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So mein Feritrin war ja im juli bei 89 und jetzt hatte ich es aufgrund diverser Symptome wieder testen lassen und siehr da nur noch bei 42,3
Jetzt gehts wieder mit der Eisen einnahme los.....

Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung,
der einzige Weg raus aus dem Dilemma in dem wir uns befinden,ist die totale und radikale
Akzeptanz des Ganzen.

Manchmal bessern sich psychische Erkrankungen erst,wenn man aufgegeben hat,wenn man sich anheimgibt,wenn der äußere und innere Kampf
zum Erliegen gekommen ist.
Dr.D.Hansch

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Guten Morgen euch allen,ich bin auch diese Nacht immer wieder aufgewacht wegen den Kopfschmerzen die ich bereits seit 4 Tagen habe...so langsam wird es mühsam....

Zitat von slipknot:
Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung,
der einzige Weg raus aus dem Dilemma in dem wir uns befinden,ist die totale und radikale
Akzeptanz des Ganzen.

Manchmal bessern sich psychische Erkrankungen erst,wenn man aufgegeben hat,wenn man sich anheimgibt,wenn der äußere und innere Kampf
zum Erliegen gekommen ist.
Dr.D.Hansch


Ich gebe dir vollkommen recht. So war es damals bei meiner herzneurose mir 10000 herzstolperer.
Erst als ich das angenommen Hatte, verschwand es nach und nach, bis es tatsächlich komplett weg ging.
Aber so weit erstmal zu kommen, ist ein großer Schritt. Es muss wirklich klick im Kopf machen.

Zitat von Cloudsinthesky:
Aber ich WILL es ja anschauen


Das ist leider keine kognitive Entscheidung cloudi.
Ich glaube je mehr man sich zwingt und da wieder ins funktionieren geht weil man was erreichen will...umso weiter rückt man davon ab.

Die krankheiten mit der psyche angst depri und wie sie alle heissen sind sehr hartnäckig aber wenn man sie besiegt hat lebt man doppelt so gut wie vorher
man denkt die nerven stärken sich so als ich es bekommen hatte fühlte ich mir vorher richtig gut ich habe den sommer genossen alles war super dachte könnte
bäume ausreisen dann kahm der fall die freude alles weg man hang in der ecke kein antrieb mehr schwindel alles was man sich vorstellen kann essen schmeckte auch nicht mehr
ein arzt nach dem anderen krankenhaus usw das einzige was hilft ist eisener wille sich nicht aufgeben kämpfen dann hört der spuk wieder auf aber es dauert meistens ein jahr
und was sehr schlimm ist das man ein jahr seines lebes verschwendet hat für diese nervende krankheit

Zitat von michi7575:
Die krankheiten mit der psyche angst depri und wie sie alle heissen sind sehr hartnäckig aber wenn man sie besiegt hat lebt man doppelt so gut wie vorher
man denkt die nerven stärken sich so als ich es bekommen hatte fühlte ich mir vorher richtig gut ich habe den sommer genossen alles war super dachte könnte
bäume ausreisen dann kahm der fall die freude alles weg man hang in der ecke kein antrieb mehr schwindel alles was man sich vorstellen kann essen schmeckte auch nicht mehr
ein arzt nach dem anderen krankenhaus usw das einzige was hilft ist eisener wille sich nicht aufgeben kämpfen dann hört der spuk wieder auf aber es dauert meistens ein jahr
und was sehr schlimm ist das man ein jahr seines lebes verschwendet hat für diese nervende krankheit


Ja, man ist nur noch mit sich und den Symptomen beschäftigt, da man glaubt schwer krank zu sein.
Man vergisst sein Leben. Die Symptome machen es schwer, nicht dran zu denken und einfach weiter zu machen.
Aber genau das muss man.
Mein Ende war Jetzt auch so weit, dass ich Angst hatte alleine zu sein oder raus zu gehen.
Was hab ich gemacht?
Mit zitternden Beinen, Angst im Nacken.... mehrmals täglich raus... alleine (Oder halt mit Hund). Beim einkaufen meinem Mann gesagt, er soll im Auto warten. Ich wollte es schaffen.
Und wenn man das oft genug wiederholt, egal wie schei. man sich dabei fühlt, merkt der Körper irgendwann es passiert nix und er hört auf einen zu ärgern.
Ganz die alte bin ich auch noch nicht, aber ich hoffe wenn das mrt unauffällig ist nächste Woche (also die Besprechung), dass ich abhaken kann komplett.

@kopfloseshuhn hm ja möglich... Ich versuche es wahrscheinlich momentan alles sehr zu erzwingen. Das ist auch richtig anstrengend...

Dabei sagte mir kürzlich erst eine bekannte, dass es wichtig ist, sich in die Situation hinein zu entspannen... Dann erst kann man seine Mitte finden....

@michi7575 danke für deinen Kommentar. Vom Kopf her will ich es akzeptieren, aber vom Gefühl her geht es irgendwie nicht...

Im letzten Januar hatte ich über 2 Wochen täglich von morgens bis abends extrasystolen. Irgendwann habe ich dann trotzdem alles wieder gemacht und es ging besser und weg. Auch mit einer mini dosis beta blocker, aber die nur 2 Wochen.

