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jeke7
Zitat von Lianna:
Zitat von jeke7:
Ja, PAP I und II sind völlig in Ordnung. Selbst ein PAP IIID ist noch kein Grund zur Sorge, das spricht erstmal für eine Infektion, die ja aber wieder ausheilt. Ich hatte über Jahre einen PAP IIID, der dann aber zu einem 4A wurde und das heilt von alleine dann laut Arzt nicht mehr aus. Wenn man das googelt ist immer von einer krebsvorstufe die Rede. Der Arzt, der bei mir die Konisation gemacht hat, sagte damals, dass aus einem 4A in 20% der Fälle Jahre später ein Krebs entstehen könnte. Das hat mich sehr beruhigt. Bei mir wurden dann auch keine Krebszellen gefunden. Übrigens war ich auch HPV negativ. Die schlechten Werte kamen eventuell von einer chronischen Balterien Infektion.
Da ich dieses Thema schon durch habe, schockt mich diese Untersuchung nicht mehr ganz so sehr. Ich weiß halt, dass ein schlechter Befund zwar sehr belastend ist, aber nicht zwangsläufig in einer Katastrophe enden muss.



Jeke, diesen Beitrag wollte ich eigentlich schon vorhin kommentieren, aber dann hab ich mich so in unsere krankhaften, selbstzermürbenden Ängste hineingesteigert, dass ich drüber hinweggekommen bin.

Ich kenne mittlerweile einige Frauen, die im Laufe ihres Lebens irgendwann Phasen mit schlechten PAP-Werten hatten.
Mal lag eine HPV-Infektion zugrunde und mal nicht.
Alle betroffenen Frauen sind gesund und munter.
Eine Bekannte mit dem HP-Virus musste regelmäßig alle drei Monate zur PAP-Kontrolle.
Nach zwei Jahren hatte sich das alles von selbst erledigt. Es konnte kein HPV mehr nachgewiesen werden. Die Infektion war also von selbst ausgeheilt und die Abstriche waren wieder in Ordnung.
Dann kenne ich Frauen, bei denen, wie bei dir, eine Konisation vorgenommen wurde.
Alle haben seitdem wieder gute PAP-Werte.
Mir wurde mal gesagt, dass Gebärmutterhalskrebs praktisch gar nicht entstehen könne, wenn man regelmäßig zur Vorsorge geht und gegebenenfalls die nötigen Maßnahmen treffen lässt.

Außerdem wird dieser blöde Krebsabstrich in unseren ängstlichen Köpfen total überbewertet - eben weil ein von der Norm abweichender Wert noch lange nicht Krebs bedeutet.


Lianna, das hast Du absolut richtig und schön zusammengefasst

20.03.2017 18:58 • #1681


L
Liebe Mädels,
ich hab mal wieder eine große Sorge.
Diesmal geht es nicht um mich.

Und zwar hatte meine Tochter (ich nenne sie der Einfachheit halber hier Marie) heute einen Termin beim HNO-Arzt, weil sie seit langem Probleme mit ihren Mandeln hat.
Bereits vor ein paar Wochen war sie wegen eines grippalen Infektes bei unserem Internisten. Der hat ihr mit den wenigen, ihm zur Verfügung stehenden Mitteln in den Hals geguckt, eine Rachenentzündung festgestellt und ihr Antibiotika verschrieben.
Der grippale Infekt verschwand, die Beschwerden mit den Mandeln blieben.
Marie war davon ausgegangen, dass ihr vom HNO-Arzt zu einer Mandel-OP geraten wird.
Die Mandeln sind jedoch okay. Stattdessen hat sie auf beiden Seiten im Rachen stark vergrößerte (2 cm) Lymphknoten.
Der HNO hat einen Rachenabstrich gemacht.
Er vermutet Pfeiffersches Drüsenfieber. Es könnte aber auch was anderes sein.
Wenn der Befund vom Abstrich negativ ist und es sich weder um eine bakterielle oder virale Geschichte handelt, rät der Arzt zur Blutuntersuchung, weil dann nach anderem gefahndet werden muss.

