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Keks und alle Wünsche euch ne möglichst ruhige Nacht...

Danke. Ich werde nichts einnehmen, zu große Angst. Ich Versuche noch einen Wein
Und hoffe das es besser wird. Wenn es morgen noch schlimmer wird... Weiß ich nicht was ich mache.
Heute ist es auch viel schlimmer wie gestern. Doch Muskelkater? Ich weiß nicht.

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Bei mir schwankt es auch immer. Heute morgen bin ich aufgestanden und wusste sofort dass es ein schlimmer Tag wir

Schlimm mit unserem geschwindel. Manchmal denke ich, alle um mich rum denken das ich Schwindel
Ich werde komisch angeschaut sobald ich Schweißausbrüche bekomme wegen dem Schwindel. Ganz mysteriös.

Also mein Hals explodiert gleich denke ich. Ich halte es kaum aus. Mein Mann will noch nicht nach Hause
Vielleicht nehme ich mir ein Taxi und fahre vor. Ich bin am Ende!

Guten morgen irgendwie muss da doch mal was passieren.

Ich hab festgestellt, wenn ich an die Arbeit denke, so wie letzte Nacht, wird es scheinbar schlimmer.
Versteh ich nicht so ganz, denn eigentlich mochte ich meinen Job und will auf jeden Fall bald weiter machen. Waren ja auch nur 10h in der Woche, aber recht anspruchsvoll. Ach alles mist..

Mir tut der Hals auch seitlich weh ist glaub ich der kopfwender Muskel.

@Keks1234

Und schon besser geworden?

@Cloudsinthesky guten Morgen wie sind die Stunden verteilt? Cloud, ich hatte einen Link gefunden, ich glaube, das war der von Dr. Weiss, das hattest du doch auch schon mal im Thread geschrieben? Find ich ganz interessant...wollte dich auch mal fragen, ob dich die Atemübungen beruhigen?
@Keks1234 wie geht es dir heute morgen?

Alle einen guten Morgen...

@Keks1234 was ich nicht verstehe, warum dein mann dich damit so alleine lässt. Erst fährt er alleine zum essen ohne dich obwohl er sieht das es dir schlecht geht. Dann möchte er ewig lange nicht von der Feier nachhause obwohl er sieht wie es dir geht usw... Da kann ich froh sein dass mein Mann sich da voll und ganz nach mir richtet sobald er merkt das es mir gar nicht mehr gut geht.
Hoffe dir geht es heute wieder besser süße. Drück dich erst mal ganz lieb.

Mein Mann ist zum Glück auch sehr rücksichtsvoll... Klar ist er teilweise auch genervt , er hört auch mal nicht richtig zu, aber im großen und ganzen... Kann ich mich absolut nicht beklagen.

Mir geht's komisch heut morgen. Naja noch 5 Tage bis periode. Heiß ist mir und der Kreislauf läuft einerseits auf Hochtouren andererseits merk ich den Schwindel vom Blutdruck.. Puh unangenehm. Essen liegt mir auch im Magen... Vielleicht mal Baldrian nehmen...


@ana nein, die Atemübungen beruhigen mich eigentlich nicht wirklich. Ich mach das, weil ich gelesen habe, dass es gut für das Herz ist. Hrv atmung... Obs was bringt weiß ich nicht. Mach das jetzt seit einem halben Jahr 10 Minuten täglich.

Herzstolpern und Rasen hab ich leider trotzdem oft vom Bauch her...

Stimmt, dr weiß. Ich habe von dr morschitzky die Seite gelesen, aber das hat mir nicht sooo sehr geholfen. Er schlägt Paar Übungen vor, das wollte ich mir nochmal genauer ansehen.

Das ist alles von seiner Seite, bitte Moderatoren löschen, falls das nicht ok ist zu posten.

http://www.panikattacken.at/schwindel/schwind.htm

Einige der folgenden Gleichgewichtsübungen stellen Variationen der Übungen aus dem Buch Atme richtig von Hiltrud Lodes dar und können nach Belieben abgewandelt werden, um Schwindelzustände auszulösen und das Vertrauen in die Körperfunktionen Gleichgewicht, Stehen und Gehen wiederzuerlangen (bei vielen Angst- und Panikpatienten löst allein bereits Schwindel eine Panikattacke oder Ohnmachtsangst aus):

Balancieren. Balancieren Sie auf Baumstämmen, Balken usw. Spannen Sie dabei plötzlich Ihren rechten Arm an und machen Sie mit der Hand eine Faust, um das Gleichgewicht halten zu müssen.

