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A
Kennt das jemand?
Ich habe seit 3 Tagen ständig das Gefühl etwas trinken zu müssen. Der Mund fühlt sich trocken an, es sind aber keine abnormalen Beläge, Rötung, Brennen etc. spürbar, ich habe auch keinen Infekt.
Sonst bin ich eigentlich jemand, der gar keinen richtigen Durst verspürt und nur auf seine 1,5-2 Liter am Tag kommt, wenn immer eine Flasche auf dem Tisch steht, die mich ans Trinken erinnert.

Jetzt sinds plötzlich locker mal ein Liter mehr am Tag. Es ist aber nicht so, dass ich viel Wasser lassen muss und den Feuchtigkeitssverlust ausgleichen muss, sondern andersrum. 'Rennen' muss ich erst, wenn ich viel auf einmal runtergekippt habe, was ja normal sein dürfte. Wenn ich nicht mehr trinke, muss ich auch nicht. Kein Zucker im Urin (hatte noch Sticks von der letzten Blasenentzündung da), dass ich plötzlich Diabetes habe mit so hohen Werten, dass man dadurch Durst bekommt, schließe ich daher aus.

Medikamente nehme ich keine, außer Loratadin (aber noch nie Mundtrockenheit dadurch gehabt). Neu hinzu kamen die letzten Tage nur Vividrin Augentrocken (Wirkstoff Azelastin hat aber laut Packungsbeilage nur in Tablettenform die Nebenwirkung Mundtrockenheit).

Kann das also ein Angstsymptom sein? Ich habe nämlich seit ca. 2 Wochen wieder vermehrt Angstzustände mit Panikattacken und Krankheitsängste. Vielleicht ist das jetzt der Gipfel?
Allerdings hatte ich während Angstphasen sonst nie Mundtrockenheit... :-/

02.08.2016 03:06 • 11.08.2016 #1


21 Antworten ↓


J
Kann durchaus ein Angstsymptom sein. Kenne ich auch.
Das mit dem Durst lässt sich so erklären das der Körper durch den Stress vlt. einfach mehr wasser braucht.
Schwitzt du viel?

02.08.2016 11:51 • #2


A


Durst/Mundtrockenheit und Angst

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Perle
Hallo Alligato,

als ich vor zwei Jahren in der Psychosomatischen Klinik war, hat man uns während der Therapien (egal ob nun Gespräche oder Bewegung etc.) untersagt, während dessen etwas zu trinken. die Erklärung lautete, dass die Patienten in diesem Moment ihre aufkommenden Probleme oder Ängste weg spülen würden, statt sie zuzulassen. Mich hat das damals sehr geärgert, denn tatsächlich hatte ich ein erhöhtes Trinkbedürfnis, was sonst bei mir nicht der Fall ist. Im Nachhinein kann ich die Therapeuten verstehen. Damals wurde ich deswegen aber wütend. Ob meine Wut wohl einen Grund hatte? Womit wollte ich mich in dem Moment nicht auseinander setzen?

Betrachte meine Zeilen einfach als kleinen Denkanstoß.

Alles Gute, LG Martina

02.08.2016 11:58 • #3


A
@Jacquelineeee
Nee, ich schwitze nicht viel, eher wenig. Die letzten Tage war es bei mir auch eher kühl als sommerlich draußen. Aber auch sonst hatte ich die Tage davor immer eher wenig bis keinen Durst, selbst wenn ich wirklich relativ wenig getrunken hatte. Deshalb wundert mich dieser Wechsel von einem Tag auf den anderen auch so. Sonst fühle ich mich normal (bis auf das Psychische eben)

@perle
Klingt ja interessant, habe ich noch nie gehört. Hat sich dein Trinkbedürfnis denn auf diese Situationen bezogen oder war das während längerer Zeit, z.B. des gesamten Klinikaufenthalts, so? Eher ein psychischer Durst oder wirklich ein trockener Mund?
Gibts dafür eine Erklärung (so wie z.B. Blutgasverschiebung beim Hyperventilieren) und vor allem: verschwindet es wieder?
Wütend macht mich das nicht, ich bin dankbar für jede mögliche Erklärung.
Grundsätzlich weiß ich ja, dass die Angst sich immer noche Symptome ausdenken kann. Aber eigentlich wiederholten sie sich bei mir zuletzt nur noch. Dieses jetzt ist mir komplett neu. Ich kenne natürlich trockenen Mund und Trinkbedürfnis während einer Prüfung, aber das geht ja danach auch schnell vorbei.
Mir fällt es gerade sehr schwer nicht ständig diesem ekligen Gefühl Beachtung zu schenken. Ich habe ständig Angst zu wenig zu trinken, was objektiv kompletter Quatsch ist. Achte sogar schon auf meine Urinmenge, obwohl auch die normal ist... Ich fürchte ich rausche gerade wieder in einen Teufelskreis

02.08.2016 21:10 • #4


A
Ich habe das Problem immernoch. Mittlerweile habe ich dadurch auch mal wieder Angst entwickelt, diesmal vor Dehydration.

