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L
Zitat von lechatnoir:

Und bei Dir? Wie geht es Dir, @Lianna ?


Geht so.

Irgendwas ist ja leider immer.

Zur Zeit springe ich aber eher leichtfüßig von einer Angst zur nächsten.

16.11.2017 19:45 • #2461


L
Zitat von Lianna:

Geht so.

Irgendwas ist ja leider immer.

Zur Zeit springe ich aber eher leichtfüßig von einer Angst zur nächsten.


Was ist los bei Dir ?

16.11.2017 19:56 • #2462


A


Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

x 3


L
Zitat von lechatnoir:

Was ist los bei Dir ?


Ach, eigentlich immer das Gleiche:

mal habe ich mich aufs Untergeschoss eingeschossen, dann bin ich auf meine Brust fixiert und bilde mir ein, dass da irgendwas nicht stimmt.
Oder ich suche meinen Körper akribisch nach Lymphknoten oder Hautveränderungen ab.

Ich bin einfach nie wirklich entspannt uns sorglos, sondern immer in einer Art Lauerstellung, weil ich hinter der nächsten Abbiegung einen schlimmen Schicksalsschlag vermute.

Aktuell habe ich seit einigen Wochen Probleme mit dem Knie.
Bei bestimmten Bewegungen, zum Beispiel beim schnelleren Laufen oder Treppensteigen, tut es weh.
Ich denke zwar, dass ich mir da wohl eine Sehne verzerrt habe und es völlig harmlos ist.
Aber ich wäre nicht ich, wenn ich mir da nicht auch ein paar fiese Diagnosen aus dem Ärmel (oder besser gesagt aus dem Hosenbein) zaubern würde.

17.11.2017 08:12 • #2463


T
Ach Mädels (und Gerd ), ich komme viel zu wenig dazu, euch zu schreiben in letzter Zeit.

Ich bin beruflich so dermaßen gestresst, dass ich nicht weiß, wie lange das noch so gut geht.

Durch die mangelnde Entspannung und dem damit verbundenen Dauerstress fühle ich mich natürlich zusätzlich geängstigt, was meine Gesundheit angeht.
Und ich bemerke zusehends, dass die dunkle Jahreszeit ihr übriges tut.

Kurzum: mir geht es wie Lianna. Ich hüpfe leichtfüßig von einer Angst in die nächste. Symptome, die kommen und gehen, habe ich reichlich.
Natürlich kommt am Ende nie etwas ernsthaftes dabei rum, sondern verschwindet wieder und wird vom nächsten Symptom abgelöst.
Nervig, stressig und ungemein kräftezehrend ist das ( aber wem sage ich das).

Und wenn ich trotz aller Phantasie gerade mal kein Symptom verspüre, dann steigere ich mich in Ängste um meine Familie oder existenzielle Ängste ( völlig unbegründet) hinein.

Lianna, in deinem Alter ( ich darf das sagen, ich gehe auch auf die 50 zu ) darf ein Knie schonmal zwicken und zwacken. Es wäre fast unnormal, wenn es das nicht täte.
Die Menisken, Bänder und Knorpel degenerieren im Alter und machen dann und wann Beschwerden, das ist völlig normal.
Im Grunde wirst du das sicher selbst auch wissen.
Aber bei uns klaffen Verstand und Gefühl nunmal allzu weit auseinander

Ich hatte kürzlich einen morgens schleimigen Husten. Um nicht zu sagen: ich habe ihn immer noch. Seit ca. 4 Wochen.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich am Rad gedreht habe vor Angst.
Ich war völlig hinüber.
Inzwischen bemerke ich seit ein, zwei Tagen, dass der Husten morgens später einsetzt, dann auch nicht mehr so lange anhält und sich insgesamt leicht bessert.
Jetzt muss ich morgens nur noch wenig Schleim abhusten und habe, bis auf ein ständiges Kitzeln in den oberen Atemwegen, dann fast Ruhe.

So langsam kann ich mich inzwischen beruhigen und denke mir, dass es ein verdammt gutes Zeichen ist, wenn sich der Husten zurückentwickelt.
Bis das morgendliche Husten aber nicht völlig verschwunden ist, gibt es für mich aber keine Entwarnung und die Anspannung bleibt.

Ich hoffe, ihr könnt mir heute wenigstens eine gute 3 vermelden, meine lieben Angsthasen.

Und denkt dran: der Organismus ist ein derart komplexes Gebilde, den MUSS man spüren ! Wenn wir nichts mehr spüren, sind wir tot.

Liebe Grüße an euch alle und eine symptomarme Zeit wünsche ich euch.

