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Nächste Woche Montag muss ich jeden Tag für 4 Wochen.
Ich fahre jetzt zum Hausarzt und bete das er mir ein AD gibt. Oder was für den Notfall.

Mach ihm klar, wie starke ängste du ständig hast. dann MUSS er reagieren. alles andere ist doch unterlassene hilfeleistung, oder?

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Oh man, heute morgen waren die NW echt heftig, ich weiß nicht mehr ob ich es weiterhin nehmen soll? Habe gerade Angstgefühle und fühle mich total benommen

Habe meinem Neurologe/Psychiater schon ne E-Mail geschrieben, mal sehen was er Antwortet

Autofahren hin und zurück klappte ganz gut, trotzdem es war Mega anstrengend und beim einkaufen null konzentration. Ich versuche jetzt mal mich abzulenken

Eigentlich sollte es ja gegen die Benommenheit helfen? Aber wenn die zB jetzt von der HWS kommt und garnicht von der Psyche (Was ich auich mal hier irgendwo gelesen hatte), kann es ja eigentlich wenig ausrichten...

bin heute auch benommen, aber hatte auch nur wenig schlaf und einen fiesen Albtraum, außerdem kurz vor der periode und es ist einfach n ur grau das wetter draußen. musste mich auch anstrengen beim autofahren eben.

Zitat von Cloudsinthesky:
Eigentlich sollte es ja gegen die Benommenheit helfen? Aber wenn die zB jetzt von der HWS kommt und garnicht von der Psyche (Was ich auich mal hier irgendwo gelesen hatte), kann es ja eigentlich wenig ausrichten...

bin heute auch benommen, aber hatte auch nur wenig schlaf und einen fiesen Albtraum, außerdem kurz vor der periode und es ist einfach n ur grau das wetter draußen. musste mich auch anstrengen beim autofahren eben.


Ja, Mmh ich habe ja am 18.2. auch noch den Termin beim Orthopäden bzgl. Atlaswirbel. Dieser Zustand ist echt nicht mehr zu ertragen. Im Internet stand ja auch, dass der Atlaswirbel solche Symptome auslösen kann (Benommenheit, Unwirklichkeitsgefühl, Unsicherheitsgefühl, Panik und Ängste)

Habe trotzdem etwas Haushalt gemacht und nun lieg ich auf dem Sofa und bin müde, immer noch benommen aber nicht mehr so stark

https://heilwiki.de/thema-des-monats/atlaswirbel.html

Steht auch hier drin .. oh man, ich hoffe, dass ich endlich mal bald Klarheit habe. Meine Hausärztin glaubt nicht daran, wenn Opipramol nicht hilft, muss es dann die HWS sein?

War jetzt einkaufen,nun habe ich noch einen Termin und danach geht's ans backen mit meinem Sohn....wir werden Donuts selber machen....das wird lustig ich freu mich drauf.... trotz allem müssen wir funktionieren und unsere Familie braucht uns...also mädels Kopf hoch und weiter machen....

Diesen Beitrag hab ich gefunden angst-vor-krankheiten-f65/hat-jemand-erfahrung-mit-atlastherapie-t55150.html

Das macht Hoffnung

Weitermachen bis zum Umfallen...das ist eine gute Strategie, sorry, wenn ich das jetzt mal so schreibe...denn ich bin krank geworden durch das ständige Weitermachen...
ich denke, es ist enorm wichtig, erst einmal um sich selbst zu kümmern, sonst wird es schwer, sich um andere kümmern zu können...sicherlich ist das mit Familie nicht einfach, aber auch dafür gibt es bestimmt Lösungen. Zumindest habe ich es ähnlich in der Therapie gesagt bekommen.

Zitat von Ana-303:
Weitermachen bis zum Umfallen...das ist eine gute Strategie, sorry, wenn ich das jetzt mal so schreibe...denn ich bin krank geworden durch das ständige Weitermachen...
ich denke, es ist enorm wichtig, erst einmal um sich selbst zu kümmern, sonst wird es schwer, sich um andere kümmern zu können...sicherlich ist das mit Familie nicht einfach, aber auch dafür gibt es bestimmt Lösungen. Zumindest habe ich es ähnlich in der Therapie gesagt bekommen.


Wenn du mich meinst. Ich mache nicht weiter bis zum umfallen. Ich habe die Benommenheit seit Anfang November 2018, seitdem achte ich schon mehr auf mich ect. Aber es wird trotzdem nicht besser

Das mit dem Atlaswirbel mache ich zum erstenmal weil ich eben noch abklären möchte ob nicht die HWS schuld sein könnte, weil ich das noch nie hatte, mehr nicht.

