Ach, kenne ich auch. Mit knapp 20 Jahren, mein Gynäkologe, Krebsvorsorge. Da hatte ich einen kleinen Knoten in der Brust. Sollte sofort am nächsten tag in die Klinik, weil Krebs und so. Der hat sich so aufgeregt, nicht mal aufgeklärt dass das auch völlig harmlos sein kann, dass ich fast durchgedreht bin vor Angst. Dann tatsächlich am nächsten Tag Krankenhaus, ein später unterm Messer. Dabei war das nur eine völlig harmlose Ansammlung von Kalk? Ich glaube es war Kalk, aber gar nicht schlimm. Nee, seitdem
sind Gynäkologen für mich ein rotes Tuch.
Ja, Ärzte sind meist rational. Damit soll ein Ängstler umgehen, passt gar nicht. NIEaufgeben, aber du erfährst dann auch kein Ergebnis, kannst du damit zurechtkommen? Die Ungewissheit lastet doch auch. Kann ich voll nachvollziehen, aber dann die Gedanken ob da was ist?
Zum Nähen,
ja, hab ich manchmal. Plötzlich Antrieb was zu machen und der ist dann ganz schnell wieder verflogen. Innerhalb von minuten kann das passieren.
Und zur Schule,
ich musste als Kind manchmal die Klasse verlassen kurz weil ich angeblich störte. Dabei war ich immer still und sehr schüchtern, ängstlich. Ich verstehe das bis heute nicht. Schlimm, alle starrten mich an. Auch noch der Mittelpunkt dann. Entsetzlich.
13.11.2019 12:21 •
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