Kontaktnehmen zum Boden. Stehen Sie mit den Füßen fest am Boden, strecken Sie die Zehen aus und achten Sie auf einen guten Kontakt zum Boden. Spüren Sie den Boden unter Ihren Füßen und die Teile Ihrer Fußsohlen, die den Boden berühren. Gehen Sie dann mit gutem Kontakt Ihrer Füße zum Boden durch den Raum.

Atmung als Bewegung. Atmen Sie im Stehen bei geschlossenen Augen tief ein, achten Sie dabei auf eine gute Zwerchfellatmung und beobachten Sie, wie Ihre Atmung Ihren Körper in leichtem Ausmaß schwanken lässt.

Pendeln und Kreisen über den Füßen. Stellen Sie Ihre Füße knapp nebeneinander und kreisen Sie mit Ihrem Oberkörper. Stellen Sie sich vor, auf Ihrem Kopf einen Teller zu jonglieren. Bemerken Sie einen Unterschied bei geschlossenen Augen?

Verlagern des Körperschwerpunkts nach vor und zurück. Verlagern Sie den Körperschwerpunkt möglichst weit vor auf die Zehen und anschließend möglichst weit zurück auf die Fersen. Spüren Sie dabei die Atemanregung.

Über den Füßen vor- und zurückschaukeln. Schaukeln Sie in leichtem Grätschstand auf Ihren Füßen vor und zurück, indem Sie beim Einatmen Ihre Fersen anheben und dabei das Körpergewicht auf die Vorderfüße verlagern, beim Ausatmen die Fersen wieder sinken lassen und dabei das Körpergewicht bei gutem Bodenkontakt auf die Fersen verlagern. Die Kniegelenke bleiben dabei immer in lockerer Bereitschaftsstellung.

Verlagern des Körperschwerpunkts nach rechts und links im Wechsel. Verlagern Sie Ihr Körpergewicht abwechselnd auf die rechte und die linke Fußsohle. Vom belasteten Fuß aus soll der Körper durchgehend bis zum Kopf gestreckt sein. Heben Sie dabei den nicht belasteten Fuß ein wenig vom Boden ab. Zur Unterstützung der Bewegung heben Sie die Arme etwas an und balancieren Sie Ihren Körper, während das ganze Gewicht auf einem Fuß ruht.

Wippen aus dem Stand. Stehen Sie mit den Händen in den Hüften aufrecht da und heben Sie schwunghaft beide Fersen, und zwar so hoch wie möglich. Nach 3 Sekunden stellen Sie Ihre Füße wieder flach auf den Boden. Wiederholen Sie diese Übung 20-mal. Diese Übung bewirkt auch eine Kräftigung der Waden.

In die Hocke gehen. Stehen Sie mit den Händen in den Hüften aufrecht da und gehen Sie langsam in die Knie. Wenn die Oberschenkel parallel zum Boden sind, halten Sie diese Position 3 Sekunden lang. Kehren Sie dann langsam in die Ausgangsposition zurück und wiederholen Sie die Übung 10-mal. Diese Übung kräftigt den Quadrizeps, den Muskel an der Vorderseite des Oberschenkels.

Anspannung des Körpers. Spannen Sie Ihren ganzen Körper eine Minute lang an, in dem Sie im Stehen Ihre Arm-, Bein-, Bauch-, Rücken-, Schulter- und Gesichtsmuskeln anspannen und beobachten Sie, welche Gefühle dies in Ihnen auslöst.

Gehen mit einem Krug oder Buch auf dem Kopf. Gehen Sie mit einem Krug, Buch oder ähnlichem Gegenstand auf dem Kopf durch den Raum. Halten Sie dabei nicht den Atem an vor lauter Konzentration! In Sammlung auf die zu lösende Aufgabe belebt sich die Atmung. Der Atemraum weitet sich durch das Aufrichten der Wirbelsäule. Lassen Sie beim Gehen die Beine locker aus der Hüfte schwingen, wobei die Leiste gestreckt ist. Die Füße spüren den Boden und rollen bei jedem Schritt auf den Fußsohlen ab. Um den Gegenstand gut auszubalancieren, richten Sie sich unwillkürlich auf, die Haltung korrigiert sich von selbst. Sobald Sie den Nacken einknicken oder ins Hohlkreuz gehen, fällt der Gegenstand vom Kopf.