Ich hab mich nach dem Arztbesuch mit Marie in einem Cafe getroffen.
Ohne mir meine Angst anmerken zu lassen, hab ich sie drauf gedrängt, sofort zur Blutentnahme zum Internisten zu fahren.
Das hat sie auch getan.
Morgen nachmittag soll sie erste Ergebnisse erhalten. Der Arzt will sie anrufen.
Weitere Befunde werden erst Anfang nächster Woche da sein. Ich vermute, dass der Nachweis des Eppstein-Barr-Virus, der ja für das Pfeiffersche Drüsenfieber verantwortlich ist, länger dauert.

Marie selber macht sich natürlich auch Gedanken, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie ich.

23.03.2017 15:13 • #1682


A


Brustkrebs Frauenarzt - Angst Thread

x 3


T
Hallo Lianna,

ich würde eher nicht auf Pfeiffer´sches Drüsenfieber tippen, denn meines Wissens ( eine Kollegin hatte es schon mehrfach) geht diese Krankheit mit einem wirklich deutlichen Krankheitsgefühl einher und außer dem grippalen Infekt war ja nichts akutes bei deiner Tochter, wenn ich mich recht erinnere.

Die noch immer vergrößerten Lymphknoten sind ganz sicher noch ein Überbleibsel ihres Infektes.

Ohne mich mit derlei Erkrankungen auszukennen, kann ich dir von meiner Freundin und Kollegin berichten.

Sie hatte vor ein paar Monaten ebenfalls einen Infekt, bekam dann Probleme mit dem Mandeln und hatte seitlich am Hals stark vergrößerte Lymphknoten.
Sie hatte mit dem Handy ein Foto von sich gemacht, was mich total erschreckt hatte, denn ihr Hals war äußerlich sichtbar seitlich extrem verdickt.
Also von nur 2 cm kann da keine Rede gewesen sein. Das waren regelrechte Golfbälle.
Letztlich musste sie mehrere verschiedene Antibiotika einnehmen, bis endlich das richtige gefunden wurde, was ihr half.

Ich bin mir völlig sicher, dass deine Tochter da ein Überbleibsel ihres Infektes mit sich rumträgt.
Diese Infekte sind dieses Jahr ganz besonders aggressiv und langwierig.

Der zeitliche Zusammenhang mit ihrem Infekt spricht hier eine ganz klare Sprache.

Wirst sehen, die Sache ist völlig harmlos.

Bei dir geht nur gerade wieder deine Angstphantasie mit dir durch. Das kann ich auch nachvollziehen, aber deine Ängste entbehren einer Grundlage.

Deine Tochter ist genau so gesund wie du. Die Untersuchungen werden das bestätigen.

Lass von dir hören, wir sind hier

23.03.2017 15:32 • #1683


L
Liebe Tani,
vielen lieben Dank für deine beruhigenden Worte

Ich selber glaube auch nicht an Pfeiffersches Drüsenfieber, weil ich ebenfalls zwei junge Frauen kenne, die sich mit dieser Krankheit über Wochen heftig herumgequält haben.

Außerdem haben die allermeisten Menschen diese Krankheit bereits im Kleinkindalter durchgemacht, wo sie weitaus milder verläuft als in späteren Jahren.

Du schreibst, dass deine Kollegin das schon mehrfach hatte.
Ich dachte immer, das kriegt man nur einmal.

Ich hoffe sehr, dass es nur eine Infektion ist.
Außerdem wird der HNO-Arzt (hoffentlich) bereits an der Form der Lymphdrüsen gesehen haben, ob es sich um etwas Schwerwiegendes handelt oder nicht.
Dass sie sich heute schon hat Blut abnehmen lassen, war ja auch nur meine Idee. Der HNO wollte das Ergebnis des Abstrichs abwarten.
Trotzdem bin ich froh, dass das Blut in Arbeit ist und wir morgen den für mich wichtigsten Teil des Befundes erhalten.