Denn natürlich habe ich gegoogled und natürlich steht überall: Trockener Mund ist entweder medikamentenbedingt oder deutet auf zu wenig Flüssigkeit im Körper hin. Medikamente nehme ich aber keine.
Nun trinke ich wie ne Irre und habe das Gefühl, dass es irgendwann nur noch so durchläuft. Kenne das von Blasenentzündungen, wenn man durchspülen muss: nach dem x-ten Glas Wasser ist man nur noch am Rennen.
Mein Körper will scheinbar gar keine Flüssigkeit haben... Wenn ich nicht so viel trinke, muss ich auch nicht so viel...

Dieses Gefühl macht mich irre. Meine Wangenschleimhäute sind richtig rau, auf einer Seite mehr als auf der anderen. Kennt das jemand, wenn man einen Bonbon länger in der Wangentasche hatte und die Haut sich dann kurzzeitig so seltsam kratzig anfühlt? So ist das bei mir, und zwar dauerhaft seit Tagen. Nur kurz nach dem Essen ists etwas besser. Mund ausspülen mit normalem Wasser macht es nur schlimmer, als würde das Wasser den befeuchtenden Speichel wegspülen... Manchmal merke ich auch, obwohl ich durch die Nase atme, den Atem unangenehm auf der Rachenschleimhaut...

Was zur Hölle ist das, ich habe richtig richtig Panik in den letzten Tagen

Kennen das wirklich nur so wenige Leute?

Wenns psychisch wäre, das wäre schön. Aber hat man das nicht eher in Akutsitationen, bei einem Vortrag oder Bewerbungsgespräch? Ich sitze hier zwar auch seit Tagen dauerängstlich und schiebe Panik, aber ....

05.08.2016 04:29 • #5


A
Interessiert zwar scheinbar keinen, aber da der Faden trotzdem oft geklickt wurde, update ich mal.
So schnell das Problem kam, so schnell verschwand es auch wieder.
Ich tippe auf irgendein kurzfristiges Schleimhautproblem, statt wirklichen Flüssigkeitsmangel. Daher der trockene Mund, den man automatisch mit Durst assoziiert.
Die trockene Haut hat sich noch leicht gepellt, darunter alles ok und kein Durst mehr.
Alternativ steht auch noch die Angsthypothese, denn meine größte Sorge momentan hat sich etwa zeitgleich bis auf Weiteres erledigt.
Oder eben eine Mischung, Stress - falsche Atmung - veg. Nervensystem - trockener Mund - Schleimhaut im A....

08.08.2016 01:36 • x 1 #6


K
Ich kenne es sehr gut! Als vor 3 Jahren meine Panikattacken anfingen und ich noch nicht genau wusste ob es Panikattacken sind , hatte ich auch extreme Angst zu dehydrieren und umzukippen. Ich hab bis zu 6 Liter Wasser an einem Tag getrunken und konnte mein Durst trotzdem nicht stillen. Irgendwann war ich deswegen auch beim Arzt und er hat mir gesagt das ich mit so viel Wasser die ganzen Mineralien und vorallem Salz aus dem Körper rausspüle wovon man das umkippen könnte. So ein Angshase wie ich bin hab ich seit dem Versucht nicht zu sehr zu übertreiben. Mir helfen Fischermansfriend oder Kaugummis dabei.

08.08.2016 02:27 • #7


A
D.h. bei dir war/ist es rein psychisch bedingt?

08.08.2016 02:34 • #8


K
größtenteils ja

09.08.2016 00:57 • #9


Patriot1894
Bei mir ist es genau so,die letzten Tage hatte ich wieder ein normales trink Verhalten doch heute hab ich wieder 6-7 Liter getrunken...ich habe Angst vor Diabetes weil das die 2 größten Symptome sind

09.08.2016 01:02 • x 1 #10


A
@KatharinaP Danke, gut zu wissen. Tust du da sonst noch was Spezielles gegen?

