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Zitat von Minkalinchen:
Ich kann wohl laufen, aber, irgendwie habe ich da, seit längerer Zeit, eine Sperre, weiß gar nicht warum. Ich bin bei jedem bisschen gleich aus der Puste, was ich vorher gar nicht so kannte. Denke immer gleich, ich bekomme nen Infarkt oder Schlaganfall und falle um . Die Angst regiert mal wieder! Meine Blutwerte und EKG sind laut meiner Ärztin alle ok, außer die Fettwerte etwas erhöht, aber, nicht der Rede wert. Habe mich auch erst damit zufrieden gegeben, hat nur nicht lange angehalten, leider. Ich komme mir vor, wie ne alte Oma zur Zeit...

Ja das kenne ich , so ist es bei mir auch, ich kann laufen aber bin dann so verkrampft , Angst umzukippen, gehe immer mit Linksdrall und denke ich schaffe den Weg nicht mehr

Zitat von Diavolo:
Ich bin August 2018 zusammen gebrochen da ging erstmal nix mehr , habe meine Eltern viele Jahre gepflegt bis nichts mehr ging . Dann habe ich mich ohne Medikamente Stück für Stück stabilisiert am Anfang hatte ich eine Panik nach der anderen und viele in der Nacht . Das mit den vielen Leuten ist so schleichend jetzt gekommen obwohl ich versuche jeden Tag mich zu stellen, es ist echt schwer. Bist du krank geschrieben?


Oh man also wie bei mir
Erst immer wieder Panik und dann plötzlich auch noch das
Ich nehme inzwischen aber Medikamente die es erträglicher machen und ja ich bin zum Glück krank geschrieben
Du denn auch ?ich würde mir aktuell garnicht zu trauen wieder 8 Stunden im Verkauf zu sein

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Zitat von Diavolo:
Ich bin August 2018 zusammen gebrochen da ging erstmal nix mehr , habe meine Eltern viele Jahre gepflegt bis nichts mehr ging . Dann habe ich mich ohne Medikamente Stück für Stück stabilisiert am Anfang hatte ich eine Panik nach der anderen und viele in der Nacht . Das mit den vielen Leuten ist so schleichend jetzt gekommen obwohl ich versuche jeden Tag mich zu stellen, es ist echt schwer. Bist du krank geschrieben?


Da hast du Gutes geleistet, die Eltern pflegen, Hut ab! Das kann ich nachvollziehen, man macht es gern, aber, die Arbeit is sehr schwer. Ich habe damals meine Mutter auch sehr viel betreut, mich um sie gekümmert, nicht direkt gepflegt, dafür kam eine Pflegerin. Ich bekam ja mit, was da alles dran hing.
Aber zu der Zeit, kurz vorher war mein Vater verstorben, begannen meine Ängste auch, war alles zuviel. Das war 1995.

Hat jemand von euch phasenweise auch das Problem Garkeinen Appetit zu haben ?
Ich hab das jetzt seit einer Woche und werde langsam bekloppt weil ich sofort an Krebs denke.nichtmal ein wirkliches Hungergefühl ist da

Zitat von Lottaluft:
Oh man also wie bei mirErst immer wieder Panik und dann plötzlich auch noch das Ich nehme inzwischen aber Medikamente die es erträglicher machen und ja ich bin zum Glück krank geschrieben Du denn auch ?ich würde mir aktuell garnicht zu trauen wieder 8 Stunden im Verkauf zu sein

Was nimmst du denn ein ? Aber die Konfrontation ist doch trotzdem noch schwierig oder? Ich bin jetzt 14 Monate Krank geschrieben, hatte mal kurzzeitig mit Hamburger Modell versucht, nachdem ich in der Tagesklinik war , aber es ging leider nicht. Es ist noch zu früh gewesen, es gibt Tage da denke ich an Arbeit und dann kommt man an seine Grenzen überhaupt klar zu kommen.

Zitat von Lottaluft:
Hat jemand von euch phasenweise auch das Problem Garkeinen Appetit zu haben ?Ich hab das jetzt seit einer Woche und werde langsam bekloppt weil ich sofort an Krebs denke.nichtmal ein wirkliches Hungergefühl ist da


Hey Lotta,
ja das kenne ich sehr gut. Ist vor allem in depressiveren Phasen so, aber auch generell, weil ich sowieso schon erst spät ein Hungergefühl bekomme, aber auch generell manchmal einfach keinen Appetit habe

Zitat von Lottaluft:
Hat jemand von euch phasenweise auch das Problem Garkeinen Appetit zu haben ?Ich hab das jetzt seit einer Woche und werde langsam bekloppt weil ich sofort an Krebs denke.nichtmal ein wirkliches Hungergefühl ist da


Ich kenne das auch. Ist zwar schon länger her aber Ich hatte auch null Hunger.

