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62

marialola
Wenn du die Symptome schon ewig hast, zeigt das doch schon, dass es nichts Bösartiges sein kann. Denn dann wärst du inzwischen nicht mehr unter uns. Krass formuliert, ist aber so. Und, natürlich werden Beschwerden verdeutlicht, wenn man sich darauf konzentriert.

19.01.2023 11:31 • x 1 #41


K
@marialola jetzt bin ich wieder verunsichert. habe mir im Stehen über den Bauch gestrichen und möglicherweise die Lymphknoten, die sich im Bauch befinden, gemerkt. ist das normal, dass man die merkt oder merkt man sie nur, wenn sie geschwollen sind? habe sonst noch nie meinen Bauch abgetastet und weiß daher nicht, ob das normal ist.

kann man selbst Lymphknoten im Bauch ertasten?

20.01.2023 17:43 • #42


A


Darmkrebs oder Reizdarm

x 3


zWo3
Zitat von Krischi307:
@marialola jetzt bin ich wieder verunsichert. habe mir im Stehen über den Bauch gestrichen und möglicherweise die Lymphknoten, die sich im Bauch befinden, gemerkt. ist das normal, dass man die merkt oder merkt man sie nur, wenn sie geschwollen sind? habe sonst noch nie meinen Bauch abgetastet und weiß daher nicht, ...

Sie hat recht also marialola du hast keinen Darmkrebs und wenn du ihn hast ja dann schaut es wohl nicht gut aus für dich oder? Spaß beiseite du schreibst selbst du hast noch nie deinen Bauch abgetastet vielleicht solltest du das einfach lassen ich hab auch einen Reizdarm mal besser mal schlechter der ist Sau unangenhm ja aber daran stirbt niemand.

Ansonsten bitte einfach abchecken lassen dann weißt du bescheid.

Lg

20.01.2023 17:49 • x 1 #43


D
Oh ich glaub hier kann ich mich mit einklinken gestern Abend, Schüttelfrost, Gliederschmerzen und Fieber! Heute bauchkrämpfe und Durchfall und tata die Angst Darmkrebs zu haben ist da… ich beleuchte mittlerweile sogar meinen Stuhlgang um Blut fest zu stellen
Lange ging es mir Hypochonder mäßig gut, jetzt aber wieder ne kleine Angst Attacke…

01.02.2023 00:04 • #44


Schlaflose
Zitat von DG32:
gestern Abend, Schüttelfrost, Gliederschmerzen und Fieber! Heute bauchkrämpfe und Durchfall und tata die Angst Darmkrebs zu haben ist da…

Wenn man bei Darmkrebs diese Symptome hätte, wäre er sehr leicht zu diagnostizieren. Deine Symptome sprechen ziemlich eindeutig für ein Virus.

01.02.2023 07:43 • x 2 #45


K
@DG32 ich glaube auch nicht, dass das Darmkrebs ist, aber ich verstehe, was du meinst. ich habe auch die letzten Monate auf jedes Zwacken und Zwicken geachtet. mich täglich auf die Waage gestellt und meinen Stuhl auf Blut kontrolliert. bis jetzt alles unauffällig. mir haben in den letzten Tagen Flohsamenschalen ganz gut geholfen. Hatte jetzt probehalber mal darauf verzichtet und prompt wird der Stuhl gleich wieder anders und Symptome wie Darmgeräusche nehmen wieder zu. Ich kann mich damit auch arrangieren, allerdings sind die Schmerzen, die ich oftmals rechts unterhalb des Rippenbogens habe, heute anders. Das bringt mich wieder ins Grübeln. werde jetzt wieder die Flohsamenschalen zu mir nehmen,

03.02.2023 21:30 • #46


Kai-Uwe
Hallo Krischi307,

ich habe mich auf Grund deiner Thematik / Symptomatik hier angemeldet. Zuvor war ich nur ab und an mal Gastleser, wenn die Ängste wieder zunahmen.

