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funny86
Hallo..ich mal wieder.. heute Wende ich mich mal mit der Frage an euch kann man von zu viel zucker panikattaken bekommen ?!

Auf diese Idee komme ich weil...

Manchmal wenn ich mega gestresst von der Arbeit abends nach Hause komme fütter ich gerne noch Schokolade... ich bin jetzt nicht dick und mache viel Sport sonst ernähre ich mich auch recht gesund.. aber manchmal überkommt mich der Heißhunger und eine Tafel Schoki ist dann schnell mal leer...

Nachts wache ich dann auf und ich merke das ich neh panikattake bekomme... die ersten Male ist sie sehr stark gewesen... jetzt wo ich weiß das es nur die angst ist.. warte ich die halbe Stunde ab.. Stöber etwas im Handy um mich abzulenken und schlafe dann nach nee Stunde wieder ein..

Gestern hatte ich wieder so ein Abend.. und letzte Nacht im kurz nach 4.. zack Augen auf..komiscjes Gefühl im Körper.. und wie das dann so ist.. habe es aber gut im Griff gehabt... bin dennoch jetzt etwas angeschlagen vom Schlafmangel.. aber egal..

Habt ihr eure Ängste nachts schon mit zu spätem süßkram in Verbindung gebracht?

15.12.2017 08:06 • 24.12.2017 #1


15 Antworten ↓


petrus57
Vielleicht kommt das vom Histamin?

15.12.2017 08:12 • #2


A


Angst wegen zu viel zucker

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---Jessy---
Ich hoffe du kannst dich heute etwas ausruhen nach der Nacht.
Das zerrt ja doch sehr am Körper, wenn der schlaf unterbrochen wird.

Also ich persönlich habe das noch nicht in Verbindung gemacht. Habe aber auch nicht darauf geachtet, ob ich vorher viele Süßigkeiten gegessen habe.
Möglich ist ja alles. Aber eine PA wird ja eher von psychischen Faktoren geleitet.
Vielleicht hast du viel Stress, durch den Stress hast du den Appetit auf etwas süßes und in der Nacht reagiert dein Körper aif den Stress und du bekommst die PA?
Kann das auch so sein?

15.12.2017 08:15 • #3


funny86
Hm..ich weiß nicht... ich habe seit 12 Jahren panikattaken.. da sind auch oft Stress freie Tage bei gewesen.. also auf arbeit ist schön etwas stressig macht mir aber dennoch Spaß... Ja wenn och die Kids gleich in der Schule habe Ruhe ich mich erstmal aus... ich merke jetzt schon das wieder Panik ansteht... das habe ich leider oft.. wenn ich es nachts hatte dann kommt es morgends gern wieder.. wahrscheinlich weil ich jetzt viel drüber nachdenke und ich habe heut noch einiges vor..

Ich versteh gar nicht was im Moment mit mir los ist.. wenn ich drei Sachen am Tag erledigen muss dann gerate ich schon in Stress...

15.12.2017 08:25 • #4


R
Vielleicht einfach mal auf die Zuckerbombe verzichten und gucken, ob es tatsächlich eine Verbindung zur nächtlichen Panik bei dir gibt.
Fakt ist, daß bei der Tafel Schokolade der Blutzucker radikal ansteigt und genau so radikal absinkt. Eigentlich sollte der Körper danach auch erschöpft sein. Jedenfalls spüren viele Menschen sich schlapp, wenn der Blutzucker schnell absinkt. Vielleicht ist in dem Mechanismus die Antwort zu suchen.
Das ist dann allenfalls deine persönliche Reaktion auf die Blutzuckerkurve und keineswegs bei jedem Menschen der Anlaß für Angst mit Panik. Einfach mal ein Tagebuch für ein paar Wochen führen und sehr bewußt auf das mit dem Zucker achten.

15.12.2017 09:06 • x 1 #5


Hoffnungsfroh
Panik- und Angstattacken hatte ich nach Süssem in der Zeit, als ich eine Darmpilz Erkrankung (Candida albicans) hatte, die Ärzte lange übersehen, also nicht diagnostiziert hatten. Meine HP' in hat dann irgendwann Labor Tests machen lassen und die Pilzinfektion anschließend behandelt. Parallel dazu wurden die Hormone (Zyklusstörungen, PMS, Wechseljahre) reguliert. Seitdem sind die Attacken weg.

15.12.2017 09:11 • #6


Rockinger
@Reenchen hat Recht @funny86 ... ich kopier dir mal was von diabetes-online.de hier rein. Unterzuckerung bewirkt durch die Gegenregulation eine ähnliche Reaktion wie bei Panikattacken. Es ist ja quasi auch physiologisch das selbe. Und dein Kopf hält das nicht auseinander. Es ist nur Adrenalin.