23.03.2017 15:54 • #1684


kiba
Liebe Lianna, ich hatte mit 10 Pfeiffersches Drüsenfieber, mir ging es 3 Wochen so beschissen, dass ich 6kg abgenommen habe und beinahe an den Tropf musste.
Ich bin ganz bei Tani, die Knoten regen sich doch bei jeder Kleinigkeit auf, gerade am Hals. Da wird alles gut sein und in 2-3 Wochen haben sich auch die Lymphe beruhigt.

23.03.2017 17:06 • #1685


L
Zitat von kiba:
Liebe Lianna, ich hatte mit 10 Pfeiffersches Drüsenfieber, mir ging es 3 Wochen so beschissen, dass ich 6kg abgenommen habe und beinahe an den Tropf musste.
Ich bin ganz bei Tani, die Knoten regen sich doch bei jeder Kleinigkeit auf, gerade am Hals. Da wird alles gut sein und in 2-3 Wochen haben sich auch die Lymphe beruhigt.



Liebe Kiba,
ich bin mittlerweile auch davon überzeugt, dass es nicht das Pfeiffersche Drüsenfieber ist.
Sie hatte die typischen Erkältungssymptome mit extrem starken Halsschmerzen und Fieber, war aber ziemlich schnell wieder auf den Beinen - was bei Drüsenfieber ja nicht der Fall ist.

Jetzt, wo ich die Halsschmerzen erwähne, scheint es mir ganz klar zu sein, dass die Lymphdrüsen logischerweise reagieren, wenn der Hals stark entzündet ist.

Außerdem war der Rachen laut HNO ungewöhnlich stark verschleimt, was für mich ebenfalls eher nach einem entzündlichen Geschehen klingt.

Marie erzählte dann noch, dass der Arzt die Lymphknoten auf jeden Fall in ein paar Wochen noch mal kontrollieren möchte.
Das sind immer Äußerungen, die bei mir sämtliche Alarmglocken zum Klingen bringen, aber wahrscheinlich hat der Arzt das nur so gesagt, ohne dass wirklich ernste Befürchtungen dahinter stecken.

Morgen nachmittag erfahren wir erstmal das Ergebnis vom Blutbild.
Montag soll die Auswertung vom Abstrich da sein und vielleicht liegt dann auch schon der restliche Befund der Blutuntersuchung vor.

23.03.2017 18:22 • #1686


Luna70
So Mädels, nachdem mich dieser Thread nun wochenlang daran erinnert hat, dass ich die Vorsorge nun schon ewig vor mir her schiebe und das schlechte Gewissen nun doch in akute Angst übergeht, werde ich morgen früh einen Termin machen. Fest versprochen. Mir graut es schon vor der Angst vor dem Termin und dann der Wartezeit. Aber hilft ja nichts. Hoffentlich dauert das nicht so ewig mit dem Termin.

23.03.2017 20:07 • x 1 #1687


kiba
Ich hab heut in der Praxis angerufen wegen der Abstriche und nach einer Woche war nur der Chlamydienabstrich da, die anderen dauern 14 Tage? Kennt ihr das auch so?

23.03.2017 20:14 • #1688


L
Zitat von kiba:
Ich hab heut in der Praxis angerufen wegen der Abstriche und nach einer Woche war nur der Chlamydienabstrich da, die anderen dauern 14 Tage? Kennt ihr das auch so?


Bei meiner Frauenärztin dauert das eine Woche. Aber das ist wohl von Arzt zu Arzt unterschiedlich.
Was für Abstriche außer Chlamydien und PAP wurden denn gemacht?
ich glaube, auf Chlamydien wurde ich noch nie untersucht.

Zitat von Luna70:
So Mädels, nachdem mich dieser Thread nun wochenlang daran erinnert hat, dass ich die Vorsorge nun schon ewig vor mir her schiebe und das schlechte Gewissen nun doch in akute Angst übergeht, werde ich morgen früh einen Termin machen. Fest versprochen. Mir graut es schon vor der Angst vor dem Termin und dann der Wartezeit. Aber hilft ja nichts. Hoffentlich dauert das nicht so ewig mit dem Termin.


Ich drücke dir die Daumen, Luna, dass du schnell einen Termin bekommst.
Mir wird auch immer ganz anders zumute, wenn solch ein Termin feststeht.
Ab dann legt die Angst noch mal einen Zahn zu.

