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Zitat von NIEaufgeben:
Hatte schon oft Probleme deswegen denn wenn man so direkt ist,das mögen viele nicht.


Ich ecke da auch immer an. Für mich sind Ärzte eben keine Götter in weiß mehr. Sie sind auch nur Menschen und machen deshalb auch oft Fehler.

Zitat von petrus57:
Ich ecke da auch immer an. Für mich sind Ärzte eben keine Götter in weiß mehr. Sie sind auch nur Menschen und machen deshalb auch oft Fehler.

Oh ja das sehe ich genauso...
Und genau deshalb habe ich auch der Urologin den Marsch geblasen....
Ich lasse mich doch nicht so behandeln nicht mal von einem Arzt....
Von niemandem

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Zitat von petrus57:
Ich ecke da auch immer an. Für mich sind Ärzte eben keine Götter in weiß mehr. Sie sind auch nur Menschen und machen deshalb auch oft Fehler.

...Ne Halbgötter in weiss sind sie wirklich nicht. Ich habe mich in der Klinik einmal mit einem Professor angelegt, meine Güte. Es ging da um die Behandlung meines Vaters. Da werde ich dann ganz mutig. Habe auch schon dem Vorgänger meines jetzigen Zahnarztes die Meinung gegeigt. Der hat sich mir gegenüber unmöglich verhalten. Hat meine ZA-Phobie ins Lächerliche gezogen. Halleluja, das geht gar nicht. Da war ich nur zwei Mal.
Nur meinem Psychiater gegenüber bin ich für meine Verhältnisse zu brav. Aber das werde ich jetzt auch ändern.

Heute geht es mir bis JETZT, recht gut. Ach ja in 2 Wochen ist TK endlich zuende, bin auch froh, weil ich in den letzten 8 Wochen keine Fortschritt mehr sehe. Insgesamt waren es dann 15 Wochen

Zitat von Tabe77:
Heute geht es mir bis JETZT, recht gut. Ach ja in 2 Wochen ist TK endlich zuende, bin auch froh, weil ich in den letzten 8 Wochen keine Fortschritt mehr sehe. Insgesamt waren es dann 15 Wochen

Hat dir die TK etwas gebracht? Konntest du einen Nutzen daraus ziehen? Hört sich doch ziemlich entmutigend an.

Ich bin da auch ziemlich direkt und das rauslässt, aber trotzdem ist es enttäuschend wenn eine Therapie daneben ist und da knabbern wir dann jahrelang dran herum.

Ich will so schnell keine Therapie mehr. Die, die immer nur mit geschlossenen Augen dasaß, kaum eine Rückmeldung gab, eine andere, die mich aufforderte die Zimmerpflanze im Raum zu verhauen und mir dabei vorzustellen, dass die mein Vater ist. Und auch der, bei dem ich zu früh zum Termin erschien, ich dort klingelte und er daraufhin das Fenster öffnete, um über die ganze Straße zu brüllen, dass ich unverschämt sein jetzt schon zu klingeln, weil gerade noch eine Therapiestunde am Laufen ist.

Wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass das so läuft. Das war so peinlich da am Straßenrand zu stehen und er schimpfte so laut, dass das jeder der gerade vorbeiging, hören konnte. Ne, ich bin so bedient, hab kein vertrauen mehr. Und ich kann auch kleine unschuldige Pflanze verhauen. Wie krank ist das denn?

Zitat von petrus57:
Ich ecke da auch immer an. Für mich sind Ärzte eben keine Götter in weiß mehr. Sie sind auch nur Menschen und machen deshalb auch oft Fehler.


Das stimmt, höre grade das Hörbuch, KRANK DURCH FRÜHERKENNUNG, das ist sehr interessant, da heißt es auch das viele gesunde fehlerhaft als Krank diagnostiziert werden, oder das Kranke als Gesund gelten, weil die auch Fehler machen, und Sachen übersehen. Und das z.b. Krebs nicht unbedingt gleich Tot bedeutet, es gibt viele verschieden Arten, manche sind garnicht so schlimm wie man immer denkt. Also mir hilft es grade sehr, ein anderes Bild zu bekommen. Die Sicherheit die wir uns oft von den Ärzten erhoffen, können die uns garnicht geben. Ich wollte auch gerne ALLES Checken lassen, aber selbst wenn man es machen würde, würde es nicht viel bringen. Die können garnicht alles zu 100% einsehen im Körper, und machen auch Fehler, oder übersehen was
Das Leben ist und bleibt ein RISIKO, das muss man akzeptieren. Richtige Sicherheit gibt es nicht.

Ich glaube manche Therapeuten haben selber einen an der Waffel....

Zitat von soleil:
Hat dir die TK etwas gebracht? Konntest du einen Nutzen daraus ziehen? Hört sich doch ziemlich entmutigend an.


