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@Cloudsinthesky
Ich würde nochmal das Gespräch suchen, da es dich sehr belastet.

Hier bei uns, TK, sagen viele wenn man die Medikamente ablehnt, ist man schneller wieder draußen.

Zitat von Orangia:
@Cloudsinthesky Zitat: wobei ich auch da immer mit darauf geachtet habe, dass ich nicht zu viel bin für den Therapeuten. Eltern, Freunde, Partner, die könnte ich verschrecken, da habe ich Angst, offen zu sein, mich zu öffnen und zu zeigen, da bin ich zu viel und man erträgt mich womöglich nicht und lässt mich dann, wenn ich mich geöffnet habe, alleineEhrlich gesagt kann ich mir grad nicht vorstellen, womit du einem Therapeuten zu viel sein könntest ?Was könnte deine Familie verschrecken, wenn du dich öffnest ?Waren so meine Gedanken, mußt aber auch nicht drauf eingehen...


Ich kann da auch garnicht drauf eingehen liebe Orangia, weil ich es garnicht in Worte fassen kann, was da zu viel ist. Meine Gefühle? Meine Traurigkeit? Ich weiß es nicht. Zb wenn es mir nicht gut ging, ich bin immer gut aus der Therapiestunde und habe es positiv ausklingen lassen. Nie wäre ich gegangen und hätte dem Therapeut das Gefühl gegeben, dass er mir nicht gut genug geholfen hat.
So in etwa. Auch bei der TK, ich habe gesagt das ich dies und jenes in Angriff nehmen werde, mir hier oder dort Unterstützung holen kann... ich denke das ist ja auch ok, letzten Endes ist man ja für sich selbst verantwortlich, nur ich übertreibe es glaube ich? damit, anderen keine Last sein zu wollen. Kein ungutes Gefühl beim anderen zu hinterlassen.

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Zitat von Tabe77:
@CloudsintheskyIch würde nochmal das Gespräch suchen, da es dich sehr belastet.Hier bei uns, TK, sagen viele wenn man die Medikamente ablehnt, ist man schneller wieder draußen.


Danke Tabe. Ich war ja zweimal dort. Beim ersten Mal vor 2 Jahren, da hat keiner etwas von Medis gesagt und jetzt habe ich das sehr häufig gehört, dass den Leuten welche gegeben wurden oder angeboten wurden. Das finde ich seltsam. Man sollte doch erstmal den Menschen so versuchen zu helfen und nciht gleich in der 2. Woche oder am 2. Tag (so war es bei einer Mitpatientin) mit Medis kommen... aber mein GEfühl (ob es stimmt, weiss ich nicht) war die ganze Zeit, jetzt wo ich die Medis abgelehnt habe, wird mir keiner mehr helfen können dort, weil sie denken,d Ar. mir ohne Medis garnicht geholfen werden kann...weiß nicht, ob das gerade Sinn macht


@Lara1204 hm ich wüßte nicht so recht, wem ich die mail schreiben sollte... meine Schmerzärztin meinte ja, ich solle dort anrufen, sie hätte das geklärt, dass ich ein Gespräch haben könne. Natürlich ist das noch immer meine Entscheidung.

Wie ärgerlich für dich mit der Arbeit!

@nieaufgeben meine liebe, Schuldgefühle sind bei mir leider ein großer Punkt,d a hast du recht... werde jetzt erstmal meine Haare färben. Ich bin zwar überhaupt nicht fit, aber was muss das muss.

Zitat von Cloudsinthesky:
Das dumme ist, dass mein Gefühl das Gegenteil sagt. Mein Gefühl sagt, die wollten dich nicht, die haben dich abgelehnt und fallen lassen. Keiner war für dich da, du bist unwichtig und überhaupt stellst du dich eh nur an und dir sollte es überhaupt nicht schlecht gehen, dazu hast du kein recht.

Dieser Teil ist nicht sehr real, aber leider vorhanden und tut weh.

Was auch weh tut, dass ich nicht wichtig genug war, nicht ernst geung genommen wurde (so fühlt es sich an) um ein Nachgespräch zu bekommen. Also auch hier wieder...ich bin nicht wichtig, andere sind wichtiger, ich stelle mich an, meine Probleme sind weiß Gott nicht besonders groß. Ich weiß, dass einige ein Nachgespräch hatten (wenn nicht alle, weiß ich aber nicht, die mit denen ich gesprochen habe, hatten eines) und ich? Werde von einen auf den anderen Tag entlassen und bin nicht wichtig genug, habe auch keine großartigen Probleme. Andere hatten hinterher Therapie, ich nicht und trotzdem kein Gespräch um alles nochmal abzurunden. Da fühle ich mich zurückgesetzt nehme ich an.

