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Hallo euch allen,ich bin seit 24 Stunden wach und ziemlich in Angst...wir sind gerade auf der Heimreise aus den Ferien und da habe ich immer besonders Angst es könnte mir etwas schlimmes passieren....12 Stunden Reise sind echt der horror

Zitat von petrus57:

Finde ich nicht. Viele AD verlängern ja die QTc Zeit. Ich finde es gut, dass der Arzt erst mal das Ergebnis des Kardiologen abwartet.


Es geht aber doch nicht dabei um ein AD oder hab uch das falsch verstanden?
Ich dachte es geht dabei um eine Gesprächs Therapie.....

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Zitat von Ewigeangst:
Hallo euch allen,ich bin seit 24 Stunden wach und ziemlich in Angst...wir sind gerade auf der Heimreise aus den Ferien und da habe ich immer besonders Angst es könnte mir etwas schlimmes passieren....12 Stunden Reise sind echt der horror


Oh schön wo wart ihr denn?
Mir gehts auf langen Reisen auch so....

Wir waren Zuhause in Süditalien....leider gabs dort auch 2 Todesfälle...eine tote lag gestern den ganzen Tag im offenen sarg Zuhause bei uns...und der andere ist heute morgen an einem Hirntumor gestorben...für mich war das alles andere als einfach....

Zitat von Darfnichtsein:
Mit einem AD gehen deine Probleme aber nicht weg!


Kombiniert mit einer Therapie ist die Chance aber am besten. Außerdem, wenn man merkt, dass die Symptome durch die besser werden, kann man merken, dass es keine körperliche Krankheit ist,die die Symptome verursacht, und das kann manch einen beruhigen.

Ausser man hatt pech so wie ich und die Symptome und schmerzen bleiben trotz Medis und therapie

@Darfnichtsein ja Gespräch Therapie, so hatte ich es, auch verstanden.

@ewigeangst das ist ja schlimm... Mein beileid!

@MiniMami30 würde ich ehrlich gesagt zum Zahnarzt gehen... Oder was aus der Apotheke holen. Da ist sicher was entzündet.

@Icefalki danke für die Antwort. Ich versteh auch nicht, warum da kein Zusammenhang gesehen wird. Kontrolle und der Verlust von Kontrolle. Muss man doch behandeln können... Ich habe das auch schon oft erwähnt. Kann mich bald selbst nicht mehr hören.

Ich denke, dass es recht offensichtlich ist.. Ich komme mir aber auch komisch vor, mich selbst zu analysieren und dss ihr zu sagen.
Bin so arg frustriert.

Jeden Abend geh ich mit Schmerzen schlafen wach damit auf. Da müsste auch was passieren, denn dadurch schlafe ich schlecht, bin dann wieder schwindliger und todmüde den ganzen Tag. Ich wache ja schon müde und benommen auf.

Ich habe auch echt langsam das Gefühl zu versagen. Ich muß ja eigentlich nur mal besser denken.

Habe auch mit den Eltern Probleme, da muß ich auch immer mal Seelsorge leisten. Überfordert mich gerade auch

Danke,sehr lieb von dir

Zitat von Jasy1983:
Und das sind alles Angstsymptome


Anders gesagt, alle diese Symtome hatte ich in einer wahnsinnig belastenden, echten Angstsituation. Mir ging buchstäblich der Popo auf Grundeis. Damals hatte ich meine Panikattacken schon lange nicht mehr, hatte natürlich auch die Befürchtung, dass dieses Ereignis mich wieder rückfällig machen könnte. Deshalb hab ich die Symtome so deutlich wahrgenommen. Bei meinen Panikattacken war ich gar nicht wirklich in der Lage, sie beschreiben zu können.

Da war mein Fokus eher, Hilfe, ich sterbe und der Kampf, ja keine fühlen zu müssen, die wegzudrücken, rumzuzappeln, ja nicht ohnmächtig zu werden. Nicht darüber nachdenken zu müssen, denn an sie zu denken, hat sie sofort wieder zurückgeholt.

Damals war ich aber alleine, auf die Idee, da im Inet zu schauen, kam ich gar nicht. War keine schöne Zeit.

Vielleicht kommt mal die Zeit, dass man Ängste auf irgendeine körperliche Imbalance zurückführen könnte. Wie zum Beispiel eine Hormonentgleisung bei der Schilddrüsenerkrankung. Drum ist es auch wichtig, sich untersuchen zu lassen.

Wenn aber kein körperlicher Mangel festzustellen ist, alles durchuntersucht ist, was bleibt dann noch übrig? Doch nur noch die Psyche, die verwurstelt ist. Und da unser Denken Gefühle verursacht, schadet es auf keinen Fall, sich mal damit auseinander zu setzen. Bei mir hat es geholfen.