17.11.2017 08:38 • x 2 #2464


Baboutchka
..... es tut gut von Euch zu lesen, dass es einem nicht alleine so geht.
Aber wie viel schöne Zeit geht damit verloren. Weil ich an nichts anderes denken kann.
Bin immer noch mit dem vergrösserten Lymphknoten unter der Achsel in Angstgedanken. Obwohl meine Hausärztin sagte das ist nichts, Ultraschall unnötig... ich denke mir vielleicht hatzi ihn nichtgespürt.

liebe Grüsse an alle
Barbara

17.11.2017 19:55 • #2465


E
@tanilein ,

Schön von dir zu lesen , wenn's auch nichts Gescheites ist.
Nur gut , dass dein Husten besser wird. Bei deiner Vorgeschichte
hätte ich mir auch Gedanken gemacht.
Allerdings wäre ich längst beim Arzt gewesen.

Bei mir hat sich nicht viel geändert , immer neue Symptome
und immer neue Ängste....du kennst das ja.

Ich wünsche dir gute Besserung und vielleicht bis bald.

17.11.2017 20:34 • #2466


L
@ tanilein

Diesen Husten hatte ich vor ca 3 Monaten auch...bin durch die Kinder auch ständig mit irgendwelchen mutierten Pneumokokkenkeimen konfrontiert. Bei mir bricht es nie so extrem aus ..selten...aber diesen Husten und dann morgens dieses komische Kitzeln mit hustenreiz hatte ich auch ein paar Wochen. Irgendwann war er dann weg. Angst hatte ich auch

Ja..und wenn mich nicht diese Sorgen plagen..dann hab ich Angst um meine Kinder..meinen Mann...Weltfrieden..irgendwas bedroht mich immer.

@ Baboutchka

meine Ärtin meinte...sie fühlen Lymphknoten täglich.Meiner wurde auch noch nie geschallt.

ich denke mir auch...vielleicht hat sie nur nicht richtig getastet..usw..


Das blöde Ding ist heute wieder da

@ evelinchen : wie geht es dir ?

@ Lianna

ja..also mit deinem Knie..denkst du an was bösartiges? Ich hoffe, du denkst nur an Arthrose....

Hab aber auch Hüftbeschwerden...nachts vor allem...war noch nicht beim Arzt.

17.11.2017 22:07 • #2467


L
Zitat von lechatnoir:

@ Lianna

ja..also mit deinem Knie..denkst du an was bösartiges? Ich hoffe, du denkst nur an Arthrose....

Hab aber auch Hüftbeschwerden...nachts vor allem...war noch nicht beim Arzt.


Nee, was diese Beschwerden betrifft, bin ich (für meine Verhältnisse jedenfalls) ganz entspannt.

Ich denke da eher, genau wie Tanilein, an eine altersbedingte Verschleißerscheinung.

Ich bin nun mal kein junger Hüpfer mehr.
Da kann das Hüpfen schon mal schwerfallen.


@tanilein
Wegen deines Hustens brauchst du dir wirklich keine Gedanken zu machen.
Es ist nun mal die Jahreszeit für Erkältungskrankheiten und Husten hat ja leider die Angewohnheit, sehr hartnäckig zu sein.
Aber bei dir ist es ja mttlerweile sowieso am Ausklingen.
Also ist alles im grünen Bereich.

19.11.2017 10:01 • #2468


Baboutchka
Gluten Morgan,
Ja diese Angst steht uns schne Zeit von unserem Leben.... Jahre die wir Mehr hätten geniesen können. Wobei unser seelisches Leid jà auch eine Krankheit ist und uns viel Leid bringt. Immer und ewig diese bösen Gedanken.
Wie gross ist dein Lymphknoten und ist es sicher dass es ein Lymphknoten ist? Kann auch ein Fettknoten sein.
Mein Lymphknoten unter der Achsel ist ca 1,5 cm gross und laut Ultraschall ein régressif anmutender! Wobei ich das Wort anmutender nicht verstehe.... Régressif scheint er zumindest beim abtasten nicht! Habe ihn mir einer Lymphknottenkette bemerkt als ich Gürtelrose hatte. Alle gingen wieder weg nur dieser eine nicht.

Husten haben zur Zeit sehr viele Menschen in meiner Gegend und lit dem lter tut Auchan mal das Knie weh..... ABER: wir denken halt bei je dem Anzeichen an was Schlimmes( ich an Krebs).

