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C
@ Fortune, du bist nicht einmal 20, mach dich nicht verrückt von wegen Krebs , es wurde bei dir vieles untersucht ,alles war in Ordnung !

24.06.2014 20:24 • #41


N
Ohne alle Antworten gelesen zu haben - du kannst dir NIEMALS sicher sein! Es gibt keine Sicherheit! Die Ärzte können nur sagen MOMENTAN ist alles in Ordnung. Du kannst heute zum MRT gehen, es ist alles ok und in 3 Monaten hast du nen Tennisballgroßen Tumor im Kopf. So hart das klingt, aber es ist so. Es gibt fürs Leben keinerlei Garantien.

Man erkennt auch nicht alle Tumore im MRT oder CT. Die kann man auch erst ab einer gewissen Größe sehen. Damit musst du klar kommen.

Und jetzt kommt das große aaaaaaaaaaaber: Wenn man nichts findet - dann ist da in 99,9% der Fälle auch NICHTS. Ebenso ist ein Gehirntumor ansich schon eine extremst seltene Diagnose. Die meisten Gehirntumore entstehen als Metastaten von anderen Krebsarten und da müsstest du längst an anderen Stellen Probleme haben. Also mach dir nicht soviele Gedanken und genieße das hier und jetzt!

24.06.2014 23:23 • #42


A


CT/MRT - Sicherheit

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S
Genau so is es

24.06.2014 23:35 • #43


S
Sprichst du mit deinen eltern über dieses prob? Machst du eine therapie?

24.06.2014 23:43 • #44


fortune7
Nicht so wirklich. Hab neues zu berichten. Eben im Gespräch hatte ich im Gesicht richtig seltsames Empfinden. An beiden Augen hatte ich Lidzittern, Ameisenlaufen im Gesicht, über beide Wangen, einfach grauenhaft, aber kein Schwindel oder so. Dann hab ich vorhin Gummibärchen gegessen (links, meine Problemzone) und hab vom Kauen einen stechenden Schmerz über die Nase teils bis ins Auge ansatzweise gespürt. Was ist das o.O? Der Schmerz tritt auf wenn ich was sehr festes esse und ist jetzt auch nicht unerträglich, aber ich mach mir mehr und mehr Sorgen. Kennt das jemand?

27.06.2014 14:21 • #45


S
also für mich hört sich das Wirbelblockaden bzw Kieferproblemen an (verspannungen,..)

27.06.2014 15:05 • #46


S
Ad: ja hatte ich auch schon. Problem war/ist wirbelsäule

27.06.2014 15:06 • #47


prodomo81
Ich hab das, wenn ich extrem mit den Zähnen zusammen beiße bzw. knirsche. Ist vom Kiefer und Nacken.

27.06.2014 15:07 • #48


fortune7
Aber keine Durchblutungsstörungen oder sO?

27.06.2014 18:35 • #49


D
Mach dich nicht verrückt du warst doch da.
Beim arzt wieso muss es immer gleich das schlimmste sein.
Geh da nochmal hin reden mit in geh zum guten otopähten.
Das mal das an deine halswirbel gescheckt wird.
Du befindest dich in ein teufelskreis selbst das hab ich heute.
Wieder an mir gesehen hatte heute wieder Verhaltensübung.
Und bin fast wieder in das alte muster gefallen.
Bist du in behandlung du bist noch jung woher soll das kommen..
Das du schon durchblutungstörung hast bei dir wurde doch geckeckt.
Der kopf und ja es kann sich immer was ändern wie schon.
Geschrieben wurde geh hin mach ein Ct alles ohne befund.
Das geht 1 jahr gut und dann fängt mann wieder an alles zu.
Hinterfragen ach das und vllt doch nicht richtig geguckt.
Du befindest dich grade in einer angstspirale.
Lass die angst mal komme wehre dich nicht.



Lg Dennes

27.06.2014 18:44 • #50


D
So langsam begreife ich mehr wegen meiner krankheit.
So langsam aktzeptiere ich sie und sagen es innerlich.
Fi....di.... angst komm doch jetzt und dann hau wieder ab.


Lg Dennes

27.06.2014 19:01 • #51


M
Zitat von fortune7:
Nicht so wirklich. Hab neues zu berichten. Eben im Gespräch hatte ich im Gesicht richtig seltsames Empfinden. An beiden Augen hatte ich Lidzittern, Ameisenlaufen im Gesicht, über beide Wangen, einfach grauenhaft, aber kein Schwindel oder so. Dann hab ich vorhin Gummibärchen gegessen (links, meine Problemzone) und hab vom Kauen einen stechenden Schmerz über die Nase teils bis ins Auge ansatzweise gespürt. Was ist das o.O? Der Schmerz tritt auf wenn ich was sehr festes esse und ist jetzt auch nicht unerträglich, aber ich mach mir mehr und mehr Sorgen. Kennt das jemand?