Dann die Sprüche von verschiedenen Seiten versuchen sie jetzt aber mal wirklich, ohne Therapie zurecht zu kommen und das mit so einem Gesicht, als würde ich das ganze zum Spaß machen, sie hatten SO viel Therapie, sie wissen alles, was sie wissen müssen, Sind wir mal realistisch (spruch beim Abschlussgespräch mit der Pflegekraft), sie hatten Analyse, sie hatten dies und das (so genau hat sie es dann nicht alles aufgezählt), sie waren jetzt zweimal hier in der Klinik, sie kommen allein zurecht, oder von der Therapeutin wir lassen sie mit einem guten Gefühl gehen
Das hat mich auch echt getroffen, weil ich mich wieder nicht ernst genommen gefühlt habe, als Versager (schon so viel Therapie und immer noch hier?!) , als unfähiges individuum, meine Probleme sind nicht gravierend, die könnte ich doch inzwischen bitte mal gelöst haben und nicht ständig den Terhapeuten auf den Nerv gehen. So fühlt es sich auch an, ich gehe den LEuten auf den Nerv. Ich, die immer versucht hat möglichst niemandem auf die Nerven zu gehen.

Ich verstehe deine Gedanken sehr gut. Das Gefühl, nicht wichtig zu sein, nicht ernst genommen zu werden, andere sind wichtiger...die kenne ich auch. Bei mir rühren sie aus einem geringen Selbstwert und aus Erfahrungen aus der Kindheit. Hattest du in deiner Kindheit ähnliche Erfahrungen gemacht? Wurde dir dort vermittelt, du seiest minderwertig, nicht richtig, nicht wichtig genug?
Du bist kein Versager, weil du schon viele Therapien hattest. Ich bin seit 1995 bei meinem Psychiater und bin deshalb auch keine Versagerin. Das dürfen wir uns von anderen nicht einreden lassen. Oftmals reden wir uns das auch selber ein, dabei ist es ganz anders. Kann es bei dir nicht auch so sein, dass dir die Pflegekraft mit diesen Äusserungen vielmehr Mut machen wollte? Mut und Zuversicht, dass du es da draussen schaffen kannst, du einfach nur mehr an dich glauben sollst? Das sind zumindest meine Gedanken dazu.
Ich glaube auch nicht, dass du den Therapeuten etc. auf die Nerven gegangen bist. Das ist nur eine Annahme von dir, resultierend aus einem geringen Selbstwertgefühl. Was meinst du dazu?

Zitat von Cloudsinthesky:
Danke Tabe. Ich war ja zweimal dort. Beim ersten Mal vor 2 Jahren, da hat keiner etwas von Medis gesagt und jetzt habe ich das sehr häufig gehört, dass den Leuten welche gegeben wurden oder angeboten wurden. Das finde ich seltsam. Man sollte doch erstmal den Menschen so versuchen zu helfen und nciht gleich in der 2. Woche oder am 2. Tag (so war es bei einer Mitpatientin) mit Medis kommen... aber mein GEfühl (ob es stimmt, weiss ich nicht) war die ganze Zeit, jetzt wo ich die Medis abgelehnt habe, wird mir keiner mehr helfen können dort, weil sie denken,d Ar. mir ohne Medis garnicht geholfen werden kann...weiß nicht, ob das gerade Sinn macht @Lara1204 hm ich wüßte nicht so recht, wem ich die mail schreiben sollte... meine Schmerzärztin meinte ja, ich solle dort anrufen, sie hätte das geklärt, dass ich ein Gespräch haben könne. Natürlich ist das noch immer meine Entscheidung.Wie ärgerlich für dich mit der Arbeit!@nieaufgeben meine liebe, Schuldgefühle sind bei mir leider ein großer Punkt,d a hast du recht... werde jetzt erstmal meine Haare färben. Ich bin zwar überhaupt nicht fit, aber was muss das muss.

Dann mache es doch einfach, du harderst jetzt schon länger damit rum. Es wird dir bestimmt gut tun!