@ewigeangst habe auch immernoch Kopfschmerzen

@Darfnichtsein ja, das ist erstaunlich, wie schnell das wieder runter geht. Ich hatte damals im Januar 35 und im April 11.

Kopfschmerzen gehören zu dieser krankheit habe ich auch öffters das ist normal hatte mal 2 tage am stück kopfschmerzen da ich keine chemie tabletten nehme
heisst es bei mir immer durchalten bis sie weg sind

Zitat von slipknot:
Manchmal bessern sich psychische Erkrankungen erst,wenn man aufgegeben hat,wenn man sich anheimgibt,wenn der äußere und innere Kampf
zum Erliegen gekommen ist.


Ja, es geht ums Kämpfen. Man kämpft im Prinzip gegen sich selbst, gegen andere, gegen das System, gegen Ungerechtigkeiten, gegen Kummer und Schmerz.

Wenn man sich das mal bildlich vorstellt, wieviel Kraft dazu nötig ist, wie sehr sich der Körper dazu verausgaben muss, wie angespannt die Muskulatur wird, bekommt man vielleicht eher eine Vorstellung davon, was nun die Symtomatik betrifft.

Und die Symtome sind echt. Es fällt nur sehr schwer zu Erkennen, dass Symtome nur der körperliche Ausdruck der seelischen Schmerzen sind. Würde die Seele mal loslassen können, der Kampf aufhören, würde die Anspannung verschwinden.

Dazu braucht es aber Einsicht und Vertrauen in sich. Und hier liegt die Problematik. Das fehlt. Man wünscht sich dringend eine Erklärung, eine Diagnose, und ein Medikament, und alles wird gut.

Und es funktioniert auch anders rum. Aufgrund tatsächlicher Erkrankung kann das zu Lasten der Psyche gehen. Es hängt immer beides zusammen. Deshalb wird auch dieses Loslassen, das Annehmen und die Akzeptanz so wichtig.

Es nützt ja kein innerliches Nichthabenwollen, oder die Angst vor oder in der Erkrankung. Sie ist da, sei sie psychisch oder physisch.
Übrigens weiss ich, von was ich hier rede und glaubt mir, das ist eines der schwierigsten Aufgaben, die ich zu bewältigen hatte und immer noch habe.

Ja man führt ein kampf gegen sich selbst was man normal garnicht braucht und schwächt sich damit

@michi7575 Tabletten nehme ich auch sehr selten. Nur bei Migräne.

Hast du es geschafft, den Schwindel zi akzeptieren?

@Icefalki du hast so recht. Gerade kamen mir kurz die Tränen. Ich glaube, da sind einfach so viele davon. Jedenfalls dieses Gefühl der Traurigkeit ist immer da. Es ist aber keine Depression in dem Fall. Da fühle ich mich eher leer.

Irgendwie den Gefühlen erlauben, sich zu zeigen.

Gerade was du schreibst wegen des Kampfes.. Ha, das kostet unglaublich Energie.
Sag mal, willst du nicht ein buch schreiben
Du weißt schon so viel.
Ich denke das wir es auch teilweise wissen, aber es ist verschüttet. Jedenfalls bei mir.

Ein Problem an dem ich schon seit der Magersucht knabbere ist der Hass auf den Körper. Das steht mir total im Weg dabei, mir WIRKLICH gutes zu tun. Nun funktioniert er nicht mal mehr.
Daran muss ich vielleicht zuerst arbeiten. Dann Spalte ich ihn weniger von mir ab und er muß sich weniger wichtig machen mit Schmerzen und Schwindel...

Den schwindel habe ich meistens morgens gegen mittag verschwindet er meistens wieder aber der schwindel kommt meistens vom hohen puls
warscheinlich macht man sich unterbewussten stress

Hallo ihr Lieben.
Ich denke auch oft, ich muss akzeptieren wie es ist. Manchmal gelingt dies. Aber wie heute, fällt es wieder sehr schwer.
Ich bin aufgestanden und so fühlte ich mich gut, aber den Haushalt erledigt und wollte noch mal eine Stunde aufs sofa weil wir nachher auf einen runden Geburtstag müssen.
Hingelegt und das kippen und versacken im Sofa ist wieder sehr sehr schlimm
Ich kann es nicht verstehen. Ich möchte nur verstehen was es ist. Mein linkes Bein bzw Knie tut immer mehr weh und vom Magen rede ich besser nicht mehr. Ich werde 30 nächstes Jahr, nicht 80
Ich denke wenn mir jemand sagen würde woher das alles kommt ginge es mir besser. Ein Arzt sagt das, der andere das, der nächste das.
Eigentlich steht nur noch diese Lumbalpunktion aus sollte beim Kardiologen alles okay sein. Aber davor habe ich große Angst.

Zitat von Cloudsinthesky:
Ein Problem an dem ich schon seit der Magersucht knabbere ist der Hass auf den Körper. Das steht mir total im Weg dabei, mir WIRKLICH gutes zu tun. Nun funktioniert er nicht mal mehr.
Daran muss ich vielleicht zuerst arbeiten. Dann Spalte ich ihn weniger von mir ab und er muß sich weniger wichtig machen mit Schmerzen und Schwindel...


