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Ich war noch kurz etwas einkaufen,nur ein paar Sachen...jetzt geht's nachhause

Sehe ich nicht, dass wir uns zu ernst nehmen. Ich sehe eher dass dieses Leiden viel zu schnell in die Psychoecke geschoben wird, ja abgetan mit gutgemeinten Ratschlägen und Pillen, obwohl diese Beschwerden körperlich empfunden werden. Auch wenn sie nur psychisch bedingt sind. Und ja, ich kann das nur ernst nehmen, weil dieser Zustand unerträglich ist und das erwarte ich auch von einem Therapeuten.


Ich war unterwegs, auch Einkaufen und ich fühle mich jetzt als ob ich stundenlang Steine geschleppt hätte.

A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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@Jante ja du hast recht...meine therapeutin nimmt mich auch ernst und die schmerz ärztin auch. ich hatte mal eine therapeutin, die meinte, dass der grund meiner trauer nicht der sei, der ich denke das es ist(gibt der satz sinn?) das fand ich auch irgendwie...grenzwertig.

wenn der therapeut auf trennung vom partner und job drängt ich weiß nicht... grade wenn der patient selbst das garnicht so sieht.

Da hast du sicher Glück mit deiner Ärztin und mit deiner Therapeutin. Viel Menschen die Hilfe brauchen haben das nicht und wenn solche Ratschläge wie Jobwechsel kommen, frage ich mch ob der Leidtragende mal gefragt wurde ob er sich leistungsfähig genug für einen Job hält.

Sind halt Ratschläge, aber eine Hilfe muss das nicht sein.


mopediator,

bist du leisstungsfähig genug im einen Job zu bewältigen? Wenn ich deine Symtome lese bezweifel ich das.

Meine lieben ich mache mich Mal an den Küchenputz....das Abendessen war sehr lecker....ich wünsche euch auch einen guten Appetit.....

@Jante die Ärztin ist ja für die Schmerz Therapie und da schmerzen oft psychosomatisch sind, kennt sie sich da aus und hat mir auch die tk vorgeschlagen.
Meine Therapeutin ist trauma Therapeutin und ich habe mich noch nie zuvor so ernst genommen gefühlt. Da hatte ich wirklich Glück.

Ich denke auch, dass viele Therapeuten nur darauf abzielen, den Patienten arbeitsfähig zu halten...

@ewigeangst danke ich koche jetzt auch...

Also diese panikattacke steckt mir echt in allen Knochen. Bin total froh, morgen Therapie zu machen

Ich mach aktuell genau genommen schon recht viel, gerade jetzt wo ich nicht mehr arbeiten bin hab ich endlich etwas Energie für die privaten Dinge übrig, muss am Wochenende nicht ständig nur an die Arbeit denken und bin durch das frühe Aufstehen nicht mehr permanent todmüde, aber auch diese Tage gibt es noch mehr als genug. Abends bin ich aber auch immer platt und fühle mich nach wie vor kränklich. Habe bis zuletzt versucht auf der Arbeit irgendwie durchzuhalten, Pflichtbewusstsein halt. Eigentlich hab ich gehofft dass endlich mal einer fragt was denn mit mir los ist, aber niemand hat sich dafür interessiert, die Kollegen meinten immer nur geh doch mal eher ins Bett, was natürlich nichts half, da ich ja auch nicht schlafen kann. Mein Ziel war immer nur, irgendwie bis zum Wochenende zu überleben. Nach Feierabend hab ich meist nicht mehr viel gemacht, und wenn, dann war es mehr Belastung als Spaß am Hobby. Die Wochenenden haben nie für eine vollständige Erholung gereicht und ich hatte dann ende letzten Jahres defintiv ne ordentliche Depression mit Ausweglosigkeit als ginge das endlos so weiter, dem Gefühl dass mich sowieso keiner braucht u.s.w. - selbst das hat mein Therapeut kleingeredet und in meinen Augen nicht für voll genommen. Eigentlich fühle ich mich nach einem Besuch bei ihm immer nur schlechter, da er mir die Situation immer wieder aufzeigt (wie schlecht es um meine Rahmenbedingungen steht) und mir Druck macht, dass ich mich beruflich qualifizieren muss u.s.w., was mir dann eigentlich erst richtig Angst macht ...