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich kann da auch garnicht drauf eingehen liebe Orangia, weil ich es garnicht in Worte fassen kann, was da zu viel ist. Meine Gefühle? Meine Traurigkeit? Ich weiß es nicht. Zb wenn es mir nicht gut ging, ich bin immer gut aus der Therapiestunde und habe es positiv ausklingen lassen. Nie wäre ich gegangen und hätte dem Therapeut das Gefühl gegeben, dass er mir nicht gut genug geholfen hat.So in etwa. Auch bei der TK, ich habe gesagt das ich dies und jenes in Angriff nehmen werde, mir hier oder dort Unterstützung holen kann... ich denke das ist ja auch ok, letzten Endes ist man ja für sich selbst verantwortlich, nur ich übertreibe es glaube ich? damit, anderen keine Last sein zu wollen. Kein ungutes Gefühl beim anderen zu hinterlassen.

Auf den Therapeuten mußt du doch nun wirklich nicht Rücksicht nehmen.
Der ist ganz anderes gewohnt, der muss das abkönnen, das ist sein Job.
Wenn du ihm aber ein positives Feedback gibst, obwohl es dir dreckig geht, führt das zu Missverständnissen.
Ich mußte auch erst lernen, meiner Therapeutin die Meinung zu sagen.
Sie sagte immer gerne: ich kann ihnen nicht helfen, ich kann sie nur begleiten.
Irgendwann war ich so stinkig und hab ihr gesagt wie ich das finde...
Daraufhin hat sie sich entschuldigt und meinte, das wäre nur unglücklich formuliert, natürlich könne sie mir helfen bla bla bla

Cloudsinthesky,
beziehen sich deine Gefühle jetzt nur in den Bezug auf die TK, oder brechen da alte Gefühle auf? Gefühle du du vielleicht kennst, von früher, die bitter waren und durch die Behandlung der TK, kommen da eventuell alte Empfindungen von früher wieder hoch?


Was in der TK gelaufen ist ist ganz und gar nicht gut. Aber triggert dich das, weil es altbekannte Gefühle sind die dich heute noch so einschränken, dass du dich immerzu zurücknimmst wie auch in der Familie. Ist das eine alte Kränkung, Wut, die die TK dir wieder vor Augen führt? Das deine Wut nicht nur der TK gilt, sondern auch denen, die dich schon als Kind nicht ernst nehmen konnten?

Insgesamt Wut, nicht nur auf die TK. Die TK dass jetzt wieder verstärkt, was du schon lange mit dir rumschleppst?

Zitat von NIEaufgeben:
vielen dank für deine Worte,aber ich lenke mich nicht ab...ich mache mich nur nicht mehr verrückt für etwas was ich nicht weis....ich kann mich immernoch verrückt machen wenn ich weis was los ist...

Noch besser. Ich bin da wohl noch nicht soweit. Mir hilft Ablenkung mehr. Aber du hast vollkommen recht - warum sich verrückt machen wegen etwas was man noch gar nicht weiss. Finde deine Einstellung toll. Du bist echt weit gekommen.

Zitat von Jante:
Cloudsinthesky,beziehen sich deine Gefühle jetzt nur in den Bezug auf die TK, oder brechen da alte Gefühle auf? Gefühle du du vielleicht kennst, von früher, die bitter waren und durch die Behandlung der TK, kommen da eventuell alte Empfindungen von früher wieder hoch?Was in der TK gelaufen ist ist ganz und gar nicht gut. Aber triggert dich das, weil es altbekannte Gefühle sind die dich heute noch so einschränken, dass du dich immerzu zurücknimmst wie auch in der Familie. Ist das eine alte Kränkung, Wut, die die TK dir wieder vor Augen führt? Das deine Wut nicht nur der TK gilt, sondern auch denen, die dich schon als Kind nicht ernst nehmen konnten? Insgesamt Wut, nicht nur auf die TK. Die TK dass jetzt wieder verstärkt, was du schon lange mit dir rumschleppst?


Ich denke Jante, da triffst du den Nagel auf den kopf. ich kenne mich doch inzwischen gut genug, um da zu differenzieren.
Es sind ganz alte Dinge die da hochgekommen sind, die durch das Verhalten der TK getriggert wurden. Ich würde sogar sagen, gut so!, was hochkommt, kann bearbeitet werden, wenn ich wüßte, wohin damit und wie ich es gut formuliert bekomme, wenn ich es ausspreche, so dass es so verstanden wird, wie du es verstehst und im allerbesten Fall irgendwie aufgelöst...