Hab ich dir ja schon geschrieben, wann wird nicht einfach so magersüchtig. Dort liegt der Ursprung.

Dein Schwindel drückt doch deine Imbalance superdeutlich aus. Dieses, keinen festen Boden mehr zu haben, das Wanken, das Drehen, die Hilflosigkeit, usw. Insofern hast du eigentlich einen Verbündeten, deinen Körper, und diesen Freund magst du nicht mal leiden. Dabei bemüht er sich ohne Ende, dir zu sagen, Hey, was muss ich noch alles tun, damit du mich endlich mal wahrnimmst. Ich lasse nicht locker, ich beutel dich so lange hin und her bist du begreifst, dass es mich gibt und wir zusammengehören.

Du musst dir nichts Gutes tun, nicht in Form von Massnahmen im äusseren Bereich. Muss in deiner Seele passieren. Wenn du einen Teil von dir hasst, kriegst du die Antwort jeden Tag.

Wurdest du missbraucht?

Das sind alles synthome der psyche bei der psyche kann einen alles weh tuen und der magen spielt bei jedem verrückt der mit der psyche hat
woher es kommt es gibt viele möglichkeiten angst hormone spielen verrückt selbst beobachtung ach was habe ich jetzt körperliche erkrankung
was aber eher selten ist meistens ist es die angst los zu lassen ich muss akzeptieren die krankheit macht schwindel magen probleme kopfschmerzen usw
es kann nichts passieren wenn ich mich nicht immer aufrege dann verschwinden meistens die synthome führe kein kampf mit dir selbst das bringt nichts
den kann man nicht gewinnen ruhe und akzeptieren das ist die heilung der krankheit

Wenn ich doch nur wüsste durch was das ganze ausgelöst wurde.....oh man...es kann nur besser werden
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@Icefalki meine erste Therapeutin hatte das vermutet, meine jetzige denkt nicht, eine andere erklärte es mir mal so, dass es stimmig für mich ist.
Sie meinte, es muss kein echter Missbrauch stattfinden, damit man ein Problem bekommt.
Tatsache ist, wenn ich einzelne Männer unterwegs sehe, weiche ich möglichst auf die andere Straßenseite aus zb. Eine Freundin und ich wurden im Wald mal von einem Mann verfolgt, was uns sehr große Angst gemacht hat. Aber richtig den Finger drauf legen kann ich nicht.
Denke da ist aber irgendwas.
Was aber auch dazu kommt ist der Abbruch der Schwangerschaft. Das war definitiv traumatisch und lange nicht verarbeitet, bin ich erst seit 2 Jahren dran eigentlich, aber da ordne ich eher die Trauer zu und auch einiges an schuldgefühlen.
Die Magersucht war anfangs glaube ich ein starker halt, nach einer schweren Trennung. Die hat mir damals alles was ich an halt und Stabilität hatte entzogen und ich habe es nicht mehr gefunden seit dem, obwohl mein mann auch toll ist und mir sehr hilft.
Also wenn ich nicht zwanghaft nett zu mir sein muss, könnte das vielleicht klappen.
Ich habe natürlich den Anspruch jetzt gleich vor selbstliebe zu sprühen

@ewigeangst ich glaube es ist selten nur EINE Sache, die das auslöst und ich glaube so einige Ideen hat man immer schon. Nur ist es so schwer das in Verbindung zu den Symptomen zu bringen... Du hast ja glaube ich schon was geschrieben von Magen Krebs eines Verwandten?

@Pusteblume321 ich bin 10000000 Prozent sicher, dass du völlig gesund bist

@michi7575 das nimmt einem ja auch sehr den halt und die sicherheit glaube ich? Mein Elternhaus war auch sehr unberechenbar, aber schläge gab es nicht

Schläge früher war normal obwohl man nichts getan hat zb wenn man als kind bischen gedrängelt hat wenn man was haben wollte
oder lieber raus wollte statt sein mittagessen zu essen

Zitat von Pusteblume321:
Hallo ihr Lieben.
Ich denke auch oft, ich muss akzeptieren wie es ist. Manchmal gelingt dies. Aber wie heute, fällt es wieder sehr schwer.
Ich bin aufgestanden und so fühlte ich mich gut, aber den Haushalt erledigt und wollte noch mal eine Stunde aufs sofa weil wir nachher auf einen runden Geburtstag müssen.
Hingelegt und das kippen und versacken im Sofa ist wieder sehr sehr schlimm
Ich kann es nicht verstehen. Ich möchte nur verstehen was es ist. Mein linkes Bein bzw Knie tut immer mehr weh und vom Magen rede ich besser nicht mehr. Ich werde 30 nächstes Jahr, nicht 80
Ich denke wenn mir jemand sagen würde woher das alles kommt ginge es mir besser. Ein Arzt sagt das, der andere das, der nächste das.
Eigentlich steht nur noch diese Lumbalpunktion aus sollte beim Kardiologen alles okay sein. Aber davor habe ich große Angst.


Wie immer das Wort Angst

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