Pfeil rechts

F
Dadurch das wir uns jeden tag gedanken machen umzufallen, krank zu werden oder sogar zu sterben frisst uns auf...das leben laeuft an uns vorbei ohne das wir daran teilhaben koennen bzw es geniessen koennen... Wir muessen aufhoeren angst zu haben, wobei wir nicht zu weit in die zukunft schauen duerfen, was alles passieren kann, denn sterben muessen wir so oder so.. ob frueher oder spaeter...niemand lebt fuer immer...auch ueber vergangenes duerfen wir nich all zu lange nachdenken, denn dabei vergessen wir das ,,jetzt,,... Wir muessen anfangen die schoenen dinge zu erkennen und zu schaetzen... Und das gleich mit jedem morgen... schei. drauf, die angst ist nur ein gefuehl..was wieder vorbei geht , es passiert doch eh nie was ausser das man angst hat...
Jeden stress, druck vermeiden, aus dem weg gehen das hilft!!!

20.03.2012 00:05 • 25.03.2012 #1


15 Antworten ↓


P
Schön geschrieben, aber dein letzter Satz, Stress und Problemen aus dem weg gehen, das hilft, dass halte ich für genau das falsche. Das ist Vermeidung und Vermeidung ist der Beginn einer Spirale die der Angst die Chance gibt das leben zu bestimmen. Dies sollte man nie zulassen. sich selber kennenlernen, die bedürfnisse kennen und dann die Umgebung und die beeinflussbaren Rahmenbedingungen dahingehend Mitgestaltung ohne Angst vor Veränderung, vielleicht hast du es auch eher so gemeint.

20.03.2012 00:11 • #2


A


Die angst lösen!

x 3


F
Na mit druck und stress meine ich nicht der angst aus dem weg gehen..sondern sich selber stress zu machen, weil uns hetzt ja niemand...
Aber in dem falle hast du recht.. so wie wir die angst gelernt haben koennen wir sie auch wieder verlernen.. ich denke wer einmal angst hat wuerd sie immer drinnen haben... Man muss nur selber damit versuchen umzugehen...positiv denken.

20.03.2012 00:20 • #3


F
Zitat von prinzessin22589:
Schön geschrieben, aber dein letzter Satz, Stress und Problemen aus dem weg gehen, das hilft, dass halte ich für genau das falsche. Das ist Vermeidung und Vermeidung ist der Beginn einer Spirale die der Angst die Chance gibt das leben zu bestimmen. Dies sollte man nie zulassen. sich selber kennenlernen, die bedürfnisse kennen und dann die Umgebung und die beeinflussbaren Rahmenbedingungen dahingehend Mitgestaltung ohne Angst vor Veränderung, vielleicht hast du es auch eher so gemeint.



Du hast es aber auf den punkt gebracht. Daanke

20.03.2012 00:23 • #4


F
Leidest du auch an pa ?

20.03.2012 00:26 • #5


P
Meine erste PA hatte ich vor etwas 11 Jahren. Dann habe ich 3 Jahre analytische Therapie gemacht und bin seit Ende der Therapie angstfrei. Geheilt wenn du so willst.

20.03.2012 00:31 • #6


F
Echt cool ? Wovor hattest du denn immer so angst ?