Du hast die Kiefer und Nacken Muskulatur verspannt, außerdem geht deine Anspannung aufs Kiefergelenk. Deine Muskeln ziehen und zerren an dem Gelenk.
Warum kommt ihr eigentlich immer auf die schlimmsten tödlichsten Sachen bei ganz natürlichem Verhalten des Körpers.
Ich habs schon oft geschrieben, die Gedanken sind es die die Angst machen, dadurch kommen dann die Symptome. Ganz ehrlich, auch wenn ich jetzt wieder als brutal, als Forum Rebell tituliert werde, ihr habt zu viel Zeit. Nutzt euch Leben doch für wichtigere Dinge. Ihr hängt alle so am Leben und habt Angst das es vorbei sein könnte. Ihr verhaltet euch aber vollkommen konträr zum Leben. Ihr seit dabei es euch zu nehmen. Es wird nur besser wenn man rausgeht ins Leben, am Leben teilnimmt, anstatt sich zu beobachten wie ein Verrückter. Im Leben draußen bekommt ihr 70% eurer Symptome garnicht mit, weil man lebt.

27.06.2014 19:28 • #52


fortune7
Das Problem neuerdings ist auch: Ich hab weniger Hunger. Ich spür es. Meint ihr das ist der Stress? Mach mir wieder Sorgen um Krebs. Aber da ich im letzten Jahr bei einigen Ärzten war kann man das ja wahrscheinlich ausschließen oder? Gibt das Blut nicht auch immer Auskunft über Krebs?

PS: Hab das Gefühl mehr gestresst zu sein als sonst, aber so RICHTIG nun auch wieder nicht. Kann mir einfach nicht vorstellen dass es davon kommt. Und leider leide ich auch minimal unter Übelkeit. Also wirklich minimal, son leichter Ansatz von Übelkeit. Weit, weit weg noch vom erbrechen.

27.06.2014 20:14 • #53


N
Natürlich hat man weniger Hunger wenn man Angst hat. Das ist ne ganz normale körperliche Reaktion. Hab ich auch oft. Ich bin schön am kochen und währenddessen bemerke ich irgendein Symptom und krieg wieder wahnsinnige Angst und hab dann überhaupt keinen Hunger mehr. Und man kann NIEMALS alles ausschließen. Das geht nicht, das gibts nicht. Du wirst NIEMALS eine 100% Gewissheit haben können! Und das Blut gibt nur über bestimmte Krebsarten Auskunft, das wäre ja schön einfach sonst.

Der Magen-, Darmtrakt ist oft der erste Körperteil, der auf Stress und Angst reagiert.

Du hast eine ANGSTstörung, nicht mehr und nicht weniger.

27.06.2014 23:57 • #54


Akalula
@Mattes -
deine Zeilen haben mich echt getroffen, es tat wirklich weh. Und es ist so wahr , was du schreibst...Wir verpassen das Leben , während wir unseren Körper beobachten und Angst haben. Leider ist es nicht einfach , aus diesem Teufelskreis rauszukommen. Ich denke, Menschen , die sehr unzufrieden mit ihrem Leben sind , haben häufiger Angststörungen. Die Angst ist eigentlich, dass das Leben so zu Ende geht, ohne es richtig gelebt zu haben..

28.06.2014 00:22 • #55


M
Hallo an alle,

ich will mal versuchen zu erklären wie es bei mir, meiner Studie über mich dazu gekommen ist das ich meine Angst verloren habe, wenn auch nicht gänzlich aber zu 80%.