Ich laufe seit 2015 auch mit einem unregelmäßigen Schmerz rechts am/unterm Rippenbogen rum, welcher auch gerne mal in die Flanke ausstrahlt. Mal habe ihn ihn über Wochen, dann wochenlang wieder nicht. Dazu in unregelmäßigen Abständen starke Darmgeräusche, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Durchfall. Aktuell befinde ich mich in einer schlechten Phase, weshalb ich wieder Dr. Google aufgeworfen habe. Bei mir ist der Gedanke (Darm)krebs oft präsent, insbesondere in eben diesen Phasen. Auch habe ich mich dabei beobachtet, wie ich öfters an die Stelle fasse und drücke. Ich erwische mich auch dabei, wie feinfühlig ich werde und jedes Geräusch und Zwicken beobachte (teils auch darauf warte) und extrem negativ bewerte. Das ist ein schwer durchzubrechender Teufelskreis und verschlechtert die Symptome nur noch mehr. Dennoch sind diese Gedanken schwer erkrankt zu sein seit Jahren so in meinem Alltag manifestiert, dass sich viele andere Probleme (Verspannungen, etc.) ergeben haben.

Worauf ich eigentlich zu sprechen kommen wollte: Deine tastbaren Knoten im Bauch. Auch ich habe diese und umso mehr ich drücke und suche, um so öfter finde ich welche. Natürlich habe ich das anfangs mit den Schmerzen in Verbindung gebracht und mich wahnsinnig gemacht. Ich habe es nicht mehr ausgehalten und habe nach langer Zeit (6 Jahre) wieder einen Termin beim Hausarzt gemacht. Ich hatte eine solche Angst davor, dass ich beim Termin emotional ausgebrochen bin. Da haben sich dann 6 Jahre an Gedanken in 5 Minuten einfach entladen.Ebenfalls die Angst vor Diagnosen.

Die Knoten im Bauchraum (habe auch einen im Rücken und den Unterarmen) sind Lipome. Laut meinem Arzt lassen sich Lymphknoten im Bauchraum nicht einfach so ertasten.

Ich halte es kurz: Die Blutabnahme hat einen Diabetis Typ 2 ans Tageslicht gebracht. Nichts Gutes aber für mich in dem Moment irgendwie doch. Du verstehst sicherlich. Ich bin 36 Jahre alt, stark übergewichtig, habe eine deutliche Fettleber, beruflich sitzend tätig, wenig Bewegung und in den letzten Jahren wirklich sehr schlechte Ernährung. Gedanklich war das natürlich auch ein super Nährboden für meine Krebsgedanken.

Das Thema Darm war für meinen Arzt recht schnell erledigt. Ähnlich wie die Aussagen hier im Forum hatte er gesagt, dass 6 Jahre lange ernste Schmerzen mich nicht mehr bei ihm hätten sitzen lassen. Im schlimmsten Fall ist von diabetisch bedingten, bzw. Lebensstil bedingten Entzündungen auszugehen oder aber der Fettleber, auch wenn diese selber keine Schmerzrezeptoren hat, wohl aber durch Umfangsvergrößerung Druckschmerzen auslösen kann.

Nunja, jetzt befinde ich mich in einer Umstellungsphase, denn der Diabetes kann für viele meiner (anderen) Wehwehchen eine Erklärung sein. Was ich vergessen hatte zu erwähnen: Der Schmerz unter dem rechten Rippenbogen ist bei mir oft provozierbar. Nach Hausarbeit, etc. spüre ich diesen besonders. Als Druckgefühl, manchmal leicht stechend. Manchmal aber auch nicht. Tagesform? Auch jetzt beim Schreiben spüre ihn ihn.

Natürlich wäre der Goldstandard Darmspiegelung für mich eine Erleichterung im Negativbefund. Auf der anderen Seite vertraue ich der ärztlichen Profession. Gerade als Angstpatient, bzw. jemand, der stark in sich hineinhört, evtl. auch das Problem mit dem Älterwerden hat (Sprichwort es kommen Sachen, die man vorher nie hatte) muss ich mir selber zugeben, dass mehr dagegen als dafür spricht.

