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Q
Guten morgen! Bei mir fing es 2003 an...mit Herzrasen , Herzstolpern, Druck auf der Brust etc....hab zig Ärzte Kh Besuche etc hinter mir mit verschiedensten Diagnosen...(scheinbar fehldiagnosen) nur keiner kam je auf ne Angststörung o.ä! Ich selber wusste auch nicht was mit mir los war! Es wurde so schlimm....mit immer mehr Symptomen (taubheitsgefühle in arme und Beine, erstickungsgefühl usw) und immer mehr Angst eine schlimme Krankheit zu haben und zu sterben, das ich nicht mehr Arbeiten konternd dann Jahre das Haus nicht mehr verlassen habe! Hab etliche male den Hausarzt gewechselt und bin Ende 2006 auf meinem jetzigen Arzt gestoßen! Er war der erste der sagte es könnte eine Angst und Panikstörung sein! Er leitete alles in die Wege, anfang 2007 kam ich zur Psychosomatischen Reha, danach Verhaltenstherapie und ab Mitte 2007 ging es mir relativ gut, ich verliess das erste mal wieder das haus, ging wieder arbeiten usw!! Bis Mitte 2009 ! Da fing es wieder an....diesmal andere Symptome! Extreme Kopfschmerzen, Kopfdruck etc! Die ich heut immer noch habe!! Jeden Tag ! Das macht mir angst! Ziehe mich oft zurück und kann nicht mehr arbeiten:-( mache seit September wieder eine Verhaltensterapie.

19.12.2010 13:12 • #21


liebe
hallo Daniela HOFFNUNGSCHIMMER

Zitat:
Du schreibst, dass Du nur in Notfällen zum Doc gehst. Aber ist es nicht so, dass es uns schwer fällt zu unterscheiden, wann denn nun so ein Notfall ist? Also für mich war es auf alle Fälle so, dass jedes Zwicken ein absoluter Notfall


Notfall war für mich letztens ein Beinbruch.

Sonst zwinge ich mich nicht zu gehen, aber damit gehts mir auch nicht immer gut.
Da sitzt dann das männchen und sagt immer mal wieder...
die Symthome die Schmerzen sind doch REAL - das ist doch nicht normal - da ist doch was.

Letztens habe ich mich mit meinem thera unterhalten und gemeint.
Ich weiss ich habe 2 Möglichkeiten

1. ich gehe von Doc zu Doc oder Klinik zu Klinik bis ich ein Ergebnis habe

2. Oder ich lerne damit ( Beschwerden ) umzugehen.

wollen tue ich das 2te aber mit der Umsetzung klappts nicht immer
dann holt mich eben der Zweifel und seine Freundin die Angst wieder ein.

20.12.2010 11:38 • #22


A


Das Ende der Hypochondrie - ich habe es geschafft

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W
hallo,
ich versuche den gleichen weg zu gehen, in den letzten 4 wochen ging es mir sehr gut. hatte ab und zu einmal dieses herzstolpern, aber hab nicht viel darauf gegeben. ich muß dazu sagen, meine angst ist ausschließlich auf mein herz gelenkt. heute wieder den ganzen tag häfteges stolpern., kann die ängst dann nich wegdenken. bei mir ist es so das ich erst symtome verspühre und dann die angst in mir hochkricht. bin echt drauf und dran morgenzum arzt zu gehen. ich verspühre doch keine ängste und mache mir auch so keine gedanken über dinge die ich doch nicht ändern kann, oder nich depresiv machen könnten, warum dann dieses herzstolpern? ich versteh das nicht. ich hatte bislang noch kein echo oder langzeit ekg machen lassen, denn ich hatte den ärzten vertraut als man mir sagte es sind nur pnikattacken die durch mein denken ausgelöst werden. logisch, den herzstolpern verursacht nun einmal angst und aus angst wird panik.kann mir bitte jemand einen rat geben. vielen dank im voraus. vlg

19.01.2011 00:40 • #23


W
achso, eins noch mein leben ist in keinsterweise durch die angebliche angststöhrung eingeschrängt. ich gehe aus, fahre auto usw. sicherlich erwische ich mich immer mal wieder das ich wenn ich unterwegs bin mir ausmahle was ist wenn ich jetzt umkippe, oder einen autounfall verursache (was bei einem herzinfarkt garnicht so unwarscheinlich ist). der infarkt in folge meines stolperns.