Bestimmte Augenübungen können leicht eine Schwindelsymptomatik auslösen:

Augenkreisen. Lassen Sie Ihre offenen Augen Kreisbewegungen ausführen und betrachten Sie dabei Ihre Umgebung ganz genau. Dann führen Sie das gleiche mit geschlossenen Augenlidern aus und entspannen sich wieder.

Spirale. Machen Sie mit geschlossenen Augen die Bewegungen einer Spirale, die sich vom Mittelpunkt nach außen hin erweitert. Dann gehen Sie wieder den umgekehrten Weg von außen nach innen bis zum Mittelpunkt zurück. Beobachten Sie dabei Ihre Atmung. Die Atembewegung folgt der Augenbewegung, indem sie sich einmal erweitert, dann wieder sammelt.

Die Atembewegung folgt den Augen. Schauen Sie mit geschlossenen Augen nacheinander eine Weile nach unten, nach oben, nach rechts und nach links, wobei Sie zwischendurch immer wieder zur Mitte zurückkehren. Beobachten Sie dabei, wo Ihre Atembewegung jeweils spürbar wird. Sie werden feststellen, dass Ihr Atem dahin geht, wohin Ihre Augen schauen: in den unteren, in den oberen Raum, in den Flankenbereich rechts und links.

Fixieren eines Punktes. Wenn Sie längere Zeit einen bestimmten Punkt fixieren, beginnt dieser zu verschwimmen bzw. sich zu bewegen, weil Sie rundherum auf keinen Bezugspunkt achten.

Fixieren konzentrischer Kreise, paralleler Linien oder auf einen Mittelpunkt zusammenlaufender Streifen. Die Vorlagen scheinen bald in Bewegung zu geraten.

Bilder mit sich bewegenden Mustern betrachten. Schauen Sie bestimmte Bilder (z.B. des Malers Escher) bzw. Muster so lange an, bis sich diese scheinbar bewegen.

Nachbilder erzeugen. Schauen Sie für 30 Sekunden in eine Lichtquelle und richten Sie anschließend Ihren Blick auf eine weiße Wand. Dies erzeugt ein Bild auf dem Augenhintergrund bzw. auf der Netzhaut.

Betrachten dahinziehender Wolken. Wenn Sie im Stehen auf sich relativ rasch bewegende Wolken blicken, entsteht die Illusion, in die entgegengesetzte Richtung zu kippen, doch erst die vermeintliche Ausgleichsbewegung führt zum Sturz.

Drehen bzw. schnelles Bewegen des Kopfes kann rasch einen Schwindelzustand (Lagerungsschwindel) und Benommenheit herbeiführen. Längeres Üben bewirkt eine Gewöhnung an den Schwindel, sodass er nicht mehr so belastend ist (diese Übungen sollten Sie nur machen, wenn Sie keine neurologischen Probleme haben):

Drehen Sie den Kopf für 30 Sekunden hin und her.

Legen Sie den Kopf für 30 Sekunden zwischen die Beine und bewegen Sie dann den Kopf ganz schnell wieder nach oben.

Drehen Sie sich bei geschlossenen Augen längere Zeit stehend im Kreis, bis Sie schwindlig werden.

Setzen Sie sich in einen Drehstuhl, drehen Sie sich eine Minute lang und halten Sie dann plötzlich an.

Schwindel hängt mit der Angst zu fallen zusammen. Die Fallangst lässt sich nicht einfach nur durch körperliche Übungen wegtrainieren, weil es sich dabei oft um ein ganz zentrales Persönlichkeitsmerkmal handelt. Die Betroffenen können sich häufig nicht fallen lassen, weil ihnen das Vertrauen fehlt, dass sie aufgefangen werden, was oft durch die Lebensgeschichte verständlich ist.

Gibt es reale Auslöser für Ihre Fallangst? Haben Sie Ohnmacht bei sich oder anderen erlebt? Ist ein Verwandter oder Bekannter umgefallen und gestorben? Spiegelt sich in Ihrer Fallangst eine ganz reale Überforderung durch die Lebenssituation wider?