Zitat von Minkalinchen:
Da hast du Gutes geleistet, die Eltern pflegen, Hut ab! Das kann ich nachvollziehen, man macht es gern, aber, die Arbeit is sehr schwer. Ich habe damals meine Mutter auch sehr viel betreut, mich um sie gekümmert, nicht direkt gepflegt, dafür kam eine Pflegerin. Ich bekam ja mit, was da alles dran hing.Aber zu der Zeit, kurz vorher war mein Vater verstorben, begannen meine Ängste auch, war alles zuviel. Das war 1995.

Ja immer für andere und es ist auch noch nicht vorbei , mein Papa ist an Parkinson Demenz erkrankt und ich besuche ihn jeden zweiten Tag in der Einrichtung und Mutti wohnt noch zu Hause aber das geht noch so zum größten Teil .

Zitat von Diavolo:
Was nimmst du denn ein ? Aber die Konfrontation ist doch trotzdem noch schwierig oder? Ich bin jetzt 14 Monate Krank geschrieben, hatte mal kurzzeitig mit Hamburger Modell versucht, nachdem ich in der Tagesklinik war , aber es ging leider nicht. Es ist noch zu früh gewesen, es gibt Tage da denke ich an Arbeit und dann kommt man an seine Grenzen überhaupt klar zu kommen.



Ich nehme opipramol.krank geschrieben bin ich auch noch bis mindestens Februar und sobald ich wieder fit genug um dann wirklich wieder arbeiten zu können suche ich mir erstmal eine neue Stelle.
Hast du denn in Aussicht wie lange du dich noch zuhause fangen kannst. ?

@Mindhead danke für deine Antwort
Ich finde das so extrem beängstigend weil ich sonst den ganzen Tag esse und gefürchteter Gast beim All you can eat hin bin haha

@Jojula das kam aber mit einem Mal wieder zurück oder ?

Meine Güte ich bin wohl die einzige hier die 24 Stunden am Tag essen kann trotz allem....

Zitat von Lottaluft:
Ich nehme opipramol.krank geschrieben bin ich auch noch bis mindestens Februar und sobald ich wieder fit genug um dann wirklich wieder arbeiten zu können suche ich mir erstmal eine neue Stelle.Hast du denn in Aussicht wie lange du dich noch zuhause fangen kannst. ?@Mindhead danke für deine Antwort Ich finde das so extrem beängstigend weil ich sonst den ganzen Tag esse und gefürchteter Gast beim All you can eat hin bin haha@Jojula das kam aber mit einem Mal wieder zurück oder ?


Ja kam schlagartig wieder und hat mir 10 kg plus beschert....

Ich nehme auch opipramol. Seit wann nimmst du es und wieviel?

@Lottaluft
Davor musst du eigentlich keine Angst haben ich habe das wirklich andauernd. Hat oft wirklich viel mit der Stimmung zu tun und manchmal braucht der Körper eben auch nicht so viel wie sonst vielleicht

@nieaufgeben
hat ja bestimmt auch was Gutes
Momentan esse ich auch die ganze Zeit, obwohl ich satt bin XD aber immerhin nehme ich eh nicht zu

Zitat von Diavolo:
Ja immer für andere und es ist auch noch nicht vorbei , mein Papa ist an Parkinson Demenz erkrankt und ich besuche ihn jeden zweiten Tag in der Einrichtung und Mutti wohnt noch zu Hause aber das geht noch so zum größten Teil .


Dann wünsche ich dir noch viel Kraft dafür und alles Gute!

LG

Zitat von Jojula:
Ja kam schlagartig wieder und hat mir 10 kg plus beschert.... Ich nehme auch opipramol. Seit wann nimmst du es und wieviel?



Ich nehme es seit dem 5ten Juli diesen Jahres und nehme 250mg am Tag
Am Anfang waren es 200 und 50-50 als bedarf aber ich brauche die 50 morgens generell mehr also nehme ich es dauerhaft so
Nehme also morgens 100
Mittags 50
Nachmittags 50
Abends 50
Und gut das du fragst ich muss meine Tablette nehmen haha

In welcher Dosierung und wie lange kommst du es schon?

Zitat von Mindhead:
@Lottaluft Davor musst du eigentlich keine Angst haben ich habe das wirklich andauernd. Hat oft wirklich viel mit der Stimmung zu tun und manchmal braucht der Körper eben auch nicht so viel wie sonst vielleicht@nieaufgeben hat ja bestimmt auch was Gutes Momentan esse ich auch die ganze Zeit, obwohl ich satt bin XD aber immerhin nehme ich eh nicht zu

Gott sei dank nehme ich auch nicht mehr zu,habe dank den neuroleptika schon 20 Kilo Übergewicht....