19.01.2011 00:53 • #24


liebe
hallo weight

und wie geht es dir - warst du beim Doc heute ?
habe gelesen, das du im August letzten Jahren auf dein Herz untersucht wurdest- ohne Befund.

Zitat:
warum dann dieses herzstolpern?


vielleicht weil sich seit dem Herztod deines Freundes die Angst manifestiert hat, und du nun jegliche Herzregung, jedes Pochen mit einer Lupe um mit größter Aufmerksamkeit beobachtest.

19.01.2011 13:02 • #25


W
halo liebe,
vielen dank für deine anteilnahme. mir geht es heute abend nicht so gut. ja ich war heute arzt. der arzt hat mein puls gemessen und gesagt ist doch alles i.o. habe darauf bestanden, daß nun mal ein langzeit ekg und ein echo gemacht wird. im november bin ich in die notaufnahme gefahren, weil ich dieses stolpern als bedrohlich war genommen habe. ich kann im moment nicht glauben das man eine herzerkrankung an nur einem einzigen ekg feststellen kann. ich glaub das nicht. zu mal diese stolperer aus dem nichts kommen. ich bin heute drauf und dran wieder in die klinik zu fahren. mir ist immer wieder so kalt und dieses stolpern. mir ging es doch in den letzten wochen supi. habe hier in letzter zeit gute sprüche beklopft und jetzt geht es mir selber wieder so schlecht! ich war gestern früh bei meinem therapeuten, wir waren beide so stolz auf mich, wie gut es mir ginge. vielleicht habe ich hier auch wieder zu viel negatives gelesen und es doch unbewußt auf mich projektiert?! ich habe immer das gefühl, mein herz gerät aus dem takt und kommt erst nach dem schlaf wieder in seinen geegelten takt. vlg

19.01.2011 20:36 • #26


W
mensch ich war doch noch garnicht fertig
mein guter freund ist schon seit jahren herzkrank gewesen( Künstliche aorta, schrittmacher). ich kann mir nicht vorstellen, ich angst habe das ich nun auch soetwas bekommen kann.
ich habe dieses stolpen seit ca einem jahr und immer nur angst wenn es extrem ist, so mit luftnot, beklemmungsgefühlen u.s.w. das kommische ist ja, daß ich erst die symtome habe und dann die angt aufsteigt.vlg

19.01.2011 20:43 • #27


MisterIch
Hallo weight,

ich dachte früher auch, dass man das nicht an einem EKG alleine erkennen kann. Doch an einem EKG kann man erstens erkennen, von woher die Herzstolperer kommen und vor allen Dingen, wie gut das Herz durchblutet ist. Selbst wenn man während des EKG´s keine Stolperer hat, erkennt man, ob das Herz in Ordnung ist.

Ein Herzproblem würde man am EKG erkennen. Du musst dir also wirklich keine Sorgen machen. Wenn man unbedingt darauf besteht, kann man noch ein Belastungs-EKG machen. Da kommt es aber darauf an, wie alt du bist. Bei mir wurde das bei allen bisher abgelehnt. Der Internist meinte auch anhand eines normalen EKG´s, dass das überhaupt nicht notwendig wäre. Und denen vertraue ich. Immerhin haben die eine Wahnsinns-Erfahrung auf diesem Gebiet.

Die Frage die sich nun stellt: Traust du dir selbst mehr in Bezug auf dein Herz, als einem Spezialisten? Jemanden, der sich damit auskennt? Wenn ja, dann musst du dem Arzt auch sagen, dass er ein Stümper ist. Andernfalls musst du dich damit abfinden, dass der Arzt recht hat und ihm vertrauen. Bei einem Problem würden die es niemals abzeichnen und dich einfach gehen lassen.

Interessant ist auch, dass du sagst, dass es dir in den letzten Wochen super ging. Ein Herzfehler verschwindet nicht einfach und taucht nach ein paar Wochen wieder auf.

19.01.2011 20:46 • #28


W
hallo misterlch,
vielen dank für die worte. bei meinen ekg`s, ich glaube ich hatte jetzt das zweite, hat man die stolperer gesehen. der arzt sagte mir es ist nichts schlimmes und er meite das ich auch keinerlei durchblutungsstöhrungen habe. auch wieder war, eine herzkrankheit kommt und geht nicht einfach.
das der arzt ein stümper ist, sage ich ihm indirekt, denn ich habe heute auf ein langzeit ekg und ein echo gedrängt.
was ich gerade noch festgestellt habe ist.(dazu muß ich etwas ausholen)
mein sohn ist seit mitte dez. in östereich zum arbeiten. wir schreiben oder tel. nur alle paar tag. habe gerade mit ihm geschrieben und mir geht es wieder besser. soll es doch damit zusammen hängen? ich denke doch nicht all zu oft an meinen sohn oder vermisse ihn ohne ende, oder mache mir gedanken um ihn. aber vielleicht unterdrücke ich diese sehnsucht, denn immer hin ist er 21 jahre alt.
und natürlich helfen mir deine worte. ich kann mir mal wieder die realität ins gedächnis rufen durch diese zeilen. vielen, vielen dank! vlg