@Orangia mir ist es ja bis kürzlich nicht mal aufgefallen. Ich habe zB während der ganzen Psychoanalyse versucht, dass ich immer wieder interessante Themen finde, über die ich sprechen kann. Da kam nie was aus dem inneren. Klar habei ch auch dadurch was gelernt, ich habe ja die Themen nicht erfunden, sie waren ja da und haben dann teilweise auch tiefer geführt, aber was ein Streß das war. Immer auf der Fahrt zur Therapie überlegt, worüber ich wohl heute rede. Immer mit Kopfschmerzen da raus, weil ich liegen musste, was für mich ganz furchtbar war.
Heute denke ich, hätte ich alles ansprechen sollen. Das ich nicht liegen mag, dass ich nicht weiß, was ich sagen soll, dass meine Gefühle garnicht berührt werden...

Und ja bei der jetzigen Therapie kam ich nicht weiter, weil ich ihr meine verzweiflung nicht deutlich genug machen konnte. Ich habe es schon gesagt, aber nicht so, wie ich es wirklcih empfunden habe. In der TK konnte ich das besser. Da wußte ich, da ist der Therapeut nicht alleine, kann sich ja wenn ich zu viel bin, bei einem anderen Therapeut bei dem ich ja auch bin (man hat ja für jedes einenanderen Therapeuten) hilfe holen. ICh denke das ist viel von früher, meiner Mutter in allem Streß nicht noch zu viel sein wollen. U.a.

So meine liebe @Cloudsinthesky hier bin ich...
Was extrem aus deinen Worten heraus kommt ist das du immense schuldgefühle hast,so grosse das sie dich auffressen werden wenn sie nicht bearbeitet werden.schuld dir selbst gegenüber,deinen Eltern gegenüber,deinem Mann,deinen Therapeuten und sogar deinen Tieren gegenüber...
Ein sehr wackliges selbstwertgefühl und wenig Selbstvertrauen....
Total unsicher,keine selbstliebe und kein vertrauen in dich selbst..
Selbsthass!
Das ist das was ich aus deinen Zeilen heraus lese...

Was du dagegen machen kannst?
Sei endlich dich selbst,steh zu dir und deinen Gefühlen,es kann doch nicht sein das du aus jeder Therapie Stunde positiv raus gehst obwohl es dir Sau schlecht geht...
Hör auf dich so zu misshandeln,
Du bist sehr viel wert,du bist wichtig und eine ganz tolle Frau...
Du hast es verdient geliebt zu werden,von dir selbst geliebt zu werden...
Behandle dich und deinen Körper mit Respekt,mit liebe,mit verständniss..
Sag den Leuten was Sache ist und wie du dich fühlst,ganz egal wer es ist..verschaff dir gehör..
Und vorrallem hör du auf dich...
Hör auf es immer allen anderen recht machen zu wollen,mach es dir recht..mach was dir gut tut...
Liebe dich und nimm dir Zeit für dein inneres Kind es schreit nach Hilfe und du lässt es schreien...
Jetzt ist es an der Zeit dein Kind an der Hand zu nehmen und es nicht mehr los zulassen..
Wir alle sind hier für dich und mögen dich sehr sehr gerne..aber du musst endlich loslassen,lass alles raus damit dir endlich geholfen werden kann

Toller Text. Ich kann mich schriftlich nicht immer so gut ausdrücken. Bin eigentlich eher jemand der lieber redet.
Aber dafür haben wir ja dich

@nieaufgeben oh man es gibt leider keinen smilie, der annähernd ausdrücken könnte, was ich grade gern tun würde, nämlich dich ganz fest drücken, oder mich drücken lassen,a ber dann würde ich wahrscheinlich heulen und nie mehr aufhören. Ja, ich habe auch immer geschaut, dass ich nicht mehr heule, wenn ich es mal soweit habe kommen lassen, wenn ich die Therapiestunde verlassen habe. ich weiß einfach garnicht wie das geht, alles rauslassen, ich wünsche mir das schon so lange, vielleicht hat die tk jetzt endlich so einen richtig wunden Punkt getroffen...ich muss darüber nochmal nachdenken.

Danke euch, ich habe auch hier ein schlechtes Gewissen, weil ich jetzt so viel Raum einnehme und das alles sich so um das Problem dreht. Ich habe das trotzdem gemacht, wel ich weiß,. dass ich das mal lernen muss. Mich wichtig nehmen, andere um Rat fragen, mein Problem in den Mittelpunkt mal stellen...aber das schlechte Gewissen ist auch mit dabei, ok soll es...

