Hallo Ihr Lieben,
bin seit langem stille Mitleserin und glaube dass ich auch mal meine Geschichte loswerden möchte... Rückwirkend betrachtet leide ich wohl seit ca. 2-3 Jahren an einer Angststörung sowie Hypochondrie. Aber erst seit März diesen Jahres hat das Kind einen Namen.
Seitdem habe ich insgesamt 2 CTs, 2 MRTs (Kopf und HWS), Herzultraschall, mehrere EKGs, neurologische Nervenmessung am Bein und viele andere physiotherapeutische und osteopathische Behandlungen hinter mir. Alles ohne Befund und ohne Besserung. Lediglich 2 Bandscheibenvorwölbungen sowie starke Verspannungen im Nacken/Schulterbereich werden für all meine Beschwerden verantwortliche gemacht.
Meine Symptome sind zahlreich und wechseln ab und an. Mal sind die Kopfschmerzen, mal Herzstechen, mal Kribbeln und Taubheitsgefühle. Das schlimmste für mich ist allerdings der Schwindel. Sobald Schwindel kommt, bekomme ich direkt Todesangst... und nichts, aber auch garnichts hilft dagegen...
Ich befinde mich seit April in einer Verhaltenstherapie. Laut meinem Therapeut mache ich gut Fortschritte, die ich leider nicht sehe. Ich habe nur dauerhaft diese Todesangst.
Jeder mit dem ich darüber spreche, sagt mir ich soll den Stress reduzieren. Aber diesen sehe ich für mich garnicht. Klar habe ich einen anstrengenden Job und einen blöden Chef, aber ich war doch früher nicht so empflindlich... naja es musste einfach mal raus. Danke fürs Zuhören und einen schönen Abend euch
27.10.2019 21:34 •
x 5 #23986