19.01.2011 21:21 • #29


A
Hallo!
Ich finde Deine Beiträge auch sehr aufbauend und meine mich in jedem
einzelnen wiederzufinden
Besonders den mit dem Guten Schwindel...
Ich schaffe es leider noch nicht ganz den Teufelskreis zu durchbrechen
und erlebe momentan die volle Palette:Schwindel,Schmerzen in der Brust;
Kribbeln im Kopf(dabei die Angst nen Epileptischen Anfall oder so zu erleiden)
usw,usw.
Das mit dem Kribbeln im Kopf,kennst Du/Ihr das auch?
Ich bin schon total verzweifelt .
LG Alannah

21.01.2011 16:59 • #30


W
hallo,
ich glaube herausgefunden zu haben, warum ich herzstolpern bekomme. ich bin der überzeugung, daß ich mir um meinen sohn zu viele gedanken mache. das erzeugt streß und folglich diese attacken. mein sohn ist seit 7 wochen im ausland zum arbeiten und ich mache mir noch mehr gedanken (natürlich negative). werde jetzt einmal darauf hinarbeiten, zu lernen das mein sohn mit 21 jahren sein eigenes leben führen wird und ich endlich loslassen muß und wenn er eine schlimme krankheit bekommt könnte ich auch nichts ändern. vlg

26.01.2011 17:41 • #31


Q
Alannah, mit dem Kopf hab ich oft Probleme...Kribbelgefühl, taubes Gefühl, Druck...wie ein Stromschlag usw! Kennst du das auch? Kann so was alles Hypochondrie sein?!?

26.01.2011 18:02 • #32


M
Hallo ja das kenne ich auch ich habe seit sehr vielen Jahren ein taubheitsgefühl auf der linken Körperseite Wange Arm Hände Bein und Fuss,dann ein Kribbeln am Körper und am Kopf druck im Kopf Schwindel wie wenn sich der Kopf von innen dreht und und und bei mir wurde zum Glück nichts gefunden aber ich kann mir das auch nicht vorstellen das das alles von der Psyche kommt denke immer das ich gleich einen Schlaganfall bekomme oder das sie MS übersehen haben Lg

26.01.2011 18:11 • #33


Q
Jaaaa das drehgefühl im Kopf/Gehirn kenne ich auch nur zu gut! Das ist furchtbar! Schlaganfall denke ich auch immer! Heut grad wieder ganz besonders:-(

26.01.2011 18:17 • #34


M
Habe dir eine PN geschrieben Qashqaimaus

26.01.2011 18:28 • #35


A
Hallo Qashqaimaus!
Ich glaube dass das (zumindest bei mir)von der Anspannung
kommt die sich so irgendwie entläd...
Von dem Trip nen Schlaganfall zu bekommen bin ich schon
lange runter, weil ich einfach immer alle Faktoren die zu einem
Schlaganfall führen können zusammen zähle. Ich hab dann eher Angst vor
einen epileptischen Anfall weil sich das ja anfühlt als würde der Kopf
innen vibrieren.
Je nachdem wie mein innerer Diaolog dann aussieht wird es entweder
schlimmer ,daran merke ich dann auch
das es nichts ernstes sein kann.
LG

27.01.2011 11:07 • #36


Q
Hallo:-) hattest du auch immer gedacht du kriegst oder hast ein Schlaganfall? Wie bist du von der Angst davor weggekommen? Wie genau waren deine Symptome oder sind? Lg

27.01.2011 11:25 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Hallo Daniela,
wow ich bewundere ich dich ! ich habe auch schon öfters gedacht den absprung geschafft zu haben, aber die symptome haben mich immer wieder eingeholt. und im moment binich wieder ziemlich unten was das alles betrifft. vielleicht kannst du mir ja noch ein paar tipps geben?
ich bin im moment erkältet und hab irgendwie ständig so ein kurzes ziehen im kopf man kann es auch als eine art blitzgefühl beschreiben. weisst du was das sein könnte bzw kennst du das auch? zusätzlich bin ich einfach total schlapp und kaputt und mi rtut alles weh, der rücken und alles.
wäre super wenn du mir antorten und helfen könntest! vielen dank schonmal!
lg sunny