@Patriot1894 Das ist bei mir wie gesagt ausgeschlossen, deshalb soll es hier nicht um Diabetesangst gehen.. Dir wurde ja in deinem Thread schon einiges zu den Mechanismen die dem zugrunde lägen gesagt, deine Angst hättest du längst klären lassen können. Pinkelst du Zucker oder nicht? Hast du mehrmals am Tag extrem hohen Blutzucker oder nicht? (-- antworte in deinem Faden, sonst bringt das alles nix)

09.08.2016 01:22 • #11


K
Viel trinken ist ja gesund,also versuche ich einfach damit nicht zu übertreiben. Wenn ich merke das ich an bestimmten Tagen den Durst mit Wasser nicht löschen kann trinke ich stattdessen Cola oder irgendwas anderes mit Kohlensäure, und kaue viel Kaugummi.

09.08.2016 01:26 • #12


A
Merkst du einen Zusammenhang zu Stress/Angstphasen?

09.08.2016 01:27 • #13


K
Zitat von Alligato:
@KatharinaP Danke, gut zu wissen. Tust du da sonst noch was Spezielles gegen?

@Patriot1894 Das ist bei mir wie gesagt ausgeschlossen, deshalb soll es hier nicht um Diabetesangst gehen.. Dir wurde ja in deinem Thread schon einiges zu den Mechanismen die dem zugrunde lägen gesagt, deine Angst hättest du längst klären lassen können. Pinkelst du Zucker oder nicht? Hast du mehrmals am Tag extrem hohen Blutzucker oder nicht? (-- antworte in deinem Faden, sonst bringt das alles nix)


Und du maßt dich an, mich zu kritisieren?

Fass dir erstmal an deine eigene Nase, Mädel!

Und komm mir nicht mit, das ist mein Thread hier, da darfst du aber nicht schreiben...

Solche Leute liebe ich besonders! Rotzfrech!

Junge Junge!

09.08.2016 03:37 • #14


Schlaflose
Wo bitteschön ist hier eine Kritik an dir zu lesen?

09.08.2016 09:11 • #15


A
Geht das schon wieder los...

@Schlaflose
Kathi hat in einem anderen Faden jemanden angeblafft (Aggressionspotential sieht man ja hier) und sich dabei auch widersprochen und Falsches geschriebrn (ging um Tierhaltung), woraufhin ich sie korrigiert habe und meinte, dass man eine ohnehin schon unsichere Userin nicht unnötig schroff als unfähig hinstellen muss. Jetzt meint Kathi mir hinterherlesen zu müssen und wo es nur geht sowas abzulassen, streitsüchtig eben. An meinem Beitrag an Patriot war nichts falsch.

09.08.2016 10:32 • #16


Carsten
@Alligato

sende mir bitte mal den Link zum entsprechenden Beitrag per PN. Ich möchte mir Vorgeschichte ansehen. Danke

09.08.2016 11:29 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Ich habe vllcht etwas ungehalten auf Alligatos Beschimpfungen reagiert!
Sie behauptet Sachen, die ich garnicht geschrieben habe!

Da ist eine vernünftige Diskussion nicht möglich.

Dass ich ihr hinterherlese, ist genau so eine Unterstellung!

Und das wars für mich zu diesem Thema.

09.08.2016 15:34 • #18


A
Wir haben hier nichts mehr zu diskutieren, wir haben wo anders nichts mehr zu diskutieren. Deine Beiträge bestehen überwiegend aus Du bist kackfrech!, Du bist ja ne ganze Schlaue! oder AHA UND DU BIST ALLWISSEND - eveeeentuell bist doch eher du die Diskussionsunfähige Meine Behauptungen hatte ich mit Zitaten von dir belegt. Mein Eindruck kam bei der TE im anderen Thread genauso an: Sie fühlte sich von dir als Tierquäler beschimpft und hat das auch dort so geschrieben. Merkst du immernoch nicht, dass du nicht nur bei mir zu schroff ankamst?

Du hast hier 0,0 zum Thema geschrieben, sondern den Thread nur geöffnet, um mich zu beschimpfen. Auch das ist keine Behauptung, sondern für jedermann klar ersichtlich. Es ging die ganze Zeit ums Thema und dann polterst du rein, um zu stänkern, obwohl unsere kleine Diskussion im anderen Thread hier nicht hergehört und auch schon längst am Vortag beendet war. Mir ist wirklich schleierhaft, wie man es sich so verdrehen kann.

Und dieses mal wäre ich dir wirklich dankbar, wenn du das wirklich bleiben lässt (hast du schonmal geschrieben und dann kamst du doch nochmal her, um zu motzen).

09.08.2016 20:43 • #19


A
PS: Und andere mit Mädel und ähnlichen Begriffen ansprechen ist auch nicht gerade höflich, so bin ich mit dir nicht umgesprungen...

09.08.2016 20:54 • #20


A


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Dr. Matthias Nagel