NIEaufgeben,

richtig. Sehr gut. Aber dieser Schritt kann auch bedeúten, dass dabei auch eine Wut an Menschen gerichtet wird, vor deren Reaktion man Angst hat. Verlassen werden, wenn das Kind nicht artig und duldsam ist. Und vor dem Verlassen fürchtet sich das Kind. Ein schwieriger Balanceakt, Sicherheit behalten wollen und trotzdem die Wut rauslassen. Wie, wenn die Konsequenzen gefürchtet werden?

Zitat von Cloudsinthesky:
@nieaufgeben oh man es gibt leider keinen smilie, der annähernd ausdrücken könnte, was ich grade gern tun würde, nämlich dich ganz fest drücken, oder mich drücken lassen,a ber dann würde ich wahrscheinlich heulen und nie mehr aufhören. Ja, ich habe auch immer geschaut, dass ich nicht mehr heule, wenn ich es mal soweit habe kommen lassen, wenn ich die Therapiestunde verlassen habe. ich weiß einfach garnicht wie das geht, alles rauslassen, ich wünsche mir das schon so lange, vielleicht hat die tk jetzt endlich so einen richtig wunden Punkt getroffen...ich muss darüber nochmal nachdenken.Danke euch, ich habe auch hier ein schlechtes Gewissen, weil ich jetzt so viel Raum einnehme und das alles sich so um das Problem dreht. Ich habe das trotzdem gemacht, wel ich weiß,. dass ich das mal lernen muss. Mich wichtig nehmen, andere um Rat fragen, mein Problem in den Mittelpunkt mal stellen...aber das schlechte Gewissen ist auch mit dabei, ok soll es...

So ein Quatsch, du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben! Jeder hier ist wichtig und heute bist du eben ganz besonders wichtig!

Zitat von Jante:
NIEaufgeben,richtig. Sehr gut. Aber dieser Schritt kann auch bedeúten, dass dabei auch eine Wut an Menschen gerichtet wird, vor deren Reaktion man Angst hat. Verlassen werden, wenn das Kind nicht artig und duldsam ist. Und vor dem Verlassen fürchtet sich das Kind. Ein schwieriger Balanceakt, Sicherheit behalten wollen und trotzdem die Wut rauslassen. Wie, wenn die Konsequenzen gefürchtet werden?

Weil wir jetzt keine Kinder mehr sind,uns nicht mehr fürchten müssen..deshalb das Kind bei der Hand nehmen und ihm sagen das es ab jetzt nicht mehr alleine sein wird...das ab jetzt auf es aufgepasst wird und vorrallem das es geliebt wird..
Erst wenn das Kind in Sicherheit ist,können wir unser neues leben beginnen..und nur wir selbst können das Kind retten,es schreit,es weint,es ruft...
Jetzt liegt es an uns es endlich anzuhören und zu lieben....

Und dich liebe Clouds,drücke ich ganz doll....du bist eine ganz tolle Frau und hast es endlich verdient geliebt und respektiert zu werden denn du bist es wert

Zitat von soleil:
Ich verstehe deine Gedanken sehr gut. Das Gefühl, nicht wichtig zu sein, nicht ernst genommen zu werden, andere sind wichtiger...die kenne ich auch. Bei mir rühren sie aus einem geringen Selbstwert und aus Erfahrungen aus der Kindheit. Hattest du in deiner Kindheit ähnliche Erfahrungen gemacht? Wurde dir dort vermittelt, du seiest minderwertig, nicht richtig, nicht wichtig genug? Du bist kein Versager, weil du schon viele Therapien hattest. Ich bin seit 1995 bei meinem Psychiater und bin deshalb auch keine Versagerin. Das dürfen wir uns von anderen nicht einreden lassen. Oftmals reden wir uns das auch selber ein, dabei ist es ganz anders. Kann es bei dir nicht auch so sein, dass dir die Pflegekraft mit diesen Äusserungen vielmehr Mut machen wollte? Mut und Zuversicht, dass du es da draussen schaffen kannst, du einfach nur mehr an dich glauben sollst? Das sind zumindest meine Gedanken dazu. Ich glaube auch nicht, dass du den Therapeuten etc. auf die Nerven gegangen bist. Das ist nur eine Annahme von dir, resultierend aus einem geringen Selbstwertgefühl. Was meinst du dazu?



