Hallo!
Ich brauche heute mal eure Hilfe, um bis Montag durchzustehen beziehungsweise bis zum Termin.
Ich habe seit neun Jahren einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule Höhe 4/5.
Damals habe ich nach einer Odyssey bei zig verschiedenen Ärzten dann erfahren, dass ich eine Instabilität habe, habe Muskelaufbau betrieben und mir geht es heute wieder relativ gut. Wenn ich regelmäßig zu meinem Rücken Training gehe.
Jetzt habe ich das Fitnessstudio gewechselt und um zwei verschiedene Studios zu testen, habe ich letztes Wochenende zwei Aquakurse mitgemacht. Da waren sehr viele Körperdrehungen im Wasser dabei. Danach tat mir zwei Tage lang der Rücken ziemlich weh. Das waren die alten Entzündungs Schmerzen.
Dazu habe ich festgestellt, dass es sich - Entschuldigung, jetzt wird es etwas peinlich - auf dem WC anfühlt, als ob man Dinge, die den Darm verlassen, zwar links spürt, rechts aber nicht.
So als ob im Enddarm die rechte Wand irgendwie taub ist. Außen ist jedoch nichts taubes zu fühlen, auch nicht an der Beininnenseite oder am Po. Ich habe allerdings immer noch leichte Ischias Schmerzen rechts, auch typisch.
Ich hatte damals so einen doofen Radiologen, der einen Spruch gelassen hat, der mich nicht mehr loslässt: er meinte, ich hätte einen ziemlich großen Bandscheibenvorfall, aber einen grossen Kanal, wo der Vorfall und Flüssigkeit Platz hätten. Andere würden damit schon im Rollstuhl rumfahren.
Toll so eine Bemerkung für jemanden mit einer Angststörung
Auf jeden Fall habe ich aufgrund dieses Symptoms, was ich nicht ständig spüre auch gar nicht so richtig deuten kann und aufgrund der Schmerzen und aufgrund der ungewöhnlichen Drehungen total die Angst, dass ich jetzt kurz davor stehe, querschnittsgelähmt zu werden oder zumindest alle Inkontinenzen zu bekommen.
Ich kann mich auf gar nichts anderes mehr konzentrieren.
Und ich kann frühstens meinen Orthopäden am Montag anrufen und vermutlich bekomme ich dann irgendwann mal die nächsten Wochen einen Termin bei Ihm.
Ich werde ihn bitten, ob man mal einen neuen MRT Termin machen kann und schauen, wie der Bandscheibenvorfall eigentlich heute aussieht. Und ihn fragen, ob sowas so schnell passieren kann. Und ihn fragen, in wie weit ich andere Übungen in dem neuen Studio überhaupt machen darf.
Aquagymnastik wird ja sogar eigentlich empfohlen zur vorsichtigen Muskelstärkung.
Ich bin total verunsichert, zumal ich mich so auf mein neues Studio gefreut habe.
Ich habe bisher keinerlei andere Ausfallerscheinungen, kann auch auf Zehenspitzen stehen und laufen.
Allerdings hat in den letzten Tagen und Wochen immer mein rechter Zeh gekribbelt und sich taub angefüllt. Das ist aber auch nicht ständig und könnte genauso von Vitamin D Mangel über Winter kommen.
Kribbeln und leichte Taubheitsgefühle in den Fingern habe ich ständig irgendwie. Da weiß ich aber auch, dass ich Probleme mit dem Karpaltunnelsyndrom habe und auch mit dem ulnaris Nerv am Ellbogen. Das geht auch immer wieder weg, wenn ich die Arme irgendwie verlagere. Da glaube ich auch nicht, dass das von einer seinerzeit diagnostizierten Bandscheiben Vorwölbung am Hals kommt. Verspannt bin ich ja auch ständig, aber da habe ich keinerlei weitere Schmerzen.
Ich sage mir die ganze Zeit ich muss das Wetter genießen und mich nicht bis Montag verrückt machen. Und hoffe, dass nicht durch irgendeine falsche Bewegung jetzt plötzlich so schnell was passiert, was neun Jahre lang nicht passiert es.
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass durch Drehungen im Wasser eine Bandscheibe derartig verrutscht, dass es plötzlich sofort zu einer vollständigen Lähmung kommt.
Aber die Angst es total da, zumal ich in meinem Bekanntenkreis zwei Männer kennen, die im Rollstuhl sitzen und letzt irgendwie auch viel darüber gelesen habe. Da denke ich dann wieder an Schicksal. Und das mir meins vielleicht zeigen wollte, dass ich mich mit dem Thema befassen sollte, das macht mir dann noch mehr Angst.