Auslöser gab es viele, es hat ca. 7 Monate gedauert bis hierhin, aber es hat sich gelohnt.
01. Der frühe Tod meines Vaters als ich 6 Jahre alt war. Angst vor dem Tod, das Erleben der Ohnmacht meiner Mutter dieser Situation gegenüber.
02. Mein Stiefvater, ein Koleriker der von Kindern keine Ahnung hatte und mich als Sohn ablehnte weil er in seiner Kindheit Ablehnung und Distanz seiner Mutter erfahren hatte, es also selber gar nicht beherrschte.
03. Eine Mutter die pessimistisch, selber ängstlich war. Die keine Leistung meinerseits als ausreichend empfand.
04. Durch den Tod des Vaters eine finanzielle Absicherung. Diese Absicherung wurde von der Mutter genutzt um eigene Missstände im Bereich des Selbstwertgefühls massiv aufzubessern.
Es gibt noch mehr Gründe, aber das waren die wichtigsten vier.
Zu 01. Der Schock über den plötzlichen Unfalltod meines Vaters hat mich in die Situation der immer währenden Angst vor unvorhergesehendem gepackt, sprich ich kann es nicht verhindern schwer krank zu werden. Das kam auch als mein zweiter Sohn in das Alter kam in dem ich war als mein Vater starb. Das innere Kind in mir schrie, pass auf das dir das nicht passiert, ich weiß wie schlimm das ist, das darf deinem Jungen nicht passieren.
Zu 02. Ist schon grundsätzlich oben erklärt.
Zu 03. Ist schon grundsätzlich oben erklärt.
Zu 04. Immer wenn es eng wurde in meinem Leben, durch eventl. Arbeitslosigkeit, Bandscheibenvorfälle, Scheidung, ein neues Auto musste her usw. konnte ich auf unser Erspartes zurückgreifen. Die Mutter hat ihr OK gegeben und gleichzeitig ihr Selbstwertgefühl aufrechterhalten. Sie kann/konnte das nur durch krankhafte Sparsamkeit und eben diese finanziellen Mittel.
Nach dem Aufbau meiner Selbstständigkeit waren diese Mittel bis auf eine Summe die allein der Mutter zusteht, aufgebraucht. Meine ewig währende Sicherheit war weg. Damit begann die Angst.
Was soll werden, ich war alleine verantwortlich für mich und meine Familie, alleine. Was wenn nun keine Aufträge kommen, keine Möglichkeit mehr es auszugleichen.
Ich habe mich so in diese Sache rein gesteigert das es klar war, das die Angsterkrankung kam.
Ich habe Gott und meinen Vater angefleht mir zu helfen, mir eine Möglichkeit zu geben damit umgehen zu lernen.
Ich habe mich und mein Leben studiert und dann meine Firma umstrukturiert, andere Wege eingeschlagen und nun kommen die Aufträge, langsam aber stetig. Ich habe es verändert, nicht Geld holen und aushalten das die Mutter bei der Bank sagt: Ja, die Mutter muss mal wieder helfen.
Das zweite wichtige in diesem Punkt war, die Umweltzone. Der alte Transit hatte eine gelbe Plakette, keine Möglichkeit zu arbeiten wenn du nicht überall fahren darfst.
Es musste ein neues Auto her, 20000,00€ finanzieren, nicht zur Bank gehen und abholen, nein selber dafür gerade stehen. Das ist wohl der wichtigste Punkt mit. Ich fühle mich zusehens sehr gut damit diese Finanzierung zu haben, ist es doch das erste Mal das ich ernsthaft sagen kann. Ich habe angefangen mir zu vertrauen das ich dass schaffen werde.
Durch diese Punkte, die man erkennen muss, erarbeiten muss und durch viele kleine mehr habe ich meine Angst zum größten Teil verloren. Es ist ein weiter Weg aber er lohnt zu gehen.
Nicht die Suche nach Gewissheit das man gesund ist auf Teufel komm heraus ist das Maß aller Dinge sondern die Suche nach dem was uns behindert zu leben ist es.
Unser Leben ist endlich, das müssen wir akzeptieren. Wir sind nicht in der Lage die 100% Sicherheit zu erlangen das wir gesund sind. Nur eins ist klar, machen wir da weiter, bei diesem Wahnsinn heraus zu finden ob wir gesund oder krank sind, dann werden wir krank und zwar richtig.
Sucht die Gründe in eurem Leben warum es so ist und ihr werdet frei sein. Es ist viel Arbeit und Zeit nötig, man braucht eventl. einen Therapeuten, aber es lohnt. Sich über andere und deren Erfahrungen mit Symptomen abzusichern ist Quatsch, das ist googlen durch die Hintertüre.
In diesem Sinne, ein schönes Wochenende

28.06.2014 08:31 • #56


M
Und noch eins, Pillen sind vielleicht nötig um auf den Weg zu kommen, können aber niemals auf Dauer den gewünschten Erfolg bringen so wie einzelne hier behaupten. Die Pille auf Dauer unterdrückt nur die Ursache, macht sie erträglicher, aber was wir alle wissen ist, unser Körper/Seele ist in der Lage auch die Wirkung der Pille auszuschalten. Beide finden immer einen Weg wieder zuzuschlagen. Solange bis wir uns bewegen und beide von der Ursache befreien.

28.06.2014 08:42 • x 1 #57

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D
Wie war wie recht du hast google in 2.form.
Garantie gibt es nicht für das leben die uhr tickt.
Du hast da so recht was du schreibst und du schreibst.
Wie es nunmal ist du hast auch schon eine menge durch.
Wie ich es in deinen zeilen lesen kann, und das haben wir alle.
Hier jeder hat sein päckchen zutragen ich war jetzt 1 jahr.
Zuhause sinnlos wegeworfen die zeit aber die angst ist auch.
Da bin nun in klinik auch und es wird.

Wir sollten anfangen zu leben.



Lg Dennes

28.06.2014 09:59 • #58


D
Mattes wünsche dir auch ein schönes wochenende.





Lg Dennes

28.06.2014 10:02 • #59


M
Danke und viel Erfolg bei deiner Therapie.

28.06.2014 10:45 • #60


A


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