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Hallo!

Ich hatte vor 2 Jahren einen Rückfall mit meinen Panikattacken. Von heute auf morgen waren sie wieder da, mehrmals und stark. Meine Hausärztin damals hat meine Symptome mit „Unterzucker“ in Verbindung gebracht. Ohne eine Untersuchung anzuordnen. Ihre Worte waren, einfach genug essen. Damals 1.68 groß und knapp 70kg.

So fing es an, dass ich bei jedem Hungergefühl Panik bekommen habe und sofort etwas essen musste. Bei Panikattacken habe ich einen halben Liter Cola und Brot in mich reingeschüttet. Man googelt ja, laut Google führt ein Unterzucker zur Bewusstlosigkeit/Koma/Tod . alles was man definitiv nicht möchte.

Ich habe mir damals ein Blutzuckermessgerät angeschafft. Und seitdem messe ich ständig. Es gibt Tage da messe ich zwischen 10-15x, auch ganz schlimme Tage da messe ich rund 50x meinen Zucker. Ich habe so eine starke Angst vor Unterzucker entwickelt, das dass meinen Alltag total einschränkt.

Ich wache auf (meist schlechter Schlaf oder kaum Schlaf), muss sofort was essen, mache das Kind fertig, muss wieder was essen. Zu Hause angekommen muss ich messen. Liegt der Wert über 100, ok. Liegt er unter 100 muss ich noch was nachessen. Dann Haushalt (habe vor einem Monat meinen Job verloren). Zwischendurch immer Snacks oder Cola oder O-Saft während ich in Bewegung bin. Bevor ich am Nachmittag das Kind abhole, muss ich wieder messen. Liegt der Wert wieder unter 100, zB bei 80/90 muss wieder sofort gegessen werden und da fühle ich mich schwach, komisch, panisch. Nach dem essen muss nochmal gecheckt werden, ist der Zucker gestiegen, kann ich losgehen.
Beim Einkaufen dann wieder der Gedanke, was wenn der Zucker jetzt wieder auf 90 gefallen ist? Was wenn ich jetzt durch einen Unterzucker umfalle und niemand weiß wieso? Also muss ich während dem Einkaufen wieder Saft trinken.
Zu Hause wieder Snack essen, messen. Abendessen kochen.
Mein Mann arbeitet in der Nacht, da ist es für mich besonders schlimm.
Ich messe bevor er geht. Manchmal liegt er dann wieder bei nur 80-90, dann krieg ich die Krise und muss sofort wieder Essen obwohl ich gar keinen Hunger habe. 30min später wieder messen, dann nach der Stunde wieder messen, liegt er unter 100 kann ich nicht schlafen. Dann muss ich wieder essen . das Ganze geht meistens bis 3-4 in der Früh.

Durch das ganze Essen habe ich 25Kilo zugenommen, was mich sehr belastet.
Dieses Essen und Messen Wahn zerstört mein Leben. Ich kann nichts unternehmen da ich immer Angst habe zu unterzuckern. Jedes Symptom wie Übelkeit, Kopfweh, Schwindel, Derealisation (alles jeden Tag) verbinde ich mit Unterzucker. Da muss ich direkt sofort essen und messen.

Ich habe meinen Job verloren weil ich nicht mehr vor Ort arbeiten konnte.

Ich habe einfach solche Angst, dass mein Körper nicht funktioniert und mein Zucker auf unter 70 fällt und ich Bewusstlos werde. Ich war stationär 9 Wochen aber dort wurde auf diese Problematik nicht eingegangen sondern da wurde über meine Depression gesprochen.
Ich bin in Therapie aber auch hier keine Lösungsansätze wie ich das lösen soll?

Was soll ich tun? Ich bin fett geworden, arbeitslos, hänge nur am Kühlschrank, mir gehts jeden Tag miserabel, habe absoluten Schlafmangel, und denke jede Minute „wie hoch ist mein Zucker gerade“? Hat jemand ähnliches durch und kann berichten WAS geholfen hat? Ich bin richtig verzweifelt, ich mache mir Sorgen das es ewig so weiter geht aber ich halte das so nicht mehr aus. Danke!

