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K
Hallo zusammen,

ich habe ja letzte Woche schon gemerkt wenn man sich seine Sorgen hier von der Seele schreibt das es einem gut tut.
Ich habe ja seit zwei Wochen zum ersten mal seit fünf Jahren wieder eine schlimme Angstphase.

Im Moment habe ich es wieder mit Schwindel und der Begleiterscheinung Kopfschmerz zu tun. Der Schwindel hat sich jetzt erst seit ein paar Tagen dazu gemeldet aber ich verzweifle daran. Ich wache sogar manchmal nachts daran auf.
Manchmal ist es wie eine Erschütterung, manchmal eher wie benebelt und dann schwankt es wieder. Hauptsächlich auch in den Ruhefasen.
Ich hatte vor fünf Jahren als ich meine letzte akute Angstphase hatte auch mit Schwindel zu tun. Wurde neurologisch auch komplett untersucht und alles ausgeschlossen. Von daher versuche ich mir selbst einzureden... he du kennst das und du weisst was die Psyche machen kann! Aber dann kommt die andere Seite wo ich mir sage, das kann doch die Psyche nicht wirklich verursachen und in fünf Jahren kann viel passieren.
Hat jemand Tipps wie er mit dem Schwindel zurecht kommt oder gar das Besserung eintritt?

Ich bin für jeden Tipp dankbar denn im Moment ist mir nur zum Heulen!

LG

11.12.2016 22:32 • 12.12.2016 #1


5 Antworten ↓


Marella
Ich kämpfe auch mit diesem ekeligen Schwindel er kommt und geht wie er will, bleibt ein paar Tage und ist dann wieder weg. Ich muss dazu sagen, ich bin so extrem an der HWS verspannt das einem schlecht wird. Nun ich ertappe mich selbst dabei wie mir nicht schwindelig ist wenn ich grad viel zu tun habe(Haushalt + 1-jähriges Kind) es ist die Psyche wenn es was anderes wäre würdest du schon längst umkippen, wenn es physisch ist kann dir nicht einfach den ganzen Tag schwindelig sein und du nicht den Höhepunkt erreichst und zusammen brichst, so hat es mir meine Hausärztin gesagt und mir Betahistin 16mg verschrieben, ein Medikament gegen Schwindel wenn es gar nicht mehr geht

11.12.2016 22:54 • #2


A


Brauche Tipps! Schwindel macht mich wahnsinnig

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K
Hilft dir das Mittel?
Ich nehme im Moment was auf Naturbasis alle Stunde. Naja hilft mal mehr mal weniger.

Ja das mit dem viel zu tun haben ist bei mir auch so. Meistens allein mit drei und siebenjährigen Töchter.

Ich versuche auch mir einzureden das die Psyche im Moment überbelastet ist. Die letzten drei Jahre ist nun mal viel passiert und die ständige Unsicherheit in der Beziehung, die nicht wirklich eine ist.
Der Vater meiner zweiten Tochter führt des Kindes Willen eine Zweckbeziehung aber keine aus Liebe zu mir. Auch wenn wir uns gut verstehen ist unterschwellig ein ständiges Gefühl von Unsicherheit und Sehnsucht in mir. Dieses Gefühl erlebe ich jetzt seit drei Jahren und trägt natürlich dazu bei. Zumindest hoffe ich das. Da im nächsten Moment die Angst vor was schlimmen wieder überwiegt.

Ich möchte das so unbedingt los sein. Ich möchte die Zeit mit meinen Kindern genießen, nur im Moment rutsche ich wieder in diesen Modus ab wo es mir an Lust für alles fehlt und sich der Kopf um das schwer krank sein dreht!

Ach ja, und wie bei dir ist mein Nacken auch wahnsinnig verspannt. So als würde er bei jeder Bewegung gleich brechen.