Wnsche Euch eine möglichst Angstfreie Woche mir guten Gedanken

20.11.2017 07:22 • #2469


J
Hallo,

Ich hoffe das jemand von euch mir vielleicht helfen kann..ich habe seit zwei Jahren große Angst vor Krankheiten,aktuell ist es brustkrebs und ich kann fast an nichts anderes mehr denken.Es ist wirklich sehr schlimm gerade.. vielleicht kann mich hier jemand beruhigen. Ich war letzte Woche bei meinem gyn und er hat Ultraschall von der Brust gemacht,dabei hat er einige zysten entdeckt. Er meinte das wäre in meinem alter (32) nichts ungewöhnliches und ich soll mir keine Gedanken machen..und jetzt habe ich heute viel gegoogelt was die Zysten angeht und jetzt habe ich total Angst das er was übersehen hat oder oder oder..hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit brustzysten und kann mich etwas beruhigen?LG janie

23.11.2017 16:16 • #2470


Gerd1965
Nun, der Ultraschall ist bei der Abklärung von Zysten das genaueste Untersuchungsinstrument, hier kann der Arzt mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es sich um Zysten und um nichts Malignes handelt.
Zysten, die im Grunde keine Beschwerden machen, sollten eben bei jeder Routinekontrolle kontrolliert werden (Sonographie).
Nur wenn sie Beschwerden verursachen (Schmerzen und sich prall mit Flüssigkeit füllen) sollte man diese punktieren. Die Flüssigkeit wird dann untersucht. Immer wiederkehrende Zysten, die auch Probleme bereiten wird man herausnehmen.
Anscheinend hast du einen sehr guten Frauenarzt, denn er hat auch richtig gesagt, dass Frauen zwischen 30 und 50 sehr oft mit Brustzysten konfrontiert sind.
Mein Ratschlag: Taste kontinuierlich deine Brüste ab, was sowieso immer ratsam wäre, dann wirst du auch die Routine bekommen um Veränderungen zu spüren und halte die Kontrollen beim Arzt ein.
Ansonsten kannst du mit diesem Ultraschallergebnis beruhigt sein!

LG

Gerd

23.11.2017 16:31 • x 1 #2471


J
Vielen lieben Dank für deine schnelle Antwort..ich bin jetzt schon etwas beruhigter

23.11.2017 16:44 • #2472


Gerd1965
Super!

23.11.2017 16:49 • #2473


L
Ich schließe mich Gerd an.

Hätte dein Gynäkologe den geringsten Zweifel gehabt, hätte er weitere Untersuchungen veranlasst.

Du kannst wirklich ganz beruhigt sein.
Es besteht weder ein Grund zur Sorge, noch zu besonderer Vorsicht.

Taste deine Brüste, so wie es ja allgemein von Frauenärzten empfohlen wird, in regelmäßigen Abständen ab.
Auf diese Weise lernst du die individuelle Beschaffenheit deines Brustdrüsengewebes gut kennen und bemerkst eventuelle Veränderungen sofort.

Ich sehe gerade, dass Gerd das fast genauso schon geschrieben hat.

Naja, es kann ja nicht schaden, wenn ich das noch mal wiederhole und bestätige

23.11.2017 18:34 • x 1 #2474


Schlaflose
Zitat von Janie:
Ich war letzte Woche bei meinem gyn und er hat Ultraschall von der Brust gemacht,dabei hat er einige zysten entdeckt. Er meinte das wäre in meinem alter (32) nichts ungewöhnliches und ich soll mir keine Gedanken machen..und jetzt habe ich heute viel gegoogelt was die Zysten angeht und jetzt habe ich total Angst das er was übersehen hat oder oder oder..hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit brustzysten und kann mich etwas beruhigen?


Ich habe seit 15 Jahren eine Zyste direkt unterhalb der linken Brustwarze. Ich kann sie gut tasten und auf Druck (manchmal auch einfach so) gibt es pieksende oder ziehende Schmerzen, wie wenn man einen Pickel ausdrückt. Ich war seitdem mehrmals in der Mammographie und Ultraschall, aber es wurde nie beanstandet.

24.11.2017 08:57 • #2475


T
Hallo, meine lieben Leidensgenossinnen.

Wie geht es euch ? Schlägt euch das trübe Wetter auch so auf´s Gemüt ?