Was ich dir auf die Schnelle noch auf den Weg geben kann: Wie du bereits vermutest habe ich viele viele Abende und Nächte mit Google hinter mir. Eine Quelle führte mich zum Thema Vitamin D3. Das Thema kann man gut oder schlecht finden, mich hatte es in erster Linie interessiert, so dass ich als Selbstzahler diese Leistung in Anspruch genommen habe und meinen Vit-D3-Spiegel habe bestimmen lassen: Schwerster Mangel (21 nmol/L). Mit dieser Erkenntnis bin ich dann weiter auf Suche nach Antworten losgelaufen und habe mich im folgenden Kommentar etwas wiedergefunden:

hxxs://smile.amazon.de/gp/customer-revi...3442222052

(Ich hoffe, dass Links erlaubt sind)

Als kleine Ideenanregung am Ende

Besten Gruß

04.02.2023 21:26 • x 2 #47


K
Vielen Dank für deine Worte. Ich bin immer noch hin und hergerissen, ob ich eine Darmspiegelung durchführen lassen sollte. Zwar sind meine Werte alle in Ordnung, jedoch weiß ich nicht, ob diese eine Krebserkrankung ausschließen würden.

Derzeit bin ich tagsüber müde, aber abends munter. Jetzt frage ich mich natürlich, ob das evtl. mit einem
möglichen Darmkrebs zusammenhängen könnte. ich hatte mal irgendwo gelesen, dass wohl anhaltende Müdigkeit auch zu den Symptomen gehören. Es könnte aber auch daran liegen, dass ich in letzter Zeit schlecht schlafe. wache nachts auf und schaffe es dann nicht mehr, richtig einzuschlafen.

09.02.2023 12:27 • #48


K
Ich frage mich jetzt natürlich, ob die Blutwerte, die ich im Oktober bekommen habe, noch aktuell sind?

Damals war alles top, aber da hatte ich diese Müdigkeit noch nicht.

ich muss dazu sagen, dass ich mich nur müde fühle, aber nicht erschöpft. Meine fünf Kilometer jogge ich dennoch mehrmals die Woche.

10.02.2023 16:07 • #49


zWo3
Zitat von Krischi307:
Ich frage mich jetzt natürlich, ob die Blutwerte, die ich im Oktober bekommen habe, noch aktuell sind? Damals war alles top, aber da hatte ich diese Müdigkeit noch nicht. ich muss dazu sagen, dass ich mich nur müde fühle, aber nicht erschöpft. Meine fünf Kilometer jogge ich dennoch mehrmals die Woche.

Dann geh doch mal in eine Krebsstation und sieh dir an ob diese Menschen 500 Meter schaffen ohne das Sie erschöpft sind alleine das du da noch darüber nachdenkst das du Darmkrebs hättest wenn du mehrmals die Woche 5 Kilometer joggen kannst. Junge ... du bist nicht Krank außer im Kopf halt.. wieviele hier.

Reizdarm nichts anderes. Alles gute. Du solltest eher was gegen deine Schlafstörungen machen dann fühlst du dich sicherlich auch Morgens nicht so müde.

Lg

10.02.2023 16:40 • x 1 #50


F
Hallo,Blutwerte verändern sich ständig und sind auch nicht immer sehr aussagekräftig.
Bei mir waren auch alle Top und ich hatte trotzdem Blut im Urin.
Wenn du 5 km mehrmals die Woche joggst hast du keinen Darmkrebs...da wäre selbst ein halbstündiger Spaziergang schon eine Herausforderung.
Ich denke eher das hat etwas mit den Nieren zu tun.Wenn da schon einmal ein gutartiger Tumor entfernt wurde umso mehr.
Beim CT kann man zwar eine fortgeschrittene Krebserkrankung ausschliessen,aber halt keinen Polypen der evtl gerade bösartig wird.Eine Darmspiegelung ist da eindeutig besser.

10.02.2023 16:41 • #51


K
Danke für eure Worte.

@Faultier wie meinst du das mit den Nieren?

10.02.2023 16:49 • #52


F
@Krischi307 bezüglich der Schmerzsymptomatik.Alles was mehr in Richtung Rippen Seite geht kommt eher von den Nieren als vom Darm.Solche gutartigen Tomore oder Zysten der Nieren neigen ja dazu immer wiederzukommen.
Ich würde da nochmal eine Sonographie machen lassen,dann kann man das andere immer noch untersuchen.

10.02.2023 16:51 • #53


K
Die Schmerzen habe ich aber auf der anderen Seite. und das schon fast sieben Jahre. Der Tumor auf der linken Seite hatte keine Schmerzen bereitet.

aber die Schmerzen auf der rechten Seite sind auch nicht permanent da. Meistens merke ich sie, wenn ich den Bauch ganz weit raus strecke oder sehr einziehe. Manchmal denke ich, dass es von Zwerchfell kommt, aber wiederum manchmal denke ich, dass es die Galle ist oder etwas anderes wie Muskulatur usw.