In der Fallangst äußert sich oft der beharrliche Wunsch, stets die Standfestigkeit und Kontrolle über sich selbst zu behalten, was gerade angesichts der Erfahrung, dass man bildlich gesehen nur ungenügend auf seinen eigenen Füßen stehen kann, ein besonderes Bedürfnis ist. In der Fallangst zeigt sich neben der Angst vor Kontrollverlust und hilflosem Ausgeliefertsein auch die mangelnde Bereitschaft, von anderen im Bedarfsfall Hilfe annehmen zu wollen.

Übungen des Fallens können als Übungen des Vertrauens gegenüber anderen, aber auch des Loslassens gegenüber sich selbst verstanden werden. Wenn Sie Angst haben, in der Öffentlichkeit umzufallen, trainieren Sie zu Hause, wie Sie fallen möchten, sollten Sie tatsächlich einmal umfallen.

Machen Sie ein Falltraining mit sich selbst, indem Sie 5 Minuten lang bei geschlossenen Augen stehen bleiben, in der ständigen Erwartung bzw. in der fixen Absicht, danach umzufallen. Stellen Sie die Füße eng nebeneinander, strecken Sie die Beine durch, schwanken Sie mit dem Oberkörper leicht hin und her und sagen Sie sich: Ich falle gleich um, gleich falle ich um, verstärken Sie das Schwanken des Körpers, beobachten Sie Ihre Atmung, Ihren Herzschlag, die Spannung der Muskulatur in Ihren Beinen, achten Sie auf die momentanen Empfindungen und lernen Sie, die dabei auftretenden Gefühle besser auszuhalten. Stellen Sie sich möglichst konkret vor, wie Sie fallen werden, wenn Sie umfallen.

Üben Sie danach, sich auf verschiedene Arten fallen zu lassen: rasch und plötzlich, langsam zusammensinkend, seitlich hinfallend auf der Suche nach einem Halt. Bleiben Sie dann einige Zeit liegen und lassen Sie alle Gedanken und Gefühle aufkommen bei der Vorstellung, andere Menschen würden miterleben, wie Sie umgefallen sind und nun daliegen. Wie geht es Ihnen da? Was sind Ihre stärksten Eindrücke? Warum wehren Sie sich so gegen den Fall? Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn Sie nicht bewusstlos werden und sich beim Fallen auch nicht verletzen? Üben Sie anschließend das Aufstehen, um die Erfahrung zu verstärken, dass Sie jederzeit wieder von allein auf Ihre Füße kommen.

Lowen, der Begründer der Bioenergetik, setzt Fallübungen therapeutisch ein, um die Hemmungen aufzudecken, die einen Menschen verkrampfen, ihm den Boden unter den Füßen wegziehen und dadurch eine Fallangst auslösen:

Dann fordere ich den Patienten auf, sein ganzes Gewicht auf ein Bein zu verlagern und dessen Knie vollständig zu beugen. Der Fuß des anderen Beins darf den Boden leicht berühren, dient aber nur zur Balance. Die Anweisungen sind sehr einfach. Der Patient soll so lange in dieser Lage verharren, bis er hinfällt; er darf sich jedoch nicht mit Absicht fallen lassen. Wenn man sich bewußt löst oder lockert, fällt man nicht richtig, weil man den Sturz kontrolliert. Ein wirksamer Fall muß ungesteuert und unwillkürlich sein. Wenn man seinen Geist darauf konzentriert, die eingenommene Position zu halten, stellt der Fall die Loslösung des Körpers von der bewußten Kontrolle dar. Da sich die meisten Menschen davor fürchten, die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren, erzeugt schon dieser Vorgang Angst.

Viele Menschen haben nach Lowen Angst, dass sie nicht mehr aufstehen könnten, wenn sie fallen würden. Hilflos am Boden liegen zu müssen, ist oft ein unerträglicher Gedanke. Lowen verweist in Anlehnung an Reich auf den Zusammenhang von Fallangst und falscher Atmung. Der Abfluss von Energie aus Füßen und Beinen, der durch die fehlende Zwerchfellatmung und die Blockade der unteren Körperhälfte bewirkt wird, führt nach Lowen zu einem Verlust des Bodenkontakts.