Ich merke deutlich, dass sich die kurzen dunklen Tage doch deutlich auf meine Stimmung und Angstzustände auswirken.
Im Frühjahr/Sommer kann ich deutlich unbeschwerter durch´s Leben gehen.
Wenn auch mit Schönheitsfehlern, versteht sich

Könnt ihr euch noch an meine Leberfleckgeschichte erinnern ?
Den habe ich gestern wieder kontrollieren lassen und nun muss er raus
Er hat ein wenig an Größe zugelegt und da er beim letzten mal an einer Stelle schon etwas dunkler geworden war, möchte mein Hautarzt ihn nun vorsichtshalber entfernen.
Termin habe ich dafür am 27.12.
Ihr könnt euch vorstellen, dass meine Laune gerade nicht die beste ist

Ich habe natürlich gejault, als er sagte, er wolle den nun entfernen.
Er meinte dann, die Narbe von dem, den er vor einiger Zeit entfernt hatte, wäre doch auch toll geworden.
Ich habe ihm dann erklärt, dass mir die Narbe nahezu komplett wurscht ist und dass mir auch die kleine OP völlig schnuppe ist, ich aber totale Angst vor einem bösen Befund hätte.
Da sagte er dann machen wir ihn jetzt wirklich raus, wo noch ausgeschlossen ist, dass er bösartig ist.
Später sagte er mir nochmal, ich bräuchte mir absolut keine Gedanken zu machen und es wäre jetzt auch nicht super dringend, das Teil zu entfernen.

Jeder normale Mensch wäre nun beruhigt und würde bis zum 27.12. gar nicht mehr an die Sache denken, aber bei mir rattert es im Kopf und ich sehe mich schon bei ihm sitzen und höre ihn sagen Wider Erwarten war es doch schon ein Melanom
Das Teil sieht mit bloßem Auge aus wie immer, ist nicht erhaben, vielleicht 0,3 cm klein, juckt nicht, blutet nicht, macht gar nichts. Ganz klar noch gutartig, aber mit mir gehen schon wieder die Phantasiepferde durch.
Naja, muss ich jetzt halt wieder durch.

Irgendwie endet es halt nie.

Dann schon im Januar wieder Gynäkologentermin (den ich noch ausmachen muss, selbst das ist eine Überwindung für mich) und weiter geht die Angstspirale.

Manchmal möchte man einfach nur

Was ist bei euch so los ? Welche Symptome beunruhigen euch zur Zeit ?

Es grüßt euch lieb die Tanilein

29.11.2017 08:49 • #2476


L
@tanilein

Dein Arzt hat dich doch schon wunderbar beruhigt. Wenn es böse aussähe, hätte er ganz anders geredet.

Eine Freundin von mir hatte ein ganz übles Teil...pechschwarz....ausgefranst..blutig....krustig....

Sie war bei zwei Ärzten das Ding ist mit Sicherheit bösartig, das muss raus !zudem ist sie Sonnenfanatikerin..bloß keine Sonnencreme..ab in die pralle Sonne.

Sie ließ es rausschneiden, selbst DAS eklige Teil war gutartig. Es war nicht mal eine Vorstufe. Ich war sehr erstaunt. Aber so war es, Gott sei Dank.

Aber du siehst, bei Verdacht auf was bösartiges wird anders geredet als bei dir .

Bei mir ist es gerade Leberkrebs ....mich zwickt es av und zu unter dem Rippenbogen. Fühlt sich muskulär an..aber ich muss mich immer wieder vergewissern. Und jedesmal Angst.

Echt krank

Und Mundkrebs hatte ich zwischenzeitlich auch.....

Irgendwie hört es nie auf. Es zermürbt.

29.11.2017 09:11 • x 1 #2477

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T
Hallo Katze,

danke für deine beruhigenden Worte
Natürlich hast du mit allem recht
Mein Kopf weiß das auch...

Aaaah, dein Zwacken im Leberbereich, das kenne ich nur zu gut
Habe ich auch ganz oft und bei mir ist es IMMER Leberkrebs, der dann aber stets eine wundersame Heilung durchmacht.

Ich freue mich, dass das bei dir auch (immer) so ist

Ach so, ja: in den letzten Wochen hatte ich Kehlkopfkrebs, weil ich ständig zähen Schleim im Rachen hatte und mich permanent räuspern musste (obwohl zäher Schleim glaub ich gar kein Symptom von Kehlkopfkrebs ist )
Naja, jedenfalls wird das gerade wieder besser. Offensichtlich auch wieder eine Spontanheilung

Trotz allem Galgenhumor hast du so recht: es zermürbt einfach nur

29.11.2017 09:19 • #2478


L


Oh Tanilein..ich musste so lachen. Über deinen Kehlkopfkrebs...bei dem der Schleim nicht mal Symptom ist...und das mit deinem Leberkrebs hat mich sehr beruhigt.

Ich habe sowieso irgendwie einen rechtsdrall ( rein körperlich) ..von der Wirbelsäule her und dazu einseitige Belastung.