26.08.2025 22:56 • 28.08.2025 #1


15 Antworten ↓


Wenn ich das richtig lese, hattest du noch nie einen Unterzucker und deine Werte sind eigentlich perfekt. Ich habe Angst vor zu hohem Zucker, da meiner zwar noch nicht bedenklich, aber häufig etwas zu hoch ist. Du würdest dich freuen, wenn du meine Blutzuckerwerte hättest und ich hätte gerne deine.

Wenn dir die Therapie nicht hilft, vielleicht brauchst du einen anderen Therapeuten.

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Dieses Messwahnsinn und die Zucker Ängste belasten mich

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Ich hatte genau das gleiche Problem, nachdem ich von meinem damaligen Hausarzt genau die selbe unqualifizierte Aussage nach meiner ersten Panikattacke bekommen habe. Offenbar stirbt diese Art Hausarzt nie aus. Tut mir leid, dass du an so jemanden geraten bist. Leider hab ich aus der Zeit noch ein paar Kilos behalten und eine gepflegte Abneigung gegen Ärzte aller Art. Aber wegen Unterzucker ohnmächtig geworden bin ich nie. In weit über 20 Jahren nicht. Ich hab den Kram mit 22 bekommen und bin jetzt 48....ohne Koma, Ohnmacht oder Unterzucker.

So schnell geht das mit einem lebensbedrohlichen Unterzucker nicht. Dir kann schon mal schwindelig werden, die Konzentration lässt nach ...usw. aber dein Körper regelt das von ganz alleine. Der geht an die Reserven, und mit 1,68 /70kg warst du nicht im Bereich bedrohliches Untergewicht. Du schaffst es mehrere Tage ohne essen, deutlich länger als das du es ohne Wasser schaffen würdest. Lies das mal im Internet nach, du wirst staunen was dein Körper da alles schafft. Und das schafft er schon dein ganzes Leben lang Durch die schnell verfügbaren Kohlenhydrate die du immer wieder isst, schießt der Blutzucker nach oben, du produzierst mehr Insulin und deshalb sinkt der Blutzuckerspiegel relativ schnell nach so einem Snack... du misst und das macht dir Angst, du musst wieder essen...usw.

Ich hatte später mit einem neuen Hausarzt etwas mehr Glück, der konnte mir das erklären und mich beruhigen. Vielleicht suchst du dir einen anderen Hausarzt und besprichst das mit dem noch mal.

Zitat von Donnie_Darko:
Wenn ich das richtig lese, hattest du noch nie einen Unterzucker und deine Werte sind eigentlich perfekt. Ich habe Angst vor zu hohem Zucker, da ...


Genau, ich hatte noch nie einen unterzucker also ich habe noch nie einen Unterzucker gemessen.
das ist einfach anstrengend dieses ganze grübeln .. es ist wieder nacht und jetzt geht’s wieder richtig los

Zitat von Minime:
Ich hatte genau das gleiche Problem, nachdem ich von meinem damaligen Hausarzt genau die selbe unqualifizierte Aussage nach meiner ersten ...

Hattest du denn auch solche Ängste wie ich? Wie hast du das in den Griff bekommen? Meine Therapeutin meint, ich soll aufhören zu messen. Aber ohne essen und messen komme ich aus der Panik nicht raus. Ich wache oft in der Nacht mit Herzrasen, Ohnmachtsgefühleln auf .. da schießt mir sofort der Unterzucker in den Kopf. Ohne Saft zu trinken und zu messen, komme ich aus dem nicht raus. Habe es versucht einige Male, aber es wird so schlimm, dass mein Körper ganz ganz starke Symptome zeigt die eine Unterzuckerung sehr nahe kommen.

Guten Morgen Melanie,
Deine Angst und wie sie dein Leben beeinflusst, tut mir sehr leid. Diabetes allein bringt ja schon ne Umstellung im Leben, dazu noch diese Ängste… . Kann das schon nachvollziehen und klar wäre es am Vernünftigsten, das Messen auf wenige Male zu beschränken, aber einfacher gesagt als getan. Die Angst lässt dich da nicht zur Ruhe kommen. Ich selbst bin nicht von Diabetes betroffen, habe jedoch einige mit Typ 1 und Typ 2 im meiner Familie und Bekanntenkreis. Was mir da aufgefallen ist, ist so ein Sensor, der automatisch misst.
Bei Kindern ist die Verordnung wohl Standard, bei Erwachsenen wird es von manchen Krankenkassen übernommen, also leider nicht von allen. Wäre das vielleicht für dich eine Möglichkeit, um erstmal aus diesen Teufelskreis zu kommen?
Ich könnte mir aber vorstellen, dass auf jeden Fall ein Termin bei einer Ernährungsberatung Sinn machen würde. Rezept bekommst du hierfür von deinem Hausarzt. So eine Basis könnte dir grundlegend mehr Sicherheit geben und du dir/ deinen Gefühlen wieder mehr vertrauen. Das wäre dann auch komplett unabhängig von einem Sensor.
Viele Grüße