Und ganz ehrlich, Ich würde Freudenspünge machen, wenn ein Forscher feststellen würde, dass alles nur der Faktor x ist, der uns fehlt und wir dann eben lebenslang unsere Tablette nehmen müssten und alles wieder im Lot wäre. Der bekäme bestimmt den Nobelpreis.

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich denke, dass es recht offensichtlich ist.. Ich komme mir aber auch komisch vor, mich selbst zu analysieren und dss ihr zu sagen.
Bin so arg frustriert.

Jeden Abend geh ich mit Schmerzen schlafen wach damit auf. Da müsste auch was passieren, denn dadurch schlafe ich schlecht, bin dann wieder schwindliger und todmüde den ganzen Tag. Ich wache ja schon müde und benommen auf.

Ich habe auch echt langsam das Gefühl zu versagen. Ich muß ja eigentlich nur mal besser denken.

Habe auch mit den Eltern Probleme, da muß ich auch immer mal Seelsorge leisten. Überfordert mich gerade auch


Liebe Clouds, ich lese deine Hilflosigkeit immer heraus und verstehe sie vollkommen. Das ist ja die Krux an der Sache, dass dieses Thema nicht in deiner Therapie behandelt wird. Kann da nur den Kopf schütteln.

Jeder von uns, der an einer Angsterkrankung leidet, hat wenig Selbstbewusstsein, kein Vertrauen, denn jeder fürchtet auf seine Art um sein Leben.

Das ist das Wesen der Angst. Bei Bedrohung des Lebens wird Angst produziert. Sie soll helfen, der Gefahr zu entrinnen. Nur, wenn die Gefahr nicht sichtbar ist, wird's eben schwierig. Und fehlt es an der Bewaffnung. Ist ja ein Unterschied einem Löwen gegenüberzustehen mit einer Knarre in der Hand, oder eben keiner. Beide Male kein Vergnügen, aber mit der Knarre hab ich zumindest eine Chance. Ohne, OMG, der frisst mich 100 prozentig.

Nun, was hilft gegen die Angst? 1. den Löwen überhaupt mal zu sehen, ihn erkennen. Sonst nützt die beste Knarre nix, wenn der von hinten kommt. Das gleiche ist mit der Angst. Man muss sie finden.

Gut, jetzt haben wir festgestellt, Mist, ich armes Würmchen habe sehr wenig Selbstvertrauen, fühle mich in dieser Welt hilflos, allein, allem ausgeliefert. Dann könnte man doch den Versuch starten, auszuprobieren, was das Selbstvertrauen steigern könnte. Das funktioniert aber nur, wenn man sich da reinwagt. Ungeachtet allem Leid das Risiko in Kauf nimmt, umzufallen, rumzutorkeln, sich mal lächerlich zu machen, mal Nein sagt, seine Meinung vertritt, sprich, das Zepter in die Hand nimmt. Und wenn es das letzte ist,das ich in diesem Leben tun werde.

Veränderungen im Geist vornimmt. Wünsche artikuliert, Grenzen annimmt, ein gesundes Ich entwickelt. Und ja, Fehler machen dürfen, und sich von Meinungen anderer nicht mehr gross beeindrucken lässt.

Schau auf mein Profil, Chaplins Gedicht spricht mir aus der Seele. Und wenn sich so ein damaliger Superstar diese Gedanken gemacht hat, ein Mensch mit wahnsinnig viel Erfolg, der anerkannt und bewundert wurde, hatte der auch so seine Probleme, die er überwinden musste.

@Icefalki

Ja das stimmt, habe eh am 9.1. Termin bei meiner Hausärztin und werde es abklären lassen auch um Eisenmangel, Vitaminmangel ect alles abklären, meine Ernährung ist nicht gerade regelmäßig ect.

@ewigeangst
Hört sich schlimm an .. mein Beileid

Ich war heute mit meiner Mutter beim Optiker, nochmal Sehtest gemacht heraus gekommen ist, dass die Gläser meiner neuen Brille viel zu stark sind (war ja klar) und in 5 Tagen wird die Brille mit den neuen Gläsern korrigiert, muss erstmal bestellt werden. Der Sehtest wurde beim Optiker gemacht und man hat sich viel Zeit dafür genommen so bis es stimmte. Beim Augenarzt verlief es eh nach Fließband, jetzt muss ich noch 5 Tage mit dieser stärke rumlaufen, tja

@Icefalki ja ich weiß auch echt nicht. Mir scheint sie wartet darauf, dass eine meiner Untersuchungen etwas organisches zum Vorschein bringen... als ich das MRT hatte und direkt beim hinlegen Drehschwindel und ihr das gesagt habe, da war sie eher erstaunt. Denke wirklich sie hofft auf was organisches um ihr die arbeit etwas zu erleichtern. Ich habe aber bis auf Kopf MRT alles durch denke ich. Gestern abend hatte ich das Gefühl das es echt von den Beinen kommt, aber auch da habe ich eine Nervenmessung die bescheinigt, alles ok.