Autonome Symptome: Sie werden durch die Gegenregulationsmechnismen des Körpers hervorgerufen. Zu diesen Mechanismen zählt zum Beispiel die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Zu den autonomen Symptomen gehören Zittrigkeit, Blässe, Herzrasen, Schwitzen, Hunger und Unruhe.

15.12.2017 10:13 • x 1 #7


funny86
Hm ok..ja So Was hatte ich mir schon gedacht.. wobei ich hab mir schon während einer panikattake den blutzucker gemessen und der war perfekt.. aber ich werde dennoch mal drauf achten..

Ich war erst im kh Anfang den jahres weil ich dachte ich habe was mit dem Magen.. die haben spiegelungen gemacht und von allen Flüssigkeiten Proben genommen und auf allen Mist untersucht.. da war auch nichts..

15.12.2017 12:37 • #8


Rockinger
Funny, ich habe eine diagnostizierte Somatisierungsstörung. Glaub mir, dein Körper schafft es jeden möglichen Mist zu simulieren, obwohl du gar nichts hast. Traurig aber wahr.

Dem Blutzucker fehlt da ja auch nichts, das reguliert die Leber. Anderen Leuten ist da etwas schwummrig, die trinken nen Schluck oder essen ne Banane. Die machen sich da aber keinen Kopf drum. Das ist der Unterschied.

15.12.2017 12:43 • x 1 #9


R
Zitat von Rockinger:
Dem Blutzucker fehlt da ja auch nichts, das reguliert die Leber. Anderen Leuten ist da etwas schwummrig, die trinken nen Schluck oder essen ne Banane. Die machen sich da aber keinen Kopf drum. Das ist der Unterschied.

@funny86 jeder Mensch reagiert auch anders und diese Reaktion kann man nicht an Werten messen, die für alle gleich gelten sollen. Es gibt immer auch die persönliche Befindlichkeit. Wenn man das Maß, der Dinge die einem gut tun, heraus hat, dann kann man sich anpassen. Beispiel: wenn man jung ist, verdrückt man gerne auch ein Stück Sahnetörtchen und noch eins hinterher. Wenn man dann älter ist, überlegt man sich ein Sahnestück zweimal, weil man das vielleicht nicht mehr so gut verträgt. Irgendwann aber zwischen jung und älter werden mußte man die Erfahrung erstmal machen und sich neu anpassen. Aber ich kenne kaum jemanden, der darum viel Tamtam macht. Es gibt einfach keine Norm.

15.12.2017 12:59 • #10


funny86
Ja das stimmt..ich beobachte meinen Körper so extrem das ich jede Veränderung bemerke..vieleicht geht es jedem so nur ich mache da so viel raus..

15.12.2017 14:32 • #11


Silenzzio
Ich hatte mich einige Male von viel Süßigkeiten ernährt (ich weiß dass das nicht gesund ist) und bekam dann auch keinen Hunger mehr und aß somit kein Abendessen.

Als mich dann niederlegte und einschlief wachte ich einige Stunden später auf und bekam eine leichte bis mittlere Panikattacke. Zuerst wusste ich nicht warum, aber dann dachte
ich an die ganzen Süßigkeiten die ich verzehrt hatte. Ich ging ein wenig an die frische Luft, trank Wasser und dann ging es etwas besser und ich schlief dann wieder ein.

Jedoch ging es mir den ganzen Tag nicht besonders und hatte immer wieder das Gefühl dass wenn ich etwas falsches konsumiere wieder die Panikattacken kommen würde.


Hat damit jemand Erfahrung wenn man zu viel Zucker konsumiert?

24.12.2017 04:07 • #12


Hurt
Hallo Silenzzio

ja, das kann vom Zucker kommen.


LG

24.12.2017 07:02 • #13


R
Hallo,
das wurde hier kürzlich etwas umfangreicher erläutert angst-vor-krankheiten-f65/angst-wegen-zu-viel-zucker-t86612.html
Grüße

24.12.2017 10:40 • x 1 #14


Psychic-Team
Das Thema wurde in das von Reenchen vorgeschlagene integriert. Mehr dazu auch noch hier:

agoraphobie-panikattacken-f4/viel-zucker-als-ausloeser-fuer-panikattacken-t46238.html

24.12.2017 11:44 • #15


Silenzzio
Zitat von Hurt:
Hallo Silenzzio

ja, das kann vom Zucker kommen.


LG



oder vielleicht wars auch ein zuckerschock

24.12.2017 22:09 • #16


A


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Dr. Matthias Nagel