Ihr lieben, ich schalte mich hier erstmal raus.. ich bin am Ende. Meine hand heilt nicht zusammen, meine backe ist ganz dick. Ich melde mich die Tage. Drück euch.

Ich bin fertig in der Küche und habe auch schon die ganze Wäsche die ich heute morgen gewaschen habe (4 Maschinen)zusammen gefaltet und weggeräumt....jetzt ist relaxen angesagt

Soo Leute,

Thema: Depression/Angst/Depersonalisation/Derealisation/Zwangsgedanken/Verzweiflung

weil mich viele gefragt haben. Hier mal meine Erfahrungsberichte. Ich habe viel gelesen, recherchiert und rausgefunden. Manchmal würde ich behaupten, mehr als ein Arzt D Aber nun gut, vllt. steig ich da auch zu hoch.

Ich bin tatsächlich rausgekommen aus der ganzen Misere.

Ich kann nicht sagen, ob es das gleiche ist, wie bei vielen anderen, aber es hört sich ähnlich an. Das ganze mach ich mal in Kurzform, weil es sonst den Rahmen sprengen würde.

Vllt. hört sich das Ganze langweilig an, aber es lohnt sich zu lesen! Egal ob DP Angst, Depression, Panik etc. Ich hab den ganzen Mist auch schon durch.


Kurz gesagt: Bei mir hat alles begonnen vor 5 Jahren. War damals beim Arzt (eigentlich wegen Erkältung).

PS: Ich hatte damals schon eine Vorgeschichte (Adoption) (Vernachlässigung, Mobbing etc) Hab davon aber nie etwas gespürt, also psychisch.

Kommen wir zurück vor 5 Jahren, wir schreiben das Jahr 2014. Ich also beim Arzt und unterhalte mich mit dem. So. Zu dieser Zeit gehen mir ab und zu komische Gedanken durch den Kopf, dunkle Gedanken, über Tod und Sinn des Lebens. Ich spreche den Hausarzt darauf an. Er wirkte wie alamiert und meinte: Das ist eine Depression!

Als ich das gehört habe... bin ich aus dem Raum gewackelt... omg... eine DEPRESSION?!?! Sowas wie die Selbstmörder haben? Die sich umbringen? Oh nein!
Konnte mich aber kurz danach wieder beruhigen. Na ja gut, vllt. kann man das ja behandeln irgendwie... Kurze Zeit später bin ich aufs Fahrrad gestiegen und losgedüst Richtung Heimat... Während der Fahrt... urplötzlich... hat sich alles um mich herum verändert. Was zum.... alles wurde anders, ich bin quasi aus mir heraus gefahren.

Ich dachte mir: OH MEIN GOTT WAS PASSIERT HIER?! Plötzlich... war ich nicht mehr ich selber. Ich hab begonnen zu Schwitzen, Herzrasen zu bekommen. Alles war plötzlich so Fremd und anders. Wie ein Schalter. Angst überkam mich. Hilfe! (Heute weiß ich: es war Depersonalisation und Angststörung restultierend aus einer Panikattacke mit Depressionshintergrund) Was zum HENKER?!?! Heim und allen berichtet.

Was kam natürlich? Ach das ist nur Müdigkeit Ach warsch. hast zuviel Kaffee getrunken laut meinen Eltern. Als es nicht besser wurde am nächsten Morgen und anhielt... ein Ärzte Marathon. Hausarzt, MRT, CT, HNO, Neuro usw. Bis ich dachte ich dreh völlig ab und ab in die Psychatrie.