20.03.2012 00:33 • #7


P
Eine generalisierte angststorung, keine Phobien. Meine erste Panikattaken hatte ich zu hause und ich hatte sicherlich das Glück, dass der erste Notarzt die Panik schon als solche erkannt hat und mein Hausarzt auch, so dass ich das auch innerhalb kürzester zeit hab Glauben können und schon nach 3 Monaten nach der ersten PA eine Therapie begonnen habe. Ds erste Jahr habe ich mich nicht viel besserer gefühlt aber durch die Therapie habe ich zumindest die kraft gehabt keine Situation zu vermeiden. Ich hatte viele PA beim Auto fahren. Ich habe mir dann einen Hund gekauft damit ich aus dem Haus gehen muss und nicht alleine unterwegs bin. Teilweise war die Therapie viel schlimmer Als die Symptome der Angst. Zu Beginn habe ich keine Ahnung von den Ursachen meiner Angst gehabt und dies rauszufinden und alles was tief vergraben war zur Oberfläche zu bringen war wichtig für mich. Ich Laube auch, dass dies zu einer wirklichen Gesundung bei mir geführt hat. Ich habe aber alle Ängste meiner Kindheit nachleben müssen die ich nie hab zeigen können. Naja, aber jeder hat ja andere Päckchen. Meine Therapeutin wollte mich ja auch am Anfang zu einer VT überzeugen, aber das wollte ich nicht, ich wollte ursachenbekämpfung. VT habe ich selber gemacht

20.03.2012 00:44 • #8


F
Das hoert sich gut an.. hast du den hund immernoch ? Ich habe auch einen.. der merkt genau wann es mir nich so gut geht ?
Was fuer sympthome hattest du dann immer ? Wenn ich s ganz schlimm habe dann kann ich kaum noch atmen das mir so duesig wird das ich kurz vorm umkippen bin.. aber man kippt ja nicht um ja beim autofahren und einkaufen is dolle immer.. kann mich dann auch ueberhaupt nich konzentrieren... Baaahhhh

20.03.2012 00:50 • #9


P
Schwindel, Schweißausbrüche, Atemnot, das Gefühl die Umgebung nur durch eine Wolke wahr zu nehmen, mich selber irgendwie von außen zu betrachten und mich nicht mehr fühlen zu können. Dann immer die Angst Durchfall zu bekommen wenn kein Klo in der Nähe ist. Konzentrationsprobleme, wackeling auf den Beinen, immer das Gefuhl ohnmachtig zu werden, Vergesslichkeit.... Naja so was eben was alle auch haben.
Der Hund ist leider inzwischen verstorben, er war schon 7 als er zu mir kam. Wo alles angefangen hat war mein Sohn gerade geboren, dass ein typischer Beginn da durch die geburt des eigenen Kindes die eigene Kindheit unbewusst wieder viel mehr an die Oberfläche kommt.
Aber ich muss jetzt ins Bett, morgen wartet ein länger Arbeitstag. Wenn du Lust hast kannst du mich gerne per PN Anschreiben, dann können wir im Gespräch bleiben. Ich bin ja weiter im Forum aktiv weil ich glaube das es für mich gut ist das Thema Ängste nicht zu verdrängen und mich zu erinnern was ich gelernt habe in der Therapie und wie wichtig es ist das durchzuziehen und daran zu wachsen. Ich möchte nie vergessen was ich durchgemacht habe und so tun als wäre alles nicht passiert nur weil ich jetzt angstfrei bin.

20.03.2012 01:00 • #10


F
Ich habe dir grade versucht privat zu schreiben. Ich hoffe es hat geklappt.. guuute nachtiii

20.03.2012 01:04 • #11


N
hallo,
Ja sehr schöner beitrag.
Wenn das nur so einfach wäre. Bei mir ist das so, dass ich panik durch diverse symptome bekomme. Habe ich keine schmerzen, keine symptome hab ich keine panik.
Nur beim autofahren mach ich die von vornerein selbst. Wenn ich weiß, ich fahre eine straße wo ich nicht jederzeit anhalten könnte, kann ich drauf warten. Aber langsam geht es, ich lenke mich ab, zähle leitpfosten, rede laut mit mir selbst was ich als nächstes mache was noch anliegt(klingt blöd, aber hilft mir mich nicht so sehr auf die fahrstrecke zu konzentrieren also auf das nicht anhalten können).
Ich versuche auch sowenig wie möglich zu vermeiden, nur eben lange autofahrten.
Naja, irgendwie schaffen wir das.

