Umut
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Zitat von Ana-303:@Jasy1983
ich habe keine Kinder, aber kann mir in etwa vorstellen, wie das sein mag. Ich war heute Vormittag mal wieder bei meiner Psychiaterin. Da muss ich mich etwa 4 x im Jahr melden. Ich bin geschwankt in ihr Arbeitszimmer und wir haben uns darüber unterhalten. Sie meinte, dass dieser Schwindel bei starken Angsterkrankungen ein Teil ist, der dazugehört.
Dann erzählte sie mir noch, dass sie Ende Juni in Rente geht...sie war bisher die Einzige, die mich komplett verstand und versteht...ich könnte ausrasten...sie erzählte mir, dass ein Neuer kommt (auch noch ein ER), der ihr Arbeit weiterführe und auch in Ordnung sei (habe ein großes Problem mit Vertrauen)...aber das nützt mir nicht, wenn er mich nicht versteht...solche Gedanken schon wieder und wie geht es weiter...heute geht es mir echt mal wieder schlecht seit einigen Tagen oder Wochen...nur wegen dieser Aussage...
Wie hält man nur Jahrelang so etwas aus ? Dass frage ich mich immer wieder, da ich diesen beschissenen Schwindel auch schon seit 4 Jahren habe. Vielleicht ist es ja wirklich nichts schlimmes was wir haben sondern nur unglaublich schwer zu ertragen. So hat man echt keine Lebensfreude mehr. Alles dreht sich zumindest bei mir um diesen Schwindel. Er ist einfach so stark und raubt einem echt den letzten nerv. Ich will mich irgendwie damit abfinden doch ich frage mich nur wie mach ich dass ? Wie kann so etwas auf einmal kommen und einen nicht mehr loslassen ? Sind wir wirklich Psychisch gestört oder wissen die Ärtze wirklich nicht mehr weiter ?
12.02.2019 17:17 • x 2 #9741