Bin etwas verzweifelt
Gruss
Kopfangst
Ich brauche heute mal eure Hilfe, um bis Montag durchzustehen beziehungsweise bis zum Termin.
Ich habe seit neun Jahren einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule Höhe 4/5.
Damals habe ich nach einer Odyssey bei zig verschiedenen Ärzten dann erfahren, dass ich eine Instabilität habe, habe Muskelaufbau betrieben und mir geht es heute wieder relativ gut. Wenn ich regelmäßig zu meinem Rücken Training gehe.
Jetzt habe ich das Fitnessstudio gewechselt und um zwei verschiedene Studios zu testen, habe ich letztes Wochenende zwei Aquakurse mitgemacht. Da waren sehr viele Körperdrehungen im Wasser dabei. Danach tat mir zwei Tage lang der Rücken ziemlich weh. Das waren die alten Entzündungs Schmerzen.
Dazu habe ich festgestellt, dass es sich - Entschuldigung, jetzt wird es etwas peinlich - auf dem WC anfühlt, als ob man Dinge, die den Darm verlassen, zwar links spürt, rechts aber nicht.
So als ob im Enddarm die rechte Wand irgendwie taub ist. Außen ist jedoch nichts taubes zu fühlen, auch nicht an der Beininnenseite oder am Po. Ich habe allerdings immer noch leichte Ischias Schmerzen rechts, auch typisch.
Ich hatte damals so einen doofen Radiologen, der einen Spruch gelassen hat, der mich nicht mehr loslässt: er meinte, ich hätte einen ziemlich großen Bandscheibenvorfall, aber einen grossen Kanal, wo der Vorfall und Flüssigkeit Platz hätten. Andere würden damit schon im Rollstuhl rumfahren.
Toll so eine Bemerkung für jemanden mit einer Angststörung
Auf jeden Fall habe ich aufgrund dieses Symptoms, was ich nicht ständig spüre auch gar nicht so richtig deuten kann und aufgrund der Schmerzen und aufgrund der ungewöhnlichen Drehungen total die Angst, dass ich jetzt kurz davor stehe, querschnittsgelähmt zu werden oder zumindest alle Inkontinenzen zu bekommen.
Ich kann mich auf gar nichts anderes mehr konzentrieren.
Und ich kann frühstens meinen Orthopäden am Montag anrufen und vermutlich bekomme ich dann irgendwann mal die nächsten Wochen einen Termin bei Ihm.
Ich werde ihn bitten, ob man mal einen neuen MRT Termin machen kann und schauen, wie der Bandscheibenvorfall eigentlich heute aussieht. Und ihn fragen, ob sowas so schnell passieren kann. Und ihn fragen, in wie weit ich andere Übungen in dem neuen Studio überhaupt machen darf.
Aquagymnastik wird ja sogar eigentlich empfohlen zur vorsichtigen Muskelstärkung.
Ich bin total verunsichert, zumal ich mich so auf mein neues Studio gefreut habe.
Ich habe bisher keinerlei andere Ausfallerscheinungen, kann auch auf Zehenspitzen stehen und laufen.
Allerdings hat in den letzten Tagen und Wochen immer mein rechter Zeh gekribbelt und sich taub angefüllt. Das ist aber auch nicht ständig und könnte genauso von Vitamin D Mangel über Winter kommen.
Kribbeln und leichte Taubheitsgefühle in den Fingern habe ich ständig irgendwie. Da weiß ich aber auch, dass ich Probleme mit dem Karpaltunnelsyndrom habe und auch mit dem ulnaris Nerv am Ellbogen. Das geht auch immer wieder weg, wenn ich die Arme irgendwie verlagere. Da glaube ich auch nicht, dass das von einer seinerzeit diagnostizierten Bandscheiben Vorwölbung am Hals kommt. Verspannt bin ich ja auch ständig, aber da habe ich keinerlei weitere Schmerzen.
Ich sage mir die ganze Zeit ich muss das Wetter genießen und mich nicht bis Montag verrückt machen. Und hoffe, dass nicht durch irgendeine falsche Bewegung jetzt plötzlich so schnell was passiert, was neun Jahre lang nicht passiert es.
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass durch Drehungen im Wasser eine Bandscheibe derartig verrutscht, dass es plötzlich sofort zu einer vollständigen Lähmung kommt.
Aber die Angst es total da, zumal ich in meinem Bekanntenkreis zwei Männer kennen, die im Rollstuhl sitzen und letzt irgendwie auch viel darüber gelesen habe. Da denke ich dann wieder an Schicksal. Und das mir meins vielleicht zeigen wollte, dass ich mich mit dem Thema befassen sollte, das macht mir dann noch mehr Angst.
Bin etwas verzweifelt
Gruss
Kopfangst
05.05.2018 20:07 • • 06.05.2018 #1
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