Ich melde mich heute wieder einmal mit einem neuen Symptom und damit verbunden einer erneuten Angst vor Krebs.
Vor 2,5 Monaten war ich bei der letzten Routine Gyn Kontrolle. Sie tastete, schaute und verharrte dann kurz. Tastete noch mal und machte dann einen vaginalen Ultraschall. Am Ende sagte sie, es sehe alles gut aus und wir sehen uns in einem Jahr. Irgendwie hat mich das verunsichert, weil sie noch mal schallte. Es lies mich nicht los und ich rief noch mal da und fragte nach, ob wirklich alles okay war und die Arzthelferin rief mich später zurück und richtete aus, dass wirklich alles gut war und die Ärztin mir gesagt hätte wenn da etwas gewesen wäre.
Soweit so gut.
Die Angst vor Eierstockkrebs lässt mich seitdem nie richtig los. Ich hatte vor 4 Tagen plötzlich morgens Sodbrennen. Ich habe NIE Sodbrennen. Und das hörte 2 Tage lang nicht auf. Ich hatte ein Völlgefühl, musste ständig aufstoßen, Blähungen und permanent Sodbrennen. Heute ist der 2. Tag, an dem zumindest das Brennen weg ist. Magenschmerzen nach dem Essen habe ich weiterhin. Auch Völlegefühl und immer wieder Aufstoßen.
Eierstockkrebs macht sich erst im späten Stadium durch z.B. genau solche Verdauungsbeschwerden bemerkbar, weil sich Metastasen gebildet haben.
Zudem habe ich seit Monaten einen kürzer werdenen Zyklus. Mein letzter war nur 20 Tage. Aktuell bin ich wenigstens schon bei 21 Tagen. Mein Mann meint, das ist alles stressbedingt.
Aber ich habe Angst, es ist nicht stressbedingt und ich ruhe mich auf dieser Begründung nur aus. Was, wenn es doch Eierstockkrebs ist? Ich will meine Familie nicht zurück lassen.
Glaubt ihr, es ist ne Gastritis verursacht durch die Angststörung? Ging es euch auch schon mal so?
Ich muss noch dazu sagen, dass meine Gyn nur schallt wenn man es wünscht und auch selbst zahlt. Die Krankenkasse übernimmt es nur wenn die Ärztin etwas krankhaftes sieht oder tastet und dann nachgeschaut werden muss.
24.08.2019 11:36 • • 24.08.2019 #1