umgang mit dem Thema Schlaf lernst, wirst Du auch wieder besser schlafen können.

Ich schlafe seit 2019 seit Ausbruch meiner Angststörung extrem schlecht. Teilweise nur im Stundentakt, gefühlt ohne Tiefschlafphasen. Jedes Mal wenn ich aufwache, habe ich eine extreme innere Anspannung und muss erst mal 10 Minuten den Flur hoch- und runterlaufen, bis ich überhaupt wieder ruhig liegen kann. Natürlich ist das nicht toll für den Körper und die Psyche. Aber ich lebe noch.

Und ich weiß auch, dass ich das Problem nicht mit Medikamenten löse - denn dann verschiebt sich das Problem nur. Man kann zwar schlafen, aber nur noch, wenn man die entsprechende Substanz einnimmt. Und ich habe inzwischen gelernt, dass ich in Phasen, wo es mir psychisch besser geht, auch besser schlafe. Daher weiß ich inzwischen, dass eine Phase mit schlechtem Schlaf auch wieder abgelöst wird von einer Phase, in der ich besser schlafen kann. Mit der Erkenntnis kann ich mit den schlechten Phasen ganz anders umgehen, was der Angst vorm Nicht-Schlafen-Können die Macht nimmt. Was mich insgesamt auch wieder psychisch stabiler macht. Es ist mir klar, dass ich nie wieder so gut wie vor meinem Zusammenbruch schlafen werde, aber ich habe auch gelernt, dass ich mit weniger Schlaf auskommen kann und freue mich, wenn ich mal ein Nacht hatte, in der ich nur 2x wach war und eine zusammenhängende Schlafphase von 3 oder 4 Stunden hatte.

@Kruemel_68

Im Grunde ist es so einfach wie schwierig - Deine Ängste manifestieren sich im Schlafproblem. Je mehr Fokus und Aufmerksamkeit Du darauf legst, desto schlimmer wird es werden. Erst wenn Du wieder einen normalen, gesunden Umgang mit dem Thema Schlaf lernst, wirst Du auch wieder besser schlafen können.

Ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Sowohl ich selber als auch mein nahes umfeld sagen das es zu 99.9% mit dem Kopf und Ängsten/sorgen zusammenhängt derzeit mit den Schlafproblemen.

Ich warte mal ab was Dienstag meine Blutergebnisse sagen (war nochmal 4-5 spezifische abchecken). Eventuell kann man da nochmal was in Form von Vitaminen oder so nachbessern. Ansonsten werde ich eine noch striktere Schlafhygiene ausprobieren.

@Ale_743 Schlafhygiene ist immer gut und ratsam. Vor allem die Angewohnheit, wenn Du nachts aufwachst Dich mit dem Handy abzulenken ist höchst kontraproduktiv. Lies lieber ein Buch, hör ein Hörbuch oder lauf ein bisschen hin und her. Regelmäßiger Sport ist auch hilfreich. Es gibt eine neue Studie, die rausgefunden hat, dass Kraftsport besonders gut bei Schlafproblemen unterstützen kann. Eine ausgewogene, gesunde Ernährung hilft natürlich auch.

Zitat von Ale_743:
Aktuell hat es dieses Jahr bei mir Ende April angefangen.

Nö, hat es nicht - siehe hier:
Zitat von Ale_743:
2017 hatte ich eine Herz OP (ablation) die mich ziemlich aus der Bahn geworfen hat.


Zitat von Ale_743:
Seit dieser Zeit, also sprich seit 7-8 Jahren habe ich auch das Phänomen das ich nach dem Einschlafen wie auf Knopfdruck das erste Mal nach 45-55 min aufwache.


Zitat von Ale_743:
Letztes Jahr hatte ich schwere Momente privat die mich wieder mehr mit Depressionen und Angststörungen belastet haben.


Zitat von Ale_743:
Aufgrund der nicht gut gelaufen Herz OP bin auch ein hart Hypochonder.


