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B
Hallo Ihr Lieben,
Ich bräuchte mal ein Rat von euch.
Es geht um meine Schwiegermutter...
Sie hat immer Übelkeit,gribbeln in händen und füssen,schmerzen in das rechte Bein die linke Brust tut ihr weh ,Kopfschmerzen,Schweißausbrüche/kälteschauer,würge Gefühl,Schmerzen am oberbauch (da wo man sonst schmerzen hat wenn man gallensteine hat)ab und zu zittern die Hände...
Wir wissen leider auch nicht mehr weiter..da sie schon im Krankenhaus war und wurde von Kopf bis Fuss durchgescheckt(Magen/Darm und Blasen spieglung) Alles was man röntigen kann wurde auch gemacht,aber das ist nichts alles in bester Ordnung...Die Schmerztabletten die sie bekommen hat wirken auch nicht....Kann das alles auch eine Angst/PanickAttacke sein? Bitte hilft mir
Lg babyballa

25.01.2011 16:37 • 25.01.2011 #1


2 Antworten ↓


B
Achso habe noch was vergessen.... Sie hat auch immer so ein Taubes gefühl auf dem Kopf
LG
babyballa

25.01.2011 16:39 • #2


Christina
Hi,

mein Vorschlag wäre Magnesiummangel...

Zitat:
Wie erkennt man einen Magnesiummangel?
Einen Mangel zu erkennen, ist manchmal sehr schwierig. Wie oben erwähnt, befindet sich das meiste Magnesium in den Zellen. Bei der Magnesiumbestimmung im Labor bestimmt man aber nur das Magnesium in der Blutflüssigkeit. Es kann leider durchaus sein, dass ein Patient nur in den Zellen einen Magnesiummangel hat, in der Blutflüssigkeit aber noch normale Werte. Es besteht dann also ein Magnesiummangel obwohl der Laborwert normal ist. Dann ist der Magnesiummangel schwer zu erkennen.
Schlussfolgerung: normale Magnesiumkonzentrationen in der Blutflüssigkeit schließen einen Mangel nicht aus.
Für näher Interessierte: Bis heute gibt es keine ideale Methode, einen Magnesiummangel festzustellen. Die Messung in der Blutflüssigkeit ist nicht ideal, die Messung in Zellen ebenfalls problematisch: Die Magnesiummessung in Blutzellen ist durchführbar aber nicht so aussagekräftig. Andere Zellen sind aber praktisch nicht gewinnbar. Man kann dem Patienten ja keine Muskelstücke entnehmen (was man noch dazu an verschiedenen Stellen gleichzeitig machen müsste). So hat sich die Magnesiumbelastung als bislang bester Kompromiss erwiesen: man gibt dem Patienten Magnesium (Infusion in Blutgefäß) und misst im Harn, wieviel er davon in den nächsten 1 bis 2 Tagen wieder ausscheidet. Scheidet er das meiste wieder aus, scheint er genug Magnesium gehabt zu haben. Scheidet er aber wenig aus, dann wird ein Mangel vorgelegen sein.



Wie erkennt man einen Magnesiumüberschuss?
Ein Magnesiumüberschuss lässt sich durch einen erhöhten Spiegel in der Blutflüssigkeit feststellen.



Welche Beschwerden/Probleme verursacht ein Magnesiummangel?

* Muskelkrämpfe, Zittern, Krampfanfälle, Muskelzuckungen, Muskelschwäche, Schwindel, Störung der Bewegungskoordination, Depression, Müdigkeit,
* Übelkeit, Erbrechen
* Störungen der Zuckerverwertung
(Kohlenhydrat-Intoleranz, d.h. hohe Blutzuckeranstiege nach Kohlenhydratzufuhr)
* Herzrhythmusstörungen, vielleicht auch Herzinfarktneigung und Hochdruck
* Knochenschwächung, Neigung zu Knochenbrüchen
* Oft ist mit dem Magnesium gleichzeitig auch Calcium vermindert (Ursache: u.a. verminderte Parathormonausschüttung wegen Magnesiummangel)
* Oft ist auch Kalium vermindert
(und bessert sich erst, wenn man Magnesium gibt)

(Quelle)



Zitat:
Im Erwachsenenalter treten rasche Erschöpfbarkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Ängste, Depressionen, Muskelkrämpfe (in der Wadenmuskulatur, in den Gefäß- und Eingeweidemuskeln), Kopfschmerzen, Migräne (diffuse und/oder migräneartige Kopfschmerzen sind die Regel), unklare Oberbauchbeschwerden und Koliken auf. Ab circa dem 30. Lebensjahr kommen typische tetanische Verkrampfungen (Pfötchenstellung) und ab circa dem 40. Lebensjahr auch neurologische Ausfälle, sogenannte transitorische ischämische Attacken (TIAs), die zur zeitweiligen Sauerstoffunterversorgung des Gehirns führen, hinzu.

Die Muskelschwäche ist für die Patienten häufig viel belastender als die Muskelkrämpfe. Der klassische tetanische Anfall, d. h. die anhaltende Verkrampfung des Körpers einschließlich der Lippenmuskulatur („Karpfenmaul“), kommt höchstens bei 20 % der Patienten vor.

(Quelle)


Liebe Grüße
Christina

25.01.2011 16:59 • #3





Prof. Dr. Heuser-Collier