Echte Symptome oder alles nur psychisch?

Hypochondrie? Oder doch was anderes ?

Hallo alle miteinander

Die Experten hier können mir sicher sagen ob ich mit meinen Problemchen hier im richtigen Unterforum bin

Ich hab in den letzten Jahren einiges mitgemacht und denke das so etwas nicht an einem Spurlos vorbei geht, aber ich möchte etwas ändern da mich die Angst vor allem in meinem Urlaub/ in meiner Freizeit lähmt.
Kurz zu meiner Vorgeschichte: War selbst 7 Jahre schwer erkrankt ab dem 19LJ bis zum 26LJ, zwischenzeitlich ist ein Familienmitglied innerhalb kürzester Zeit an Krebs gestorben mit allen Ups und Downs.
Danach musste ich als die Familie zusammen halten, da alle wirklich fertig und am Boden waren. Ich war schon immer ein etwas ängstlicher Mensch zurzeit ist es aber echt katastrophal! Dabei geht es eigentlich kaum um mich, selber könnte ich damit leben wenn Krankheit XY kommt, habe ja schon viel durchgemacht, mehr geht es um die Menschen die ich liebe!

Fall1: Familienmitglied geht wegen Wochenlanger Rückenschmerzen zum Arzt, MRT wird aufgeschrieben. Für die einen wäre das kein Problem, ist in 99,9% der Fällen ein Bandscheibenvorfall. Bei mir geht das Kopfkino los: Metastasen, Krebs? Verliere ich jetzt mein zweites Elternteil? Das lähmt mich teilweise so stark das ich Tagelang wirklich nichts auf die Reihe bekomme! (Muss anmerken das mein andere Elternteil das an Krebs gestorben ist, so die Diagnose gestellt wurde. Knochenmetastasen die dann im MRT gefunden wurden und vorher nur als Rückenbeschwerden abgetan wurden)

Fall2: Freundin: Bekommt ihre Periode nicht trotz Pilleneinnahme. Hier würden mir auch eigentlich tausende Gründe einfallen warum das so sein könnte, allerdings lähmt und beherrscht mich die Angst das mir der Verhütung etwas schief gelaufen ist (Wollen beide keine Kinder) und ich werde verrückt! Die Einnahme war immer vorbildlich, keine Medikamente genommen oder irgendwelche anderen Erreignise die die Wirkung der Pille herabsetzen könnte. Auf der anderen Seite gibt es zwei große Gründe warum sie ausgeblieben ist: Trauer und Eisenmangel. Deswegen rege ich mich selber darüber auf das ich überhaupt mehr als einen Gedanken daran verschwende und das ganze immer und immer wiederhole.

Fall 3: Ähnlich wie Fall 1 nur gings um die Schwester und Monatelanger Blasenprobleme. Da denkt man dann auch daran das es Krebs o.ä. sein könnte und der Verlauf ist immer ähnlich bei mir. Absolute Lähmung, miesgelaunt und nachdenklich.


Wie oben schon beschrieben: Ich möchte daran was ändern! Medikamente möchte ich vorerst mal keine nehmen, ich möchte es erst ohne versuchen (hab 1 Jahr Cymbalta genommen, die Entzugserscheinungen waren nicht so toll!) bin aber grundsätzlich nicht abgeneigt. Habt ihr mir Tipps ? Übungen? Gesprächstherapie oder eine Umstellung des Lebensalltags?
Bin für jede Hilfe dankbar!
Grüßle Pixi

Kann das alles wirklich die Psyche sein?

