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H
Hallo,
seit genau 4 Monaten leide ich unter einer Schwäche in meinen Beinen.
Bekomme jetzt auch noch Wadenkrämpfe beim Gehen.
Mein Neurologe gab mir jetzt Doxepin 100 mit der Auswirkung
dass ich total abgeschossen bin. (Schwindel, Übelkeit usw.)
Er weiß aber anscheinend auch nicht mehr weiter.
Hab halt panische Angst eine schwere organische Krankheit in mir zu haben.
Es geht eben schon sehr lange schon, und zehrt an den Kräften, physisch und psychisch.
Kann jemand was dazu sagen? Bin ziemlich platt.
Getraue mich gar nicht mehr vor die Tür, und meide noch so kurze Wegstrecken aus Angst
ich würde umkippen.

Mfg

31.03.2017 22:31 • 31.03.2017 #1


6 Antworten ↓


M
Ich kenne das von früher. Kann immer wieder nur empfehlen, mach Sport. Ich war paar mal im Schwimmbecken und war wie ein neuer Mensch.

31.03.2017 22:36 • #2


A


Beinschwäche - 4 Monate Angst vor schlimmer Krankheit

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H
Dank für den Tipp,
habe immer die Blockade im Kopf dass was schlimmeres dahinter steht.
Und dadurch getraue ich mich gar nicht mehr vor die Tür.

31.03.2017 22:40 • #3


M
Verstehe ich. Diese Angst kann einen fertigmachen. Vorteil bei Sport ist einerseits die Ablenkung, andererseits wird Serotonin und Testosteron usw gesteigert bzw Cortisol abgebaut. Das hält dann so 2 tage, dann geht man wieder Laufen oder Schwimmen. Also wirst sehen, das klappt. Jedenfalls auspowern.

31.03.2017 22:42 • #4


H
Angst essen Seele auf. Das ist mein Problem. Und wie gesagt durch die Antidepressiva bin ich
total fertig und frage mich weshalb das so lange mit den Störungen anhält.
Dann denke ich mir es kann nur was schlimmes dahinter stehen.
Es ist ein Teufelskreis aus dem ich nicht rauskomme.

31.03.2017 22:48 • x 1 #5


M
Kenn ich auch. Aber wenn man mal anfängt zu Kämpfen, dann läuft das irgendwann automatisch ab, wie das Schalten beim Autofahren.

31.03.2017 22:53 • #6


kalina
Ich kann verstehen, dass man da Angst bekommt. Aber sicherlich können solche Symptome auch psychisch
bedingt sein. Sogar Lähmungen können psychisch bedingt sein.

Ich würde an Deiner Stelle vielleicht mal einen anderen Arzt aufsuchen um eine Zweitmeinung einzuholen.

31.03.2017 23:15 • x 2 #7






Dr. Matthias Nagel