Lg nolleck

20.03.2012 09:33 • #12


F
Hey nollek das selbe mache.ich auch beim autofahren laut reden oder singen ich kenns ;( hoffe doch das wir das schaffen wa

25.03.2012 00:53 • #13


M
genau so gehts mir wieder zur zeit: beobachte ständig meine ausscheidungen und komme um vor angst bei durchfall oder was ich dafür halte,wenn ich zu viel oder zu wenig pipi mache,wenn ich mal keinen stuhlgang habe..nehme perenterol 1-2 mal täglich und kann einfach nciht mehr. ich soll sport treiben,sagt die ärztin..sie hat sogar die tumormarken mit untersuchen lassen,hält mir das gute blutbild dauernd vor augen und auch dass der ultraschall,das röntgen der wirbelsäule,die osteoporose-untersuchung nichts ergeben hat,außer einer angeblichen sehr guten gesundheit. ich igle mich aber zuhause ein,sitze nur noch vorm pc,da ich keinen menschen mehr habe,mit muttis tod vor 3 jahren komme ich weiterhin nicht mehr klar...esse kaum was aus angst vor durchfall...gestern nacht wieder viel breiigen stuhl,durchfall und riesenangst dabei...zitternd saß ich auf dem bett udn wollte nur noch sterben,ist ja niemand da,nachbarn verreisen ahute schon wieder für ne woche,sind sehr rüstige ältere leute,lieb und trösten mich immer,aber auch wenig da...da ihre kinder im ausland. vor dem verrücktwerden hält mich nur noch mein glaube,das letzte,was ich noch habe,bin schon seit 4 wochen krankgeschrieben udn kann eunfach nciht mehr. keiner versteht mich und meine Angst vor Krankheiten wie krebs....

25.03.2012 08:00 • #14


M
genau so gehts mir wieder zur zeit: beobachte ständig meine ausscheidungen und komme um vor angst bei durchfall oder was ich dafür halte,wenn ich zu viel oder zu wenig pipi mache,wenn ich mal keinen stuhlgang habe..nehme perenterol 1-2 mal täglich und kann einfach nciht mehr. ich soll sport treiben,sagt die ärztin..sie hat sogar die tumormarken mit untersuchen lassen,hält mir das gute blutbild dauernd vor augen und auch dass der ultraschall,das röntgen der wirbelsäule,die osteoporose-untersuchung nichts ergeben hat,außer einer angeblichen sehr guten gesundheit. ich igle mich aber zuhause ein,sitze nur noch vorm pc,da ich keinen menschen mehr habe,mit muttis tod vor 3 jahren komme ich weiterhin nicht mehr klar...esse kaum was aus angst vor durchfall...gestern nacht wieder viel breiigen stuhl,durchfall und riesenangst dabei...zitternd saß ich auf dem bett udn wollte nur noch sterben,ist ja niemand da,nachbarn verreisen ahute schon wieder für ne woche,sind sehr rüstige ältere leute,lieb und trösten mich immer,aber auch wenig da...da ihre kinder im ausland. vor dem verrücktwerden hält mich nur noch mein glaube,das letzte,was ich noch habe,bin schon seit 4 wochen krankgeschrieben udn kann eunfach nciht mehr. keiner versteht mich und meine angst vor krankheiten wie krebs....

25.03.2012 08:00 • #15


F
Hey memmi... Deine mutti ist bestimmt an krebs gestorben das du solch grosse angst davor hast oder ?
Versuch bloss wieder arbeiten zu gehen, du musst raus, raus in den alltag umso laenger du dich zurueck zoehst umso mehr bohrt sich deine angst in den kopf..
Sterben muessen wir alle, die einen frueher, die anderen spaeter... Geniess die zeit die du hast bevor wir uns irgendwann alle im himmel wieder sehen mit unseren liebsten.
Der stuhl is nich immer gleich das is doch klar

25.03.2012 23:11 • #16


A


x 4





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Prof. Dr. Heuser-Collier