Gefühlt nichts, außer halt das Theorie Wissen. Man weiß jetzt mehr über die Krankheit. Aber meine Symptome stört das wenig, die machen weiter wie vorher. Ich habe das Gefühl das unsere TK mit Angststörung nicht soviel anfangen kann, mehrere hat es nichts gebracht. Bei Leuten mit Depressionen war die Erfolgsquote deutlich besser

Zitat von Tabe77:
Gefühlt nichts, außer halt das Theorie Wissen. Man weiß jetzt mehr über die Krankheit. Aber meine Symptome stört das wenig, die machen weiter wie vorher. Ich habe das Gefühl das unsere TK mit Angststörung nicht soviel anfangen kann, mehrere hat es nichts gebracht. Bei Leuten mit Depressionen war die Erfolgsquote deutlich besser

Okay, das ist echt schade. Bist du den sonst noch in therapeutischer Behandlung?

@Tabe77 genau, das Leben ist lebensgefährlich, so ist es halt.
Das zu akzeptieren ist wohl wichtiger als alles.

Ich kann das auch akzeptieren, aber der Gedanke an den Tod, der macht mich fertig.

@Ringelsocke oh ja, was zweifle ich immernoch, ob der Brief gut war oder nicht, ob er übertrieben war, oder nicht...

Ich finde es interessant, daß so wenigen die tk hilft hier. Meiner Freundin ging es hinterher auch schlechter. Komisch ist das. Sie war in der gleichen tk.
Sie meinte gestern auch, dass die nur mit lohnenden Fällen ein letztes Gespräch führen.
Bei solchen wie uns mit chronischer Depressionen bringt das wohl nichts...

@soleil für mich klingt das sehr ungesund, das Verhältnis. Als würdest du deine Kindheit wieder durchlaufen, aber wer weiß, vielleicht will er das provozieren... Dann wäre es sehr gut, die Wut heraus zu lassen.

@nieaufgeben erzähle gerne von der Therapie

Zitat von soleil:
Okay, das ist echt schade. Bist du den sonst noch in therapeutischer Behandlung?


Noch nicht werde wohl Ambulant weiter machen. Aber das nur nebenbei, ich glaube das ich das SELBST schaffen muss. Werde mich weiter schlau lesen und vieles ausprobieren.

Mir hat die TK auch nichts gebracht. Aber aus anderen Gründen. Die ganze Zeit sassen wir nur untätig rum, hatten am Tag vielleicht zwei Therapiestunden. Dazu kam ich mit einem Therapeuten überhaupt nicht klar. Ich habe das Ding dann nach ein paar Wochen abgebrochen.

Zitat von Cloudsinthesky:
@Tabe77 genau, das Leben ist lebensgefährlich, so ist es halt.Das zu akzeptieren ist wohl wichtiger als alles. Ich kann das auch akzeptieren, aber der Gedanke an den Tod, der macht mich fertig.@Ringelsocke oh ja, was zweifle ich immernoch, ob der Brief gut war oder nicht, ob er übertrieben war, oder nicht...Ich finde es interessant, daß so wenigen die tk hilft hier. Meiner Freundin ging es hinterher auch schlechter. Komisch ist das. Sie war in der gleichen tk.Sie meinte gestern auch, dass die nur mit lohnenden Fällen ein letztes Gespräch führen.Bei solchen wie uns mit chronischer Depressionen bringt das wohl nichts... @soleil für mich klingt das sehr ungesund, das Verhältnis. Als würdest du deine Kindheit wieder durchlaufen, aber wer weiß, vielleicht will er das provozieren... Dann wäre es sehr gut, die Wut heraus zu lassen.@nieaufgeben erzähle gerne von der Therapie


Ja, der Tot wird kommen. Aber jetzt wäre es mir auch zu früh. Mit 90 Jahren oder so, wäre es warscheinlich ok, wenn mein sein Leben gelebt hat, und alle anderen auch weg sind.

Aber wenn Die Zeit gekommen ist, ist sie glaube ich gekommen. Da können dir Ärzte auch nicht helfen. Und noch 40-50 Jahre mit Angst vom Tot (das ist ja die haupt Angst) rumzurennen, ist auch kein Leben. Wenn man lernt das zu akzeptieren, fällt glaube ich ein großer Brocken ANGST weg. Aber soweit bin ich auch noch nicht.

Zitat von soleil:
Mir hat die TK auch nichts gebracht. Aber aus anderen Gründen. Die ganze Zeit sassen wir nur untätig rum, hatten am Tag vielleicht zwei Therapiestunden. Dazu kam ich mit einem Therapeuten überhaupt nicht klar. Ich habe das Ding dann nach ein paar Wochen abgebrochen.