Nicht nur die Benommenheit, sondern auch andere Symptome die möglich sein könnten bei Atlasfehlstellung und da finde ich mich selbst wieder

@Jasy1983
ich meinte es auch nicht böse, ich meinte nur damit, dass man, gerade wenn man so etwas hat gut auf sich achten sollte. Und ja, natürlich kann ich nur von mir sprechen. Jetzt handle ich das anders. Habe den Schwindel seit 2017, die Erschöpfung schon seit 2015 und kann einfach nicht mehr alles schaffen, muss viele Pausen machen, was ich früher vor der ganzen Geschichte nicht getan hatte.

Da brauchste keinen arzt auf zu suchen, ist alles die psyche ich habe die selben probleme und habe nichts mit dem atlaswirbel ,alles was du beschreibst habe ich manchmal
auch bzw viel und bei mir hat die krankheit auch 2018 angefangen seit dem habe ich 30 kilo gewicht verloren, aber lebe noch fühle mich auch manchmal als ob ich in einen
traum wäre alles wirkt unrealistisch,zum glück nur paar std am tag danach kann man es aushalten.

Zitat von Ana-303:
@Jasy1983
ich meinte es auch nicht böse, ich meinte nur damit, dass man, gerade wenn man so etwas hat gut auf sich achten sollte. Und ja, natürlich kann ich nur von mir sprechen. Jetzt handle ich das anders. Habe den Schwindel seit 2017, die Erschöpfung schon seit 2015 und kann einfach nicht mehr alles schaffen, muss viele Pausen machen, was ich früher vor der ganzen Geschichte nicht getan hatte.


Ich habe es auch nicht als böse verstanden sondern verstehe auch was du meinst. Ich hatte von 2016 - Ende Oktober 2018 wirklich nichts, keine Benommenheit, kein Schwindel ect. Aber da jetzt alles wieder da ist habe ich das mit dem Atlaswirbel gefunden und probiere es auch aus.

Das du die Beschwerden schon lange hast, puh stelle ich mir nicht einfach vor, sondern hart. Wie gehst du damit um? Mit den Beschwerden schränkt es auch den Alltag ein

@Jasy1983

ja leider schon sehr lange. Die Benommenheit ist täglich da, mal mehr, weniger...ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt mal richtig klar im Kopf war. Hatte heute erst wieder einen Termin beim Neuro. Aber er kann jetzt nichts mehr tun, außer Rezept für die Physio. Ich muss viele Pausen einlegen, sei es im Haushalt, bei alltäglichen Dingen. Es gibt auch mal bessere Tage, an denen ich es schaffe, auch mal raus zu fahren z. B. in einen Tierpark oder so, natürlich nur in Begleitung. Danach bin ich aber sowas von erschöpft und brauche lange, um mich wieder zu erholen.
Im Allgemeinen weiß ich zwar, dass ich jetzt einfach langsamer machen muss, nur manchmal verliere ich wieder das Gespür und überfordere mich. Heute in der Praxis war ich wieder ziemlich unsicher auf den Beinen, ich schätze, dass dies aber mit der starken Anspannung vor jeglichen Terminen zusammen hängt.

Hast du auch psychische Beschwerden, die diese Symptome auslösen könnten oder nur orthopädisch?
Sry langer Text...

Ja es schränkt mich sehr ein, manchmal hat man echt keine lust mehr auf so ein leben,aber man will ja leben deswegen kämpft man tag ein tag aus immer wieder
an ,um das es an einen tag wieder verschwindet, und man wieder normal leben kann.

Zitat von Ana-303:
@Jasy1983

ja leider schon sehr lange. Die Benommenheit ist täglich da, mal mehr, weniger...ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt mal richtig klar im Kopf war. Hatte heute erst wieder einen Termin beim Neuro. Aber er kann jetzt nichts mehr tun, außer Rezept für die Physio. Ich muss viele Pausen einlegen, sei es im Haushalt, bei alltäglichen Dingen. Es gibt auch mal bessere Tage, an denen ich es schaffe, auch mal raus zu fahren z. B. in einen Tierpark oder so, natürlich nur in Begleitung. Danach bin ich aber sowas von erschöpft und brauche lange, um mich wieder zu erholen.
Im Allgemeinen weiß ich zwar, dass ich jetzt einfach langsamer machen muss, nur manchmal verliere ich wieder das Gespür und überfordere mich. Heute in der Praxis war ich wieder ziemlich unsicher auf den Beinen, ich schätze, dass dies aber mit der starken Anspannung vor jeglichen Terminen zusammen hängt.