Dort hab ich mit einer erfahrenen Psychologin gesprochen, die aber von der DP Theorie auch nicht so viel hielt. Während dieser Zeit hatte ich auch irgendwie meine ganzen Gefühle verloren. Keine Gefühle mehr. Dafuq. Ich war wie tot.

also 2 Monate auf der Offenen verbracht. Ohne Besserung. Mir wurde Citalopram verschrieben. Hatte das Gefühl, dass es mir nicht besonders hilft (Hat es aber im Nachhinein) und hab angefangen zu recherchieren, woher das kommt, das ganze.

Analyse:
Anscheinend ist Depersonalisation wie auch Derealisation (zusammenhängend) eine Art Schutzmechanismus vor Gefühlen. Dieser Zustand geht wieder vollkommen weg! Man kann sich das so vorstellen:

Das Gehirn bekommt ein Haufen Input von Gefühlen. Sind diese Gefühle jedoch zu stark oder beeinträchtigen das Gefühlszentrum, eine Art Überbelastung wie z.B. bei einem Unfall, Vergewaltigung ODER Panikattacke, dann schirmt sich dieses Gefühlszentrum als Sicherheitsmaßnahme quasi ab. Dadurch werden Gefühle auf LOW also niedrigsten Level geschaltet, alle Emotionen. Auch wird das Bewusstsein komplett abgeschirmt um sich zu schützen, also quasi alles Sicherheitsmaßnahmen.

Der Verstand bleibt aber außen vor. Wie eine riesige Mauer die sich schließt, wenn Zombies vor der Tür stehen und ein Soldat bleibt draußen und muss alleine kämpfen.
Das ist ein sehr seltener und komplexer Zustand, den unser Gehirn anwenden kann. Jedoch nicht für immer!

Die Gefühle werden also Quasi weggesperrt, der Verstand wird allein gelassen und bekommt Angst. Also Angst wird angeschalten, als Sicherheitsmaßnahme, dass hier was nicht stimmt. Durch das wegsperren der Emotionen und anderer Sachen, kommt man sich Benommen vor, UNREAL und UNECHT ist plötzlich alles. Weil ja alles mit Gefühlen zusammen hängt! Ein süßes Kätzchen, eine schöne Frau, man freut sich am Eis oder ärgert sich über Regen. Je nachdem kann auch Schwindel dazu kommen durch die Angst, Unechtsgefühle und gerade das berühmte : sich nicht mehr im Spiegel wiedererkennen ist typisch.



Nuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuun zurück zu mir:

Bei mir war das genauso, Panik geschoben. Angst bekommen. Was soll ich bloß tun? Es war jeden Tag die Hölle auf Erden, aber irgendwann wurde mir bewusst: Ich kann es warsch. eh nicht ändern. Es ist eben so. DAS ist nun mein Leben. Abgeschirmt und unecht. Es ist kein LEBEN aber Tod möchte ich auch nicht sein! Also hab ich mich irgendwann dazu entschieden... eben dahinzuvegetieren... für meine Familie für alle.... (jetzt bitte keine Angst bekommen, es gibt ne gute Wendung)

Als ich es quasi aktzeptiert hatte, dachte ich mir... na ja was solls... jetzt kann ich jeden Quatsch machen, bekomme durch diesen Zustand eh nur noch die Hälfte mit...
Also habe ich angefangen Sport zu machen (war richtig Faul vorher und hab meinen Ar. nicht hochbekommen). Einfach weil.. ja irgendwas noch machen mit diesem Leben... hab angefangen viel umherzufahren.... einfach so ja...

Interessant! Mit der Zeit, ohne dass ich es gewusst habe, muss etwas passiert sein! Denn als ich da so vor mich hingelebt habe... (ging 1 - 2 Monate, kam vor wie eine Ewigkeit) hat sich anscheinend diese MAUER langsam geöffnet. Und meine Gefühle kamen wieder.