23.03.2017 20:24 • #1689


Luna70
Zitat von Lianna:
Mir wird auch immer ganz anders zumute, wenn solch ein Termin feststeht.
Ab dann legt die Angst noch mal einen Zahn zu.


Genau, dabei ist das eigentlich Quatsch. Wenn man krank wäre, würde sich eine Krankheit ja kaum darum scheren ob Frau einen Termin gemacht hat. Aber unser Hirn macht schon komische Sachen mit uns.

23.03.2017 20:33 • #1690


L
@ lianna

Da ist mit Sicherheit nix. Kommt vom Infekt.

Entweder deine Tochter ist besonders hübsch...daß der HNO sich derart ins Zeug legt...oder Privatpatientin...oder beides....

Hatte mal mehrere Wochen vorher einen Infekt....dann tastete ich plötzlich einen dicken Lymphknoten unter dem Schlüsselbein...ich googelte und sah mich schon im Sarg liegen.

Mein Arzt beruhigte mich und meinte,daß die Lymphknoten noch Monate danach verdickt sein können. Ich bestand auf die Entnahme dessen....er sagte,völlig unnötig.

Naja,war ne kleine OP.....alles war in Ordnung.



Ich wusste gar nicht..daß Chlamydien auch getestet werden ?

23.03.2017 21:19 • #1691


jeke7
Zitat von Lianna:
Liebe Mädels,
ich hab mal wieder eine große Sorge.
Diesmal geht es nicht um mich.

Und zwar hatte meine Tochter (ich nenne sie der Einfachheit halber hier Marie) heute einen Termin beim HNO-Arzt, weil sie seit langem Probleme mit ihren Mandeln hat.
Bereits vor ein paar Wochen war sie wegen eines grippalen Infektes bei unserem Internisten. Der hat ihr mit den wenigen, ihm zur Verfügung stehenden Mitteln in den Hals geguckt, eine Rachenentzündung festgestellt und ihr Antibiotika verschrieben.
Der grippale Infekt verschwand, die Beschwerden mit den Mandeln blieben.
Marie war davon ausgegangen, dass ihr vom HNO-Arzt zu einer Mandel-OP geraten wird.
Die Mandeln sind jedoch okay. Stattdessen hat sie auf beiden Seiten im Rachen stark vergrößerte (2 cm) Lymphknoten.
Der HNO hat einen Rachenabstrich gemacht.
Er vermutet Pfeiffersches Drüsenfieber. Es könnte aber auch was anderes sein.
Wenn der Befund vom Abstrich negativ ist und es sich weder um eine bakterielle oder virale Geschichte handelt, rät der Arzt zur Blutuntersuchung, weil dann nach anderem gefahndet werden muss.



Ich hab mich nach dem Arztbesuch mit Marie in einem Cafe getroffen.
Ohne mir meine Angst anmerken zu lassen, hab ich sie drauf gedrängt, sofort zur Blutentnahme zum Internisten zu fahren.
Das hat sie auch getan.
Morgen nachmittag soll sie erste Ergebnisse erhalten. Der Arzt will sie anrufen.
Weitere Befunde werden erst Anfang nächster Woche da sein. Ich vermute, dass der Nachweis des Eppstein-Barr-Virus, der ja für das Pfeiffersche Drüsenfieber verantwortlich ist, länger dauert.

Marie selber macht sich natürlich auch Gedanken, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie ich.