Guten Morgen!
Die Macht der Worte (hier durch die HA).
Dein Gehirn verknüpft momentan deine körperlichen Symptome sofort mit Gefahr, Gefahr!
Und durch das Essen fühlst du dich/dein Gehirn kurzfristig in Sicherheit!
Ein Teufelskreis! Dein Gehirn muss wieder lernen, dass deine körperlichen Symptome keine Warnfunktion darstellen. Vlt. suchst du dir wirklich eine Person, die in diesem Fachgebiet spezialisiert ist und dir psychoedukativ helfen kann.
Viel Glück

@Minime Das ist mal eine durch und durch qualifizierte und sachlich sehr verständliche Antwort.

Das Messen und die ermittelten Werte geben Dir, liebe Melanie, immer nur einen momentanen Wert.
Der Stoffwechsel eines Menschen ist sehr unterschiedlich, bei einem wird alles sehr schnell verstoffwechselt, bei einem anderen sehr langsam.
Cola, Saft etc. sind gegen eine Unterzuckerung nicht das non plus ultra. Dafür würde ein einziges kleines Stück Traubenzucker ausreichen, das bereits beim Lutschen im Mund von der Mundschleimhaut ins Blut gelangt (Laienhaft ausgedrückt).

Aber ich würde Dir - wie Minime - einen neuen Hausarzt empfehlen, der Dich dahin gehend unterstützt, das er Dich ernst nimmt, alles genau erklärt, Dir eventuell eine Ernährungsberatung verordnet (und gegebenenfalls auch einen Therapeuten, der Dir hilft, Deinem Körper zu vertrauen (ohne zu Messen)).

Wünsche Dir die nötige Kraft und gutes Gelingen!

Zitat von melanie22:
Was wenn ich jetzt durch einen Unterzucker umfalle und niemand weiß wieso? Also muss ich während dem Einkaufen wieder Saft trinken.

Unterzuckerung ist ja nur dann gefährlich, wenn man Diabetiker ist. Dann kann man tatsächlich umfallen und muss rechtzeitig etwas essen, um es zu verhindern. Hör auf zu messen und iss nur, wenn du Hunger hast. Wenn du so weiter machst, riskierst du tatsächlich Diabetes zu bekommen durch das viele Essen und Trinken von stark zuckerhaltigen Nahrungsmitteln.

Zitat von melanie22:
Was soll ich tun?

Raus aus dem Kreislauf. Nicht mehr messen und Zucker reduzieren, aber nicht ersetzen, denn Süßstoff und Co, ist auch nicht förderlich. . Begünstigt auch andere Krankheiten. Mit gesunder Ernährung anfangen, Ernährungsumstellung. Sport. Du kannst jeden Tag beginnen, Dein Leben zu ändern Anfangen mußt Du.
Du hast es doch schon erkannt, der erste Schritt ist getan, jetzt folgt der Zweite und wenn es nicht so geht,
dann holst Du Dir Hilfe. Bieten auch die Krankenkassen an. Nur Mut.

Zitat von melanie22:
Hattest du denn auch solche Ängste wie ich? Wie hast du das in den Griff bekommen?

Ich hatte genau die gleichen Ängste wie du, als ich deinen Text gelesen habe dachte ich, der könnte von mir damals sein. Ich würde vorschlagen such dir einen neuen Hausarzt, der dich da unterstützt und dir erklärt, warum du nicht in einen bedrohlichen Unterzucker kommen kannst. Allerschlimmstenfalls wird es halt unangenehm, aber mehr passiert dir nicht. Was dich da beutelt und die Symptome verursacht ist die Angst. Was du da beschreibst ist eine Panikattacke. Die ist fies, widerlich, braucht kein Mensch aber sie bringt ich nicht um und befördert dich nicht ins Koma. Die Panik geht vorbei, vor allem wenn du es schaffst fest davon überzeugt zu sein, dass dich da gerade die Angst im Griff hat und nicht der Unterzucker.