Dazu muss ich sagen, ich hab es garnicht bemerkt. Aber es ging mir irgendwie mit dem Sport und der Abwechslung immer besser, obwohl ich es nur gemacht habe, weil ich nix besseres zu tun hatte und mich ablenken wollte von diesem Zustand.

Und eines Tages erreichte ich wieder meinen normalen Zustand. Das ist ein schleichender Prozess, man bekommt ihn garnicht wirklich mit. Ich kenne diese Selbstbeobachtung, aber unser Gehirn macht das, dass wir garnix mit bekommen. Irgendwann war ich plötzlich viel am Reisen und Sport machen und als ich mich zufällig mit jemanden unterhielt über Krankheiten fiel mir auf: Moment mal.... wo ist eigentlich meine psychische Krankheit?.

Das komische ist, man wird sich auch kaum an diese Zeit erinnern können, wenn es vorrüber ist. Wie lange der Zustand anhält bei jedem, kann ich nicht sagen, aber umso früher man anfängt umso besser. Er geht weg!

Auch wenn man das fauleste Stück auf der Welt ist, geh zum Sport. Selbst wenn du Kettenraucher bist, geh zum Sport. Wenn du 5 Tonnen wiegst, geh zum Sport. Und! Abwechslung! Oft denkt man sich, ist doch alles sinnlos...wozu jetzt noch quälen mit Sport und co....

Es hilft.

Ich denke, bei mir waren das Tiefenpsychologische Probleme, die ich nie bearbeitet habe. Dadurch wurde ich etwas psychisch instabil, ohne es zu wissen und nur ein kleiner Auslöser hat diese Mauer eingerissen.

So blöd es klingt. Es ist reine Kopfsache. Auch dass du gerade in dieses Forum schaust, sind chemische Reaktionen im Gehirn. Alles sind Reaktionen und Verbindungen und wer sagt, dass man sowas wenn es kommt, nicht wieder rückgängig machen kann? Ich sag immer, so wie es gekommen ist, muss es auch wieder entfernbar sein. So.

Nach meinen Recherchen, bekommen hauptsächlich sensible Menschen, aber auch sensible INTELLIGENTE Menschen solche Sachen. Jemand der komplex genügende Gedankengänge hat, kann sowas in seinem Hirn fabrizieren. Mir ist aufgefallen, nicht soooo intelligente Menschen passiert sowas irgendwie nie. Die sind glücklich mit ihren einfachen Gedanken. Und technische Menschen, also mit wenig Einfühlungsvermögen und sensibilität , trifft es kaum.

Fühlt euch geehrt: Wenn ihr sowas habt, zählt ihr zu den intelligenteren und gefühlsreicheren Menschen.

Zurück zu mir: Bei mir ging es mit der Zeit immer weiter weg, in dem ich meine PROBLEME behoben haben (Freundin suchen, Job finden, einen Tagesrythmus) und umso mehr Sachen ich in Ordnung gebracht habe umso mehr hat sich diese Mauer geöffnet.

Wenn du jetzt denkst: Nee, ich hab da aber nix.... jeder hat was! Selbst wenn es bei der Geburt war, oder mitten im Leben, lange her oder kurz passiert. Jeder hat eine Baustelle, die er bearbeiten muss.

Und selbst wenn es nicht klappt, du hast wenigstens was sinnvolles getan. Aber es klappt 99 %.

Beseitige deine Baustellen, Dinge die dich belasten (und sei es nur Unzufrieden mit dem Partner, Job, Gewicht) Bring es in Ordnung und die DP wird gehen.


Danke für eure Aufmerksamkeit

Teil 2 kommt dann. über meine Angststörung diesmal.

Zitat von Pusteblume321:
Ihr lieben, ich schalte mich hier erstmal raus.. ich bin am Ende. Meine hand heilt nicht zusammen, meine backe ist ganz dick. Ich melde mich die Tage. Drück euch.


