Zitat von Cloudsinthesky:Bisher habe ich mich noch nicht so sehr damit überhaupt befasst, aber das wäre eine Überlegung wert,auf jeden Fall.Ja, ich finde es auch bedenklich, aus dem PArtner einen Therapeuten zu machen. Man darf sich aber Unterstützung geben lassen.. ist halt ein schmaler Grat finde ich. Ich versuche meinen Partner (wahrschienlich zu viel?) rauszuhalten...mir hilft es aber eh sehr wenig, egal ob jemand da ist oder nicht, wenn ich Angst habe.Kannst du dich wegen Therapie mal umschauen dort? Oder vielleicht gibt es andereMöglichkeiten, aufgefangen zu werden.Dieses Gefühl auf Gummi zu laufen, das kenne ich sehr gut und auch eine MItpatientin aus der TK kennt das. Wir hatten das beide, als wir mal gemeinsam unterwegs waren...also das ist nichts schlimmes in dem Sinne...
Danke liebe Cloud. Also meine Therapie endet morgen mit einer Doppelstunde, worüber ich echt extrem froh bin. Und bis vor einer Woche hätte ich auch echt noch gesagt, dass ich erstmal keine weitere Therapie brauche, da ich sehr viel gelernt und auch umgesetzt habe. Nur diese Nervosität vor dem großen Unbekannten, schmeißt mich grad total zurück. Fühle mich unruhig und eben diese Angststöße sobald Schwindel aufkommt. Ich achte auch vermehrt wieder auf meine Umwelt und intepretiere vieles als Schwindel, obwohl es nicht ich bin die sich dreht sondern eben die Umwelt. All das sind Dinge die ich eigentlich hinter mir gelassen habe und seit einer Woche wieder sehr präsent sind.
Für mich ist es eben die erste Abnabelung von meiner gewohnten Umgebung. Familie, Freunde, das eigene gewohnte Zuhause usw.
Mir hilft mein Freund auch eher weniger, wenn Angst aufkommt. Er kann damit schlecht umgehen, wie soviele Menschen die noch nie mit Angstattacken in Berührung gekommen sind. Zum einen bin ich dann zwar froh, dass er da ist und ich mich ausheulen kann, sobald er dann aber seinen Beitrag mit Sätzen wie Ach, komm du hast nichts leistet, werde ich sauer, weil ich so eine Antwort absolut bescheuert finde.
01.10.2019 16:20 •
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