Hast du auch psychische Beschwerden, die diese Symptome auslösen könnten oder nur orthopädisch?
Sry langer Text...


Also die Benommenheit bekam ich das erstemal 2011, wie aus dem nichts, es folgten sprachliche Aussetzer und ich habe mich verrückt gemacht (alle Untersuchungen ohne Befund) Opipramol hat mir damals geholfen und die Benommenheit ging weg, was blieb war ein schwankschwindel, aber ich konnte damit umgehen und irgendwann war er weg

Aber jetzt ist es so, Anfang November kam die Benommenheit schleichend zurück, Unwirklichkeitsgefühl ect. es ist so schlimm, besonders beim Autofahren ist es echt anstrengend. Ich war bis jetzt nur bei meiner Hausärztin, beim Neurologen/Psychiater und beim HNO. Aber gründlich untersucht wurde ich nicht, nur Blutabnahme und EEG, deswegen verschrieb mir der Psychiater jetzt wieder Opipramol, trotzdem bleibt die Benommenheit (wird stärker dank Nebenwirkung)

Welche Symptome ich momentan habe:
Benommenheit, Unwirklichkeitsgefühl, Unsicherheitsgefühl, das Gefühl in Ohnmacht fallen zu können, Spannungskopfschmerzen, bekomme morgens nichts runter (schon seit Jahren), Angstzustände, Kalte Hände/Füße, Schlucksstörungen, manchmal Lärm und Lichtempfindlichkeit, konzentrationslos, Nackenschmerzen ect.

Ich kann mir auch denken, dass das alles die Psyche ausgelöst hat, nur man möchte ja gern wissen wann man wieder klar im Kopf wird ect. Nur kann das leider niemand sagen, sondern das entscheidet der Körper bzw. die Psyche selbst

Dank der Benommenheit kamen auch die Angstzustände und die Panikattacken zurück weil dieses Gefühl echt bedrohlich ist. Auch wenn ich weiß, dass meine Psychologin sagte, es ist nichts gefährliches, sondern eben unangenehm

Zitat von michi7575:
Ja es schränkt mich sehr ein, manchmal hat man echt keine lust mehr auf so ein leben,aber man will ja leben deswegen kämpft man tag ein tag aus immer wieder
an ,um das es an einen tag wieder verschwindet, und man wieder normal leben kann.


Das ständige Weitermachen hat mich total ausgebremst irgendwann und jetzt hab ich die Quittung dafür. Deshalb lernte ich in einer Therapie, auf mich zu achten und zu spüren, wann es genug ist, ich eine Pause einlegen sollte. Wenn man eine Maschine ist, kein Problem...aber wir sind Menschen und irgendwann nützt auch der Kampf nichts mehr, das führt dann zum Burn-out und den ganzen anderen Mist.
Man muss seine Waffen niederlegen und einen anderen Weg einschlagen...
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Ich sehe das ähnlich wie @Ana-303. Einerseits denke ich es ist gut, ein Stück weit gefordert zu sein von Haushalt und Tieren in meinem Fall, aber man muss auch sehr darauf achten, dass man dann nicht zusätzlich noch Dinge hat, die stark fordernd sind...

Bei mir kam auch 2017 schon schleichend die überforderung. Angst die Sachen nicht zu schaffen, der Job an der Schule, die Dozenten Stelle an der vhs... Habe dann erstmal an der Schule einen Tag gekürzt von ohnehin nur 2,immer gezittert, nicht zu müde zu sein. Dann die Kündigung an der Schule wegen eh zu wenig Stunden, aber war trotzdem echt traurig und enttäuscht, weil ich es ungerecht fand und eigentlich wieder mehr machen wollte. Dann Januar 18 schwere gastritis. Februar wieder im Kurs, aber schon gemerkt, dass es extrem anstrengend war. Weiter gemacht, erschöpft nach jedem Kurs, so dass der Tag gelaufen war, weiter gemacht, im April lagerungsschwindel und Atlas Blockade und da war ich dann wirklich fertig. Einmal noch versucht, den Kurs zu machen, denn der lief ja noch, kam heim mit schrecklicher Übelkeit, erschöpft ohne Ende und starken Schwindel und habe gemerkt, es geht nicht mehr. ein Kurs musste dann abgesagt werden und für den zweiten hatte ich eine Vertretung gefunden.