Das mit dem zähen Schleim hatte ich auch schon zeitweise...es ist furchtbar nervig...trockene Luft..Heizperiode...nachts durch den Mund atmen. Dazu habe ich herausgefunden, daß ich auf diese tolle Luftreiniger Pflanze....Spathycullum oder wie das Ding heißt...das mit den weißen Segeln als Blüte...allergisxh reagiere..mir hat abends auf der Couch immer der Hals gejuckt..wie verrückt.

Durch googeln fand ich heraus, daß viele darauf reagieren. wäre ich nie drauf gekommen .

Zäher Schleim im Hals.....das ist ein Alltagswehwehchen..

29.11.2017 09:33 • #2479


L
Zitat von tanilein:
Könnt ihr euch noch an meine Leberfleckgeschichte erinnern ?
Den habe ich gestern wieder kontrollieren lassen und nun muss er raus
Er hat ein wenig an Größe zugelegt und da er beim letzten mal an einer Stelle schon etwas dunkler geworden war, möchte mein Hautarzt ihn nun vorsichtshalber entfernen.
Termin habe ich dafür am 27.12.
Ihr könnt euch vorstellen, dass meine Laune gerade nicht die beste ist


Jaa, an deine Leberfleckgeschichte erinnere ich mich noch sehr gut.

Meine Laune wäre ebenfalls im Keller, wenn mir diese Prozedur bevorstünde und mir zu allem Überfluss auch noch das Weihnachtsfest verhageln würde.

Zitat von tanilein:
Ich habe ihm dann erklärt, dass mir die Narbe nahezu komplett wurscht ist und dass mir auch die kleine OP völlig schnuppe ist, ich aber totale Angst vor einem bösen Befund hätte.
Da sagte er dann machen wir ihn jetzt wirklich raus, wo noch ausgeschlossen ist, dass er bösartig ist.
Später sagte er mir nochmal, ich bräuchte mir absolut keine Gedanken zu machen und es wäre jetzt auch nicht super dringend, das Teil zu entfernen.


Ich bin sowas von absolut sicher, dass es sich bei dem Muttermal nicht mal um eine Dysplasie handelt.
Das ist einfach nur ein Leberfleck, der in der Entstehungsphase steckt und der sich bis zur endgültigen Größe, Form und Farbe noch entwickelt.

Dass der Dermatologe sich jetzt entschlossen hat, das Ding zu entfernen, ist eigentlich nur von Vorteil.
Du wirst in wenigen Wochen keinen Gedanken und keinen ängstlich kritischen Blick mehr dran verschwenden müssen.
Und auch diese bangen Sekunden, wenn der Hautarzt das Ding unter die Lupe nimmt, bleiben dir für immer erspart.

Kannst du nicht drum bitten, den OP-Termin vorzuverlegen, damit du an Weihnachten entspannt und sorgenfrei bist?

Mich persönlich macht das Warten auf solche Termine immer am meisten fertig.

Zitat von tanilein:
Irgendwie endet es halt nie.

Dann schon im Januar wieder Gynäkologentermin (den ich noch ausmachen muss, selbst das ist eine Überwindung für mich) und weiter geht die Angstspirale.

Manchmal möchte man einfach nur

Was ist bei euch so los ? Welche Symptome beunruhigen euch zur Zeit ?


Ich werde gleich zum Jahresbeginn einen Haut-Check vornehmen zu lassen.
Jedenfalls habe ich es mir fest vorgenommen.

Mein Dermatologe benutzt ja nur eine ordinäre Lupe zum Untersuchen.

Ich wette, dem wäre die Veränderung deines Leberflecks gar nicht aufgefallen.

Trotzdem glaube ich, dass er keine geringere Trefferquote hat als deiner und dass dieser ganze fortschrittliche Technikkram in erster Linie zu Überdiganosen, unnötigen OP´s und einem dicken Geldbeutel des Arztes führen.

Naja, nichtsdestotrotz hab ich auch vor der einfachen Lupe meines Hautarztes einen Riesenrespekt.

Dann ist Anfang des Jahres ein Augenarzttermin fällig.
Es ist eine reine Kontrolle, wie man sie ja regelmäßig durchführen lassen sollte.
Angst vor einem möglichen Befund habe ich aber trotzdem.

Ich vermute, dass mir im Januar eine Einladung zum Mammographie-Screening ins Haus flattert.
Allein bei dem Gedanken beginnt mein Herz ebenfalls zu flattern.

Im März ist mein Gynäkologenjahr rum und das Bangen wegen des Pap-Abstrichs geht in die nächste Runde.

Und im April steht ein Check-Up beim Internisten an.



Ansonsten geht es mir zur Zeit ganz okay.
Aber von gut oder gar blendend bin ich Lichtjahre entfernt.

29.11.2017 11:14 • #2480


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