Liebe Soleil, danke, dass du mich nochmal auf den Beitrag hingewiesen hast!
Also die eine Pflegekraft hat es sicher mutmachend gemeint, die andere beim Abschlussgespräch...hm da hatte zumindest ich den Eindruck es ging eher in die Richtung jetzt hören sie mal auf zu jammern, wir machen realitäts check.

Alles was du beschreibst, das hat mir dieses abrupte Ende vermittelt. Nicht wichtig zu sein, keine echten Probleme zu haben, mich anzustellen. ABER, das alles sind natürlich wie @Jante es so treffend geschrieben hat, Dinge aus der Vergangenheit,die da hochgekommen sind und die haben wahrscheinlich nichtmal wirklich mit der TK zu tun, aber sind jetzt durch das Problem dort hochgekommen und gepaart mit dem auf jeden Fall niedrigen Selbstwert... ich habe nicht vermittelt bekommen, dass ich minderwertig sei, meine Mutter hat mich ängstlich geliebt, immer in der Angst, es könnte mir etwas zustoßen, weil sie selbst große Schuldgefühle hatte, aber diese Gefühl nicht richtig zu sein, das kenne ich gut. DAs hat mich begleitet, aber ich hatte dafür nie einen Auslöser gefunden.

Es ist ja immer so, dass Worte eines anderen auf unsere Erfahrungen treffen und dann wird daraus etwas anderes, als eigentlich gemeint war..genau das ist hier passiert und ich würde das so gern auflösen für mich, aber ich fühle mich auch so... übertrieben dabei.


ja @Jante bei uns war es so, dass immer STreit zwischen den Eltern war und mit immer meine ich zu 80% und am liebsten an Weihnachten und Geburtstagen oder auf eh sehr selten stattfindenden Ausflügen. Es war nie harmonisch und da achtet man als Kind auf jedes bisschen, das vielleicht einen Streit triggern könnte und versucht, immer gute Miene zu zeigen. Klar habe ich das auch nicht immer gemacht, bin ja auch nur Mensch, aber dann kam es halt auch - wegen mir- zum STreit, weil meine Mutter immer unsere Partei ergriffen hat und sich auch nciths halt gefallen lassen.

@Lara1204 jetzt muss ich ja doch ja jeder ist hier wichtig, das ist auch so schön! Besonders wichtig war ich glaube ich nie

liebe @nieaufgeben ich werde mich mit dem inneren Kind befassen, versprochen. Ich werde auch versuchen, das tote Kind, das ich ja selbst verursacht habe, worüber ich auch echt einfach nicht weg komme, nicht damit zu verwechseln... das macht mir diese inneres Kind SAche so schwer

Zitat von Cloudsinthesky:
Danke euch, ich habe auch hier ein schlechtes Gewissen, weil ich jetzt so viel Raum einnehme und das alles sich so um das Problem dreht. Ich habe das trotzdem gemacht, wel ich weiß,. dass ich das mal lernen muss. Mich wichtig nehmen, andere um Rat fragen, mein Problem in den Mittelpunkt mal stellen...aber das schlechte Gewissen ist auch mit dabei, ok soll es...