27.01.2011 16:33 • #38


A
Hey Qashqaimaus !
Ja,ich hatte auch schon Angst nen Schlaganfall zu bekommen und
vor allen anderen Krankheiten auch..(ich hatte dabei so ziemlich alle Symptome
die hier schon aufgezählt wurden )
Ich bin davon weggekommen weil ich ja immer wieder festgestellt habe das
nichts passiert. Und umso mehr man sich da rein steigert,desto schlimmer
werden die Symptome!
Ich habe einfach versucht darauf zu achten was der Hypochondramir sagen
will und habe dabei gemerkt,dass das immer dann kommt wenn ich nicht genug auf
mich geachtet habe. Wenn ich z.B.zu wenig geschlafen,gegessen oder so habe.
Oder auch wenn ich Aufmerksamkeit wollte
Ich kann eigentlich ganz gut damit umgehen,nur der Kopf macht mir zu schaffen,
aber ich versuche es einfach zu ignorieren,dann hört`s irgendwann auf..
LG
PS:Bachblüten haben mir sehr geholfen

27.01.2011 19:10 • #39


A
Guten Morgen, meine lieben Angsthäschen!

Sorry, war nun für längere Zeit out of order. Hatte firmentechnisch viel zu tun und habe für nix mehr Zeit gehabt. Wie ich lese, haben meine Beiträge dem einen oder anderen wenigstens ein wenig geholfen. Freut mich.
Zum Thema Herzprobleme und tralala: Mmmh, wenn ich so recht überlege - ich kann mich nicht mehr daran erinnern wieviele EKG´s und Herzechos ich in meinem Leben schon hatte. Aber glaubt mir, es waren viele. Das Gefühl, dass es einem gleich den Brustkorb zerreisst kenn ich. Doch ich kann Euch beruhigen: Das hat nix mit einem Herzinfarkt zu tun! Wenn Ihr diese Zustände habt, dann spricht da das vegetative Nervensystem zu Euch. Man spürt das Herz in allen Poren der Haut schlagen. In den Augen, im Hals und überall. so schwer und fest. Jaja, man denkt So, jetzt verabschiedet sich die Pumpe. Doch das ist Blödsinn. Wenn ihr abgeklärt worden seid, dann bitte vertraut auf den Befund.
Ich plage mich nun schon seit Tagen mit heftigsten Kopfschmerzen herum. Ein Wahnsinn. Ich kann teilweise gar nicht richtig sehen, so arg. Aber ich weiss woher das kommt und somit ist das ok für mich. Es beeinträchtigt mich extrem, aber es wird vergehen. Natürlich kommt dann der Anflug von wegen Hirntumor und so, aber naja, ich war erst im Juni in der Röhre - was soll schon großartig sein? Und das muss man sich immer vor Augen führen.
Ich mache das immer so, wenn ich mir denke, da hats was:
Nehmt einen Stift und einen Block. Schreibt systematisch alle Organe und Körperteile auf, wo ihr glaubt, da könnte was sein. Punkt für Punkt aufschreiben. Dann macht einen Raster. Wie bei einer Excel Tabelle. Ein Raster für die Untersuchung, ein Raster für das Datum der Untersuchung und ein Raster bleibt für die Wahrscheinlichkeit. Und dann beginnt einzutragen. Wie wurde das Organ untersucht. Kennt Ihr die Symptome - ich meine wurde das Organ schon mal wegen der gleichen Symptome untersucht. Dann schreibt das Datum dazu, wann das gemacht wurde. Und dann, der letzte Raster: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich seit der letzten Untersuchung dort was entwickelt haben könnte oder wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass da was wächst.
Ihr werdet sehen: Wenn man sich dies klar vor Augen hält, dann wird einem bewusst, dass wir Hypochonder so engmaschig kontrolliert und untersucht werden, dass da nichts übersehen werden kann. Auch wenn ich nun den Weg aus dieser Ar. gefunden habe - ich führe mir immer noch diese Liste vor Augen. Ich mache mir immer noch diese Notizen. Das gibt einem Sicherheit. Probierts das aus, es hilft.

Wenn ich noch helfen kann, bitte schreibt mir, bin wieder im Einsatz!

Alles Liebe
Daniela

30.01.2011 09:55 • #40


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