Sich buchstäblich fallen lassen zu können, stellt auch eine Vertrauensübung gegenüber anderen Menschen dar. Ersuchen Sie eine Person, sich einen Meter hinter Ihnen aufzustellen und lassen Sie sich steif durchgestreckt zurückfallen. Wie viel Vertrauen haben Sie wirklich, dass Sie der andere auffängt?



Dieser Text stammt aus meinem Buch Angststörungen. Wenn Ihnen dieser Text gefallen hat, empfehle ich Ihnen den Kauf des ganzen Buches (Bestellung durch Anklicken des Buchtitels):

Morschitzky, H. (2002). Angststörungen. Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe. Wien: Springer. 650 S. Euro 59,80.

@Cloudsinthesky vielen Dank für die Infos.
Ja ich hab das vor der periode auch immer. Gestern is sie gekommen. Jetzt merke ich das es ein bisschen besser wird wieder.
Heute wollen wir aufs Volksfest gehen. Habe zuvor wieder dieses komische Gefühl. Aber ich gehe hin. Ich lass mich nicht einsperren von den Symptomen. . Ich stelle mich dem ganzen. Es is immer nur vorher so ein blödes Gefühl. Sobald ich dann dort bin, sei es essen gehen oder zu Freunden oder eben heute ins fest , geht es wieder besser. Komisch oder ?

Hallo ihr Lieben.
Danke das ihr nach mir fragt, wie lieb
Bis eben dachte ich, dass es mir besser geht. Jetzt fängt es aber wieder arg an zu spannen am Hals und in Richtung Schlüsselbein.ich habe das Gefühl als sei die Seite um das doppelte geschwollen. Aber vielleicht sind das wirklich die Muskeln. Die Halsschlagader macht doch keine Pause und fängt dann wieder an, oder?

@MiniMami30 , mein Mann, ja man muss dazu sagen, es geht schon einige Jahre mit mir mit dem hoch runter. Er versteht nicht, dass ich aufgrund , dass ich Angst habe, was Leute über mich denken könnten keine Therapie mache. Weil ich mich schäme. Er macht da schon viel mit mir mit, aber da ich den Urlaub quasi verdorben habe, der Kinderwunsch seit 2 Jahren in der Luft hängt aufgrund dessen, wir sogar umgezogen sind wegen meiner Angst usw., Ist es denke ich verständlich etwas das er langsam nicht mehr alles mit macht. Also er ist schon immer für mich hilft mir, macht viiiiel mit usw. Aber er sagt eben auch, ich soll endlich eine Therapie beginnen. Das ist kein Leben mehr und ihn macht es auch unendlich traurig, dass ich soviel leide.

Minimami...
EIgentlich stimme ich dir zu und dann brüllt mir mein Kopf die andere Seite entgegen:
Wann gehts es Angstmenschen in der Krise denn je so gut, gut genug, um nicht jede Menge Rücksichtzu brauchen?
Es geht einem dochirgendwie irgendwo immer nicht gut, ängstlich, Symptome bla bla bla.
Wie soll es denn weitergehen?
Ich meine, sorry aber wir haben hier auch einen Fall von übel hineinsteigern (Sorry Keks) und was soll man da machen? Die Luftpolsterfolie drum wickeln? Und in einen hermetisch abgeriegelten Raum setzten und dazu noch sämtliche Körperparameter überwachen?
Ich habe manchmal das Gefühl, dass es das wäre, was vielen lieb wäre.
Total Kontrolle. Und darüber auchin Panik verfallen,w enn sich dann nur ein Wert minimals ändert.
Es gibt keine Sciherheit. Es gibt keine totale Kontrolle.
UNd ja, Partner müssen schon viel einstecken, aushalten, zurückstecken, Rücksicht nehmen, selbst aufgeben.
Wegen einer Angsterkrankung!
Ich sage nicht, dass eine Angsterkrankung nicht schlimm ist. Hey ich hab selbst eine.
Aber mal dann rauszukommen, nicht in Watte gepackt zu werdenund in den schlimmsten Befürchtungen noch bestätigt zu werden (auch das lernt das Gehirn und die Angst dazu: Es war richtig sich zu schonen, wer weiß was sonst passiert wäre)
Sondern raus, ablenken und vielleicht vielleicht das hereinsteigern zu unterbrechen.
Es ist immer eine Möglichkeit.
Und ich selbst will dann nicht in Watte gepackt werden und Dinge hören Wie ,,och hasi, was kann ich was soll ich, soll ich dich betüddeln?,,
Tatsächlich habe ich über Jahre gelernt, dann eher selbst aktiv zu werden und zu sagen, KOmm Schatz, ich brauche...einen Spaziergang, etwas das das Hirn ablenkt, komm wir machen mal dies....
Ja dafür brauchte s auch Verständnis vom Partner aber eben anders.
Selbst aktiv zu werden heißt Selbstwirksam zu sein und sich nicht abhängig machen.
Auch dann nicht, wenn es heißt, ,,ich fahre schon mal nach Hause, Schatz,,
Aber dann keine (unterschwelligen) Vorwürfe von wegen ,,du hast michallein gelasen,,
Denn der Partner hat immernoch das Recht auf sein eigenes Leben, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse!
Die dürfen schlicht nicht erst am Ende der Reihe stehen!