6 Std leer lauf, rumsitzen, am Tag ist bei uns auch normal

Bei den krankheitsängsten da hatt sich ein Schalter in unserem Hirn umgestellt..
Und diese Umstellung macht das wir jedes Symptom und jeden Schmerz als Bedrohung als Lebensgefahr ansehen...
Das geht dermassen schnell in einem Bruchteil einer Sekunde das merken wir gar nicht. .
Und schon ist der Kreislauf angetrieben ohne unser zutun....erst jetzt geben wir unseres noch dazu...Angst Panik....und dann wieder da rauskommen ist sehr schwer .
Diesen Schalter müssen wir wieder umtrainieren...und das geht nur ganz langsam denn das meiste passiert ohne das wir es merken denn wenn wir es merken ist die Angst schon voll am laufen.....
Und diese Angst hält alles aufrecht....

Ein Beispiel...
Unsere @Cloudsinthesky leidet sehr oft an starken Kopfschmerzen......
Sie spürt die Kopfschmerzen,sie nimmt sie wahr und geht dann ihren weg weiter,sie bewertet den Schmerz nicht..und das ermöglicht ihr ganz normal mit dem Kopfschmerz zu leben...

Ich wenn ich Kopfschmerzen spüre geht das so dermassen schnell das diese als extrem bedrohlich und gefährlich eingestuft werden..die Angst läuft die Panik kommt und der komplette Fokus liegt nur noch zu 100% auf diesen Schmerzen. .
Und genau das führt dazu das ich eben nicht mit diesen Schmerzen normal weiter leben kann...

Und so ist es mit allen Schmerzen und Symptome...

Ich habe leider das Pech an einer schmerzstörung zu leiden was das alles nicht gerade einfacher macht.

Ich denke liebe @nieaufgeben das ist ein super Beispiel. So machst du es ha mit dem schwindel, wenn ihn hast, du machst weiter, ich würde komplett durchdrehen, wobei zugegeben, würden die Kopfschmerzen jetzt plötzlich länger andauern als 4 Tage, bekäme ich auch mit der Angst, weil ich das nicht kennen würde.


Also bei uns in der tk ging es Schlag auf Schlag. Das, längste war 1x die Woche 3h frei. Sonst mal 1 oder 2 höchstens. Das war richtig Arbeit und anstrengend ohne Ende.

Ich bin heute sehr schlecht drauf, schwindel ist stark, depri auch und ich fühle mich furchtbar angestrengt. Kopf drückt.

Wir gehen jetzt halt mal raus..mag ich eigentlich auch nicht.

Ja @Tabe77 den Tod akzeptieren... Das wäre was... Vielleicht schaffen wir es irgendwann ja
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Zitat von Cloudsinthesky:
Ich denke liebe @nieaufgeben das ist ein super Beispiel. So machst du es ha mit dem schwindel, wenn ihn hast, du machst weiter, ich würde komplett durchdrehen, wobei zugegeben, würden die Kopfschmerzen jetzt plötzlich länger andauern als 4 Tage, bekäme ich auch mit der Angst, weil ich das nicht kennen würde. Also bei uns in der tk ging es Schlag auf Schlag. Das, längste war 1x die Woche 3h frei. Sonst mal 1 oder 2 höchstens. Das war richtig Arbeit und anstrengend ohne Ende. Ich bin heute sehr schlecht drauf, schwindel ist stark, depri auch und ich fühle mich furchtbar angestrengt. Kopf drückt. Wir gehen jetzt halt mal raus..mag ich eigentlich auch nicht. Ja @Tabe77 den Tod akzeptieren... Das wäre was... Vielleicht schaffen wir es irgendwann ja


Müssen wir wohl. Das gute ist das wir mit dem Problem nicht alleine sind. Da muss JEDER irgendwann mal durch, ohne Ausnahme. Es ist eigentlich das Sicherste was es gibt, aber auch das natürlichste

Ich für meine Person habe keine krankhafte Angst vor dem Tod.
Aber die Ungewißheit, wie er kommen wird weckt Ängste.
Und ich habe Verlustängste bzgl meiner Eltern.
Es macht mich traurig, dass wir nie richtig Familie waren, dass beide ein unglückliches Leben haben und daran vehement festklammern.
Da ist es wieder, dieses Ohnmachtsgefühl, ausgeliefert zu sein, vor Widerständen zu stehen, die unüberwindbar sind.

Zitat von Jojula:
Das habe ich glücklicherweise hinter mir. Ich nehme ein AD und seitdem ist es besser, aber von gut weit entfernt. Hast Du mal Globuli oder neurexan oder johanneskraut ausprobiert?


Welches AD nimmst du? Ich nehme Mirtazapin aber gegen die Ängste hilft es Null...

Ja....Johanneskraut , Lavendel, Passionsblume, Baldrian, CBD Öl.... habe ich alles schon durch. Hilft auch nicht.
Globuli habe ich mir jetzt bestellt. Will es noch damit versuchen.
Jeden Tag mache ich Konfrontationsübungen aber trete auf der Stelle oder mache wieder Rückschritte

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