Zitat von Minkalinchen:
Dann wünsche ich dir noch viel Kraft dafür und alles Gute!LG

Das wünsche ich dir auch und du schaffst das im Urlaub, immer versuchen daran zu denken das es schon ging . Ich denk an dich und melde dich gern

Zitat von Diavolo:
Das wünsche ich dir auch und du schaffst das im Urlaub, immer versuchen daran zu denken das es schon ging . Ich denk an dich und melde dich gern


Ich danke dir, werde dann berichten .

LG
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Zitat von NIEaufgeben:
Gott sei dank nehme ich auch nicht mehr zu,habe dank den neuroleptika schon 20 Kilo Übergewicht....


Ich hab in der Klinik mal ergonyl oder wie man das schreibt und seroquel bekommen
Da konnte man richtig zusehen wie ich jeden Tag dicker geworden bin
Das war für mich so schrecklich weil ich ja in erster Linie wegen meiner Essstörung die ich damals hatte da war
Ich bin nach drei Monaten mir fast 15 Kilo plus da raus
Fand das echt erschreckend

Zitat von Lottaluft:
Ich nehme es seit dem 5ten Juli diesen Jahres und nehme 250mg am Tag Am Anfang waren es 200 und 50-50 als bedarf aber ich brauche die 50 morgens generell mehr also nehme ich es dauerhaft so Nehme also morgens 100Mittags 50Nachmittags 50Abends 50 Und gut das du fragst ich muss meine Tablette nehmen hahaIn welcher Dosierung und wie lange kommst du es schon?


Oh wow! Mit der Dosis könnte ich auch nicht arbeiten. Mir fällt es so schon sehr schwer. Aber ich kann aus finanziellen Gründen nicht krank sein.

Ich nehme Opipramol seit Februar 2018. Ich bin bei 75 mg am Abend.

Eine Bekannte sagte die Tage dass das Opipramol ein reines bedarfsmedikament sei. Es würde keinen Spiegel bilden. Meine Ärztin sagt es genau anders.
Hab es damals von der Hausärztin bekommen. Meine Neurologin hätte mich lieber auf Escitalopram und Anfang Mirtazapin dazu aber gegen letzteres wehre ich mich ganz und ob ich wirklich umsteigen soll weiß ich nicht.....

Zitat von Jojula:
Oh wow! Mit der Dosis könnte ich auch nicht arbeiten. Mir fällt es so schon sehr schwer. Aber ich kann aus finanziellen Gründen nicht krank sein. Ich nehme Opipramol seit Februar 2018. Ich bin bei 75 mg am Abend. Eine Bekannte sagte die Tage dass das Opipramol ein reines bedarfsmedikament sei. Es würde keinen Spiegel bilden. Meine Ärztin sagt es genau anders. Hab es damals von der Hausärztin bekommen. Meine Neurologin hätte mich lieber auf Escitalopram und Anfang Mirtazapin dazu aber gegen letzteres wehre ich mich ganz und ob ich wirklich umsteigen soll weiß ich nicht.....



Das opipramol keinen Spiegel aufbaut stimmt deswegen kann man es leichter ausschleichen aber das es nur bedarf ist würde ich nicht sagen
Ich habe es mal zwei Tage nur genommen wenn ich gemerkt habe da kommt ne Welle an Angst auf mich zu aber mir gehts es bedeutend besser wenn ich es täglich und auch zu den selben Zeiten einnehme
Vor Sachen wie escitalopram habe ich immer n bisschen Schiss weil die ja den Antrieb steigern und ich stehe ja eh schon so unter Strom das ich vermutlich halb Deutschland mit Elektrizität versorgen könnte
Denke deswegen macht mir die hohe Dosis auch nichts aus
Hatte halt nur die ersten paar Tage das Problem das ich immer so n bisschen eingeschlafen bin ..bei allem ..haha
Aber war nicht schlimm traue mich ja eh fast nie aus dem Haus
Mensch klingt das bitter aber du weißt ja was ich meine
Mirtazapin hatte ich früher mal in Kombi mit Paroxetin für ein paar Wochen
Habe leider beides nicht gut vertragen und das mirtazapin ist nach zwei Wochen ins Gegenteil umgeschlagen und ich konnte garnicht mehr schlafen
Bist du denn an sich zufrieden mit dem Opi?

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Dr. Matthias Nagel
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