Ende April wurde dann bedingt durch die gastritis und die Probleme mit dem essen (wochenlang ging ja kaum was ausser Zwieback und Kartoffeln und Reis...) starker eisenmangel der mich so müde und erschöpft hat, daß ich gerade mal noch 15 Minuten gehen konnte, langsam und im Sitzen hätte schlafen können. Paar Blumen abschneiden, da war ich schon stolz was geschafft zu haben.

Tja dann kamen schleichend immer mehr Schmerzen dazu und da bin ich jetzt.... Ich find es schwer, so zu leben momentan. Ende März will ich wieder arbeiten sonst verliere ich die Stelle, aber ich fürchte mich davor, vor Menschen zu stehen extrem konzentriert sein zu müssen, zu präsentieren.

Sorry, ist lang, aber das ist meine Geschichte, jedenfalls was den Schwindel angeht


@Jasy1983 vieles was du beschreibst habe ich auch und auch was @Ana-303 schreibt

Konzentration, Schmerz, Benommenheit, das mit der depersonalisation und derealisation.

Ich hatte bei der letzten physio mal echt das Gefühl, klarer zu werden während der Behandlung.

Lasst mal die Stelle am Hinterkopf, wo die Wirbelsäule im Kopf verschwindet sozusagen massieren. Ich hatte da Angst, aber es war gut

Zitat von Jasy1983:

Also die Benommenheit bekam ich das erstemal 2011, wie aus dem nichts, es folgten sprachliche Aussetzer und ich habe mich verrückt gemacht (alle Untersuchungen ohne Befund) Opipramol hat mir damals geholfen und die Benommenheit ging weg, was blieb war ein schwankschwindel, aber ich konnte damit umgehen und irgendwann war er weg


Auch schon eine lange Zeit. Ich habe 7 verschiedene AD's über Jahre eingenommen ohne Erfolg, außer Nebenwirkungen, warum das so ist, konnte ich mal im Netz recherchieren.

Zitat von Jasy1983:
Aber jetzt ist es so, Anfang November kam die Benommenheit schleichend zurück, Unwirklichkeitsgefühl ect. es ist so schlimm, besonders beim Autofahren ist es echt anstrengend. Ich war bis jetzt nur bei meiner Hausärztin, beim Neurologen/Psychiater und beim HNO. Aber gründlich untersucht wurde ich nicht, nur Blutabnahme und EEG, deswegen verschrieb mir der Psychiater jetzt wieder Opipramol, trotzdem bleibt die Benommenheit (wird stärker dank Nebenwirkung)

Welche Symptome ich momentan habe:
Benommenheit, Unwirklichkeitsgefühl, Unsicherheitsgefühl, das Gefühl in Ohnmacht fallen zu können, Spannungskopfschmerzen, bekomme morgens nichts runter (schon seit Jahren), Angstzustände, Kalte Hände/Füße, Schlucksstörungen, manchmal Lärm und Lichtempfindlichkeit, konzentrationslos, Nackenschmerzen ect.


Kann mich bei einigen deiner Symptome wieder finden. Und es ist wirklich sehr anstrengend, damit umzugehen. Ich arbeite immer noch daran, es einfach zu akzeptieren, ich denke, dass Akzeptanz das Wichtigste ist, um vielleicht eine Besserung erreichen zu können.

Zitat von Jasy1983:
Ich kann mir auch denken, dass das alles die Psyche ausgelöst hat, nur man möchte ja gern wissen wann man wieder klar im Kopf wird ect. Nur kann das leider niemand sagen, sondern das entscheidet der Körper bzw. die Psyche selbst


Da gebe ich dir absolut recht. Leider, aber noch habe ich ein bisschen eine klitzekleine Hoffnung...

Ich denke es ist vielleicht auch inzwischen körperlich geworden, durch du Verspannungen und erhält sich dann gegenseitig aufrecht. Die Angst und überforderung war sicher zuerst da. Dann die Schmerzen dadurch, die machen Angst und strengen an, dann wird man dadurch müde und depressiv und bekommt mehr Schmerzen, macht sich Sorgen usw und schon hat man ein körperliches Problem was die Psyche verursacht hat.
Ich finde man muss das dann von beiden Seiten an gehen. körperlich und seelisch

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Dr. Matthias Nagel
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