Jetzt wünsche ich dir gute Besserung liebe puste. Wenn du das morgen hinter dir hast, sieht es schon etwas besser aus bestimmt...

Zitat von mopediator:
Ich mach aktuell genau genommen schon recht viel, gerade jetzt wo ich nicht mehr arbeiten bin hab ich endlich etwas Energie für die privaten Dinge übrig, muss am Wochenende nicht ständig nur an die Arbeit denken und bin durch das frühe Aufstehen nicht mehr permanent todmüde, aber auch diese Tage gibt es noch mehr als genug. Abends bin ich aber auch immer platt und fühle mich nach wie vor kränklich. Habe bis zuletzt versucht auf der Arbeit irgendwie durchzuhalten, Pflichtbewusstsein halt. Eigentlich hab ich gehofft dass endlich mal einer fragt was denn mit mir los ist, aber niemand hat sich dafür interessiert, die Kollegen meinten immer nur geh doch mal eher ins Bett, was natürlich nichts half, da ich ja auch nicht schlafen kann. Mein Ziel war immer nur, irgendwie bis zum Wochenende zu überleben. Nach Feierabend hab ich meist nicht mehr viel gemacht, und wenn, dann war es mehr Belastung als Spaß am Hobby. Die Wochenenden haben nie für eine vollständige Erholung gereicht und ich hatte dann ende letzten Jahres defintiv ne ordentliche Depression mit Ausweglosigkeit als ginge das endlos so weiter, dem Gefühl dass mich sowieso keiner braucht u.s.w. - selbst das hat mein Therapeut kleingeredet und in meinen Augen nicht für voll genommen. Eigentlich fühle ich mich nach einem Besuch bei ihm immer nur schlechter, da er mir die Situation immer wieder aufzeigt (wie schlecht es um meine Rahmenbedingungen steht) und mir Druck macht, dass ich mich beruflich qualifizieren muss u.s.w., was mir dann eigentlich erst richtig Angst macht ...


Hm wie wäre es mit einem Wechsel des Therapeuten?
Mir geht es immer besser nach der Therapie...

Wie solltest du dich denn in dem, sorry, Zustand noch weiter bilden?

Ich denke, da ist der Therapeut nicht der richtige... Also von dem was du erzählt hast.

Bist du die ganzen 4 Jahre schon bei ihm?

@DerDavid123
Danke für deinen Text.

Es gibt da was mich angeht das Problem, dass ich für Sport keine Energie habe und leider kann ich auch nicht ständig in der Gegend herum fahren, weil ich Haushalt habe, obwohl ich mir wünschen würde, das nicht zu haben.

Ich bin Yogalehrerin und liebe Bewegung, aber ich habe einfach die Energie absolut nicht.

Ja ich war die ganze Zeit bei ihm in Behandlung. Jetzt mit der Krankschreibung hat meine Hausärztin mir noch eine Überweisung für eine Neurologie / Psychatrie gegeben. Habe dann mitte Juni den ersten Termin bei einer Ärztin mit Spezialisierung auf Psychosomatik. Ich hab meinem Therapeuten auch gesagt dass ich wenig Sinn darin sehe jetzt direkt wieder in den nächsten Job zu flüchten bevor ich mich nicht in den Griff bekommen habe. Er fängt dann aber wieder damit an, dass mir die Zeit wegrennt, weil ich bis dann und dann unbedingt in dieser und jener Position sitzen muss, ohne darauf einzugehen ob ich das überhaupt will.

Ich versteh überhaupt nicht, warum er dich in einer bestimmten Position haben will, als wäre das der Schlüssel zum Glück...

Ich weiß nicht, ob du in Deutschland lebst, dann ist es natürlich schwierig einen neuen Therapeuten zu finden, den die Kasse übernimmt...