11.12.2016 23:15 • #3


Marella
Ja es ist echt ein super Medikament und es ist kein Antidepressiva oder Beruhigungsmittel, kannst ja mal nachlesen was es genau ist

Ich sag dir was, du musst alles was dir schlecht bzw nicht gut tut, los werden. Du nennst ihn ja auch schon der Vater meiner Tochter und nicht Mann oder Freund
Es ist nicht einfach einen Schlussstrich zu ziehen man fragt sich, wie geht es weiter, kann ich das alleine?

Abe wenn du die Augen zumachst und ein Leben ohne ihn siehst und was du dabei fühlst, das ist wichtig.

Ich habe es ebenso gemacht vor einigen Tagen bzw Wochen, es ist einfach sehr belastend für eine Beziehung wenn man eine Angststörung hat aber ich habe meine Augen zugemacht und gesehen bzw gefühlt OK Marella ohne ihn geht es nicht, er ist die Liebe deines Lebens, reiß dich zusammen und dramatisiere nicht diese schei. Panik und deine Situation so mir geht es besser weil ich netter zu meinem Mann bin, ich liebe ihn und er liebt mich, er ist sehr stark für mich, aber hätte ich was anderes gesehen wären wir nicht meh zusammen weil es einfach zu viel wird, ich bin mir zu viel mein Zustand ist mir zu viel!

Genieße deine Zeit mit deinen Kindern, sie sind doch schönste was wir haben..

Vor was hast du so Angst?

11.12.2016 23:49 • #4


K
Das ist eine gute Frage wovor ich Angst habe. Leider kann ich mir die selbst nicht beantworten.
Abgesehen die Angst davor krank zu sein.

Ich weiss das meine private Situation nicht gerade zu einem guten Gefühl beiträgt. Zumal ich nach drei Jahren mich müde und erschöpft fühle durch das Gefühle unterdrücken.

Meine Kinder sind mir das wichtigste und ich liebe sie über alles umso mehr macht es mich auch so wütend das urplötzlich diese Angst wieder da ist wovon ich glaubte geheilt zu sein.
Tatsächlich habe ich Freitag meinen Hausarzt so bedrängt das ich eine Überweisung zum Neurologen bekomme.

Jetzt halte ich sie in der Hand und sage mir auf der einen Seite...Nein, ich will der Angst nicht nachgeben und wieder von Arzt zu Arzt rennen. Da ich ja auch Panik vor so einem Termin habe.
Die andere Seite zwingt mich dazu, da der Schwindel, Tinnitus u.s.w. diese Panik auslösen das was nicht in Ordnung ist und ich meine Kinder nicht im Stich lassen kann.
Es ist ein besch...... Teufelskreis.

12.12.2016 09:46 • #5


E
Schon mal daran gedacht am Leben etwas zu ändern anstatt sich mit Medizin zu betäuben?
Das Problem scheint doch vollkommen klar zu sein das dich deine Situation überfordert.
Du brauchst Hilfe.
Dein Kopf und Körper brauch wohl nur Ruhe und Erholung. Dann geht der Schwindel und die anspannung weg.
Ich habe das alles beinahe täglich und wenn ich mich entspanne geht es nach 60-90min deutlich besser. Ja ich kann sogar fast von einen Normalzustand sprechen.
Ich habe auch gemerkt das ein Übermäßiger Zuckerkonsum zu den selben Beschwerden führt.

Vielleicht suchst du dir mal Entspannungstätigekeiten die dir helfen deinen Kopf und Körper mal zur Ruhe zu kommen.

Ich unterscheide neuerdings in aktiven Entspannungsübungen und passiven Entspannungsübungen.
Pawssiv wäre alles wo man nichts tut. Also Massieren lassen, Duschen, Baden Musikhören und Augen zu. Das mach ich immer wenn mir die Kraft fehlt.
Die aktiven sind Sex, Fahrrad fahren, Rasen Mähen, kochen. Das mach ich immer wenn ich Unruhig bin.

Probiers mal aus.

12.12.2016 16:16 • #6





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