Du bist wichtig, Du bist wertvoll. Du bist einzigartig. Du bist eine tolle Frau. Du bist vollkommen in Ordnung so wie du bist, AUCH und gerade mit all deinen Schwächen und Fehlern. Wir sind alle nicht perfekt. Wozu auch? Das macht uns zu wertvollen Menschen. Du bist es wert, gehört und gesehen zu werden. Du bist es wert, im Mittelpunkt zu stehen.
Weg mit dem schlechten Gewissen, weg mit den Schuldgefühlen. Du bist eine tolle Frau.
Wir sind dir dankbar für dein Da-Sein und deine Empathie. Dafür, dass du zuhören kannst und willst und immer einen Trost und guten Rat für uns hast.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Cloudsinthesky:
Liebe Soleil, danke, dass du mich nochmal auf den Beitrag hingewiesen hast!Also die eine Pflegekraft hat es sicher mutmachend gemeint, die andere beim Abschlussgespräch...hm da hatte zumindest ich den Eindruck es ging eher in die Richtung jetzt hören sie mal auf zu jammern, wir machen realitäts check.Alles was du beschreibst, das hat mir dieses abrupte Ende vermittelt. Nicht wichtig zu sein, keine echten Probleme zu haben, mich anzustellen. ABER, das alles sind natürlich wie @Jante es so treffend geschrieben hat, Dinge aus der Vergangenheit,die da hochgekommen sind und die haben wahrscheinlich nichtmal wirklich mit der TK zu tun, aber sind jetzt durch das Problem dort hochgekommen und gepaart mit dem auf jeden Fall niedrigen Selbstwert... ich habe nicht vermittelt bekommen, dass ich minderwertig sei, meine Mutter hat mich ängstlich geliebt, immer in der Angst, es könnte mir etwas zustoßen, weil sie selbst große Schuldgefühle hatte, aber diese Gefühl nicht richtig zu sein, das kenne ich gut. DAs hat mich begleitet, aber ich hatte dafür nie einen Auslöser gefunden.Es ist ja immer so, dass Worte eines anderen auf unsere Erfahrungen treffen und dann wird daraus etwas anderes, als eigentlich gemeint war..genau das ist hier passiert und ich würde das so gern auflösen für mich, aber ich fühle mich auch so... übertrieben dabei.ja @Jante bei uns war es so, dass immer STreit zwischen den Eltern war und mit immer meine ich zu 80% und am liebsten an Weihnachten und Geburtstagen oder auf eh sehr selten stattfindenden Ausflügen. Es war nie harmonisch und da achtet man als Kind auf jedes bisschen, das vielleicht einen Streit triggern könnte und versucht, immer gute Miene zu zeigen. Klar habe ich das auch nicht immer gemacht, bin ja auch nur Mensch, aber dann kam es halt auch - wegen mir- zum STreit, weil meine Mutter immer unsere Partei ergriffen hat und sich auch nciths halt gefallen lassen.@Lara1204 jetzt muss ich ja doch ja jeder ist hier wichtig, das ist auch so schön! Besonders wichtig war ich glaube ich nieliebe @nieaufgeben ich werde mich mit dem inneren Kind befassen, versprochen. Ich werde auch versuchen, das tote Kind, das ich ja selbst verursacht habe, worüber ich auch echt einfach nicht weg komme, nicht damit zu verwechseln... das macht mir diese inneres Kind SAche so schwer

Wo ich hier am Samstag geschrieben hatte, hätte ich im Leben nicht damit gerechnet das mir hier so viele geschrieben haben. Fühlte mich da auch ein wenig beschämt, weil ich das auch absolut nicht kenne. Und irgendwie tat es mir auch gut. Werde eh immer als verrückt dar gestellt. Solange ich so funktioniere wie andere es gerne hätten, läuft alles..

Zitat von Lara1204:
Wo ich hier am Samstag geschrieben hatte, hätte ich im Leben nicht damit gerechnet das mir hier so viele geschrieben haben. Fühlte mich da auch ein wenig beschämt, weil ich das auch absolut nicht kenne. Und irgendwie tat es mir auch gut. Werde eh immer als verrückt dar gestellt. Solange ich so funktioniere wie andere es gerne hätten, läuft alles..


Ja, ...wir...hier sind schon besonders ich finde das so toll, wie hier alle aufeinander eingehen, jeder versucht, den anderen irgendwie zu verstehen. Ich glaube ja eigentlich nicht, dass ich nie besonders wichtig war? vielleicht...aber ich habe es wenn dann nicht bemerkt, weil die Idee garnicht vorkommt, da fühle ich mich dann so wie du sagst, beschämt. Dabei darf doch jeder wichtig sein...

Zitat von soleil:
Du bist wichtig, Du bist wertvoll. Du bist einzigartig. Du bist eine tolle Frau. Du bist vollkommen in Ordnung so wie du bist, AUCH und gerade mit all deinen Schwächen und Fehlern. Wir sind alle nicht perfekt. Wozu auch? Das macht uns zu wertvollen Menschen. Du bist es wert, gehört und gesehen zu werden. Du bist es wert, im Mittelpunkt zu stehen.Weg mit dem schlechten Gewissen, weg mit den Schuldgefühlen. Du bist eine tolle Frau. Wir sind dir dankbar für dein Da-Sein und deine Empathie. Dafür, dass du zuhören kannst und willst und immer einen Trost und guten Rat für uns hast.


Liebe Soleil das kann ich nur zu euch zurück geben, ich danke dir!
Das wäre so schön, wenns so einfach wäre, Weg mit dem ganzen Mist und einsehen, dass man wertvoll ist...

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