Das Problem besteht schon länger und äußert sich jetzt in Magen-Darm-Beschwerden und Schlafstörungen. Aber das sind nur die Symptome. Der Auslöser und die Basis für das Ganze liegt woanders. Das lässt sich gut in einer Therapie aufarbeiten.


Zitat von Ale_743:
Psychologen Termin habe ich erst Ende Juli.

Das ist super. Ende Juli ist nicht mehr lang und schon in greifbarer Nähe. Du könntest die Zeit bis dahin nutzen, um Dich einmal mit den Grundlagen einer Angststörung zu beschäftigen, damit der Kopf versteht, was da passiert. Ich habe am Anfang unglaublich viel gelesen. Du könntest auch Deine Krankenkasse fragen, ob Du Zugang zu einem Online-Therapieprogramm bekommst und erfragen, was Du dafür benötigst.

@Kruemel_68 hätte ich auch erwähnen können: ich war Ende 2019 in einer psychosomatischen Tagesklinik. Quasi 7 Wochen Reha/Kur mäßig. Am hilfreichsten war es dort das ich ebenfalls jemand fand der wie ich eine ablation am Herzen hatte und sich mit Extrasystolen und dem Gefühl aus kannte. Man hatte dort verschiedene Kurse wie Entspannungsübungen oder Musik etc. Primär ging es um Verhaltenstherapie. Leider half mir die Einzeltherapie nicht so weiter wie ich es mir erhofft hätte und dazu war es nur einmal die Woche für 30 min.


Das Phänomen mit dem Aufwachen nach 45-55 min entwickelte ich zwar 2016/2017 rum, hatte damit aber per se nie ein Problem. Ich hatte es zu 80-90% würde ich sagen. Also vielleicht auch 4-5 mal im Monat wo ich auch durchschlief. Aber wie gesagt war das nie ein Problem weil ich trotzdem auf meine 6.5-7.5 Stunden kam.

Aktuell kann es schon sein das ich vom letzten Jahr nochmal etwas aufarbeiten muss, aber die aktuelle Situation ist ne Mischung aus Ängsten (unteranderem verlustängsten) und sich Reinsteigern das Schlafmangel Konsequenzen hat das der Körper das nicht mitmacht.

Zitat von Ale_743:
Wie viele habe ich auch die Panik das mein Körper das bald nicht mehr mitmacht.

Hallo, wenn du dich darauf konzentrierst das dein Schlafmangel negative folgen auf deinen Körper haben und immer nur darüber nachdenkst, wirst du dich krank machen. Kein Mensch starb je an Schlafmangel. Es sind die Sorgen über die Schlaflosigkeit, die dir schaden - nicht die Schlaflosigkeit selbst. Erzwingen kann man den Schlaf nicht.

@karl man denkt sich halt Dinge wie oh Gott wieder nur 2-3 h geschlafen, irgedwann wird dein Kreislauf nicht mehr können. Speziell jetzt im Hochsommer

Zitat von Ale_743:
man denkt sich halt Dinge wie oh Gott wieder nur 2-3 h geschlafen, irgedwann wird dein Kreislauf nicht mehr können. Speziell jetzt im Hochsommer

Solche Gedanken hatte ich nie. Ich wäre auch niemals auf die Idee gekommen, dass meine Gesundheit wegen dem Schlafmangel kurzfristig oder gar dauerhaft leiden könnte. Da ich fast während der ganzen Zeit auch ohne Probleme regelmäßig diverse Ausdauersportarten machte (ich fing an zu Joggen, weil ich gelesen hatte, dass das sowohl bei Schlafstörungen als auch bei Depressionen hilft), konnte ich sicher sein, dass es mir körperlich sehr gut ging. Durch den Ausdauersport hat sich auch mein sehr niedriger Blutdruck (oft 80/60) langsam auf optimale 120/80 erhöht.
Mir machten auch die Nebenwirkungen der Medikamente nichts aus. Die hatte ich sowieso nur die ersten Tage beim Einschleichen. Ich hatte das damals extra in die Weihnachtsferien gelegt und als die Schule wieder losging, konnte ich ganz normal arbeiten und Autofahren.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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