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T
Der Tod ist unser ständiger Begleiter auf unserer Reise mit dieser Krankheit. Wie oft denken wir alle über den Tod nach? Der Tod wäre eine Erlösung für unser Leid. Aber dies wäre egoistisch. Wir hinterlassen dann Menschen die wir mit unseren Handeln Leid und Schmerz zufügen. Sie werden nie verstehen können, warum wir diesen Schritt gemacht haben. Eventuell fallen sie dann selber in so ein Loch weil sie einfach keine Antworten auf ihre Fragen erhalten. Wer möchte schon gerne seine Mitmenschen die einem wichtig sind diese qualen antun? Auch wenn uns die Kraft fehlt, so möchte ich alle hier ermutigen tapfer gegen die Krankheit anzukämpfen. Es wird selten Heilung geben für uns, aber mit dem Mut zum weiterleben gebt ihr einem anderen Menschen der Euch liebt die Möglichkeit, ein normales Leben ohne diese qualen zu erleben.

Ich wünsche uns allen Kraft bei diesem schweren Kampf!

23.10.2010 18:05 • 24.10.2010 #1


7 Antworten ↓


B
Das stimmt wohl.
Aber ich denke das gerade wir hier, die so viel Angst vor dem Tod haben, diesen Schritt gar nicht in Betracht ziehen würden.

Der Vater meiner Tochter ist letztes Jahr diesen Weg gegangen. Aber der war auch 'nur' depressiv, hatte nichts mit Ängsten oder gar Panikattacken zu tun.
Ich glaube, das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.

23.10.2010 18:28 • #2


A


Der Tod ist keine Lösung!

x 3


T
Hallo Brinisan,

wie bist Du mit der Situation Umgegangen?

23.10.2010 19:19 • #3


P
Hm,

ich finde mich so wirklich nicht wieder in deiner These.

Sicher hat man Phasen wo man diesen Gedanken an das Was wäre wenn alles vorbei wäre? m Kopf hat, aber primär habe ich einfach einer erdrückende Angst eben vor dem Tod und bin darum ja in permanenter Angst dieses eine Leben an den Krebs oder einen Unfall oder oder oder zu verlieren.

Ich und die meisten hier wollen ja leben und fürchten uns eben vor dem Tod und eben dieses führt uns ja in diese Spirale.

Aber recht hast du trotzdem wenn du uns allen Kraft wünscht, denn die braucht man tonnenweise wenn man in einem permanenten Kampf mit seinen Gedanken ist.

Immer Kopf oben behalten...

24.10.2010 00:04 • #4


L
ne ich mich auch nicht.
ich bin nicht depressiv sondern lebe mit angst und panimattacken.
ich denke nicht das jemand der angst vor krankheiten hat suiziedgefährdet ist ?! würde sich ja völlig wiedersprechen oder ?!
und depressionen sind was völlig anderes.

24.10.2010 06:41 • #5


B
Gut zu lesen dass ihr der selben Ansicht seid wie ich in puncto Ängste und Suizidgefahr.
Ich denke auch, dass wir gerade die am wenigsten Gefährdeten dafür sind.

@Todesengel:
Ja, wie sollte ich damit umgegangen sein? Wie meinst du das? Das war natürlich ein wahnsinniger Schock für uns, ganz klar.
Und ich hatte auch Schuldgefühle weil ich zuerst dachte, ich hätte ihn 'retten' können. Das konnte ich aber nicht, dazu hätte ich in 24 Stunden am Tag an die Hand nehmen müssen. Das hatte ich dann irgendwann eingesehen.

24.10.2010 11:33 • #6


Blümlein
Hallo ihr lieben,

ich leide nun schon 3jahre an Ängsten und PA und ich merke das ich manchmal an einem punkt bin wo ich nicht mehr kann....Dann denke ich auch *wenn ich nicht mehr da bin,hab ich keine Ängste und PA mehr.
Jeder Tag ist anstrengend,dann muß man auch noch die Kraft für unsere Liebsten aufbringen,man muß Dinge erledigen die ich unter solchen umständen sehr sehr anstrengend finde,und man muß für andere immer die sein ,die sie kennen.

Bei mir haben sich zu den Ängsten und PA, Depressive Verstimmungen eingeschlichen,was lange unbemerkt geblieben ist.

Zitat von Todesengel:
Der Tod wäre eine Erlösung für unser Leid. Aber dies wäre egoistisch. Wir hinterlassen dann Menschen die wir mit unseren Handeln Leid und Schmerz zufügen. Sie werden nie verstehen können, warum wir diesen Schritt gemacht haben


Obwohl ich auch Angst davor habe zu Sterben,rückt das in den hintergrund und man sehnt sich nach Erlösung....

LG Blümlein

24.10.2010 11:55 • #7


P
Blümlein,

hast du therapeutische Hilfe aufgesucht?

In deinem Fall empfehle ich das ausdrücklich, das Leben ist einmalig und zu wertvoll als das man allein versucht das zu regeln wenn die Gedanken im Kopf dunkler und dunkler werden.

Ich spreche da aus Erfahrung und man benötigt auf alle Fälle eine Vertrauensperson die einem zuhört, wenn es schon kein Therapeut sein soll, dann aber doch jemand dem du vertraust.

Kopf immer nach oben, egal wieviele Ziegelsteine man Dir schon an der Nase festgebunden hat

24.10.2010 14:31 • #8





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