Liebe Lianna,
ich hatte vor einigen Wochen eine ganz ähnliche Situation mit meiner Tochter. Sie erzählte mir auch, dass sie sehr starke Halsschmerzen hat und doll erkältet ist. Als es auch nach einigen Tagen nicht besser wurde, ging sie zum Arzt. Der sagte auch, vielleicht Pfeifferisches Drüsenfieber und wenn es nicht besser wird, sollte sie für weitere Untersuchungen wiederkommen. Dann wurde es aber doch relativ schnell besser.
Vor einigen Tagen hatte meine Tochter einen Gesundheitstest beim Arzt, weil sie den für eine bestimmte Sportart braucht und sie sagte mir dann gleich, dass sie beste Werte hatte und ganz gesund ist. Ich bräuchte mir keine Sorgen machen. Sie kennt ja ihre nervige Mutter. Mir fällt dann immer sein Stein vom Herzen. Ich habe die Arme mit 14 Jahren schon zum Hautarzt geschleppt, weil ich einige ihrer Muttermale komisch fand. Natürlich war alles normal und ihr war es ziemlich unangenehm, dass sie sich dort ausziehen musste. Das tat mir hinterher sehr leid, seitdem versuche ich mich zu beherrschen.....

Mein Frauenarzt macht den nächsten Termin immer gleich nach der Untersuchung schon fürs nächste Jahr. Ich finde das ganz angenehm, weil ich mich dann zu keinem Anruf aufraffen muss und gefühlt ist der Termin noch immer sehr lange hin....

23.03.2017 21:24 • #1692


kiba
Die Chlamydien wurden bei mir nur getestet, weil ich Zwischenblutungen hatte und die das manchmal machen können. War aber alles ok.

Und Kinder zum Hautarzt schleppen, find ich überhaupt nicht panisch. Das ist ganz normal, bei einem meiner Söhne müssen einige Muttermale halbjährlich angeschaut werden und der ist erst 10.

23.03.2017 22:49 • #1693


jeke7
Zitat von kiba:

Und Kinder zum Hautarzt schleppen, find ich überhaupt nicht panisch. Das ist ganz normal, bei einem meiner Söhne müssen einige Muttermale halbjährlich angeschaut werden und der ist erst 10.


Das beruhigt mich ja, dass du es nicht panisch findest. Ich möchte auf keinen Fall meine Panik auf die Kinder übertragen. Mir fällt es dabei aber manchmal schwer objektiv zu beurteilen, ob ein Arztbesuch nun wirklich nötig ist oder nicht.

23.03.2017 23:03 • #1694


kiba
Mir geht es auch oft so. Ich traue mir manchmal nicht zu, zu unterscheiden, was ist Hypochonder und was ist normales Mutterbauchgefühl. Aber ich finde, mit der Zeit bekommt man ein Gespür dafür und ich vertraue meinem Bauch. Ein gutes Gefühl auch mal normal zu entscheiden.

23.03.2017 23:07 • #1695


L
Es gehört doch zur Fürsorge dazu,sein Kind zum Arzt zu schleppen....wenn einem was komisch vorkommt.

Finde ich jetzt normal.

Wenn man es nicht täte..und dann wäre etwas....das könnte man sich doch niemals verzeihen...

Ich gehe nicht wegen jedem Pups zum Arzt....aber manche Dinge sind schon wichtig...dazu gehören auch Muttermale,die man komisch findet.

Mein Großer ist gerade blass..hat Augenringe..obwohl er angeblich genug schläft ..würde ihn gerne mal zum Arzt schleppen...vielleicht Eisenmangel..der wächst täglich...das,zehrt..dazu noch viel Sport...

23.03.2017 23:11 • #1696


kiba
jenau!

23.03.2017 23:12 • #1697

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Zitat von jeke7:
Liebe Lianna,
ich hatte vor einigen Wochen eine ganz ähnliche Situation mit meiner Tochter. Sie erzählte mir auch, dass sie sehr starke Halsschmerzen hat und doll erkältet ist. Als es auch nach einigen Tagen nicht besser wurde, ging sie zum Arzt. Der sagte auch, vielleicht Pfeifferisches Drüsenfieber und wenn es nicht besser wird, sollte sie für weitere Untersuchungen wiederkommen. Dann wurde es aber doch relativ schnell besser.

Zitat von lechatnoir:
@ lianna

Da ist mit Sicherheit nix. Kommt vom Infekt.

Entweder deine Tochter ist besonders hübsch...daß der HNO sich derart ins Zeug legt...oder Privatpatientin...oder beides....

Hatte mal mehrere Wochen vorher einen Infekt....dann tastete ich plötzlich einen dicken Lymphknoten unter dem Schlüsselbein...ich googelte und sah mich schon im Sarg liegen.