Ich stimme dir voll zu @kopfloseshuhn

@Keks1234 da müsste ich mich in Grund und Boden schämen, da ich schon die 5 Therapie mache... Ok zugegeben fühl Ich mich als Versager, weil es noch immer nicht gut ist. Trotzdem komm ich immer näher daran was eigentlich los ist

Die intention bei meiner ersten Therapie war, dass ich nicht mehr rum eiern wollte. Entweder sterben, oder leben, was bedeutet Therapie, aber nicht mehr dieses dazwischen lavieren.

Das musst du aber natürlich selbst entscheiden. Was ist dir wichtig und dann handeln.

Zb Minimami das fand ich toll, sie wollte das es besser wird geht in die tagesklinik, obwohl das keine leichte Sache ist für sie und nimmt Medikamente. Da hab ich echt Respekt.

Gerade mit meiner Medikamenten Angst.

Steckt vielleicht auch Angst dahinter dass du keine Therapie willst? Es ist ja auch anstrengend man muss über Dinge sprechen, aber das wird ja langsam angefangen.

Cloud ich weiß nicht warum ich nicht möchte. Ich für meinen Teil weiß warum es so schlimm ist mit mir. Wieso ich solche Todesangst habe. Ich dachte immer ich bekomme das schon wieder alleine hin. Ich weiß nicht wieso es nicht klappt. Medikamente lehne ich strikt hab, dass geht nicht. Wie gesagt, ich bekomme nicht mal eine normale Tablette runter.
Wir genießen (es klingt wieder doof, aber ich weiß nicht wie es anders schreiben soll) ein gewisses Ansehen. Ich möchte nicht, dass irgendwo dann steht Frau ..... In Psychotherapie
Ich kann schon immer sehr gut nach außen alles wegschminken und lächeln
Ich werde jetzt abwarten was mit meinem Hals wird und dann schauen. Nächstes Wochenende fahre ich mit meiner Mama weg. Vielleicht kann ich dann mit ihr in aller Ruhe mal reden.

@Keks1234 versteh dich auf einer Seite, aber JEDER kann erkranken. Da gibt es keine Ausnahmen. Und wo sollte es den stehen? In der Zeitung? Seit ihr so berühmt das sowas sofort in die Presse kommt ? Sorry soll jetzt nicht böse rüber kommen. Aber mir wäre meine Gesundheit wichtiger als das was andere von mir denken.
Ich mach auch alles . Jede Untersuchung die ich bekommen kann. Therapie was ansteht usw... Deshalb bin ich auch kein psycho. .

So war es auch nicht gemeint. Ich sehe niemanden als Psycho. Aber ihr wisst wie die Gesellschaft ist. Ich bin kein Mensch, der sich gegen Leute aufstämmen kann die mir wichtig sind , z.b. lasse ich mich auch mal heruntermachen, spreche nichts dagegen, gehe heim und Weine dann. Wisst ihr was ich meine? Ich habe Angst, dass wenn ich in eine Therapie gehe die Leute die mir lieb sind es nicht verstehen. Mich eben also Psycho hinstellen. Ich gelte so schon als empfindlich. Ich Stelle mich nach außen sehr stark, sehr entspannt und cool. Leider bin ich das nicht. Früher war ich so optimistisch. Heute .. naja ihr lest es ja selber. Ich weiß nicht wie es weitergehen soll, aber so geht es definitiv auch nicht. Ich werde die kommende Woche noch Mal mit unserem Hausarzt Sprechen, die Wahrheit sagen, um ein MRT bitten und vielleicht auch um den Ultraschall vom Hals, wobei, wie gesagt , bestimmt schon etwas passiert wäre. das ganze ist nun fast 48 Stunden her.
Ich werde jetzt putzen und mich versuchen abzulenken von dem Schmerz. Heute morgen war ich so glücklich das er weg war und dann? Kam er wieder und ich hänge hier