Bleiben die Verspannungen. Da komm ich halt nicht weiter. Andererseits wieder kein Wunder, Angst-Verspannungen-Schwindel-Kontrollverlust- noch mehr Angst- noch mehr Verspannungen...

Optiker steht auch auf dem Programm nochmal. Ich war zwar schon, aber egal...irgendwie habe ich schon das Gefühl auch mit den Augen stimmt was nicht.

Was sag ich ihr am besten nächste Woche... ich sag ihr, das ich wieder Lagerungsschwindel hatte und einhergehend damit wieder ein ganz starkes Gefühl von Kontrollverlust. Das habe ich seit der Gewichtszunahme ohnehin verstärkt...

Ich habe ständig das GEfühl, ich müßte irgendwie alles ordnen und durchblicken, aber eigentlich ist das doch ihre Aufgabe? Also zumindest ein Stück weit die Therapie zu führen und zu schauen, wo es lang geht? Ich steh doch mitten drin in dem ganzen Mist und seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr...
Dsa Gedicht ist ganz wunderbar Icefalki.

@Jasy1983 da hast du doch das richtige Gefühl gehabt! Ein Optiker zu dem meine Mama geht meint, dass er 2-3 MEssungen macht an verschiedenen Tagen zu verschiedenen Zeiten um zu sehen, ob es passt. Finde ich total gut. DA will ich auch hingehen.

@ewigeangst ich hoffe, ihr kommt bald zu Hause an!

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich habe ständig das GEfühl, ich müßte irgendwie alles ordnen und durchblicken, aber eigentlich ist das doch ihre Aufgabe?


Ja, sie sollte alle Zusammenhänge erkennen. Und auch ungeachtet einer möglichen tatsächlichen körperlichen Erkrankung, schaden Strategien und Bewusstwerden mit dem Thema Angst und Hilfosigkeit nie. Das kann mir keiner erzählen, das Therapie nicht für jede Art von Problemen ein Gewinn wäre. Wäre ein super Unterrichtsfach in den höheren Klassen.

Naja, mich fragt ja keiner diesbezüglich. Grins.

Ja liebe @Icefalki so sehe ich das auch. Egal, ob man nun krank ist oder nicht, hilflos fühlen ist nie schön!
Ich werde das ansprechen und berichten.... finde es halt anstrengend, wenn ich mich auch noch um die Therapiethemen, also die Richtung kümmern muss ... bin eh fix und foxi von allem.

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich werde das ansprechen und berichten.... finde es halt anstrengend, wenn ich mich auch noch um die Therapiethemen, also die Richtung kümmern muss ... bin eh fix und foxi von allem.


Könnte aber auch sein, dass du vor diesen Themen Angst hast und deshalb insgeheim hoffst, dass die Therapeutin da alleine rüberkommt. Wenn ich dir das so schreibe, sind das keine Vorwürfe, sondern hier fängt eine Auseinandersetzung mit sich selbst an.

Das ist Therapie. Sich fragen, was der Grund sein könnte, im Hinnahmemodus gefangen zu sein. Brav dazusitzen und auf Besserung hoffen. Auch wenn sich das jetzt wie eine Anklage anhören sollte, lese meine Worte nur ganz sachlich. Ganz ohne Kritik, einfach als neutrale Frage.

Wenn du da mal dran kommst, dich da ohne innerliches Winden und schlechte Gefühle zu entwickeln, und ohne wenn's und Abers diese Fragen zu stellen, bist du einen grossen Schritt gegangen. Mir war anfänglich richtig übel und ich stand wie vor einer Mauer. Boah, war das übel. Und plötzlich kamen Antworten, Einsichten, Verständnis für sich selber.

Und nur, weil ich mir mal die Frage gestellt habe, Mensch, vor was hast du denn wirklich so schreckliche Angst?

Vielleicht ist sie auch überfordert. Sie meinte ja auch, dass sie dauerschwindel nicht kennt. Wollte mir nämlich strategien geben, bei einem Schwindel Anfall, aber davon habe ich relativ wenig.

Nein keine Sorge, das sehe ich nicht als Vorwurf.