Also falls du das überhaupt willst, aber mir scheint und da würden mir sicher einige zustimmen, wenn du dazu nochmal einen Beitrag aufmachen würdest, dass der Mann völlig fail ist.. Es geht doch darum, dass du stabil bist und zufrieden, deine Partnerschaft gut läuft und einen Job zu suchen aus deiner aktuellen Situation heraus, da würde dir keiner raten.

Vielleicht hilft dir der Termin dann beim Psychiater und Neurologen weiter...

Hallo ihr Lieben,

ich weiß ich habe mich rar gemacht in den letzten Wochen und Monaten aber mir ging es so gut vorallem im Urlaub im April. Kaum zuhause bekomme ich ne mega Klatsche

Am Freitag hatte ich für 20 Minuten einen Black Out was mein Sehvermögen angeht. Kennt das jemand? Ich hatte das davor nur 1x und das war als ich die Meningitis hatte, ich könnt Euch ja vorstellen wie es nun in mir aussieht? Panikattacke kam natürlich direkt mit der sehstörung und die Angst ist nun natürlich wieder ganz arg da.....

Und das schlimmste ist, dass ich Angst habe zum Arzt zu gehen

Traurige Grüße Jojula

Bei mir ist es auch so, dass mich Sehstörungen sehr ängstigen. Habe dann immer wahnsinnige Angst blind zu werden. Bei mir ist es so, dass ich ab und zu verschwommen sehe.
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Cloudsinthesky gerne kannst du mir mal ne pm schreiben wenn du mehr erfahren möchtest.

@Jojula was meinst du mit Black out? Hast du gar nichts mehr gesehen oder hattest du Sehstörungen in Form von einer Aura?
Ich kenne es eben, dass ich manchmal, bei extremer Migräne eine Aura sehe....das ganze ängstigt mich jedes Mal und hört gott sei dank nach maximal 15 Minuten auf und endet dann in super starken Kopfschmerzen.

Das man gar nichts mehr sieht, kenne ich von meiner Mutter. Jedoch nur auf einem Auge. Sowas nennt man einen Augeninfarkt. Bei ihr kam das einmal vor. In einer Zeit in der sie sehr viel emotionalen Balast angesammelt hat, viel gearbeitet hat und auf Grund dessen sich extrem schlecht ernährt hat. Besuch beim Augenarzt zur Kontrolle sollte dennoch gemacht werden.

Alles Gute für dich.

Meine Angst ist ja dann immer Schlaganfall, Hirnblutungen etc.

Echt fürchterlich! Seit dem meine Mama genau das hatte ist bei mir immer alles Neurologisch, das was mit den Augen ist würde ich fast ausschließen weil ich ja in regelmäßigen Abständen kontrolliert wurde seit der Meningitis. Hatte ja kurz danach glaskörperablösungen und war dann 3x alle 3 Monate dort und nun hätte ich im Oktober wieder Kontrolle.....

@Eva89 ja es war eher eine aura. Ich hatte noch nie migräne kann das daher nicht in einen Zusammenhang bringen. Durch die PA war ich dann einfach müde, mir war kalt und ich hatte etwas Kopfschmerzen auch am Tag danach. Ich denke ja schon das es einen Zusammenhang mit der Behandlung an der hws gibt aber was wenn nicht?
Hab natürlich was www. Durchforstet und es klingt schon nach augenmigräne, ich habe mich bis Ostern auch komplett zuckerfrei ernährt vllt auch die Umstellung? Hormonschwankung könnte auch sein und hab viele Nüsse gegessen das steht da alles aber ich will bzw ich kann das nicht einfach so hinnehmen

Aufgrund meiner angststörung habe ich ja eh nen Knick in der Optik wie ich immer sage..... Also ich sehe öfter mal unscharf vorallem in unangenehmen Situationen aber das war eben so das erste mal..... Mit diesem Zickzack. Bei der Meningitis hatte ich Linien, da waren sich die Neurologen aber auch einig, dass diese sehstörung nicht von der Hirnhautentzündung kam.....

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Dr. Matthias Nagel
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