@Keks1234 genau so hab ich auch gedacht. Aber ich hab mein denken umgewandelt. Mir is es egal was andere denken. Die, die es verstehen , halten zu Einen und reden oder denken nicht so. Die, die einen nicht verstehen, werden sich abwenden. Aber so weiß ich wenigstens, wer die wahren Freunde sind uND wer nicht. Meine Gesundheit is mir wichtiger als das was andere denken.
Und wegen den Schmerzen.... Also ich denke da wäre schon längst was passiert. Ich könnte heute auch wieder schreien wegen der berührungsempfindlichkeit der haut. Aber ich lass mich nicht hängen. Wir gehen dann aufs fest. Ich enge somit meinen schwindel ein. Nehme ihm die Luft zum atmen, so wie er es Jahre schon mit mir macht. Ich lebe nur einmal.
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Zitat von Keks1234:
Cloud ich weiß nicht warum ich nicht möchte. Ich für meinen Teil weiß warum es so schlimm ist mit mir. Wieso ich solche Todesangst habe. Ich dachte immer ich bekomme das schon wieder alleine hin. Ich weiß nicht wieso es nicht klappt. Medikamente lehne ich strikt hab, dass geht nicht. Wie gesagt, ich bekomme nicht mal eine normale Tablette runter.
Wir genießen (es klingt wieder doof, aber ich weiß nicht wie es anders schreiben soll) ein gewisses Ansehen. Ich möchte nicht, dass irgendwo dann steht Frau ..... In Psychotherapie
Ich kann schon immer sehr gut nach außen alles wegschminken und lächeln
Ich werde jetzt abwarten was mit meinem Hals wird und dann schauen. Nächstes Wochenende fahre ich mit meiner Mama weg. Vielleicht kann ich dann mit ihr in aller Ruhe mal reden.


@Icefalki Hast du gerade die Kraft dafür? Ichweiß, dass wir hier ähnlich denken. Ich schaffs grad nicht...

Zitat von Keks1234:
ein gewisses Ansehen


Jetzt misch ich mich mal hier ein. Meine Kindheit war geprägt davon, Was andere von uns denken könnten, denn wir sind ja was besonderes. So besonders , dass man mit allen Mitteln zu funktionieren hatte. Egal, was dazu nötig war. Das Bild nach aussen war heilig. Da wurde mit dem Stock geprügelt, da wurde man an den Pranger gestellt und gedemütigt, in den dunklen Keller eingeschlossen, bei Ratten und Spinnen OMG, uvm, alles, um nach aussen hin perfekt und besonders zu sein.

Mensch Keks, ich wurde als Kind in diese Rolle gezwungen, du tust dir das selber an. Weisst du was dir deine Hypochodrie sagt? Ich bin krank, ich will das nicht. Deshalb dein ganzes Theater. Körperlich krank darf man sein. Psychisch krank ein No-Go. Hier hast du deinen Salat.

Sorry, aber ich hab wegen diesem Denken die Hölle durchlebt und dann kam sie nochmals in Form der Angst. Warum? Weil das was andere denken mich genauso beeinflusst hat. Andere denken nämlich nur das Schlimmste. Resultat: Trau keinem mehr. Die Welt ist feindselig und ich hilflos alleine. Schöne schei.. Was Bestrafungen nicht geschafft haben, hat dann mein eigenes Weltbild getan. Puh, mich schüttelt es gerade, wie Hirnwäsche funktioniert.

Lass dich behandeln, ist wirklich höchste Eisenbahn.

Ja es bleibt mir nicht viel übrig leider. So geht es nicht mehr
Aber ich möchte auf keinen Fall Medikamente.
Wie haben eure Familie darauf reagiert?

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Dr. Matthias Nagel
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