Und deine Therapeutin hat Recht, lass das Messen, du brauchst nicht zu messen, selbst Diabetiker müssen nicht so oft messen wie du es tust.

Arbeitest du in der Therapie an deinen Ängsten? Das wäre auch wichtig, so wie ich das verstanden habe geht es da eher um eine Depression, aber ich glaube auch die Ängste sollten da besprochen werden. Mir hat die Therapie damals sehr geholfen.

Nimmst du was gegen die Angst? Vielleicht können dich Medis eine Weile unterstützen, damit die Panik nicht ganz so knallt in der ersten Zeit. Wäre auch noch mal was, was du vielleicht mit dem Arzt besprechen könntest?

Hallo @melanie22

Um dich etwa szu beruhigen: Unterzuckerunter 80 kann langsam zur Gefahr werden, was pürinzipiell richtig ist. Allerdings wird dein Körper dir das vorher entsprechend mitteilen und in ein Koma fällst du idR eigentlich erst bei Werten unter 50, lebensbedrohnlich wird es meist erst unter 40. Davon bist du erstmal entfernt
Durch deie verständliche Panik treibst du dich allerdings eher in die Andere Richtung und rennst offensiv in eine Diabetes mit zu hohen Werten - diesind zwar an sich laienhaft ausgedrückt etwas weniegr gefährlich als Unterzucker (da du da nich so schnell in ein Koma fällst und erst hohe Werte permanent halten musst um schweree Symptome zu bekommen - allerdings sind diese dann auch nich gerade ohne)

Was ich dir dabei empfehlen bzw raten kann ist erstmal deinen Hausazt zu wechseln - so eine Diagnose ohne auch nur einen Ansatz an Untersuchungen uz führen ist eigentlich schon hochgradig inkompetent und sollte eigentlich schon der Ärztekammer gemeldet werden.
Zudemmöchte ich dir auch eine Ernährungsberatung ans Herz legen ,dort wirst du dann entsprechend aufgeklärt was Diabetes, Unter/Überzucvker angeht, wie du dich entsporechend und gut ernährst und das auch ohne zuzunehmen ode rin Unterzucker zu geraten (es gibtzB sogenannte langkettige Kohlehydrate (Zuckerverbindungen) die langsamer ins Blut gehen und dadurch deinen Blutzuckerspiegel zwarvergelcishweise langsamer ansteigen lassen, dafür aber konstant auf einem Level halten. Wenn du ein paar mittelkettige KH dazu nimmst hast du auch einen etwa sschnelleren ANstieg, allerdingskeinen zu krassen BZ-Anstieg)

Zitat von Mimianne:
Cola, Saft etc. sind gegen eine Unterzuckerung nicht das non plus ultra. Dafür würde ein einziges kleines Stück Traubenzucker ausreichen, das bereits beim Lutschen im Mund von der Mundschleimhaut ins Blut gelangt (Laienhaft ausgedrückt).

Jein. Ob du ein Glas Cola oder Saft trinkst oder Destrose nimmst macht effektiv eigentlich keinen bedeutenden Unterschied (Glucose, Fructose, Dexrose ... das sind alles Einfachzucker die etwa gleich schnell ins Blut übergehen, An sich kannst du da auch genauso gu süße Marmelade oderirgendwelche Müsliriegel wie Corny essen).
Die lassen den Zucker erstmal tendenziell hoch gehen, bauen sioch aber auch relatoiv schnell wieder ab. Also als schneller Notlieferant ist das alles durchaus richtig fpür den Notfall, alelrdings sollte maan danach zeitnahe (möglichst innerhalb von 20 Minzten) dann was richtiges essen, damit der BZ nicht gelich wieder abstürzt. Und da darf dann auch gesündigt werden.

@Jette1012

Ich habe ja gar keinen Diabetes. Ich habe nur Angst vor einer gefährlichen Unterzuckerung.
Den Sensor müsste ich privat kaufen, was sehr teuer ist und eine Ernährungsberatung gibt es in Österreich nur mit Krankheitsbild auf Kasse, also bekomme ich auch nicht. Ich war mal privat bei einer Diatologin um eben genau das Thema zu besprechen, sie meinte, sie sei keine Ärztin und ich bin da falsch bei ihr. Habe 2 Monate auf den Termin gewartet um dann sowas zu hören .. echt toll ..