Mein Arzt beruhigte mich und meinte,daß die Lymphknoten noch Monate danach verdickt sein können. Ich bestand auf die Entnahme dessen....er sagte,völlig unnötig.

Naja,war ne kleine OP.....alles war in Ordnung.





Ich habe mich mittlerweile auch wieder etwas beruhigt und sage mir, eine wirklich ernste Ursache für die vergrößerten Lymphknoten würde wahrscheinlich nicht mit einem entzündlichen Prozess im Rachen einhergehen.
Außerdem war sie im August erst zur Blutentnahme, weil ihr Eisenwert, der bei der letzten Untersuchung zu niedrig war, kontrolliert werden sollte.
Da war einschließlich Eisen alles in Ordnung.

Zitat von jeke7:


Das beruhigt mich ja, dass du es nicht panisch findest. Ich möchte auf keinen Fall meine Panik auf die Kinder übertragen. Mir fällt es dabei aber manchmal schwer objektiv zu beurteilen, ob ein Arztbesuch nun wirklich nötig ist oder nicht.


Ich habe auch immer die Befürchtung, dass ich meine Krankheitsängste auf meine Tochter übertrage. Ich versuche es wirklich zu vermeiden, in ihrer Gegenwart über meine Ängste zu sprechen.
Ich habe früher aber mehrmals den erhobenen Zeigefinger von wohlwollenden Menschen zu sehen bekommen, die der Meinung waren, ich würde meine Ängste auch dann an das Kind weitergeben, wenn ich mich nach außen hin völlig unbesorgt verhalte.

Ich mag solche schlauen Sprüche nicht.
Die sind genauso sinnlos wie: Der Hund riecht, dass du Angst hast. Und nur deshalb reagiert er so aggressiv auf dich. Eigentlich ist der ganz friedlich.

24.03.2017 08:55 • #1698


Luna70
So, Termin ist gemacht. 16. Mai gleich morgens um 8.45 Uhr. Vielleicht nehme ich den Tag Urlaub, mal sehen. Falls irgendwas auffällig ist kann ich dann sowieso nichts mehr arbeiten an dem Tag. Mein Doc will mich bestimmt auch wieder zur Mammografie schicken, weil es bei mir ein familiäre Vorbelastung gibt. Vielleicht sollte ich gleich einen Termin machen, dann habe ich das in einem Rutsch durch und muss nicht nochmal auf einen Mammografie-Termin warten.

Mal sehen, ob ich es jetzt schaffe das Ganze wieder ein bisschen in den Hintergrund zu drängen, sind ja fast 8 Wochen bis dahin.

24.03.2017 10:03 • #1699


L
Zitat von Luna70:
So, Termin ist gemacht. 16. Mai gleich morgens um 8.45 Uhr. Vielleicht nehme ich den Tag Urlaub, mal sehen. Falls irgendwas auffällig ist kann ich dann sowieso nichts mehr arbeiten an dem Tag. Mein Doc will mich bestimmt auch wieder zur Mammografie schicken, weil es bei mir ein familiäre Vorbelastung gibt. Vielleicht sollte ich gleich einen Termin machen, dann habe ich das in einem Rutsch durch und muss nicht nochmal auf einen Mammografie-Termin warten.

Mal sehen, ob ich es jetzt schaffe das Ganze wieder ein bisschen in den Hintergrund zu drängen, sind ja fast 8 Wochen bis dahin.


Super, dass du den Termin gemacht hast.

Wenn du sicher bist, dass der Gyn dich zur Mammographie überweisen wird und du selber das ebenfalls für notwendig hälst, würde ich sofort einen Termin für die Mammographie vereinbaren.
Dann hast du zwei unangenehme Termine, aber nur eine doofe Wartezeit.
Vielleicht ist der Mammographietermin ja sogar noch vor dem 16. Mai, so dass du mit bereits durchgecheckter Brust den Frauenarzttermin angehen kannst.
Dadurch würde sich die Angst vor einem blöden Befund schon mal halbieren.

24.03.2017 10:25 • #1700


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