Moin zusammen,

Ich melde mich auch mal wieder und wollte einfach mal nach euren Erfahrungen fragen. Ich habe im Moment seit bestimmt 3 Wochen Magenprobleme also Sodbrennen und auch immer so einen Blähbauch. Mal ist es besser und mal nicht. Muss dazu sagen, dass ich die letzten Wochen sehr viel Stress hatte und eigentlich nur am Nachdenken war Vom Kopf her bin ich gar nicht mehr zur Ruhe gekommen. Meine Panikattacken waren auch wieder öfter und ich hatte sehr grosse Probleme einzuschlafen, weil ich immer wieder aufgeschreckt bin. Ich habe oft auch diesen Dauerschwindel ( meistens aber nur in der Woche). Seit ca 2 Wochen ist mir aufgefallen, dass ich immer so eine Art Kribbeln im Körper habe als ob da die ganze Zeit Strom fließt. Mein Kiefer ist auch wieder total verspannt. Ich kann irgendwie nicht richtig abschalten. Es ist alles ganz komisch und belastet mich, dass meine Psyche solche Dinge mit mir gemacht. War auch über 1 Jahr in Therapie und dachte, dass es besser geworden ist. Nehme jetzt seit fast 1 1/ 2 Wochen Laif900, aber heute ist es einfach nur anstrengend Mache mir auch wieder nur Gedanken wegen meinem Magen und jetzt habe ich am Freitag auch erfahren, dass eine sehr gute Freundin MS hat und das war wohl auch nochmal ein Trigger für mich. Mich macht es einfach so fertig auch mich immer so benommen zu fühlen und ich habe manchmal das Gefühl, dass ich keine Kraft in meinem Körper habe und es sich so komisch anfühlt in den Armen. Kann das alles nicht erklären. Bin auch derbe verspannt geht auch mal wieder besser oder wird das jetzt immer so bleiben? Will auch meine Therapeuten nochmal anrufen. Was sind eure Erfahrungen? LG Rebi

Wirklich nur die Psyche?

Hallo ihr Lieben,

bei mir wurde vor 6 Jahren schon mal PA diagnostiziert. Diese waren zwischendurch immer wieder mal weg.
Seit 3-4 Wochen bin ich dauerhaft angespannt, stehe ständig unter Strom und habe Stress auf der Arbeit (da wir so wenige sind).

Nun bin ich erstmal krankgeschrieben, da ich zur Ruhe kommen soll. Habe manuelle Therapie verschrieben bekommen und suche nun jemanden für eine Verhaltenstherapie.

Ich bin so verspannt BWS, HWS, wirklich überall.
Wenn ich in eine für mich stressige oder doofe Situation komme, habe ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Muss mich auf meine Atmung konzentrieren, tief ein und ausatmen. Dann ist auch wieder alles gut.
Ich hab natürlich gleich Panik und denk an Lungenembolie oder sonst was.
Wenn ich nicht dran denke, total entspannt bin, dann habe ich aber einfach gar nichts. Nachts habe ich auch nichts, ich bin der entspannteste Mensch.

Wenn es wirklich was ernsthaftes wäre, dann wäre es doch pausenlos da - egal wann?
Kann das alles wirklich die Psyche sein?

Ach so, ich hatte vor kurzem auch erst einen Osteopathen-Termin und da sagte sie mir, dass mein Zwerchfell super verspannt ist. Meine Atmung ist nämlich auch gestresst...

Unterscheidung Panikattacke o Krankheit

Guten Morgen.
Ich verzweifel momentan langsam und habe das Gefühl, wieder vermehrt in der Spirale nach unten zu rutschen. In der Sommerzeit habe ich gefühlt eh schon immer mehr mit Angst und Panik zu kämpfen, gerade bei dem Wetter. Es fällt mir extrem schwer an warmen Tagen zu arbeiten und langsam belastet das mein Arbeitsverhältnis.

Mein Problem momentan ist, dass ich nicht mehr unterscheiden kann ob ich nun vermehrt nur Panikattacken habe oder ob mein Körper mir Signale einer Krankheit sendet, die nicht psychisch bedingt sind. So Wetterbedingt schlecht ging es mir noch nie. Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit, ständig träge, Appetitlosigkeit, usw.

Heute morgen war mir so übel, dass ich kurz vor dem Erbrechen war und nun wieder Kopfschmerz. Zum erbrechen kam es die ganzen Jahre bei keiner einzigen Panikattacke, daher wundert mich die plötzliche Intensität der Symptome.

Eventuell hat jemand Rat für mich?