Ich glaube zb das Thema keine Kinder. Da schäme ich mich es anzusprechen. Ich hatte ja meine Chance und habe sie nicht genutzt und jetzt flenn ich rum. Nur als Beispiel... Ich denke dann, das ist nicht richtig.

Am meisten habe ich Angst vor der Hilflosigkeit. Zb wieder von jetzt auf gleich ins Krankenhaus zu müssen... Ja, vielleicht schieben sich Schwindel und Schmerzen davor. Weil ich denke, dass ich auf den seelischen Schmerz kein Recht habe, es übertreibe. Dabei könnte ich ständig heulen und jetzt fließen auch die Tränen. Mein Gefühl sagt mir, dass ich irgendwie da ran muss,
Auch, dass ich mich um meine Eltern kümmern muss, schon gefühlt immer, statt dass ich das Gefühl habe jemand guckt mal nach mir und fragt, wie es mir geht... Puh ich glaube, dass ist alles viel irgendwie... Ich fühle total verstrickt

Zitat von Cloudsinthesky:
.. Ich fühle total verstrickt


Wundert mich jetzt echt nicht. War mir aber klar. Du hast dir funktionieren verordnet, kannst die wirklichen Gefühle nicht rauslassen, bist brav und folgsam, ja, weil du das nicht verdient hast. Sind ja Kleinigkeiten diese seelische Schmerzen, die nimmt ja eh keiner ernst. Da ist Schwindel schon ne andere Baustelle, den darf man dann schon eher empfinden. Der darf gefühlt werden, damit verstösst man gegen keine Nettikette.

Mensch Cloudy, raus damit in der Therapie. Anders geht das nicht. Und zwar alles. Schreib es auf, dass nix vergessen wird. Wie sieht es eigentlich mit einer Klinik aus? Mal richtig dranbleiben? Auch das bespreche mit der Therapeutin. Gib mal Gas. Du darfst das.
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Ich hatte tk mal angesprochen bei ihr. Meinte sie, dass sie die Notwendigkeit nicht sieht momentan.
Ich werde das mal versuchen morgen aufzuschreiben... Vielleicht sieht sie dann klarer und ich auch... Ja funktioniert hab ich. Bis April.es ging immer irgendwie.
Der Schwindel und die Angst haben mich lahm gelegt. Vollständig, im Denken um fühlen und im machen. Nur noch Roboter irgendwie.
Klar spielen Depressionen auch eine Rolle momentan, aber ich glaube eher als Folge auf die Hilflosigkeit... Nur wie fang ich an mit dem aufschreiben... Ich merke, dass ich da total blockiert bin, als will mein Hirn garnicht in diese Richtung denken.
Danke @Icefalki für deine Hilfe!

Was mir auch Auftrieb geben würde wäre, wenn die physio mal anschlägt oder jemand mir wirklich mit den Schmerzen helfen könnte.

Heute kribbelt es im Gesicht an Wange und Mund links, das finde ich halt dann auch gleich wieder Besorgnis erregend, auch wenn es Verspannung ist

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich hatte tk mal angesprochen bei ihr. Meinte sie, dass sie die Notwendigkeit nicht sieht momentan.
Ich werde das mal versuchen morgen aufzuschreiben... Vielleicht sieht sie dann klarer und ich auch... Ja funktioniert hab ich. Bis April.es ging immer irgendwie.
Der Schwindel und die Angst haben mich lahm gelegt. Vollständig, im Denken um fühlen und im machen. Nur noch Roboter irgendwie.
Klar spielen Depressionen auch eine Rolle momentan, aber ich glaube eher als Folge auf die Hilflosigkeit... Nur wie fang ich an mit dem aufschreiben... Ich merke, dass ich da total blockiert bin, als will mein Hirn garnicht in diese Richtung denken.
Danke @Icefalki für deine Hilfe!

Was mir auch Auftrieb geben würde wäre, wenn die physio mal anschlägt oder jemand mir wirklich mit den Schmerzen helfen könnte.

Heute kribbelt es im Gesicht an Wange und Mund links, das finde ich halt dann auch gleich wieder Besorgnis erregend, auch wenn es Verspannung ist


Das Kribbeln im Gesicht kommt tatsächlich von verspannungen
Wo es bei mir überall kribbelt haha

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich merke, dass ich da total blockiert bin, als will mein Hirn garnicht in diese Richtung denken.


Sag ich doch. Du willst da nicht ran. Ist auch schwer. Aber hier liegt die ganze Wahrheit. Drum kribbelt es und schwankt und tut und macht. Und das ist viel leichter, sich damit zu befassen, als ein einfaches Schreiben über deine Gefühle und Gedanken.

Hast das Wort blockiert oben benutzt. Genau dieses Wort beschreibt deinen Zustand zu 100prozent.

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