Zitat von Minime:
Ich hatte genau die gleichen Ängste wie du, als ich deinen Text gelesen habe dachte ich, der könnte von mir damals sein. Ich würde vorschlagen ...


Müsste da mal warten bis ich den Arzt wieder wechseln darf. Ich habe leider schlechte Erfahrungen mit Ärzten in dem Bereich. Hausärztin Nr 1 hat mich ja überhaupt auf die Thematik gebracht, Hausärztin Nr 2 meinte „ich habe für sowas keine Zeit“ und Hausarzt 3 nimmt mich nicht ernst.

Ich hatte in der Nacht wieder ein Aufwachen mit schrecklichem Ohnmachts und Schwächegefühl, dachte sofort wieder an meinen Zucker. Habe wieder gemessen, war bei 100 .. habe aber trotzdem noch Saft getrunken aus Angst.
Die Thematik ist bei mir schon so drinn, dass dass Messen meine Routine geworden ist für jedes kleine Symptom.

Ich habe nach der stationären Therapie nun auch eine ambulante Therapie, da stehe ich noch ganz am Anfang, eventuell wird es noch was. Aber das „nicht messen“ schaffe ich einfach nicht, dafür ist meine Angst das etwas gefährliches passiert (obwohl ich es ja verhindern hätte können durch messen/essen) viel zu groß

Zitat von Marc_Sky:
Hallo @melanie22 Um dich etwa szu beruhigen: Unterzuckerunter 80 kann langsam zur Gefahr werden, was pürinzipiell richtig ist. Allerdings wird dein ...

Unter 80? Ich hatte durchaus schon mal einen 71 oder 74 Wert .. das macht mir Angst.

ich war bei einer diatologin, habe ihr meine Angst erklärt und wollte eine detaillierte Erklärung wie wo wann was funktioniert. Sie meinte, sie ist keine Ärztin und kann mir hier nicht helfen.
Mit Ärzten habe ich ähnliche schlechte Erfahrungen deshalb stecke ich so mittendrinn. Ich bin sehr sehr verzweifelt und sehe einfach keinen Ausweg. Mein ganzes Leben dreht sich um meinen Blutzucker. Jedes kleine Symptom verlangt eine Messung oder etwas zu essen.

manchmal steigt mein Zucker nach dem Essen ja gar nicht mal über 105 oder so .. dann kriege ich wieder angst das er steil abfällt plötzlich und esse weiter oder trinke viel süßes. Ich denke immer mein Körper funktioniert nicht und lässt mich im stich oder lässt mich eben einfach sterben und ich muss es kontrollieren denn ich will ja leben

@melanie22 um das mal zu klären: wenn es nurOhnmachtsgefühl und Schwäche bzw Schwindelgefühl ist hat das nicht zwangsweise was mit deinem Blutzucker zu tun sondernin erster Linie mit deiner Psyche und dem mentalen Stress,den du dir machst. Das geht auf den Kreislauf und der spieltentsprechend verrückt und gibt di rdiese Symptome. NICHT der BZ Spiegel.

WENN es mit dem Blutzucker zu tun HÄTTE würden dabei (teils extreme) kalte Schweissausbrüche kommen, Zittirgkeit und ggf muskuläre Probleme (die sind definitiv anders und das wirst du dann auch entsprechend spüren), bei Unterzucker auch Hungergefühl, Magenprobleme, zittrige Lippen und Kribbeln dadrin, evtl auch in der Zunge, ab einemgwissen Wert bildet sich dann auch Schaum vor dem Mund und und und ... wenn du die ganzen Sachen ausschliessen kannst brauchst du dir keine Platte zu machen.
Ernährungsbratung solltest du dir auch privat nehmen können, nur zahlst du das dann selbst. Die sind dann (ggü Diätberatungen) auch besser geschult (ärztlich) was Ernährung an sich und den Körper angeht und können dir auch die Zuckergeschichten bis ins kleinste Detail erklären und dirmit eine rErnährungsanpassung helfen


Zitat von melanie22:
Ich hatte durchaus schon mal einen 71 oder 74 Wert .. das macht mir Angst.

Schon einmal ... also zweimal insgesamt. Das ist nichts - in eine Gefährdung kommst du erst wenn du das permanent hast und dann noch nidedrigere Werte

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