10.02.2023 16:57 • x 1 #54


F
OK wenn du keine Schmerzen wegen der Niere hattest ist das eher ungewöhnlich,da bei mir die kleine Zyste sogar immer wieder Probleme macht.Troztdem unbedingt 1 x pro ja kontrollieren lassen,da auch einmal ein bösartiger Tumor dabei sein kann.
Das wäre dann wirklich gefährlich im Gegensatz zu den 7 Jahre andauernden Problemen mit der Verdauung.
Da kann in der der Tat alles dahinterstecken von einer Nahrungsunverträglichkeit bis zu psychischen Problemen.
Gallensteine hätte man ja gut auf dem CT gesehen.Meine sieht schon ein Blinder auf dem Ultraschall.
Kämen die Schmerzen von der Galle wâre das ein ganz anderes Kaliber (glaub mir)
Wenn's beim einziehen bzw rausstrecken mehr weh tut kann ja auch etwas muskuläres dahinterstecken.

10.02.2023 17:08 • #55


K
@Faultier Jo, gehe jährlich zum Check wegen der Niere. Beim ersten Check war alles i.O. ich hoffe, bei den kommenden auch. Im Juli darf ich wieder.


Die Probleme mit der Verdauung habe ich schon min. zwölf Jahre. ich vermute, dass die Symptome auch mit meinen psychischen Problemen begonnen haben. Bzw. ist das der Moment, an den ich mich erinnern kann. Damals hatte ich vermutet, dass es eine Laktoseintolleranz (diese wurde Ende 2021 bestätigt) ist. Aber die Beschwerden waren alle unspannend und habe ich ignoriert. „Spannender“ waren dann Symptome, die mich eine ALS vermuten ließen, auch Hirntumor, Lungenkrebs waren dabei und noch ein paar andere Krankheiten. Mein Hauptsymptom waren diffuse Atembeschwerden. Die habe ich eine ganze Weile mitgeschleppt. Zwischenzeitlich waren sie auch mal weg, kamen dann aber wieder und gingen auch wieder weg. Ich war auf einem guten Weg, die Krankenakte zu schließen, bis ich dann Anfang 2022 die Diagnose Nierentumor erhalten habe. Seitdem bin ich wieder voll auf dem Krankheitentrip.

Gallenstein habe ich auch. Ist auch unter Kontrolle.

10.02.2023 20:58 • #56


E
Zitat von Faultier:
Wenn du 5 km mehrmals die Woche joggst hast du keinen Darmkrebs...da wäre selbst ein halbstündiger Spaziergang schon eine Herausforderung.

Das stimmt so aber nicht. Darmkrebs wird nicht selten sogar zufällig bei einer Darmspiegelung entdeckt. Wir hatten ihn auch in der Familie - glücklicherweise früh erkannt. Aber er ging mit keiner Beeinträchtigung einher.

11.02.2023 00:13 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Darf ich fragen, ob dein Familienmitglied sonst irgendwelche Auffälligkeiten/Smyptome/Beschwerden hatte?

11.02.2023 08:58 • #58


E
@Krischi307 Klar. Nein, gar keine.

11.02.2023 09:05 • #59


A
@Krischi307 hey, ich kann dir auch nur sagen, dass es bestimmt kein Darmkrebs ist. Gaaaaanz sicher kann man das immer erst nach einer Darmspiegelung sagen.
Ich hatte eine Darmspiegelung wegen solcher ähnlichen Beschwerden wie du. Ich bin 23 und hatte panische Angst es zu haben. Ich hatte aber auch Schleim, etwas Blut und ganz seltsame Durchfälle. Und es kam bei der Spiegelung nix raus außer Hämorrhoiden 1. Grades
Ja also lebe ich weiter mit den Beschwerden - Reizdarm.
Diese Schmerzen rechts unter dem Rippenbogen auch links habe ich auch.
Ich bin auch Laktoseintollerant und auch Fruktoseintollerant. Total nervig alles..

11.02.2023 09:32 • x 4 #60


A


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